Macbook Air und Macbook Pro Updates im Store

Aber mal sehen, was noch mit iPadOS wird. Vielleicht wird das ja noch die Abloesung.

Das dachte ich auch und habe mir das aktuelle iPad Air mit Smart Keyboard und der iPadOS Beta zugelegt. Ganz ehrlich: es ist einfach nicht das selbe. Ich würde jederzeit ein MacBook dem iPad vorziehen. Mag sein das es mit dem Pro noch mal anders ist aber mit dem Air + Keyboard + iPadOS bin ich nicht zufrieden. Ich hätte lieber ein MacBook Air nehmen sollen oder das 12“.
 
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Das sehe ich ehrlich gesagt anders. Gerade die Y-Prozessoren sind absolut hervorragend für dieses Szenario geeignet, da sie kurzzeitig eine sehr hohe Spitzenleistung abliefern und erst bei Langzeitbelastung über mehrere Minuten, die in den seltensten Büro- und Heimanwender-Alltagsszenarien wirklich vorkommt, ihre Leistung drosseln müssen. Damit sind sie wie geschaffen für lautlose Office-Notebooks wie ein 12" MacBook, ein 13" MacBook Air, oder sogar ein größeres 14-15" Notebook für Alltagsarbeiten von Ottonormalanwendern und Bürohengsten. Vielleicht bin ich da tatsächlich wieder mal Geisterfahrer (würde mich nicht wundern), aber ich finde es schade, dass es im 13"/14" Bereich keine lüfterlose Alternative gibt und noch tragischer, dass das einzige lüfterlose Apple-Notebook jetzt ersatzlos gestrichen wurde. Ein Lüfter ist für mich nach den Erfahrungen mit dem MacBook tatsächlich fast schon zum KO-Kriterium geworden.

Im Prinzip hast Du nicht unrecht. Die Frage ist aber, ob ein Geekbench von 7.500 (Multicore) zeitgemäß ist, dafür, dass man auf den Lüfter verzichtet.
Im Vergleich dazu hat das lüfterlose iPad Pro halt einen Geekbench von fast 18.000 - nur deswegen meinte ich, dass Intel und lüfterlos nicht so gut zusammen geht.

In Bezug auf "lüfterlos" müsste also die allseits so beliebte Frage inzwischen lauten: "kann ein lüfterloses MacBook ein iPad ersetzen?" :)

Wir wissen ja nicht, was Apple in der Pipeline hat. Möglicherweise wird ein baldiger Macbook-Nachfolger ja das der erste Mac mit ARM-Prozessor, der dann gewiss keinen Lüfter mehr hätte.
 
Geekbench von 7.500 (Multicore) ... das lüfterlose iPad Pro ... Geekbench von fast 18.000 -

Das iPad Pro ist tatsächlich übermotorisiert für handelsübliche Sachen. Wer damit nicht regelmäßig AR oder Videobearbeitung macht, gibt zuviel Geld aus. Golem hat es heute recht gut auf den Punkt gebracht: dort hat man die Beta von iPadOS getestet und die derzeitige Mausemulation für unzureichend befunden, weswegen das iPad nach wie vor nicht als echter Notebookersatz taugt. Und man fragt dort auch, warum man es nicht so hinbekommt wie Android.
 
Das iPad Pro ist tatsächlich übermotorisiert für handelsübliche Sachen. Wer damit nicht regelmäßig AR oder Videobearbeitung macht, gibt zuviel Geld aus.

Verstehe ich nicht. War das eingestellte MacBook billiger und konntest Du mit dessen 7500 Punkten lüfterlos AR und Videobearbeitung machen?

Was die Maus betrifft: In Wirklichkeit wollten die Leute nicht eine Maus an das iPad anschließen, in Wirklichkeit wollten sie macOS auf dem iPad und jetzt erfahren sie eben mit eigenen Augen, dass das Anschließen einer Maus ein Touch-OS nicht zu einem Maus-OS macht. Vielleicht hat Apple das ja sogar aus didaktischen Gründen gemacht... ;)
 
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Verstehe ich nicht. War das eingestellte MacBook billiger und konntest Du mit dessen 7500 Punkten lüfterlos AR und Videobearbeitung machen?`

Der Vergleich mit dem Preis hinkt aber etwas. Das MacBook war ein vollwertiges Notebook mit entsprechendem OS und Bedienkonzept und nicht „nur“ ein Tablet das gerne ein Ersatz wäre, es in der Praxis aber nicht ist.
 
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War das eingestellte MacBook billiger und konntest Du mit dessen 7500 Punkten lüfterlos AR und Videobearbeitung machen?`

Nö, natürlich nicht. Aber es hätte mir völlig für meine Anforderungen gereicht. Ich kauf mir ja auch keinen Ferrari, wenn ich nur in der Stadt unterwegs bin. Wobei: EIN USB-C-Anschluss, das war schon ziemlich gewagt von Apple. Selbst das alte, erste MacBook Air mit seinem einen USB-A hatte damals noch getrennte Anschlüsse für DVI und Ladestrom.
 
