Macbook fürs Home Office gesucht

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Kaner88

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Hallo liebe Gemeinde,

erstmal tut es mir leid, das hier erneut ein Kaufberatungsthread aufgemacht wird. Kann auch gerne in einen anderen Thread verschoben werden, wenn es passt.

Da meine bessere Hälfte demnächst öfter von zu Hause arbeiten wird und sie von ihrer Firma ein iPhone gestellt bekommt, sind wir auf der Suche nach einem passenden Mac. Ihr alter Windows Laptop ist mittlerweile zu langsam um damit vernünftig arbeiten zu können.
Sie benötigt keine großen Anforderungen, lediglich Mails und normale Office Anwendungen sowie Internet. Privat würde sie ihn noch für Bilderverwaltung nutzen, also auch nichts weltbewegendes.

Folgendes sollte er haben bzw. können:
- Retina Display 15 Zoll (mit 13 könnte sie aber auch leben)
- leise soll er sein
- min. 8 GB RAM
- 256 GB SSD
- genügend Anschlüsse für externe Speicher

Da ich selbst erst seit kurzem in die Apfelwelt mit einem IMac eingestiegen bin, muss ich zugeben, das ich von den MacBooks so gut wie keinen Plan habe. Natürlich habe ich mitbekommen, das es mit den aktuellen Geräten wohl diverse Probleme gibt und bei den Anforderungen muss es auch nichts Neues sein.
Nun habe ich die letzten Tage geschaut was es so gibt und tendiere z.Z. zu einem MacBook Pro von 2012 oder 2013. Die scheinen von der Leistung her immer noch dicke auszureichen. Meine Zweifel bestehen darin, ob es noch Sinn macht, sich so ein älteres Model zu zulegen, die ja auch nicht gerade billig sind. Wenn ich richtig informiert bin, kann man bei diesen Modellen aber noch diverse Hardware austauschen, falls mal was abschmiert, oder? Wie sieht es aber mit Updates etc. aus?

Ist, wie gesagt, erstmal die erste Überlegung von mir, deshalb frage ich mal in die Runde was ihr so empfehlen würdet.
Budget-mäßig haben wir uns noch nicht wirklich was überlegt, aber ehrlich gesagt wollen wir auch keine 2-3000€ ausgeben für einen kleinen Office Laptop. Evtl. wäre auch das aktuelle Macbook Air etwas oder sollte man davon die Finger lassen?

Wenn es ein älteres Modell sein sollte, wäre ein Budget um die 800€ perfekt, dann könnte man ihn gleich im ersten Jahr abschreiben und nicht über 3 Jahre verteilt.

Würde mich über jeden Rat von euch freuen und bedanke mich jetzt schonmal für eure Mühe.
 
Muss ein Laptop sein? Ich werfe mal den aktuellen Mac Mini in die Runde, gibt es bei Apple öfter mal im refurbished Store.
RAM kann man einfach selbst aufrüsten.
Sollte die Festplatte nicht reichen, hängt man eine per USB-C oder TB3 ran und gut ist.
 
Muss ein Laptop sein? Ich werfe mal den aktuellen Mac Mini in die Runde, gibt es bei Apple öfter mal im refurbished Store.
RAM kann man einfach selbst aufrüsten.
Sollte die Festplatte nicht reichen, hängt man eine per USB-C oder TB3 ran und gut ist.

Ja, es muss "leider" ein Laptop sein. Würde vom Platz her, mit einem zusätzlichen Monitor nicht reichen.
 
Ich würde ein A1398 also 15 Zoll vorschlagen, denke es war aus 2014, wichtig, das Modell nehmen wo neben der Iris grafik noch die nvidia verbaut ist.
Tip kommt von Louis Rossman siehe auch auf Youtube https://youtu.be/xFIVZYevfGU
 
Da meine bessere Hälfte demnächst öfter von zu Hause arbeiten wird und sie von ihrer Firma ein iPhone gestellt bekommt, sind wir auf der Suche nach einem passenden Mac.
Äh und warum macht das nicht auch die Firma? :kopfkratz:
 
was spricht in diesem Anforderungsprofil gegen eine iPad pro 12,9" mit 256 oder 512 Gig?

