Macbook für Foto/Video - welches? Und wie externe Datenbank sichern?

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MEATER

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Hallo! Ich hoffe, ihr könnt mir helfen eine Kaufentscheidung zu treffen!

Ich fotografiere hobbymäßig und suche einen Laptop, den ich auch mit in den Urlaub nehmen kann, um dort dann abends die Fotos abzuladen, die ich tagsüber gemacht habe.
Im Grunde ist das MB wirklich nur für die Fotos und ggf. mal um Urlaubsvideos, die ich mit dem Fotoapperat filme zu bearbeiten und auf DVD zu brennen. Verwenden würde ich dann hauptsächlich iPhoto, Lightroom und iMovie. Ggf. noch Photoshop Elements.

Frage 1: Welches Macbook ist für mich am besten geeignet - ich hab jetzt mal drei Angebote raugesucht:

http://www.gravis.de/Notebooks-und-...-Zoll-2-6-GHz-Retina-256-GB-SSD-8-GB-RAM.html für € 1.386,76
http://www.gravis.de/Notebooks-und-...GHz-Retina-512-GB-SSD-8-GB-RAM-Late-2013.html für € 1.565,99 (die Gravis Preise sind mit Mobilcom Rabatt)
http://www.redcoon.de/B537371-Apple-MacBook-Air-11-MD711D-B_Mit-Glossy-Display-Hochglanz für €798

Das letzte war jetzt mal das günstigste was ich finden konnte. Die Frage wäre was ich für die o.g. Verwendungszwecke von der höheren Investition in ein MBP habe. Im Laden fand ich das Macbook Pro schon wesentlich schicker und auch Retina toll, aber ob ich dafür das doppelte ausgeben muss, weiß ich nicht und ggf. bin ich beim Packen schon froh über das leichtere Air.

Frage 2: Egal welches Macbook es wird - ich will meine ganze Fotosammlung (derzeit ca. 200 GB aber wächst rasant) dann damit verwalten. Dafür würde ich dann gerne eine externe Festplatte verwenden, um das Macbook nicht zuzumüllen. Kann ich unterwegs Fotos in iPhoto ablegen und dann zuhause einigermaßen einfach die Fotos in die Datenbank auf der externen Platte ziehen?

Frage 3: Wie sichere ich diese Datenbank auf der externen Platte dann am einfachsten? Gibt es dafür eine "Plug&Play" Lösung ähnlich Timemachine?

Hoffe ihr könnt mir bei der Kaufentscheidung helfen und die Fragen zur Nutzung beantworten :)
 
Generell würde ich an deiner Stelle überlegen den maximalen RAM in die Rechner rein zu packen. Beim 13" MBPr wären das 16 GB. Grund: Der RAM kann nicht nachgerüstet werden und so, finde ich, ist die Nutzungsdauer wahrscheinlich erhöht.
Das 11" MBA, dass du dir ausgesucht hast, wird wahrscheinlich weniger gefallen. Bildschirm ist etwas klein und Leistung vergleichsweise schwach. Zumindest soll es recht schnell gedrosselt werden wenn es ackern soll hab ich bisher gelesen. Und das wird bei Fotobearbeitung wahrscheinlich der Fall sein.
Ich an deiner Stelle würde das MBPr nehmen.
 
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Ich stand kürzlich vor der Frage nach einem Nachfolgerechner und habe mich dann für Deine erste Option entschieden: meine Büro- und Job-Abteilung hätte jeder Mac prima erledigen können, aber da ich ganz gern fotografiere, ist mir das Retina-Display einfach unentbehrlich geworden.
8 GB genügen. Ungenutzter RAM ist mir zu teuer.

Bei Job-arbeit hänge ich das Teil übrigens einfach an ein AppleCinemaDisplay (nebst BT-Tasten und -Trackpad), dann hat man toll viel Platz und zugleich wird der Akku des MBPr geladen.
 
