MacBook Air 2020 mit M1 Chip...

Was soll da passieren, wenn Du nicht davon bootest? :kopfkratz:
...du hast das doch als Argument gebracht, dass man nicht weiß was sich da verbirgt. Ich weiß auch nicht, was sich bei einer brandneuen Platte irgendwo verbergen sollte. Jedenfalls würde ich kein externes Medium anschließen, wo ich schon vermute, dass da irgendwas nicht in Ordnung sein könnte. Und um die Frage zu beantworten, das EFI liest die Daten schon aus, liefert dir ja auch ein Bootmenü das es aus den Daten aufbaut. Schadsoftware sowie Proof-of-concepts für EFI-Übernahmen gibt es am Mac ja bereits (zB reicht es, infiziertes Thunderbolt-Zubehör beim Start einfach anzustecken, um Third-Party-Code im EFI zu installieren).

Vielleicht hab ich es falsch gelesen, und du meintest stattdessen, man sollte am eigenen Rechner formatieren, weil man nicht weiß, was sich auf fremden Computern eingenistet hat? So gelesen ergibt das mehr Sinn. Abseits davon ist es egal wo man formatiert, solang das richtige Dateisystem gewählt wird. Muss natürlich ein Mac sein, wenn man mit APFS formatieren möchte.

und wenn ich mir anschaue, dass sie selbst die Samsung T5 immer noch mit einer Firmware Version 1.0 ausliefern, dann bin ich ziemlich sicher, da kommt noch ein Update.
Seh ich eher als Punkt für meine Argumentation, dass da einfach keine Updates kommen. Wozu auch, die T5 funktioniert doch auch mit 1.0 einwandfrei? Verstehe nicht, warum du dir gerade bei dieser SSD, die doch gute Bewertungen hat und anscheinend ihren Job klaglos macht, ein Update erwartest?

Ich habe hier eine Crucial P1 die hat eine neue Firmware bekommen womit die GB (Garage Collection) verbessert wurde. Die GB ist etwas ganz wesentliches einer SSD!
Auch meine Intel P660 hat ein Firmwareupdate bekommen hat. Moderne Welt ich werd verückt :).
Nun gut, ist aber kein notwendiges Update. Ist ja nicht so, als gäbe es vorher keine Garbage-Collection. Ob sich das tatsächlich auf die Performance auswirkt und ob man das also spürt, das wäre interessant. Aber ja, anscheinend liege ich durchaus etwas falsch und die Hersteller updaten die Firmware ihrer SSDs wirklich. Ich resette meine bei einem Cleaninstall mit den ATA-Commands (SATA-basiert) oder nvme-cli (PCIe-/NVMe-basiert). Dann wird das Ding auch in den Auslieferungszustand versetzt, unabhängig von der Qualität der Garbage-Collection.
 
Muss ja kein großes Ding draus gemacht werden.

Updates sind halt möglich, können kommen oder nicht, kann man nutzen oder nicht, bringen einem etwas oder nicht.
 
Heute ist es bei mir wahrscheinlich soweit: Neues MBA wird heute Abend evtl. bestellt - noch schnell Angebote wahrnehmen ;)

Nun ist mein letzter Mac-Kauf aber 7 Jahre her und Apple Care hat sich seitdem durchaus verändert, soweit ich mitbekommen habe - sowohl preislich als auch leistungstechnisch.

Ist es für euch immer noch "klare Sache", dass man Apple Care immer zu einem neuen Mac(Book) dazu nehmen sollte?

Vielen Dank für eure Meinungen 🙏
 
Heute ist es bei mir wahrscheinlich soweit: Neues MBA wird heute Abend evtl. bestellt - noch schnell Angebote wahrnehmen ;)

Nun ist mein letzter Mac-Kauf aber 7 Jahre her und Apple Care hat sich seitdem durchaus verändert, soweit ich mitbekommen habe - sowohl preislich als auch leistungstechnisch.

Ist es für euch immer noch "klare Sache", dass man Apple Care immer zu einem neuen Mac(Book) dazu nehmen sollte?

