MacBook Festplattencrash? Hilfe dringend gesucht.

Trace on

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
13.01.2006
Beiträge
74
Reaktionspunkte
0
Meiner Freundin ist heute der Super-Gau widerfahren: Ihr MB bootet nicht mehr, es erscheint nur ein Ordner mit einem Fragezeichen. Auch von der Start-DVD (Tiger) bootet der Rechner nicht mehr. Es ist nur ein Klackern aus dem Inneren zu hören.
Passiert ist das Ganze wie folgt: Das MB stand auf ihrem Schreibtisch und das Programm Backup versuchte, Daten zu sichern. Dann erschien das "Wheel of Death" und meine Freundin drückte lange den Power-Button. Seit diesem Zeitpunkt startet der Rechner nicht mehr. Hierzu ist zu sagen, dass seit einiger Zeit der Rechner anzeigt, dass die Festplatte zu voll wäre und sie Daten löschen sollte. Dieses ist merkwürdig, da sie hauptsächlich nur Word- und SPSS-Dokumente auf dem Rechner hat, sowie Windows XP Pro unter Parallels für SPSS.
Für das MB gibt es einen Apple-Care Vertrag. Heute war sie aber erst einmal bei Gravis und einem anderen Applehändler, in der Hoffnung, das Problem schnell lösen zu können. Sie steht nämlich unter enormen Druck, da sie nächste Woche ihre Diplomarbeit abgeben möchte und leider nicht alle Daten gesichert hat. In beiden Geschäften teilte man ihr mit, dass es wahrscheinlich an der Festplatte liegen würde. In einem Geschäft hat man ihr angeboten, für 120 Euro die Daten zu retten, allerdings mit der Einschränkung versehen, dass nicht zugesichert werden kann, dass überhaupt Daten gerettet werden können.
Wie würdet ihr vorgehen? Gibt es in der Nähe von Bielefeld noch andere einschlägige Geschäfte für die Datenrettung die ihr empfehlen könntet? Kann es denn wirklich die Festplatte sein? (es gab keine Gewalteinwirkung und das MB ist erst 9 Monate alt)

Über jeden Hinweis sind wir sehr sehr dankbar.

Herzlichen Dank im voraus,
Trace On
 
Bei einem "klackern" wird wohl die Festplatte defekt sein. Das hätte ich auch zuerst getippt.

Eine Datenrettung für 120 Euro hört sich aber sehr günstig an. :confused:
Wollte meine mal retten lassen und das hätte ein Vermögen gekostet.

Dachte zuerst dass es wohl nur ein Software-Wiederherstellungsversuch sein kann, doch wenn die Platte defekt ist, wie soll das gehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der CD / DVD muss er auch mit defekter Platte booten.
Die 120 EUR wären geschenkt, eine Software, die das macht (z.B. Data Rescue) alleine kostet schon etwa 100.
 
Die Start-DVD wird nun vom Rechner gelesen. Nun hat meine Freundin das Programm Festplattendienstprogramm ausgewählt, dort erscheint aber nur die Wahl zwischen einer DVD 5,5 GB und der CD 1.
Wie sollte sie jetzt weiter vorgehen? Ich bin leider nicht vor Ort, sondern in meinem Büro in Zürich und telefoniere mit meiner Freundin die ein Computerneuling ist.

Nochmals vielen Dank für die bisherigen Antworten!
 
Wenn sie von der DVD booten kann, das FDP jedoch keine Festplatte anzeigt, muss die Festplatte defekt sein.

Da wird sie selbst leider nichts machen können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Trace on
Könnte man das Installationsprogramm neu ausführen oder werden dann die Daten überschrieben?
 
Wenn die interne Platte nicht erkannt wird, kann man nichts irgendwo hin installieren.
Ansonsten hätte man die Möglichkeit, bei der Installation "Archivieren und Installieren" auszuwählen, was die alten Settings (im wesentlichen) beinhaltet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Trace on
Kein Trost, nur ein Leidensgenosse. Vorgestern hat sich die HD meines 3,5 Jahre alten Powerbooks verabschiedet. Direkter Anlass war nicht erkennbar. Bis auf einen mehrseitigen Text kein Datenverlust, dank Backup.
 
Hallo,

es gibt eine Festplattenreihe die Apple verbaut hat und die meiner Frau ist auch einfach abgekackt. Selbiges Verhalten wie bei dir. Also drücken und testen hat nicht gebracht. Unsere Sicherung war aber 2 Tage alt, aber sie hat sich trotzdem sehr geärgert. Da dies ein bootbarer Clone war konnte sie gleich weiter arbeiten und wir in Ruhe mit Apple telefonieren und einen Termin mit einem Händler abwarten.

hier mein Thread dazu.

herzliche Grüsse

Sascha
 
Ein Grund mehr zumindest die wichtigsten Daten regelmässig zu sichern. Selbst ein USB-Stick eignet sich dafür.
 
Zurück
Oben Unten