MacBook (Air) Laden an allen USB-Netzteilen schadlos?

Feststellungen sind keine Angriffe.
Willst jetzt mit mir diskutieren????
 
du warst von mir gar nicht gemeint.
 
Gut, schnell geädert in deiner Nachricht
 
einer der die eingangsfrage (#1) mit wenig hilfreichen "ja/nein/whatever" beantwortet (post #2).
 
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Die Anschlussleitungen - oben als Drähte bezeichnet - sind auch nicht zu dünn dimensioniert.
Ja, das denk ich mir auch bzw. ich frag mich wie dünn die Leitung sein müsste um als zu dünn zu gelten. Als Faustregel gilt immerhin 1 mm^2/10 A. Liefert also so ein Netzteil tatsächlich 3 A wären 0.3 mm^2 noch völlig OK und wenn ich mir den Leiterquerschnitt betrachte, die ich bei PCBs für Ströme dieser Größenordnung vorsehe wären auch 0.1 mm^2 noch mehr als OK.
 
Grundsätzlich reicht das - gewöhnlich rechnet man noch einen Aufschlag für Knickschäden hinzu. Wir reden hier ja auch nicht von Dauerstrom; nach ein paar Stunden spätestens fließt ja nichts mehr; da macht es nichts aus, wenn sich das Kabel ein bisschen erwärmt.

BTW: USB-Kabel, über die mal ein Stuhl gerollt ist, wirft man besser weg.
 
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Eben @JeanLuc7 , die Kabel sind IMO nur so dick um den mechanischen Anforderungen gerecht zu werden, nicht wegen der Stromtragfähigkeit ;)
 
mechanischen Anforderungen
Exakt. Ich mache hier viel mit kleinen Displaypanels. Die LED-Hintergrundbeleuchtung wird da über Flachband-"Kabel" versorgt - bin immer wieder erstaunt, dass selbst das bisschen Kupfer ausreicht.
 
...Als Faustregel gilt immerhin 1 mm^2/10 A. Liefert also so ein Netzteil tatsächlich 3 A wären 0.3 mm^2 noch völlig OK und wenn ich
In Modellflugzeugen mit E-Antrieb jagen wir auch immer 100A oder gar 120A über 2,5qmm ... Elektriker halten das regelmäßig für
nicht machbar und unvorstellbar - und erzählen dann immer was von mindestens 16qmm;-)... Allerdings muss das auch nur immer so für 5Minuten funktionieren,
dann sind die LiPos leer ;-) -- und die Leitungslänge zwischen Akku, Regler und Motor ist sehr kurz.
 
Es ist letztlich eine Frage des Widerstands. Dünnere Drähte = höherer Widerstand = mehr Verlust. Bei nominal 100A und 3,6V des Netzteils (keine Ahnung, welche Spannung man bei Modellautos hat) kann man dem Netzteil 360W entnehmen. Vereinfachte Rechnung: Nehmen wir mal an, der Draht hat einen Widerstand von nur 0,01 Ohm, dann fällt an ihm eine Spannung von (100A x 0,01Ohm=) 1 Volt ab, so dass für das Auto nur noch 2,6V übrig bleiben, also nur noch 260 Watt. Da sieht man recht deutlich, wie dickerer Draht zur Verbesserung der Leistung beitragen kann. Nicht umsonst führt bei PC-Netzteilen nicht nur eine, sondern viele Leitungen Masse und Betriebsspannung.
 
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Es ist letztlich eine Frage des Widerstands. Dünnere Drähte = höherer Widerstand = mehr Verlust. Bei nominal 100A und 3,6V des Netzteils (keine Ahnung, welche Spannung man bei Modellautos hat) kann man dem Netzteil 360W entnehmen. Vereinfachte Rechnung: Nehmen wir mal an, der Draht hat einen Widerstand von nur 0,01 Ohm, dann fällt an ihm eine Spannung von (100A x 0,01Ohm=) 1 Volt ab, so dass für das Auto nur noch 2,6V übrig bleiben, also nur noch 260 Watt. Da sieht man recht deutlich, wie dickerer Draht zur Verbesserung der Leistung beitragen kann. Nicht umsonst führt bei PC-Netzteilen nicht nur eine, sondern viele Leitungen Masse und Betriebsspannung.

Die Rechnung ist vereinfacht, wie gesagt.
 
1m/50V/100A/kupfer/rest-wie-üblich≈3mm²

jesusmaria, noch krasser mit 170A/fast 9kW ist https://www.hacker-motor-shop.com/E...m?SessionId=&a=article&ProdNr=19990738&p=8589

Ja - und das bei einer Masse des Motors von 2300g ;-)

OT:
Es geht bei den Modellfliegern aber auch ganz ohne Motor -
und zwar mit einem Geschwindigkeitsweltrekord von 877km/h bzw. 545mph ( kein Tippfehler! )

https://mooneyspace.com/topic/26581-new-world-record-with-rc-glider-mach-8-545mph/
 
Ich habe noch nie ein Netzteil erlebt bei dem die Dicke des Leitungsquerschnitt das Problem war, es war immer das Netzteil an sich das zu heiß wurde oder ausfiel.
 
Hier ist ja nun von USB-C-Netzteilen die Rede - die haben üblicherweise gar kein Kabel. Und wenn man sieht, was manche Hersteller als Zuleitung zu ihren Geräten mitliefern...

Mit Raspberry Pis kann man sehr schön sehen, wie gut oder schlecht Kabel sind. Die werden mit +5V aus einer Micro-USB-Buchse betrieben. Längere Kabel oder auch solche mit ultardünnem Querschnitt erzeugen wegen der Lastsprünge dann Spannungsunterschiede, auf die der Raspberry mit einem bunten Quadrat hinweist - wenn er denn überhaupt startet. Ein LattePanda, der hier gerade auf meinem Basteltisch wartet (kleines Entwicklungsboard mit Windows 10 und Arduino gleich an Bord) verlangt ebenfalls ziemlich dicke Kabel - mit einem dünnen mochte er nicht mal booten.
 
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:Pfeif: Das Originale Kabel des Netzteils ist schon sehr dünn.
Wenn man dann noch die feinen Kontakte der Büchse am Gerät sieht,scheint das doch kein Problem zu sein.
Wenn der Zeitfaktor keine Rolle spielt,
ist das Netzteil wohl nicht so Relevant.
 
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