Macbook Air / Pro und RAM

Naja, gerade jetzt ist der Solarertrag nicht gerade prickelnd. 1 M² Solar reicht noch nicht einmal für den Router...
Ich habe es selbst konstruiert, dimensioniert, konfektioniert und gebaut. Es reicht auch im Winter locker aus.

Ein Router nimmt gerade mal vier bis maximal sieben Watt, direkt an DC betrieben. Deutlich weniger als 1m² Solar, der bei Bewölkung im Winter 25 Watt und derzeit (Wintersonnenwende) bei Sonne 80 Watt liefert. Im Sommer sind es bei Sonne 220 Watt. Die verwendeten us-amerikanischen Module haben Zellen von Solar Power, die sehr gut mit Streulicht (wie eben bei Bewölkung, Dämmerung oder Schnee) zurechtkommen und weit in den kurzwelligeren Bereich reinkommen. Daher ist der Wirkungsgrad dieser Module in der Praxis bei etwa 23%, andere Module kommen auf 18% bis 20% bei deutlich schlechteren Eigenschaften bei Streulicht.

Ansonsten ist eine ordentliche Batteriekapazität da, die es mir erlaubt, recht lang auf Reserve zu leben. Ausgelegt ist es zum größeren Teil, bei Sonne sehr schnell große Mengen an Energie zu bunkern. Ein kleinerer Teil ist auf maximale Effizienz beim Laden spezifiziert und kann selbst bei extrem schlechten Lichtverhältnissen noch nennenswerte und brauchbare Mengen an Strom ernten, dafür kann es keine so hohen Ladeströme aufnehmen. Diese sehr unübliche Teilung hebt den gesamten Wirkungsgrad nochmal heftig an.

Fast immer wird der Fehler gemacht, alles über Solar -> Batterie (DC) -> Inverter (AC) -> Netzteil (DC) zu betrieben. Damit hat man exorbitante Verluste. Diese umgehe ich, da ich fast alles direkt per DC betreibe und den Inverter so gut wie nicht nutze.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Heat Vision, dg2rbf und RealRusty
Ein Router nimmt gerade mal vier bis maximal sieben Watt, direkt an DC betrieben. Deutlich weniger als 1m² Solar, der bei Bewölkung im Winter 25 Watt und derzeit (Wintersonnenwende) bei Sonne 80 Watt liefert.
Ich habe sehr wohl auch ein DC Aufbau.
Meine Fritze braucht ca 11W DC Direkt am Akku. Also ~22Ah pro Tag
Aber wenn man bei Bewölkung im Winter 25 Watt vier Stunden lang bekommt, dann sind das nur 8Ah für den Tag, nach Abzug der Akkuverluste nur noch 7.
Mit 150Ah könnte ich 5 Tage überbrücken, dafür müsste aber der Akku zuvor voll gewesen sein, und danach genug Saft zum erneut aufladen vorhanden sein.
Das gibt es sozusage im Winter nie.

Im Sommer gibt es Strom im Überfluss.
 
Ich betreibe nicht nur einen Router, sondern das ganze Haus. Da rechnet man nicht in W oder Wh, sondern in kW und kWh.

Und man rechnet nie in Ah.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf und RealRusty
Ich betreibe nicht nur einen Router, sondern das ganze Haus. Da rechnet man nicht in W oder Wh, sondern in kW und kWh.

Und man rechnet nie in Ah.
Alles ist skalierbar.
Und es ist ein Weltunterschied ob man ein Netzanschluss zur Verfügung hat oder nicht.
Ich muss für 100% off-grid planen. Messgeräte, die so in der Pampa autonom das ganze Jahr ohne Wartung laufen müssen.
https://github.com/rin67630/Soft-Power2-MPPT
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Madcat und dg2rbf
Alles ist skalierbar.
Und es ist ein Weltunterschied ob man ein Netzanschluss zur Verfügung hat oder nicht.
Ich muss für 100% off-grid planen. Messgeräte, die so in der Pampa autonom das ganze Jahr ohne Wartung laufen müssen.
https://github.com/rin67630/Soft-Power2-MPPT
Mit Komponenten von Aliexpress? Nun, das ist bestenfalls mutig. Und zum Scheitern verurteilt.