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Vielen Dank für die schnellen Antworten! Zum RAM hab ich jetzt mehrfach (u.a. auf macrumors, link hab ich leider grade nicht parat) gelesen, dass 8GB wohl schon mehr als ausreichend sind und 4GB im Grunde schon reichen könnten. Also denke ich mal 16GB sind übertrieben (ich bin Gamer und profitiere nicht mal in meinem Gaming PC von 16GB wesentlich)

Ich denke dann wird es ein MBPr. Die haben wir auch vom Ersteindruck her wirklich besser gefallen und das Gewicht ist im ohnehin schweren Gepäck vermutlich erträglich.

Bleiben Fragen 2 und 3 offen. @jenso: Hast alle deine Fotos auf den 256GB SSD untergebracht oder verwendest du dafür eine externe Platte zum auslagern?
 
Es geht ja auch eher weniger um das, was du momentan an Ram nutzt, sondern das Programme immer mehr Ram wollen und du damit zukunftssicher bist. Weil (wie schon gesagt) der Ram nichtmehr aufrüstbar ist. Daher lieber jetzt mehr Zahlen und länger dran Freude haben :)
Hätte ich auch machen sollen, besitze momentan das MBPr 13 late 13 mit 4 Gb Ram - werde ich wahrscheinlich wieder verkaufen und mir die maximal Ausstattung holen.

Mit freundlichen Grüßen,
Jules
 
Das aktuelle 11"-MacbookAir halte ich für diesen Einsatzzweck für passend (aber mit 8GB RAM, wie es Madcat angesprochen hat). Die Prozessorleistung des Geräts ist stark limitiert, aber für ein bisschen Bildbearbeitung reicht es wohl aus. Wenn es um Videobearbeitung geht, wirst du aber wohl wirklich kaum Freude haben, da hat Madcat schon recht. Nachdem du aber sowieso keine DVD am Mac brennen kannst, würde ich die gesamte Videobearbeitung auf einen anderen Rechner verschieben.

Denn dann macht der Mac nämlich alles, was du willst: Er ist mobil wie kein anderer Laptop und macht sich im Urlaubsgepäck garantiert nicht störend bemerkbar, er ist günstig und im Grunde perfekt geeignet, um am Abend die Bilder der DSLR rüberzuladen und vielleicht nach einer kurzen 5-minütigen Bearbeitung nach JPG zu wandeln und in ein Forum/Blog hochzuladen.

Wenn dir die Rechenpower nicht reicht und/oder das Display zu klein ist, nimm dir einen Retina-Mac, der kostet dann zwar 200 Euro mehr als das 13"-Air bei gleicher Ausstattung, hat aber einen flotten Prozessor drin und somit kannst du damit problemlos auch Premiere Pro einsetzen.

Du kannst über die Timemachine übrigens auch externe Festplatten mitsichern.

/Edit: 16GB können nicht schaden, schließlich kannst du es nachträglich nicht ändern. Pauschal würde ich aber nicht die 200 Euro Aufpreis auf 16GB bezahlen, vielleicht verkaufst du das Gerät beispielsweise sowieso nach 2 Jahren wieder, dann kann dir die Zukunftssicherheit auch egal sein. Dass du mit 8GB auskommst, glaub ich schon - nur wenn du dann irgendwann draufkommst, dass du die Bilder deiner neuen Kamera mit 30MP in RAW doch nicht mit 8GB bearbeiten kannst, dann kannst du es auch nicht mehr ändern (das Beispiel ist an den Haaren herbeigezogen, es lassen sich wahrscheinlich auch 30MP-Bilder mit 8GB RAM bearbeiten).
 
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Ja, alle meine Fotos (seit 1999) sind auf der SSD – allerdings knipse ich zwar gern (und täglich), aber nicht so exzessiv, wie viele andere: ich komme nicht auf 10.000 Bilder und lösche sehr gern das, was meinen Ansprüchen nicht genügt.
Außerdem halte ich zehntausende von Dateien (Text und Calc) für meinen Job vor.
Hingegen nutze ich aus Speicher-Spar-Gründen intensiv die Auslagerung in iTunes - Musicke würde den Rahmen der SSD sprengen.
Und Spiele habe ich NULL auf dem Book.

