Macbook Air und Macbook Pro Updates im Store

vorausgesetzt, das iPad unterstützt den Codec. Und da gibt es deutliche Unterschiede zum PC/Mac.
Lightroom CC auf dem Mac unterstützt Fuji komprimierte RAWs, ich kann die synchronisieren und auf dem iPad in Lightroom nutzen.
Aber ich kann sie nicht auf dem iPad importieren - denn die Foto.app auf dem iPad unterstützt die RAWs nicht. Selbst die Weitergabe an Lightroom auf dem iPad klappt dann nicht.

Bei mir klappt das ohne Probleme (benutze auch Fuji), habe mir sogar einen Shortcut dafür gebaut. :)
 
Was ist „universelle Verwendbarkeit? Dokumente mit der Kamera scannen? Zeichnungen mit dem Stift anfertigen? Formeln mitschreiben? Texterkennung per Stifteingabe? Als Pilot Anflugs- und Flughafenkarten im Cockpit verwenden? Als Musiker Noten auf der Bühne anzeigen? Für all das ist entweder der Formfaktor des MacBooks ungeeignet oder/und die Leistung ist zu schwach.

Warum sollte der Formfaktor des MacBooks ungeeignet oder/und die Leistung zu schwach sein, um Formeln mitzuschreiben?
 
Warum sollte der Formfaktor des MacBooks ungeeignet oder/und die Leistung zu schwach sein, um Formeln mitzuschreiben?

Ich meinte damit nicht die Benutzung eines Formeleditors, sondern das Mitschreiben auf dem Display mittels Stift.
 
Wenn du mit einem Stift was mitschreiben willst, wäre vielleicht ein papierner Block allgemein die klügste Idee. Formeleingabe mit einem "Pencil" ist eine Lösung für ein nicht existentes Problem.
 
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Du nimmst an, dass jede andere Plattform völlig inkompatibel zur jetzigen Intelarchitektur und sämtliche Software nur mit großem Aufwand zu portieren wäre. Ich behaupte, das stimmt nicht. Man wird vielleicht erfahren, wer Recht behalten wird.
Nein, das hast du glaube ich falsch verstanden. Bei der großen Masse der Software wird die Portierung mit verhältnismäßig geringem Aufwand vonstatten gehen, weil einfach nur der Compiler neu angeworfen werden muss - egal ob ein neues Xcode, die GNU Compiler Suite,, etc. Ich gehe davon aus, dass ein Großteil der heute vorhandenen Software innerhalb von weniger als 6 Monaten auch auf einem potenziellen ARM-Mac nativ laufen würde. Allerdings reden wir hier von den vielen kleinen Programmen, Tools und Helferlein für Privatanwender - die würden von einem Architekturwechsel tatsächlich wenig bis kaum etwas mitbekommen. Aufwendig wird es bei großen Softwarepaketen wie LibreOffice, Microsoft Office, Adobe CC aber vor allem auch Business-Anwendungen wie Citrix Workspace (stark architekturabhängig von der Hardwarevirtualisierung der x86-CPUs Intel-VTx und AMD-V), Kollaborationpaketen wie Slack oder Teams (gemeinsame auf x86 optimierte Codebasis für Windows- und macOS-Applikation) oder Treibern. Und richtig aufwendig und kompliziert wird es bei all jenen Anwendungen, die zur Beschleunigung der Ausführung auf x86-Erweiterungen wie SSE oder AVX setzen - ich denke da primär an Software zur Bild- und Videobearbeitung aber auch Streaming-Software für Audio und Video. Und ganz ekelhaft wird es bei Software, die auf AES-NI (hardwarebeschleunigte Verschlüsselung) setzt, da dies in der ARM-Architektur bis heute nur rudimentär spezifiziert und als optionales Feature deklariert ist. Im professionellen Umfeld wird ein potenzieller Umstieg von x86 auf ARM also sehr tiefe Narben hinterlassen.

Und Vergleiche mit dem letzten Umstieg von PowerPC auf x86 oder dem vorletzten von 68k auf PowerPC sind allein schon deswegen nicht aussagekräftig, weil Apple damals im Businessumfeld faktisch nicht vorhanden war. Seit Macs allerdings x86-kompatibel sind und Dritthersteller ihre bis dato exklusive Windows-Software auch verstärkt für macOS anbieten, hat sich dies drastisch geändert. Gerade hier in den USA sind Macs in kleineren und mittelgroßen Firmen mittlerweile sehr weit verbreitet. Großkonzerne sind da traditionell eher konservativ und setzen auf Windows, allerdings macht Apple auch hier ganz langsame Fortschritte auch unterhalb der obersten Management-Ebene oder Grafik- und Marketingabteilung. Und genau diese Klientel wird bei einem Umstieg von x86 auf ARM massiv bluten und Apple aufgrund dessen sehr wahrscheinlich ohne mit der Wimper zu zucken aufgrund der bewiesenen Langzeit-Unzuverlässigkeit bei der Plattform wieder den Rücken kehren.
 
