MacBook als Businessnotebook?

Lazarus2k

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Ich überlege gerade für die Arbeit ein neues Notebook zu kaufen. Gerade vor dem Hintergrund das jetzt ja Windowssoftware läuft wäre, ich dann nicht mehr gezwungen einen Windowsnotebook für die ganze Wirtschaftssoftware zu benutzen. Meint ihr das ist eine durchführbare Sache oder sollte diese Art von Software, es handelt sich um Programme für Versicherungen, lieber auf einen "echten" Windowsrechner laufen? Das ist Software die 100% laufen muss und sich nicht irgendwie komisch verhalten darf. Zur Zeit läuft das alles auf einem Thinkpad unter Win2000.

Wäre dankbar für jeden Ratschlag, da ich selbst nicht ganz sicher bin was hier die beste Lösung ist.
 
Würde ich an deiner Stelle mal bei jemandem unter BootCamp oder Parallels testen, ob die wirklich 100% läuft und dann entscheiden.
 
Das würde ich auch ausprobieren - denn ganz im Ernst: Ein Apple der ständig über Boot-Camp zu Windows gezwungen wird, ist ein recht teures Stück Design - wobei zugegebner Maßen die MacBooks doch ziemlich günstig sind und sich somit auch als Windows-Notebook anbieten *g*
Aber im Ernst: Testen, wenn es nicht geht, bist du für deinen Job mit nem IBM wahrscheinlich besser bedient. Boot Camp is halt doch nur Beta (noch...)

cheers

Michael
 
Poste doch mal, welche Software du benötigst. Vielleicht nutzt jemand schon ein MB(P) damit und kann dir sagen, ob es fehlerfrei läuft.
 
Also eigentlich sollte es keine Probleme geben, da BootCamp ja nur für die Installation zuständig ist. Danach ist es ein ganz normales Windows, wie wirs alle kennen und lieben *hust*
 
Lazarus2k schrieb:
Meint ihr das ist eine durchführbare Sache oder sollte diese Art von Software, es handelt sich um Programme für Versicherungen, lieber auf einen "echten" Windowsrechner laufen? Das ist Software die 100% laufen muss und sich nicht irgendwie komisch verhalten darf. Zur Zeit läuft das alles auf einem Thinkpad unter Win2000.
Parallels könnte eventuell (immer noch recht unwahrscheinlich) Probleme machen.
Allerdings brauchst du ja nicht unbedingt Grafikbeschleunigung o.ä., vermute ich. Das dürfte ja alles nicht "hardwarenah" sein.

Ein per Boot Camp installiertes Windows funktioniert wie ein normales Windows.
Ich sehe auch theoretisch keinen potentiellen "Haken" an der Sache.
Es ist eben ein normales Windows...
 
Wenn Du Thinkpads gewohnt bist, solltest Du vielleicht eher zur Pro-Variante greifen. Vorausgesetzt natürlich, daß Dir 15 oder 17 Zoll nicht zu groß sind.

Gruß, eiq
 
jep und wenn du glück hast kriegst du dann auch noch das gewohnte fiepen gleich mit! kleiner Scherz!!! :D
 
Die Software die ich brauche gibt es nicht so auf dem Markt, das ist von der Firma selbst gestrickt, das sind halt Programme zur Erstellung von Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungen.

Ein Macbook würde sich für mich deshalb schon anbieten, weil ich privat alles auf Macs mache und mich dieser ständige Wechsel zwischen den Systemen nervt, ich mag einfach den Apple komfort, wie iCal oder halt auch die viel höhere Systemsicherheit und Stabilität.
 
Na wenn du zu Hause Macs hast, wo ist dann das Problem? Installier doch dort mal BootCamp und deine Software undd ann kannst du sie ausführlich testen.
 
Auch dran denken:
Das MacBook hat eine eingebaute Kamera. Damit darf man es nicht in jede Firma mitnehmen.
 
vielleicht etwas kätzerisch aber ich würde dem kollegen empfehlen beim thinkpad im professionellen einsatz zu bleiben. das hat was mit serviceleistung, verfügbarkeit, verfügbare- bzw. kompatible software und und und ... zu tun.

aber das muss jeder für sich selber herausfinden.
 
rsq1 schrieb:
Na wenn du zu Hause Macs hast, wo ist dann das Problem? Installier doch dort mal BootCamp und deine Software undd ann kannst du sie ausführlich testen.

könnte mir vorstellen, dass er zu Hause noch PPC Macs hat (kaum vorstellbar, nicht?, sorry kleiner Scherz) aber Intel gibts nun auch erst seit anfach 2006.
 
Ups...ja, stimmt. Kann sein. Bin aber erst bei Intel eingestiegen, von daher gibts in meinem Kopf kein PPC :D
 
allein das fehlen der dockingstation disqualifiziert das macbook eigentlich für den prof. einsatz. :) ich kenn niemanden der freiwillig auf seine (dell)dockingstation verzichten würde :)
 
Da würde ich warten mit MBP kauf bis Leopard drauf ist, dann ist auch die Vollversion von BootCamp drauf....

und zum Preis... wenn man einen WinLaptop mit gleicher Leistung kauft, dann kommt alles etwa 1.5 mal so teuer...
 
Jep, ich habe nur PPC MACs.

Es gibt keine Docks für MacBooks? Das ist natürlich schon mal Käse, weil das bräuchte ich schon. Ich habe mich mal umgehört und Niemand scheint jemals einen Mac für sowas benutzt zu haben. Ich glaube da werde ich lieber bei IBM bleiben, das Risiko ist einfach zu hoch das was nicht geht.


Das Professionelle Business Segment wird von Apple nicht gerade als Zielgruppe angesehen oder?
 
Naja die PowerBook Duo mit Dock schienen ja nicht gerade einen reissenden Absatz zu haben und seit iPod ist Apple ja eh eher auf der privaten Schiene und der der professionellen Designern und Grafikern.
 
Lazarus2k schrieb:
Ich glaube da werde ich lieber bei IBM bleiben, das Risiko ist einfach zu hoch das was nicht geht.
Es geht halt das was, was heute schon mit Macs geht.
Was können IBM-Notebooks denn bitte mehr - abgesehen von Fingerprint-Sensor?
 
Lieber Lazarus2k,

Du sagtest, du hättest das Macbook ins Auge gefasst, weil du privat an Apple gewöhnt bist. Wenn du das Book ja doch unter Windows betreiben wirst, beschränkt sich das ganze Apple Feeling dann auf den Einschaltknopf ;-) Somit bleibt nur noch das tolle Aussehen übrig.
Desweitern möchtest du gerne ein Dock.
Ich persönlich würde da zu IBM greifen, denn das ist in der Windows- und Businesswelt zu Hause. Unter Windows wirst du mit IBM glücklich.

beste Grüsse,
Thiemo
 
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