Der Vergleich mit dem Preis hinkt aber etwas. Das MacBook war ein vollwertiges Notebook mit entsprechendem OS und Bedienkonzept und nicht „nur“ ein Tablet das gerne ein Ersatz wäre, es in der Praxis aber nicht ist.

Was ist denn “vollwertig” bei Dir? Auf dem iPad Pro kannst Du völlig ruckelfrei 4K-Videos schneiden und in Echtzeit exportieren. Da konntest Du beim MacBook nichtmal dran denken.

Dieses MacBook war durchaus ein schönes gerät, aber mit einem USB-C-Anschluss, der Leistung und der Tastatur war da wirklich nichts “vollwertig” dran. ;)
 
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Auf dem iPad Pro kannst Du völlig ruckelfrei 4K-Videos schneiden und in Echtzeit exportieren.
Ich mag das nach wie vor nicht glauben. "Ruckelfrei" und in "Echtzeit", das glaube ich. Aber "können"? Mit dem Finger als einzigem Eingabeelement? Klingt mühsam.
 
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Ich mag das nach wie vor nicht glauben. "Ruckelfrei" und in "Echtzeit", das glaube ich. Aber "können"? Mit dem Finger als einzigem Eingabeelement? Klingt mühsam.

Nicht vergessen, dass es noch den ApplePen und das Smartkeyboard gibt. Im Endeffekt muss man da aber gar nicht besonders viel mit dem Finger machen: man kann mit der Tastatur seine In- und Out-Points setzen, das Material übernehmen und die Schnitte mit dem Keyboard präzise anpassen - so würde man es in FCPX ohnehin auch machen, wenn's präzise sein soll.

Natürlich wird man darauf keine Blockbuster schneiden, aber für die üblichen Urlaubs-/Drohnen-/GoPro-Videos ist die Experience wirklich um einiges nicer als mit FCPX auf schwacher Harwdare. Und an Adobe Premiere brauchen wir erst gar nicht denken. :)

https://youtu.be/TcXWHXZoeu0?t=29
 
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Ist aber im Refurb günstiger

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Im Prinzip hast Du nicht unrecht. Die Frage ist aber, ob ein Geekbench von 7.500 (Multicore) zeitgemäß ist, dafür, dass man auf den Lüfter verzichtet.
Im Vergleich dazu hat das lüfterlose iPad Pro halt einen Geekbench von fast 18.000 - nur deswegen meinte ich, dass Intel und lüfterlos nicht so gut zusammen geht.
Mein iPhone X hat einen Geekbench Multi Core Score von über 10.500, mein MacBook mit m3 einen von 6.600. Trotzdem sind es zwei grundverschiedene Geräte die miteinander genauso wenig vergleichbar sind wie das iPad Pro und das MacBook. Ich will weder mit dem MacBook am Ohr telefonierend rumrennen noch mit dem iPhone X große Budgettabellen bearbeiten, Datenanalyse betreiben oder Software entwickeln.

Benchmarks sind immer nur die halbe Wahrheit. Wenn du ein lüfterloses Notebook mit ARM-CPU und Windows/macOS/Linux mit 18.000 Punkten einem vergleichbar teuren anderen lüfterlosen Notebook mit Intel-CPU und Windows/macOS/Linux mit 7.500 Punkten gegenüberstellst hast du absolut recht, dann hat letzteres kaum mehr eine Daseinsberechtigung. Ein vollwertiges Notebook allerdings mit einem iPad Pro zu vergleichen mit der Argumentation, dass man mit letzterem ja prima Videoschnitt betreiben könne, halte ich für realitätsfern. Beide decken völlig unterschiedliche Bereiche, Anwendungen und Anforderungen ab und haben unabhängig voneinander eine Daseinsberechtigung. Das iPad (Pro) wird in seiner jetzigen Form niemals zum vollwertigen Notebook-Ersatz, egal wie oft Apple iOS dafür umbenennt. Dafür ist es in seinem Fähigkeiten viel zu kastriert, viel zu sehr auf Konsum ausgelegt und von Apple bewusst von der Welt vollständig abgekapselt.
 
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Da müsste man mal sehen, wohin Apple noch will mit iPadOS. Ich bin verhalten optimistisch. Kann aber deine Einstellung, @mj, durchaus verstehen.
 
Mein iPhone X hat einen Geekbench Multi Core Score von über 10.500, mein MacBook mit m3 einen von 6.600. Trotzdem sind es zwei grundverschiedene Geräte die miteinander genauso wenig vergleichbar sind wie das iPad Pro und das MacBook. Ich will weder mit dem MacBook am Ohr telefonierend rumrennen noch mit dem iPhone X große Budgettabellen bearbeiten, Datenanalyse betreiben oder Software entwickeln.