Resumée: mit etwas Disziplin hinsichtlich Aufräumen und Ausmisten kann ich locker mit der 256er-SSD leben – alle möglichen Sachen von nur temporärem Nutzen (Programme ausprobieren bspw.) schmeiße ich umstandslos auf ein NAS, wenn sie eben nur Gelegenheitshilfen darstellen.


p.s. weil ich dies gerade lese:
die vielbesungene Zukunftssicherheit ist m. E. nur ein Popanz, damit locken die Verkäufer mich seit den achtziger Jahren… und doch kauft man sich irgendwann schlicht einen wirklich neuen Rechner. Immer mal wieder.

Nicht ist so schwer zu prognostizieren wie die Zukunft.
 
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Es geht ja auch eher weniger um das, was du momentan an Ram nutzt, sondern das Programme immer mehr Ram wollen und du damit zukunftssicher bist. Weil (wie schon gesagt) der Ram nichtmehr aufrüstbar ist. Daher lieber jetzt mehr Zahlen und länger dran Freude haben :)
Wenn's danach geht wäre vermutlich das das beste Angebot:
http://www.redcoon.de/B499095-Apple-MacBook-Pro-Retina-ME294D-A_Mit-Glossy-Display-Hochglanz für €2097. Das hätte sogar ne Grafikkarte und ist 15 Zoll groß.
Es ist aber so, dass ich das MacBook vermutlich nur 1-2x im Monat überhaupt benutze - eben wenn ich fotografiere (was ich meistens mache, wenn ich wandere oder reise). Und ich würde eher vermuten, dass in spätestens 4 Jahren ohnehin wieder irgendein anderer Grund da ist, um ein neues MBPr zu kaufen. Von dem her sehe ich eigentlich rund 1.500 EUR als Maximum (ist eh schon viel Geld!)
Sollte ich eigentlich ein 2014er MBPr kaufen oder tut's auch das Late 2013?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es würde auch das 2013er-Gerät reichen, aber die neuesten 2014er wurden im Preis gesenkt, vergleich mal die Preise direkt bei Apple mit einem Late 2013-Modell bei einem anderen Händler (auf die gleiche Ausstattung bzgl. RAM und Speicherplatz achten!), ich glaube nicht, dass du da großartig was einsparen kannst. Also an deiner Stelle würde ich das günstige MacbookAir nehmen, und vielleicht eine Garantieverlängerung auf drei Jahre, weil das sonst nach einem Jahr bei einem Defekt ein Totalschaden ist und du das Gerät wegschmeißen kannst. Das geht sich dann bei deinem Budget locker aus und ganz ehrlich, für 1-2x im Monat ist ein Retina meiner Meinung nach überflüssig.
 
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Das aktuelle 11"-MacbookAir halte ich für diesen Einsatzzweck für passend (aber mit 8GB RAM, wie es Madcat angesprochen hat). Die Prozessorleistung des Geräts ist stark limitiert, aber für ein bisschen Bildbearbeitung reicht es wohl aus. Wenn es um Videobearbeitung geht, wirst du aber wohl wirklich kaum Freude haben, da hat Madcat schon recht. Nachdem du aber sowieso keine DVD am Mac brennen kannst, würde ich die gesamte Videobearbeitung auf einen anderen Rechner verschieben.

Videobearbeitung mit iMovie ist eigentlich schon einer der Gründe, warum ich einen Mac will. Darauf würde ich ungern verzichten. Allerdings schreiben z.B. hier viele, dass sie damit auf dem Air gut klar kommen. Für's brennen brauche ich halt ein externes Laufwerk und für die Videobearbeitung (die mache ich nicht unterwegs) kann ich dann auch einen Monitor benutzen. Man muss dazu sagen, dass ich auch keine professionellen Ansprüche habe, sondern eher schnell was für den Familienabend aus Fotos und Videos zusammenstellen können will - ich hab dafür auch schon mal ein (weißes) 2010er Macbook benutzt und würde jetzt mal hoffen, dass das Air im Vergleich nicht schlechter ist.

