MacBook fürs Studium - gut oder schlecht?

DaniBrasil

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Hi leute,

ich fang jetzt mit dem Maschinenbaustudium an und bir dabei mir ein Macbook 13" zu holen. es stellt sich aber die Frage:

- ob ich es fürs Studium überhaupt benutzen kann, weil ich möglicherweise Programme aus der uni brauchen werde...

-gibt es beim Mac änhliche Programme wie powerpoint oder excel??
--> wenn ja. kann ich die Dokumente die ich auf einem mac erstellt habe, auf einem anderenen pc (windows ) laufen lassen? udn umgekeehrt?
 
Noch besser: Es gibt Powerpoint und Excel. Mein Mitbewohner studiert auch Maschinenbau und hat sich bisher noch nicht über sein Macbook beklagt…
 
Am allerbesten:
Ich studiere auch MB, und habe das Office Paket für Mac installiert. Damit ist man für die meisten Anwendungen gut gerüstet.
Probleme könnte es mit CAD Anwendungen geben, da diese meist Windowsprogramme sind. Eine Win XP Installation via Bootcamp etc. hilft aber bei solchen Problemen weiter!
 
muss man die software kaufen, weil soweit ich gehört hab.... sin die windows software für macs relativ teuer.

aber schon mal gut zu wissen =) thx
 
So viel teurer ist es nunmal auch nicht.
Es ermöglicht dir sogar Windows auf dein Mac zu installieren.
Aber für Windows ist es zu schade xD
Da sind die Vorteile weg.
Kannst auch mit dem Office Programm von Mac arbeiten und als Word-, Excel- und Powerpoint-Datei abspeichern.
Es gibt natürlich auch die kostenlose Variante wie NeoOffice und OpenOffice.
 
muss man die software kaufen, weil soweit ich gehört hab.... sin die windows software für macs relativ teuer.

aber schon mal gut zu wissen =) thx

Also die Office-Studentenversion für Mac ist auch nicht viel teurer als die für Win. Die eine liegt bei ca. 90€ und für Win habe ich Angebote zwischen 70-80€ gesehen...

OpenOffice kostet gar nichts (habe ich aber nie ausprobiert).

SolidWorks läuft bei mir unter Vista (Bootcamp) wunderbar und ich bin auch nicht der einzige in meiner Seminargruppe, der sich einen Mac zugelegt hat. Habe schon zwei weitere MBs und ein MBP gesehen (alle Late 2008).
Witzigerweise sind wir Maschinenbauer (Fahrzeugtechnik) damit die Pioniere an der Uni, sonst habe ich bisher kaum Macs gesehen, obwohl ich das den ganzen Medien-Studenten spontan vermutet hätte...
 
also ist es im allgemeinen besser wenn man n mac hat oder?
 
Gut geschlussfolgert! Ja, Windowscomputer sind eigentlich nutzlos, das hat die Welt nur noch nicht erkannt... :D

Man kann wohl nicht einfach so sagen, dass ein Mac bzw. Win. besser sei. Mir persönlich macht der alltägliche Umgang mit dem MB viel mehr Spaß als mit meinem alten Notebook, aber das ist sicher auch eine Geschmacksfrage. Meine Freundin ist froh, dass sie mit Windows klarkommt und flucht über die Bedienung des Macs... aber das treibe ich ihr schon noch aus: Nächstes Jahr bekommt sie ein kleines MB zum Geburtstag und dann muss sie sehen, wie sie damit klarkommt! :p

Aber es ist auf jeden Fall stilvoller, wenn man mit einem Mac arbeitet. Da hat sich doch einer meiner Komilitonen gerade ein neues Highend-Notebook gekauft... sieht mit seinem schwarzen "Pianolack"-Plastik, tausenden blauen Lämpchen an allen Ecken und Enden sowie der windowstypischen Aufkleberinvasion auf den Handballenablagen (was soll das? Schwanzvergleich?) richtig schön billig aus!
 