Benchmarks sind immer nur die halbe Wahrheit. Wenn du ein lüfterloses Notebook mit ARM-CPU und Windows/macOS/Linux mit 18.000 Punkten einem vergleichbar teuren anderen lüfterlosen Notebook mit Intel-CPU und Windows/macOS/Linux mit 7.500 Punkten gegenüberstellst hast du absolut recht, dann hat letzteres kaum mehr eine Daseinsberechtigung. Ein vollwertiges Notebook allerdings mit einem iPad Pro zu vergleichen mit der Argumentation, dass man mit letzterem ja prima Videoschnitt betreiben könne, halte ich für realitätsfern. Beide decken völlig unterschiedliche Bereiche, Anwendungen und Anforderungen ab und haben unabhängig voneinander eine Daseinsberechtigung. Das iPad (Pro) wird in seiner jetzigen Form niemals zum vollwertigen Notebook-Ersatz, egal wie oft Apple iOS dafür umbenennt. Dafür ist es in seinem Fähigkeiten viel zu kastriert, viel zu sehr auf Konsum ausgelegt und von Apple bewusst von der Welt vollständig abgekapselt.

Das Ergebnis der beliebten Argumentation mit dem Laptopersatz ist meines Erachtens in dem Moment nicht mehr offen, wo man das iPad Pro nicht mit einem MacBook Pro, sondern mit einem 12”-MacBook vergleicht.

Wenn diese beiden Geräte gegenüberstehen, dann hat das iPad Pro eine vollwertige eigenständige Experience, während das MacBook eine abgespecke und eingeschränkte macOS-Experience hat.

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Mauszeiger und Tastatur führen nicht dazu, dass das MacBook auch nur annähernd so gut geeignet ist für Video- und Bildberarbeitung, wie das iPad Pro. Es ist z.B. unmöglich 10 Minuten 4K-Video auf dem 12”-MacBook in der selben Zeit zu erstellen, wie auf dem iPad Pro. Da kann der Kopf 23x sagen, dass das 12”-MacBook doch eigentlich ein vollwertiger Rechner ist - es geht von der Performance her einfach nicht.

Und auch was die Bedienung betrifft, liegt meines Erachtens das iPad Pro mit seinem flüssigen 120Hz-Display und ApplePen bei vielen non-Office-Applikationen inzwischen deutlich vorne: Mir ist z.B. aufgefallen, dass ich für die Bearbeitung eines RAWs in Lightroom mit dem iPad Pro viel weniger Zeit benötige als mit dem MacBook Pro. Ich hatte das erst darauf zurückgeführt, dass das Ergebnis halt auch nicht so gut sein wird. Dann habe ich aber mal angefangen die selben RAWs mit beiden Geräten zu bearbeiten, mit dem Ergebnis, dass man am MacBook für die selben Dinge einfach länger braucht und dadurch das Gefühl hat etwas besseres / hochwertigeres erledigt zu haben. Aber am Ergebnis konnte ich diese Unterschiede nicht festmachen.

ich gebe Dir aber recht, dass das MacBook für Office-Anwendungen ev. das bessere Gerät ist und gleichzeitig denke ich, dass das bisher bescheidene Dateihandling dafür gesorgt hat, dass viele gar nicht an den Punkt gekommen sind, wo sie hätten feststellen können, wie gut es sich mit dem iPad eigentlich arbeiten lässt. Viele Vorbehalte sind meines Erachtens aber auch Kopfsache.

Und nochmal: das ist der Vergleich 12,9”-iPad Pro vs. 12” MacBook. Bei einem 27” iMac Pro als Desktop sieht die Sache natürlich nochmal anders aus...

Sent from my iPad. :)
 
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Die Frage ist aber, ob ein Geekbench von 7.500 (Multicore) zeitgemäß ist, dafür, dass man auf den Lüfter verzichtet.
Ich finde nicht, dass ein Geekbench-Wert eine Aussage darüber treffen kann, ob ein Gerät zeitgemäß ist oder nicht, dafür muss man schon mehr herholen als nur ein Geekbench-Wert. Ich finde sogar mein Macbook Alu, auf dem diese Zeilen entstehen, ist immer noch zeitgemäß.
Ich finde auch, dass das Macbook mehr PC ist als es ein iPad Pro ist. Das bedeutet natürlich nicht, dass ein Macbook schneller ist als ein iPad.
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Mauszeiger und Tastatur führen nicht dazu, dass das MacBook auch nur annähernd so gut geeignet ist für Video- und Bildberarbeitung, wie das iPad Pro.
Maus und Tastatur reichen dazu nicht, richtig. Das OS spielt da auch IMO gewaltig rein ;)
 
Was ist denn “vollwertig” bei Dir? Auf dem iPad Pro kannst Du völlig ruckelfrei 4K-Videos schneiden und in Echtzeit exportieren. Da konntest Du beim MacBook nichtmal dran denken.

Dieses MacBook war durchaus ein schönes gerät, aber mit einem USB-C-Anschluss, der Leistung und der Tastatur war da wirklich nichts “vollwertig” dran. ;)

4K ist ein weiter, sehr missbrauchter Begriff. Daten von einer Red oder mal eben iPhone 4k Katzenbabyfilme?
 
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