Da kommt schlechte Software (Teams) mit schlechter Hardware (-Kühlung) zusammen. Teams ist ganz offensichtlich miserabel programmiert und zieht mehr Resourcen, als normal wäre. Es gibt Videosoftware wie Google Meet, da gibt es keine deutliche Erhitzung bzw keine deutliche CPU-Auslastung. Google Meet benutze ich täglich am Mac, daher weiß ich es zumindest von der Software, wie gut es laufen kann.
Teams nutze ich ebenso, jedoch nur auf Windows, wo es gern mal mit 50% CPU-Last und 1GB+ RAM-Auslastung steckt. Sobald ich in einem Meeting drin bin, erfolgt die Reaktion auf Mausklicks in der App mit Sekunden Verzögerung, tw. bleiben Seiten (zB die Anrufliste mit der Anrufhistorie) auch leer und laden nie.
Da sehe ich null Chancen, dass Teams auf MacOS gut laufen kann (ich probiere es nicht, weil mir das Teufelszeug nicht auf den Mac kommt), wenn es schon auf dem hauseigenen Windows so neben der Spur ist.
Der Prozessor ist bei der gewählten MS Teams Entwicklung unter Electron mit Chrom als Grundlage durchaus egal = das kann auch eine HighPowerCPU nicht mehr wirklich retten.
Warum ist das so? Mit Electron programmierte Tools wie Teams sind ja nicht mehr als eine Webseite mit dem üblichen Javascript-Zeugs, die so aussehen als wären sie normale Desktop-Programme. Und während ich von dem Javascript-Wahnsinn zwar nicht begeistert bin, laufen aber browserbasierte Lösungen wie eben Google Meet vollkommen einwandfrei. Warum ist es mit Teams dennoch soviel schlechter als der Aufruf einer regulären Webseite im Browser?