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Ich möchte E-Technik studieren und werde mir einen Windows-Laptop kaufen. Da die Programme größtenteils für Windows sind und du dein MacBook somit meistens unter Windows betreiben wirst, gehen dir alle MacBook Vorteile verloren. Du bekommst ein gutes Notebook mit ähnlicher Qualität auch für weniger Geld. Zum Thema MS Office: Ich persönlich mag die OSX Version überhaupt nicht. Ich bin die Windows Version gewohnt und es ist doch alles ein wenig anders in der OSX Version. Ansonsten ein herzliches Hallo im Forum!
Gruß
Simon
 
Ich möchte E-Technik studieren und werde mir einen Windows-Laptop kaufen. Da die Programme größtenteils für Windows sind und du dein MacBook somit meistens unter Windows betreiben wirst, gehen dir alle MacBook Vorteile verloren. Du bekommst ein gutes Notebook mit ähnlicher Qualität auch für weniger Geld. Zum Thema MS Office: Ich persönlich mag die OSX Version überhaupt nicht. Ich bin die Windows Version gewohnt und es ist doch alles ein wenig anders in der OSX Version. Ansonsten ein herzliches Hallo im Forum!
Gruß
Simon

Wenn du den Anwendungsbereich deines Notebooks auf die im Zusammenhang mit deinem Studium anfallenden Arbeiten beschränkt siehst, mag die Argumentation, allein deswegen keinen Mac zu kaufen, absolut folgerichtig sein. Aber ich persönlich führe auch noch außerhalb der Uni ein Leben und in diesem möchte ich den Spaß den mir mein MB bietet nicht missen. Mit dem Multitouch-Trackpad und Spaces zu arbeiten erhebt den einfachsten Programmwechsel zur kleinen Freude. Irgendwie stimmt beim Mac der "Workflow". Ich habe das Gefühl schnell und effizient das zu erreichen, was ich will. Ob ich dabei wirklich schneller bin, weiß ich nicht, aber das ist mir auch total egal. Es soll mir Spaß machen. Nicht der Statistik.

Und wie gesagt: Die für mein Studium erforderlichen Prgramme laufen auf meinem MB wunderbar. Windows kann man sich in allen möglichen Versionen vom Uniserver ziehen, total legal und einfach. Klar, ich muss das MB zum Wechseln neu starten. Aber weißt du was? Ich muss auch manchmal in einer Vorlesung auf Toilette. Das kostet mich mehr Zeit. :p

Office 2008 empfinde ich im Augenblick auch noch als recht unübersichtlich. Interessant übrigens, dass es ausgerechnet ein Microsoft-Produkt sein sollte, dass einem den Nutzen eines Macs verschließt. Ich denke, dass ist gewöhnungsbedingtes Unbehagen. Also ich das erste Mal auf einem Windows-PC einen Brief in Word geschrieben habe, war das ganze nämlich auch nicht gerade der Weisheit letzter Schluss in Sachen Ergonomie.
Nicht zu vergessen Office 2007, das alle Erfahrungen, die ich bis dato mit Office gesammelt hatte, quasi wieder so gut wie unbrauchbar gemacht hat... :rolleyes:

Wie gesagt: Jeder muss selbst entscheiden, welches OS ihm eher zusagt bzw. welchen Anwendungsbereich er präferiert. Wenn es um professionelle Software geht, führt sicher kein Weg an Windows vorbei. Aber das heißt ja noch lange nicht, dass dieser Weg an einem Mac vorbeiführen muss. Im Gegenteil. ;)
 
paralleld oder fusion drauf und einfach alle windows programme in osx verwenden

geht super
 
Auch bei anspruchsvollen CAD-Programmen? Vista lief bei mir unter Parallels alles andere als geschmeidig, da fehlten Treiber für alles Mögliche, Netzwerk, WLAN, irgendwie alles... Unter Bootcamp dagegen hatte ich keine Probleme, alle Treiber vorhanden.
 
Hier mal eine Empfehlung von einem langjährigen MaschBau-Studenten:

Kauf Dir das Book und werde glücklich. :D

Ich habe mit einem iBook im Studium angefangen und bin inzwischen bei einem MBP gelandet. Für die Standardaufgaben reicht MS Office für Mac oder iWork aus.