Vielen Dank für eure Meinungen 🙏

Ich habe Apple Care noch Nie zu meinen Apple Produkten dazu gekauft,
iPhon und iPad kaufe ich in der Regel bei der Telekom
und das MBA habe ich einmal bei Otto.de
und zweimal bei Conrad.de gekauft da habe ich jedes mal Langzeitgarantie dazu genommen
beim Aktuellen MBA M1 sind es zB. 60 Monate Garantie
 
Ist es für euch immer noch "klare Sache", dass man Apple Care immer zu einem neuen Mac(Book) dazu nehmen sollte?
Auf jeden Fall, grade jetzt beim Prozessorwechsel. Mein Air kommt jedenfalls mit ACCP ins Haus. Alternativ geht natürlich auch ne Garantie-Erweiterung von Drittherstellern.
 
> Ist es für euch immer noch "klare Sache", dass man Apple Care immer zu einem neuen Mac(Book) dazu nehmen sollte?

Nö. Mach ich nicht mehr.

Ich arbeite seit über 20 Jahren täglich an Macs, plus privat auch noch. Mit der Zeit war da quer durch's Portfolio (fast) alles an Gerätschaften dabei (G3-iMac, Powerbook G4, Cube, G4, G5, iMac 21, iMac 27, iMac 27 Retina, iPod, iPad, Macbook Pro, …). Apple Care haben wir (glaub ich) bei 2 Geräten bezahlt und bei keinem benötigt. Wenn mal ein Defekt aufgetreten ist – was seltenst vorkam – dann außerhalb der abgedeckten Zeit.

Wenn ich/wir für alle o.g. Geräte Apple Care bezahlt hätten, wäre das ein Vielfaches der über die Jahre angefallenen Reparaturkosten gewesen.
Natürlich weiß man das nie vorher, aber für mich ist die Sache klar.
 
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Ist es für euch immer noch "klare Sache", dass man Apple Care immer zu einem neuen Mac(Book) dazu nehmen sollte?

Ich wusste nicht das das jemals klare Sache ist/war. Ich habe noch nie eine Zusatz Garantie gekauft. Weder bei Apple noch anderen Herstellern oder Sachen. Ich kenne auch kaum jemanden der das macht.
Wer dafür einen guten Grund hat soll das natürlich machen.
 
Zeigen muss der M1 seine Leistung auf der Straße mit den zur Verfügung stehenden Applikationen und mit der zur Verfügung stehenden Hardware.
Und für mich ist das keineswegs ein Gamechanger, der die komplette IT Welt verändert. Lediglich die Apple Welt.

Da bin ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher. Zumindest im Notebook-Bereich (dem derzeit einzigen Wachstumsmarkt bei PCs) könnte Apple die Konkurrenz zum Nachziehen zwingen.
Vergleicht man nämlich die Einstiegsmodelle anderer Hersteller mit den M1-Macbooks, sehen diese in absolut jeder Hinsicht alt aus: Deutlich schlechtere Performance bei fast allen relevanten Systemaspekten auch und vor allem im Grafikbereich, deutlich weniger energieeffizient (was bei Notebooks eine große Rolle spielt) und auch deutlich leiser. Und Rosetta2 bringt gut 60% der nativen Performance - da kann man mit Windows-ARM im Moment nur von träumen.

Viel wird also davon abhängen, wie es mit der Windows-ARM Version weitergehen wird. Wird sie allgemein verfügbar werden? Wie gut kann X86 emuliert werden? Spannende Zeiten, wie ich finde. Fast so wie 2007, als das iPhone präsentiert wurde. Wird Apple auch hier den kompletten Markt verändern? Demnächst werden wir es wissen.
 
Zumindest im Notebook-Bereich (dem derzeit einzigen Wachstumsmarkt bei PCs) könnte Apple die Konkurrenz zum Nachziehen zwingen.
und deshalb soll sich eine viele Milliarden schwere Industrie aus Soft- und Hardware einmal komplett auf Links drehen?
Ich sehe das ehrlich gesagt nicht, aber wir werden es sehen. So oder so.
 
und deshalb soll sich eine viele Milliarden schwere Industrie aus Soft- und Hardware einmal komplett auf Links drehen?
Ich sehe das ehrlich gesagt nicht.
Die Veränderungen werden wohl nicht von heute auf morgen kommen, aber wenn Apple mit den nächsten Generationen der M-Chips ähnlich stark punktet, wird man reagieren. Ich kann mich zum Beispiel an kein Apple-Produkt seit 2007 erinnern, über das auch jenseits der Apple-Foren/YouTube Kanäle so viel berichtet wurde - und dann noch fast ausnahmslos positiv. Bleibt das so, wird es Wirkung zeigen.
 
