MacBook finanzieren + Auswahlhilfe?

Jeder Computer ist am Ende ---> Industrieschrott. Wenn ich ein Haus besitze wo ich drin wohne, da habe ich nur Betriebskosten. Und kann, weil ich es besitze, nebenher auf andere Sachen sparen was zukünftig gebraucht wird.

Kommt drauf an, wo man wohnt und was man verdient. Also die Zinsen noch unter 1% waren, hätte hier eine 100qm Wohnung auf 20 Jahre monatlich 2.500€ gekostet, heute einiges mehr. Wird der Standort uninteressant oder drumherum alles verbaut, bist du an Wert ein.
 
Wenn ich ein Haus besitze wo ich drin wohne, da habe ich nur Betriebskosten.
Du startest in einem deutschsprachigen Forum eine Wirtschaftsdiskussion? Respekt für den Mut da was vielleicht überwiegend Brauchbares zu erwarten!

Du bewegst dich da flugs in eine Reichtum vs Wohlstand Diskussion und die führt schnell zum Angegriffenwerden, weil die gesellschaftspolitischen Angstbeisser sofort drauf springen. 😉
 
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Also für mich hat sich das Thema mit Beitrag #3 erledigt. Wenn man das dann selber nicht machen kann dann suche ich mir jemanden und das sind dann grundsätzlich die Eltern wenn ich ein Azubi bin.
 
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Hallo, meine Frage steht oben.
Nun zu paar "Details":
Ich benötige das MacBook für die Schule und für private Zwecke, Schaltpläne erstellen, Foto und Videobearbeitung und surfen,
Ich bin aktuell in einer Ausbildung (2. Lehrjahr) und wollte mir gerne ein MacBook finanzieren
Warum finanzieren? Weil ich ungerne spare und noch wichtige große ausgaben habe.

Ich hatte mir über Grover für 3 Monate das MacBook Air M2 gemietet, muss es aber jetzt schon nach 7 Tagen abgeben, weil meine Eltern das schwachsinnig fanden, und ja Geldverschwendung sei.
Das MacBook hatte ich natürlich jetzt permanent in Benutzung. Jetzt hatte ich mir überlegt ein MacBook zu finanzieren.
Aber mit besseren Specs, also 16GB RAM und 512GB SSD. Da aber der Preissprung (1949€) zum MacBook Pro mit dem M1 Pro zu gering ist (2000€) frage ich mich natürlich ob das sonderlich sinn macht, da ich bei dem gemieteten MacBook gerade mal 70GB verwendet hatte.
Hoffe ihr könnt mir helfen
M.E. ist Mieten bei den relativ werstabilen Macbooks Unsinn. So gesehen haben Deine Eltern, ob Sie nun um den Umstand wissen oder nicht, Recht.
Die Frage eines Mac stellt sich sicher, denn die/Deine Anforderung kannst Du auch ohne Probleme mit einem WIN-Rechner erledigen. Und je nach dem in welcher Branche Du Deine Ausbildung machst, sind WIN-Systeme eher vertreten als Mac.
Aber es soll ja nun ein Mac bei einem sehr begrenzten Budget sein.

Da sollte ein Basis M1 MBAir auch für Deine Anwendungen reichen, da es eben noch nicht zum Geld verdienen genutzt wird.

Daher meine Empfehlung ein MBAir in der Basis Konfig - gibt es z.B. im Refurb für knapp 1000,-
Klasse Gerät, welches den meisten Anforderungen locker gerecht wird. Im Zweifel sitzt Du ein paar Sekunden länger davor, aber wie gesagt, das ist ja keine Arbeitszeit.
Und dann noch in einen AC+ investieren, den ein (eigenverschuldeter) Defekt mit anschliessenden Reparaturkosten, wird Dich finanziell aus der Bahn werfen.
Bzgl “Zukunftsicherheit” würde ich mir keine Gedanken machen. Deine Ausbildungszeit wird das Gerät locker durchhalten und dann mit dem ersten Job stehst Du finanziell auch anders da und kannst dann überlegen, entsprechend Deinen Rechner gegen ein ”größeres” Modell auszutauschen. Und wegen Wertstabilitä, bekommst Du immer noch was für Dein Air
 
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Sehe das ganze wie die meisten hier, egal wie es heißt es bleibt ein Kauf auf Pump. Ein Vertrag mit Handy low ist im Endeffekt nicht anderes.
Meist hab ich das Geld angespart, gerade für Computer usw. Bin damit aber auch noch aufgewachsen, was ja nicht bei jedem der Fall ist.
Sicher muss man auch die Frage stellen warum es unbedingt ein MacBook und kein anderes sein kann. Was kann vielleicht der Betrieb dazu schiesen oder oder.
Hab als Azubi damals gute 6-12 Monate auf einen neues Notebook gespart.
 
Die Karte muss für den Gesamtbetrag "gut" sein und wird als Vormerkung eingetragen (und übrigens an die Schufa als kreditähnlich gemeldet). Das verlangt die Regulatorik, Geldwäschegesetz und der ganze Rattenschwanz an Zwangsüberwachung der Geldverkehre. Mit der Ratenzahlung verteilst du ja lediglich den Liquiditätsaspekt des Geldfluss, aber nicht die Gesamtschuld.
Okay, das wusste ich nicht - hab das noch nie ausprobiert. Das heißt die ganze Sache ist vom Kreditrahmen der Karte abhängig? So hab ich das noch nie betrachtet, das würde Sinn ergeben, dann weiß die Bank sie bekommt ihr Geld auf jeden Fall und der Schuldner hat den Vorteil, dass nicht alles sofort abgebucht wird.