Ins Blaue hinein würde ich dir dringend raten, die Sache zu vereinfachen. Was du nicht selbst baust, aus hochwertigen Komponenten zusammenkaufen. Organisiere dir als Batterie welche auf LiFePo4-Basis von Battle Born oder gleichwertig (ordentliches BMS, keine Pouch-Zellen, Temperatursensor). Dann einen Laderegler von Victron Energy. Und zuletzt hochwertige Module mit Solar Power-Zellen.

Gibt es vor Ort auch Winter, mindestens je 100 Watt nach Ost, Süd und West fast vertikal aufstellen. Das bringt gerade bei Schnee enorm viel. Und kann den tiefen Sonnenstand sehr gut nutzen und schneit nicht zu.

Wifi-Kram gibt es auch auf 12V-Basis, dann kommst du ohne DC-DC aus. Oder über USB, dafür gibt es hochwertige Adapter.

Aber lasse bei solchen Projekten die Finger auf jeden Fall von China-Böllern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf und RealRusty
Ins Blaue hinein würde ich dir dringend raten, die Sache zu vereinfachen. Was du nicht selbst baust, aus hochwertigen Komponenten zusammenkaufen.
Ich weiß, was ich mache. Ich will auch wissen, wie es intern funktioniert und die Algorithmen optimieren.
Low-Power Off grid ohne Schlafphasen ist ein sehr speziellen Fall.
Mein Panel darf nicht zu groß sein, sonst bekomme ich keiene Erlaubnis zum Aufstellen.
PVGIS ist da sehr nützlich.

Teuer von der Apotheke kaufen und massiv überdimensionnieren kann jeder Depp.
Alles an Solar-Hardware kommt sowieso aus China.

LiFePo4 geht nicht. man müsste es bei Minusgrade heizen, dafür habe ich keine Energie zu vergeuden.

Der WiFi router ist nur eine Test-last, produktiv kommt ein LTE-Modem und meine Messeinrichtung, mit ~dem gleichen Verbrauch.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Madcat und dg2rbf
@RIN67630
Wenn du es weißt, gut. Es hat nur ob deiner Ah-Rechnung den Eindruck gemacht, daß du es nicht so gut weißt. Aber ok, viel Glück.
 
Zuletzt bearbeitet:
@RIN67630
Wenn du es weißt, gut. Es hat nur ob deiner Ah-Rechnung den Eindruck gemacht, daß du es nicht so gut weißt. Aber ok, viel Glück.
Umgekhrt, mein Lieber, Deine Rechnung war falsch:

Ein Router nimmt gerade mal vier bis maximal sieben Watt, direkt an DC betrieben. Deutlich weniger als 1m² Solar, der bei Bewölkung im Winter 25 Watt und derzeit (Wintersonnenwende) bei Sonne 80 Watt liefert.
 
  • Haha
Reaktionen: Elys
Macht doch mal hier weiter mit eurer Diskussion, oder trefft euch virtuell in WA, Signal & Co, aber ich denke es wird allmählich etwas zu off topic. Seidenn ihr puffert eure Energie im RAM? Bin kein Profi auf dem Gebiet...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
eins würde mich interessieren, um wieder on-topic zu kommen: versorgst Du den Macbook mit Gleichstrom?
Selbstverständlich. Es bietet sich ja geradezu an. Selbst das MBA 2017 habe ich per USB-C zu MagSafe-Adapter oder per KFZ-MagSafe-Ladeteil per DC betrieben, beim MBP M1 geht‘s natürlich ohne Adapter. Die Netzteile der Geräte wurden noch nie benutzt.

Gerade die Kisten mit M1 sind eine wahre Freude, wie wenig Energie benötigt wird. Und das bei dem Dampf, den die Dinger haben.

Nur noch vier Dinge sind hier AC. Der Heizkessel, der Kühlschrank, der Staubsauger und das Ladegerät für den Rasenmäher. Und genau das zeigt, wie mistig der Weg über AC ist. Um 100 Wh in die Batterie des Rasenmähers zu laden gehen etwa 300 Wh durch. Absurd.
 