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Aufwendig wird es bei großen Softwarepaketen wie LibreOffice, Microsoft Office, Adobe CC aber vor allem auch Business-Anwendungen wie Citrix Workspace

Ich teile deine sehr fundierte Einschätzung. Eine Detailfrage dazu: MS Office existiert bereits als Windows-ARM-Portierung. Hilft das - oder müsste man für den Mac alles nochmal machen? Dass MS Office auf Windows etwas anders aussieht als die Mac-Version, würde ich dabei einmal als zweitrangig betrachten.
 
Aufwendig wird es bei großen Softwarepaketen wie LibreOffice

Ein schlechtes Beispiel, ist doch gerade LibreOffice vergleichsweise portabel.

Im professionellen Umfeld wird ein potenzieller Umstieg von x86 auf ARM also sehr tiefe Narben hinterlassen.

Dass ARM für den Desktop nichts taugt, ist ein anderes Problem. Es geht mir erst mal nur um "andere Architekturen", nicht "Smartphone-CPUs auf dem MacBook".
 
Ich teile deine sehr fundierte Einschätzung. Eine Detailfrage dazu: MS Office existiert bereits als Windows-ARM-Portierung. Hilft das - oder müsste man für den Mac alles nochmal machen? Dass MS Office auf Windows etwas anders aussieht als die Mac-Version, würde ich dabei einmal als zweitrangig betrachten.
Die Variante von Microsoft Office auf ARM ist mit der für x86, egal ob Windows oder macOS, nicht zu vergleichen. Es handelt sich hierbei letztlich um eine Art "Office Lite" dem ein Großteil der Funktionen fehlt und das auf einer komplett anderen Codebasis basiert. Microsoft hat alles eingebaut, damit Privatanwender damit arbeiten und ihre Budgettabellen, ihre Briefe an die buckelige Verwandschaft oder die Event-Präsentation für den Verein machen können. Aber sämtliche Enterprise-Features fehlen vollständig - Macrofähigkeit, Pivot-Tabellen, Verknüpfungen mit externen Datenquellen, ODBC/JDBC für die Kommunikation mit Datenbanken, ein vollwertiger Outlook-Client, vollständige Serienbrieffunktionalität und so weiter. Die derzeit verfügbare ARM-Variante von Microsoft Office ist eher vergleichbar mit Office Online und nicht mit Office für Windows und macOS. Daher kann man die beiden Versionen von Office nicht wirklich miteinander vergleichen und ich persönlich würde davon ausgehen, dass Microsoft keinen Vorteil davon hätte und tatsächlich alles nochmal von vorne machen müsste. Außer natürlich sie geben die Macintosh-Plattform auf, konzentrieren sich auf Windows und bieten für macOS nur noch die im Funktionsumfang stark kastrierte schon jetzt erhältliche Variante an.

Ein schlechtes Beispiel, ist doch gerade LibreOffice vergleichsweise portabel.

Dass ARM für den Desktop nichts taugt, ist ein anderes Problem. Es geht mir erst mal nur um "andere Architekturen", nicht "Smartphone-CPUs auf dem MacBook".
Du hast recht, LibreOffice ist ein schlechtes Beispiel.

Und was ARM oder "andere Architekturen" angeht ändert dies nichts an meinen Argumenten. Ob am Ende ARM, MIPS, SPARC oder Atmel erste Wahl ist spielt absolut keine Rolle. Software mit gemeinsamer Codebasis ist genauso ekelhaft für x86 & SPARC, x86 & PowerPC oder x86 & MIPS zu pflegen. Zu SSE und AVX kompatible SIMD-Erweiterungen gibt es meines Wissens nach bei keiner Architektur außer x86 (wobei ich mich hier sehr gerne eines besseren belehren lasse) und auch AES-NI ist außerhalb x86 noch in den Kinderschuhen und so gut wie nicht vorhanden, da es in seiner Gesamtheit genauso wie SIMD der RISC-Philosophie widerspricht. Und dass x86 einer der wenn nicht sogar der komplexeste Befehlssatz ist dürfte außer Frage stehen, daher ist dessen Emulation auf jeder non-x86-CPU äußerst aufwendig und rechenintensiv.
 