Das Problem ist, wenn ich einer 13er Air mit 8GB und 256SSD nehme, kostet es eigentlich so viel wie das 13er MBPr, das ich oben gepostet habe.

Ich glaube für das Air würde ich mich jetzt nur wegen Tragbarkeit, Gewicht und dem Preis entscheiden unter der Prämisse, dass das Arbeiten über eine externe HDD kein Problem ist (also Fotos direkt auf die externe HDD und die immer dabei haben, wenn ich mal davon ausgehe dass von der 128er SSD auch was fürs Betriebssystem, Programme und 1-2 Spiele draufgeht dürfte da nicht mehr viel Platz für ein Fotoarchiv sein)
 
Ja, alle meine Fotos (seit 1999) sind auf der SSD – allerdings knipse ich zwar gern (und täglich), aber nicht so exzessiv, wie viele andere: ich komme nicht auf 10.000 Bilder und lösche sehr gern das, was meinen Ansprüchen nicht genügt.

Ich bin was das angeht leider ein echter Messi... Allerdings könnte sich das ändern, wenn ich den Laptop, auf den die Bilder kommen ständig dabei habe - bisher ist das Problem eher, dass ich die SD-Karten vor der nächsten Reise auf den Rechner mülle, um Platz für neue Bilder zu haben und zu selten zum Ausmisten und Sichten komme...
 
Ich habe ja geschrieben, wenn Air, dann nur 11", denn bei 13" ist das Retina-MBP kaum teurer.
 
Ich habe ja geschrieben, wenn Air, dann nur 11", denn bei 13" ist das Retina-MBP kaum teurer.

Ja. Irgendwie hab ich das 11 Zoll wohl schon geistig aussortiert, als ich mir das mit der Videobearbeitung nochmal durchdacht habe... Dann wird's wohl das MBPr für 1386,76 EUR!

Ich danke euch allen :) Wenn's da ist melde ich mich vermutlich mit Fragen bzgl. iPhoto, externen Festplatten und Timemachine zurück :D
 

p.s. weil ich dies gerade lese:
die vielbesungene Zukunftssicherheit ist m. E. nur ein Popanz, damit locken die Verkäufer mich seit den achtziger Jahren… und doch kauft man sich irgendwann schlicht einen wirklich neuen Rechner. Immer mal wieder.
Da hast du IMO nur zum Teil recht. Beim Thema Zukunftssicherheit kommt es auch immer auf den User an. Ich hab meine Rechner auch immer aufgerüstet im Laufe der Zeit. Mein neuestes Gerät ist ein 2011er Mac der damals mit 4 GB ins Haus kam. Für die Aufgaben, die der zu bewältigen hat, wären 4 GB aber heute zu knapp. Da der RAM aber da aufrüstbar war war ein Rechnertausch nicht nötig.
Es gibt aber auch User, die alle zwei Jahre den Rechner tauschen. Da wäre es sicher nicht sinnvoll nur wegen der Zukunftssicherheit den RAM maximal auszubauen.

@TE
Du solltest dir IMO überlegen wie lange du den Rechner benutzen willst und auch danach die Ausstattung wählen. Praktisch kann man bei den aktuellen Macbook Airs und Retinas nichts mehr nachrüsten. Da ich meine Rechner gerne so lange wie möglich nutze heißt das in meinem Fall, dass ich zumindest den RAM maximieren würde. Es wäre schon blöd finde ich wenn man den Rechner nur wegen zu wenig RAM wechseln müsste.
Generell empfiehlt sich bei älteren Rechnern aber auch nur Software aus der Zeit zu verwenden, als sie auf den Markt kamen. Liegt schlicht und ergreifend daran, dass Software im Laufe der Zeit immer größere Anforderungen stellen, in den seltensten Fällen aber auch der Nutzumfang gleicher maßen mit wächst. Ein Grund warum ich immer noch PSE 3 bzw. PS CS 2 benutze oder Office 2004.
 
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