Ich würde allen Tipps mißtrauen, in denen vom „Akku formatieren“ geschrieben wird.
Akkus haben keine unterschiedlichen Formate.
Wenn überhaupt, dann kann man sie kalibrieren, wobei es da eher darum geht, das Meßsystem für den Akku zu kalibrieren.
Edit: Bei allen Akku-Tipps sollte man nicht nur, wie überhaupt immer, prüfen, wie verlässlich die Quelle ist, sondern auch fragen, um welche Akkus es geht und von wann die Tipps sind.
Ein Auto-Akku von 1970 verhält sich anders als ein Lithium-Ionen-Akku von heute, und wichtiger noch, die Ladeelektronik der modernen Elektronikgeräte hat sich enorm geändert, da sind mittlerweile Minicomputer im Spiel, die die Akkus besser behandeln als es der moderne Mensch könnte. Zumindest bei normaler Benutzung.
Der obengenannte Tipp „formatiert“ Akkus nicht, er kalibriert bestenfalls die Meßinstrumente. Das heißt, die Anzeigen werden etwas genauer, aber auf die Lebensdauer des Akkus hat das keinen Einfluß. Das MacBook schaltet meines Wissens halt irgendwann ab, bevor der Akku auf null geht, und manchmal ist das vielleicht bei 3%, manchmal vielleicht bei 4%. Oder so in dem Dreh.