Daraus folgt, mit einer gewöhnlichen Debitkarte kann man sowas prinzipiell nicht zahlen, weil das Geld hier sofort vom Konto geblockt wird und damit das ganze Konzept Ratenzahlung ad absurdum geführt würde.

Vermutlich hat der TS eine Debitkarte und keine Kreditkarte, da die inzwischen abgesehen von der Aurumkarte Geld kosten. Somit wäre auch klar warum das fehlschlägt.

Zwei Sachen verstehe ich dann weiterhin nicht:

1) Der Block auf der Kreditkarte ist zeitlich nicht unlimitiert und verfällt meines Wissens spätestens nach einigen Monaten. Wie soll das gehen, wenn es sich um eine längere Ratenzahlung handelt? Ich kann doch mit meiner TAN nicht eine Abbuchung freigeben, die tatsächlich erst 11 Monate später stattfinden wird. Da müssen doch im Hintergrund längst alle Berechtigungen verfallen sein.

2) Was hat die Bank davon, sicherzustellen dass der volle Betrag zeitgerecht beglichen wird? Das ganze Geschäftsmodell beruht darauf Spesen zu verrechnen aufgrund von Zahlungsverzugs.

Zuletzt, wie soll die Regulatorik das sicherstellen, wenn man nicht mit Karte zahlt sondern Raten über Bankeinzug?
 
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Ging es nicht darum, dass ein altes Macbook ggf. nicht die „CC“ ausführen kann, sie aber u.U. beruflich benötigt wird? Warum sollte man in dem Kontext z.B. „creditcard“ einsetzen?
Du hast recht. Das Zitat stammt aus einem Beitrag in dem es wohl um die Adobe Creative Cloud ging. Das war nur unvollständig und kam in der Diskussion als es um Finanzierung und Credit Card ging.

Dem TS geht es aber eher um ein MacBook und eine Finanzierung. Falls es auch um Adobe geht könnte er das mal klären.
 
Wie bereits einige geschrieben haben, macht das "Mieten" eines Macbooks wenig Sinn, da der Wertverlust gering ist, die Miete dafür aber unverhältnismäßig hoch.

Ich hatte für unser Unternehmen ein paar dieser Anbieter verglichen:
Grover ist extrem teuer, da bezahlst du in 15-18 Monaten den vollen Gerätepreis, zumindest bei den Geräten, die wir uns angeschaut haben.
Das Abo-Modell bei z.B. Mactrade ist schon besser, aber auch dort zahlst du über 80% des Gerätepreises in 36 Monaten.

Bei Cyberport gibt es aktuell eine 0% Finanzierung über 24 Monate über die Santander Bank, bei MacTrade gibt es 0% über 12 Monate (ebenfalls Santander) + 75€ Rabatt auf den Gerätepreis.
Mit diesen Angeboten könntest du deinen Wunsch zumindest ohne Mehrkosten realisieren, falls deine Bonität das hergibt. Da ich noch keinen Konsumkredit genutzt habe, weiß ich nicht, wie sehr man im Anschluss mit Werbung penetriert wird. Die Bank wird das Angebot sicherlich zur Lead-Generierung nutzen.
 
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CC? - Credid Card?, Creative Cloud?
Ich bin dann schliesslich auch selbst drauf gekommen: der SD-Slot war zu klein und der grosse Schlitz ist, glaube ich, nur für CDs und DVDs ... :crack:

Klar, wenn etwas mission-critical ist und das neueste vom neuesten braucht, dann ist eine 2012er Möhre natürlich aussen vor!
Aber war ja z.T. auch auch als Überbrückung und paralleles Ansparen gedacht.
Manchmal geht der Trend auch zum Zweit-Mac, z.B. als Backup-Maschine oder für Win/Linux ...
 
So, unser Threadstarter hat jetzt seit 24 Stunden nicht mehr geantwortet. Beim allgemeinen Tenor auf sein Anfrage ist das eigentlich auch kein Wunder. Ich beschreibe das jetzt mal aus der Sicht meines 18-jährigen Sohnes in Ausbildung. Er hat auf seinem Konto, dank Ferienarbeit und mehrerer Feier- und Geburtstage, durchaus das Geld für ein größeres MacBook. Eine Miete fände ich als Elter auch eher doof und sage ihm, er solle das so schnell wie möglich beenden und sich lieber einen Rechner kaufen. Da er einiges in diesem Jahr vor hat, möchte er seine liquiden Mittel nicht auf einen Schlag ausgeben, sondern wendet sich an ein Fachpublikum, mit der Bitte ihm mögliche Bezugsquellen mit einer vernünftigen Teilzahlung zu benennen.
Und unter diesem Gesichtspunkt möge man sich den Thread noch einmal zu Gemüte führen...
Vermutlich hat der TS inzwischen seine Eltern gefragt und wird hier so schnell nicht wieder auftauchen. ich verüble es ihm nicht. ;)
 
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Nun, wenn er seine Eltern gefragt hat, hat er ja einen Rat befolgt welcher hier gegeben wurde. Nicht alles war draufhauen.
 
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Stimmt.
 
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wendet sich an ein Fachpublikum, mit der Bitte ihm mögliche Bezugsquellen mit einer vernünftigen Teilzahlung zu benennen.
Titel: "Macbook finanzieren (Wie? Ob? Sinnvoll? Alternative?) + (UND) Auswahlhilfe (welches Macbook? welche Finanzierung? etc.?)"
Da ist halt viel Spielraum ... und hier bewegen sich vermutlich alle im Bereich von "trau keinem über dreißig".
Schade, dass das Konglomerat von Antworten wohl eher abschreckend war ... Aber: "ein Mann braucht ein Ziel!"
 
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