Spezielle Software wie Matlab oder Mathematica gibt es ebenfalls für den Mac, es gibt sogar eine ganz gute Auswahl an CAD-Programmen (u.a. Vectorworks, kostenlos für Studenten).
Und falls doch mal eine Spezialanwendung erforderlich ist, dann gibt es ja Parallels oder VMWare Fusion.

Im übrigen gibt es bei uns an der Uni inzwischen zwei Maschinenbau-Fachgebiete, die selber mit Macs arbeiten, bis hin zum Professor. Bei einem davon komischerweise erst seitdem ich dort als HiWi mit meinem Book gearbeitet habe :D

Grüße fox78
 
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Auch bei anspruchsvollen CAD-Programmen? Vista lief bei mir unter Parallels alles andere als geschmeidig, da fehlten Treiber für alles Mögliche, Netzwerk, WLAN, irgendwie alles... Unter Bootcamp dagegen hatte ich keine Probleme, alle Treiber vorhanden.

:rolleyes: Schonmal die Parallels Tools in der Vista-VM installiert?
WLAN/Netzwerk wird doch von OS X bereit gestellt, die VM greift doch nur drauf zu, da braucht man doch keine eigenen Treiber, bis auf eben die Parallels Tools, die bringen alle notwendigen Treiber für die VM mit.
 
also ist es im allgemeinen besser wenn man n mac hat oder?
Das kann man so nicht sagen. Es gibt Dinge die sind unter Windows besser und Dinge die sind unter Mac OS X besser. Bei Mac OS X ist auch nicht alles Gold was glänzt.
 
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:rolleyes: Schonmal die Parallels Tools in der Vista-VM installiert?
WLAN/Netzwerk wird doch von OS X bereit gestellt, die VM greift doch nur drauf zu, da braucht man doch keine eigenen Treiber, bis auf eben die Parallels Tools, die bringen alle notwendigen Treiber für die VM mit.

Oh, erstmal sollte ich klarstellen, dass ich gar nicht Parallels sondern VM Ware Fusion benutzt habe. Beim ersten Starten hat das unter Vista (also in der VM) auch irgendwelche Sachen installiert und danach kam plötzlich die Meldung "Neue Hardware gefunden", ich habe auch versucht die Treiber wieder zu installieren, aber das hat nicht funktioniert. Habe auch alle Einstellungen ausprobiert (gibt ja drei Auswahlmöglichkeiten, inwiefern Win in der VM auf das Netzwerk zugreifen darf), aber das hat nichts geändert... :confused:
 
@blabliblubb:
Ich nutze selber Fusion2 mit Vista und auch XP (bin leider auf beide beruflich darauf angewiesen) und habe mit keiner der beiden Versionen gravierende Probleme. Natürlich ist die Grafikleistung nicht wie in BootCamp, schließlich wird ja nur eine GraKa emuliert und nicht nativ auf die Hardware zugegriffen.
Allerdings solltest du dann noch mal schauen das du die VMWare Tools in der Vista-VM installierst. Das funktioniert, wenn du die Vista-VM gestartet hast und angemeldet bis, über das Menü oben "VMWare Tools installieren..."
Mach das einfach noch mal, ich glaube nicht das du danach noch Netzwerk-Probleme haben wirst/solltest ;)
 
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Probiere ich gleich aus, wenn ich mein MacBook irgendwann mal wiederbekomme! ;)
 
Also, mein Maschinenbaustudium ist zwar schon 10 Jahre her, aber wenn ich zurück denke, dann hätte ich alles, was ich mit dem Win Rechner gemacht habe auch mit einem Mac machen können. Hauptanwendungen waren Word und Excel, das gibts für den Mac ja auch. Und sogar günstiger. Messreihen aus dem Praktikum auswerten kann jede Tabellenkalulation. Und Diagramme auch. Interessant wird beim Thema FEM oder CAD. Aber da sind die meisten Workstations an der Uni / FH dem heimischen Rechner überlegen. Ausserdem kann sich doch eh kein Studi die Software leisten. Selbst ACAD in Studentenversion ist noch teuer. Und an der Uni sich auch noch genug Mitstudenten im Raum, mit denen man auch mal ein Problem diskutieren kann. Daheim arbeiten ist zwar OK, aber ausschließlich ... ? Mir fehlt dabei der kommunikative Aspekt.
 
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