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Die Variante von Microsoft Office auf ARM ist mit der für x86, egal ob Windows oder macOS, nicht zu vergleichen. Es handelt sich hierbei letztlich um eine Art "Office Lite" dem ein Großteil der Funktionen fehlt. Microsoft hat alles eingebaut, damit Privatanwender damit arbeiten und ihre Budgettabellen, ihre Briefe an diei Verwandschaft oder die Event-Präsentation für den Verein machen können.
Was vollkommen ausreichend ist. Die meisten Privatanleger in meinem Umfeld meinen immer, Word haben zu müssen, obwohl sie mit Wordpad ausreichend bedient wären. Die einzigen Funktionen, die die Leute brauchen sind fett, kursiv und manchmal unterstrichen.
 
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Was vollkommen ausreichend ist. Die meisten Privatanleger in meinem Umfeld meinen immer, Word haben zu müssen, obwohl sie mit Wordpad ausreichend bedient wären. Die einzigen Funktionen, die die Leute brauchen sind fett, kursiv und manchmal unterstrichen.
Bei Privatanwendern gebe ich dir absolut recht, da reicht Office on ARM respektive Office Online völlig aus.
Im Unternehmens- und vor allem Enterprise-Umfeld sieht das aber ganz anders aus ;)
 
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Bei Privatanwendern gebe ich dir absolut recht, da reicht Office on ARM respektive Office Online völlig aus.
Im Unternehmens- und vor allem Enterprise-Umfeld sieht das aber ganz anders aus ;)
Klar, ich meine nur die ganzen Privatanwender, die nicht mal erahnen, was Office alles kann, und maximal ein Prozent der Funktionen nutzen. ;)
 
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Das Einstiegs-MacBook-Pro find ich grundsätzlich okay, dass es nun das alte 2017er NonTB-MBP ablöst. Überhaupt wenn man es dann bei anderen Händlern kauft, wird man demnächst sicher für 1400,- bekommen.
Was Apple echt mal aufhören sollte sind diese behinderten 128GB SSDs im Jahr 2019. Da gibts ja Handy-Hersteller wo das schon der Einstieg ist. Aber was wünsch ich mir da von ner Firma die immer noch HDDs in deren Rechner verbaut :D

Als Entwickler bist halt jetzt endgültig gearscht :hehehe:
 
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Und Vergleiche mit dem letzten Umstieg von PowerPC auf x86 oder dem vorletzten von 68k auf PowerPC sind allein schon deswegen nicht aussagekräftig, weil Apple damals im Businessumfeld faktisch nicht vorhanden war.
MÖÖP!

Durch Apple-Rechner wurde das DTP-Softwarefeld, Bildverarbeitung, und anspruchsvoller Satz am PC überhaupt erst definiert. Und das in den 80ern. Der Mac war DER Profirechner in dem Bereich. Windows konnte da noch nicht mal im Ansatz mithalten. Nur auf dem Mac konnte man damals proportionale Schriften mit Kerning, Unterschneidung, etc.pp durchführen. Laserdrucker gab es überhaupt nur auf dem Mac (im PC-Bereich).

All das wurde erst mit Windows 95 heimisch auf den (wie man damals sagte) IBM-Kompatiblen. Und konnte immer noch nicht mithalten mit einem Mac. Erst ab Ende der 90er konnte der PC den Mac in diesem Bereich langsam überflügeln.
 
MÖÖP!

Durch Apple-Rechner wurde das DTP-Softwarefeld, Bildverarbeitung, und anspruchsvoller Satz am PC überhaupt erst definiert. Und das in den 80ern. Der Mac war DER Profirechner in dem Bereich. Windows konnte da noch nicht mal im Ansatz mithalten. Nur auf dem Mac konnte man damals proportionale Schriften mit Kerning, Unterschneidung, etc.pp durchführen. Laserdrucker gab es überhaupt nur auf dem Mac (im PC-Bereich).

All das wurde erst mit Windows 95 heimisch auf den (wie man damals sagte) IBM-Kompatiblen. Und konnte immer noch nicht mithalten mit einem Mac. Erst ab Ende der 90er konnte der PC den Mac in diesem Bereich langsam überflügeln.
Richtig, „in dem Bereich“ aber drumherum. DTP, Bildbearbeitung und Textsatz haben aber mit Businessumfeld absolut gar nichts zu tun. Das sind Nischen im kreativen Bereich in denen der Mac traditionell und quasi schon immer sehr stark vertreten war und auch immer noch ist. Das ist aber nicht das Businessumfeld von dem ich rede, ich rede von normalen nicht-kreativen Angestellten - Personalwesen, Controlling, Finanzbuchhaltung, Verkauf/Einkauf, Verwaltung, etc. ;)
 
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