Frage: Ich spiele die Larry (LSLR) Adventure iOS Version auf dem Macbook AIr M1.

Das Air wird dabei ziemlich warm, der Prozessor scheint ziemlich belastet.

Hat das adaptive Gründe, denn sonderlich aufwendig ist die Version wirklich nicht.

Besten Dank


Bildschirmfoto 2021-12-28 um 17.22.46.png
 
Da laufen 3 von wohl 4 Firecores. Das Ding hat keine Kühlung außer dem Chassis. :noplan:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Wow
  • Gefällt mir
Reaktionen: TheStrike und Ken Guru
Na ja, zu geringes RAM wird mit dem Swap ausgeglichen. Zu wenig SSD mündet irgendwann in externes Gerödel.

Wenn man mit dem Rechner wirklich nur die Basis macht, reicht auch die Basis. Oder evtl. sogar nur ein iPad. Weil man weder größere Dateien bearbeitet, noch produziert.

Sobald aber nur Fotos ins Spiel kommen, könnten 8 GB reichen, aber die Basis-SSD wird schnell knapp. Wenn es bei einem mobilen Rechner nicht stört, immer eine externe SSD dranzuhängen oder immer wieder Daten umzuschaufeln, kann die Basisausstattung nehmen. Bleibt die Frage, warum dann ein Laptop und nicht lieber einen mini? Da gibt‘s für‘s gleiche Geld mehr RAM und mehr SSD

Moin Leute..dazu muss ich jetzt auch mal was sagen.
Das MacBook Air M1 2020 mit 8GB RAM und 256er SSD hat nach booten NUR von MACOS selbst gerade mal 50 MB Arbeitsspeicher unter Monterey frei und ist somit unbenutrzbar.

Das geht soweit das wenn ich zb Photoshop NUR STARTE coreaudio crasht. Leider nur soweit das keine Audio Devices mehr verfügbar sind und nicht der komplette Dienst welcher sich ja sonst einfach neustarten würde.

Oder ebenfalls: Native Instruments Traktor (aktuelle Version) benötigt zum Starten und laden der Collection bei mir geschlagene 10 Minuten !!!!!!!!!!!!!

(Collections grösse so 300 MB)

Dummerweise hab ich sofort als es kam auf Monterey updated. Ich kann also nicht mehr sagen ob der absturz von CoreAudio unter Big Sur genau so war...Das laden der Collection war da schon so.

Alles im Autostart usw ist komplett entfernt.. Nur Paragon NTFS ist da weil das für die 8TB NTFS Platte für Traktor nötig ist.

Sorry aber wenn das MACOS CORE SYSTEM ohne was weiteres schon 8 GB Arbeitsspeicher verschlingt und nix überbleibt.. wie soll damit noch was gerissen werden ?


Chris
 
8GB RAM finde ich einfach zu wenig für alles was über Browser und Office hinausgeht und generell auch nicht zukunftsfähig. Würde ich mir im Hinblick auf die Nicht-Upgradefähigkeit auch nie kaufen. Auch mit schnellen SSDs ist Swappen immer Mist. Ich schließe auf meinem aktuellen M1BP mit 16GB RAM regelmäßig Großverbraucher wie Docker Desktop oder diverse Electron-Apps, damit die Arbeit flüssig bleibt. Ich hatte schon ein paarmal die Meldung des Betriebssystems, daß der Arbeitsspeicher erschöpft ist. Deswegen hab ich mich bei der Neuanschaffung des zukünftigen 14" MBP auch wieder für den Maximalausbau des RAM entschieden.
 
Das kommt immer darauf an was man, wie lange machen will.
 
8GB RAM finde ich einfach zu wenig für alles was über Browser und Office hinausgeht und generell auch nicht zukunftsfähig.
Naja ich habe auch nur 8GB und weit mehr gleichzeitig offen, jeden Tag (Teams, Citrix, Webull, Zoom, WhatsApp,Telegramm usw.) auf mehren Spaces und es läuft alles flüssig.
Ob es dabei swappt? Keine Ahnung, ist mir auch Wurscht, ich will das Ding nicht mit ins Grab nehmen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gregors Apfel, Verdeboreale, lulesi und eine weitere Person
Zurück
Oben Unten