MacBook "lädt sich tot" trotz guten Komponenten

Alte Festplatte ist schon verkauft ;-)

Im Moment ist es eine S-ATA Seagate 160GB. Als sie fabrikneu war, hab ich sie bei der OSX-Installation formatiert auf "Journaled HFS+".

Speicher ist von Kingston, Apple-kompatibel (war extra als solcher ausgegeben), und läuft auf 667. Mehr kann ich in der Systemsteuerung nicht lesen.

Ich versuche mal das Dienstprogramm und notfalls die Neuinstallation, oder?

Felix
 
Ist der (ausführliche) Hardwaretest schon gemacht worden? (wie man ihn startet steht auf der 1. Mac DVD)
 
Den muss ich mal machen..

Eins fällt mir noch ein, ich hatte das Gefühl, dass die Formatierung sehr schnell ging...kann mich noch erinnern, dass meine halbgroße Windoof-Festplatte erheblich länger dauerte...

Felix
 
Indiziert Spotlight vielleicht noch?

Dann wäre die Langsamkeit erklärbar oder gibt es ein Programm was alles blockiert.
Aktivitätsanzeige beobachten.
 
Eins fällt mir noch ein, ich hatte das Gefühl, dass die Formatierung sehr schnell ging...kann mich noch erinnern, dass meine halbgroße Windoof-Festplatte erheblich länger dauerte...

Felix

Initialisieren beim Mac geht auch sehr fix, das ist nicht ungewöhnlich.
 
Ich wette, es ist das dümmste, was man fragen kann, aber wo kann ich eine der Sachen sehen, die Du gerade gesagt hast?
 
In der Aktivitätsanzeige kannst du sehen, ob der Prozess mdimport viel zu tun hat, die Spotlight-Lupe müsste auch pulsieren.
 
Habe Speicher und HDD selber gewechselt ...
Wie war das noch mit den Jumpern an der Festplatte? Ich meine mich zu erinnern, dass ich mal solche Probleme hatte, als ich einen Jumper beim Umbau nicht übernommen hatte. Genau weiß ich es nicht mehr...
 
Ich habe inzwischen auch einen Volumenfehler auf der Festplatte beim Dienstprogramm - reparieren kann ich trotzdem nix, Schalter bleibt matt. Ein Freund sagte mir, dass das an einer falschen Auslagerungsdatei-Einstellung liegt.
Boote einfach von der Mac OS X DVD und führe dann im Setup das Festplattendienstprogramm aus. Du kannst die Systempartition nicht im laufenden Betrieb reparieren.

Gruss
Olli
 
Nochmal zurück zum Speicher, kann das auch daran liegen (ich kann erst morgen die Festplatten-Sache machen)?

Gibt es sowas wie Inkompatibilität, auch, wenn der Hersteller das Gegenteil behauptet?

Liegt es am Dual Channel (war kein Kit, "nur" zwei gleiche)? Hab jetzt wieder vollen Ram drin und die Programme scheinen wieder einen Tick langsamer geworden zu sein (will euch keinen Floh ins Ohr setzen, aber trotzdem...)

Zu oben: Spotlight pulsiert nicht.

Felix
 
Auch, wenn ich es nicht beschwören kann: Ich meine, die HDD hatte hinten gar keinen Jumper drin - hatte die Fujitsu vorher auch nicht. Gibts das überhaupt bei SATA? Bzw. sind die Überbrücker nicht da, wie bei "normalen" Festplatten!?

Felix
 
Jumper gibt es bei SATA nicht.
Fehlende Dualchannel-Fähigkeit hätte nur minimale (unspürbare) Auswirkung.
Am Speicher könnte es -- auch von den Syptomen her -- troztdem liegen.
Am besten mal jeden Ram-Baustein einzeln testen.
 
mein vorschlag:

lege ein backup deiner internen platte auf eine externe festplatte usb/firewire an und starte extern.
schau dann, ob es immernoch so langsam ist. wichtig dabei ist aber die externe platte richtig zu formatieren, dass sie auch startfaehig wird. dafuer musst du den button optionen klicken und startvolume aktivieren.

bei mir war es mal so, dass das selbe system auf der externen platte schneller lief als auf der internen. ich habe meine interne platte komplett platt gemacht - mit nullen ueberschrieben - und wieder das system komplett neu aufgespielt. anschliesend ueber die migrationsfunktion meine kompletten einstellungen, programme und daten auf das neue system uebertragen und ich konnte "schneller" weiterarbeiten als vorher :)

versuch mal das
mfg
 
Ausführlicher Hardwaretest: Dauer über 15 min, aber keine Ergebnisse...
 
'ne banale Frage ... verwendest du Systemtools von Fremdherstellern - also solche, die ins System eingreifen (mehrere Docks, Fenstereinstellungen, Klappmenüs ... etc.)? Denk auch an solche, die du vielleicht mal installiert, aber dann nie verwendet hast.
Die "Preference Panes" sind ein guter Ausgangspunkt. Alle solche Tools solltest du deinstallieren und dann nochmal schauen.

Gruß tridion
 
Jumper gibt es bei SATA nicht.
Fehlende Dualchannel-Fähigkeit hätte nur minimale (unspürbare) Auswirkung.
Am Speicher könnte es -- auch von den Syptomen her -- troztdem liegen.
Am besten mal jeden Ram-Baustein einzeln testen.
Bei SATA-Platten gibt es keine, bei SATA2 schon. Manche Festplatten erkennen auch automatisch an was für einem Bus sie angeschlossen sind.






Ich würde mal tatsächlich das/den CPU Monitor starten. Den findest du unter Programme -> Utilities -> CPU Monitor und/oder den Prozess-Monitor (Process Vierver) (zumindest unter 10.2.8 ;)). Dann nach "% CPU" sortieren und dann einfach "normal" weiterarbeiten. Natürlich immer mit einem Blick auf den Prozess-Monitor. Welche Prozesse stehen ganz oben in der Liste und "gehen auch nicht weg"?

Wir der RAM denn überhaupt vollständig erkannt oder vielleicht nur 1,5 GB oder so?
 
Ich hatte ein ähnliches Problem bei meinem iMac Core Duo... dann habe ich in der 'Aktivitätsanzeige' nachgeguckt, und gemerkt, dass einige PowerPC Programme im Hintergrund mitlaufen (zum Beispiel meine alten Druckertreiber). Die verbrauchen wegen Rosetta ungemein Systemressourcen. Sobald ich diese Prozesse beendet hatte, läuft der iMac wieder spürbar schneller. Vielleicht hilft dir das ja auch.

Gruss,

nemo
 
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