Tatstatur dran, Office365 …

Bilder werden in Fotos schön verwaltet, wenn nicht sonderlich gut bearbeitet. Obendrein keine Kabel …
 
Sie stellen schon Laptops zur Verfügung, nur keine Macs. Frag mich nicht warum :D
Und Eure IT lässt dann zu, einen anderen Rechner als die zur Verfügung gestellten, zu benutzen? Kaum vorstellbar.
 
Und Eure IT lässt dann zu, einen anderen Rechner als die zur Verfügung gestellten, zu benutzen? Kaum vorstellbar.
Ich denke schon, gelöst wird das dann über ein VPN/Security Token.

@cubd
So eine Kombi hatten wir nicht auf den Schirm, wäre interessant ob und wie gut sich ihre Arbeiten auf einem iPad machen. Müsste sie mal ausprobieren.
Könnte nur mit den Anschlüssen etwas knapp werden oder gibt es dafür Adapter?
 
Nehmt doch die Windows-Kiste, welche euch gestellt wird. Alles andere macht nur ärger und/oder kostet Produktivität.
Ihr könnt euch ja dann privat immer noch ein MacBook oder iPad Pro holen.
 
Also BYOD ist immer das schlechteste, für den Arbeitnehmer. Du musst das Gerät selbst anschaffen, bist selber für die Wartung und Pflege zuständig usw.
Du wirst wahrscheinlich bestimmte Anforderungen noch erfüllen müssen, damit du mit dem Gerät in das Netz darfst, kannst also noch nicht mal alles damit machen was du willst.

Bist du dir sicher wenn du dieses Schritt gehen willst, dass alle benötigte Software läuft? Du alle Lizenzen dafür hast und ggf. gewillt bist diese zu kaufen?
Ich würde auch die Windows-Kiste nehmen - erspart dir eine Menge Probleme und ggf. Kosten. Und den Mac kann man sich ja immer noch privat holen dann
 
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Ich denke schon, gelöst wird das dann über ein VPN/Security Token.

Ist bei meiner Frau hier auch so. Geht aber (in ihrem Fall) nur mit dem (Windows-) Laptop der Firma.

Dateien extern speichern ist blockiert. Also da ist nichts mit privater Nutzung.
 
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Ich denke schon, gelöst wird das dann über ein VPN/Security Token.

Dann frage nochmal genau nach... es mag zwar sein, dass die Arbeit mit den Firmendaten nur per VPN geht, aber es ist durchaus im Bereich des Möglichen, dass es auch sowas wie eine Virenschutz-/DLP-Policy gibt, d.h. es ist der Virenscanner der Firma zu installieren, USB per BIOS deaktivieren oder dgl.
Des weiteren, welche Software wird für das Arbeiten benötigt? - Gibt es diese Software auch für macOS und ist sie entspr. Kompatibel zum Windows-Pedant (z.B. MS Office und Macros kann schon ein Showstopper werden).

Auch mein Tipp: nehmt den Kram, den ihr gestellt bekommt und schafft euch lieber privat noch einen Mac "für euch" an.
 
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Na ja, wenn schon der Platz für Mac mini plus Display nicht reicht… (Post #3).

Wenn ich mich nicht perfekt auskennen würde mit beiden Systemen und den Anforderungen der Firma und dem ganzen juristischen Brimborium im Hintergrund, würde ich immer trennen. Firmenlaptop, eingerichtet von der Firma, für den Beruf, und den eigenen, ohne Beschränkungen, für privat.
Nebenvorteil: im Urlaub bleibt die ganze Firmen-IT zuhause, man kann trotzdem (wenn man mag) den eigenen mitnehmen, aber der Chef kann nicht mal schnell was verlangen.
Wobei man da heute durchaus überlegen kann, statt des Laptops im Privatbereich auf ein Tablet zurückzugreifen, ggf. mit externer Tastatur und externen Festplatten.
 
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