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und deshalb soll sich eine viele Milliarden schwere Industrie aus Soft- und Hardware einmal komplett auf Links drehen?
Ich sehe das ehrlich gesagt nicht, aber wir werden es sehen. So oder so.

Naja bei den Mobilfunkgeräten ist genau das nach Einführung des iPhone passiert, wer stellt Heute noch normale Handys her?
Und wenn man mal an Nokia denkt, die haben den Aufsprung verpasst und was daraus geworden ist weis wohl auch jeder....
 
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ich verstehe da die Erwartungshaltung ehrlich gesagt nicht. Adobe hat klar kommuniziert, dass die Produkte erst 2021 in der M1 angepassten Version rauskommen.
Photoshop ist nur deshalb so früh als Beta verfügbar, damit die ganzen Third Party Tools angepasst werden können.
Wie laufen denn die Adobe Apps unter M1? Kann man damit (privat) arbeiten oder machen sie mehr Sorgen?
 
Naja bei den Mobilfunkgeräten ist genau das nach Einführung des iPhone passiert, wer stellt Heute noch normale Handys her?
Und wenn man mal an Nokia denkt, die haben den Aufsprung verpasst und was daraus geworden ist weis wohl auch jeder....
Wollte ich auch grade schreiben: Im Handymarkt hat Apple das schon einmal gemacht. Es wäre also für Apple nicht das erste Mal ;)
 
Den x86-Markt wird das nicht umkrempeln; dass das bei Apple so gut funktioniert, hat schließlich Gründe:
  • Man hat bereits lange Erfahrung und bereits einen Anbieter- und Kundenstamm für ARM-Software (Eifon, Eipätt)
  • Änderungen und schnelle Versionswechsel durchzudrücken, klappt einfach - die Kunden machen es mit, die SW-Entwickler werden vor vollendete Tatsachen gestellt, wenn sie "mithalten" wollen und am Ende sind alle zufrieden. Versuch' das mal bei Windows.
Windows-on-ARM wird aus den o.g. Gründen vermutlich die gleiche Totgeburt wie Itanium werden, weil der Kuchen längst verteilt ist und kein Schwanz der erste sein will. Bei Apple ist es einfach, als Kunde habe ich praktisch keine Wahl, wenn ich eh bei Apple bleiben will.
Und x86 bleibt ja nicht stehen, nur weil Intel seit ca. 7 Jahren praktisch auf der Stelle tritt. Wer weiß, vielleicht hätte sich Apple beim iPhone sogar lieber für x86 entschieden? Geht aber nicht, sie haben keine Lizenz für die CPU-Fertigung, es bleibt nur ARM.
Jedenfalls ist x86 nicht so hundsmiserabel, wie viele denken, nur weil sie große Zahlenunterschiede in Benchmarks sehen.
 
Den x86-Markt wird das nicht umkrempeln; dass das bei Apple so gut funktioniert, hat schließlich Gründe:
  • Man hat bereits lange Erfahrung und bereits einen Anbieter- und Kundenstamm für ARM-Software (Eifon, Eipätt)
  • Änderungen und schnelle Versionswechsel durchzudrücken, klappt einfach - die Kunden machen es mit, die SW-Entwickler werden vor vollendete Tatsachen gestellt, wenn sie "mithalten" wollen und am Ende sind alle zufrieden. Versuch' das mal bei Windows.
Windows-on-ARM wird aus den o.g. Gründen vermutlich die gleiche Totgeburt wie Itanium werden, weil der Kuchen längst verteilt ist und kein Schwanz der erste sein will. Bei Apple ist es einfach, als Kunde habe ich praktisch keine Wahl, wenn ich eh bei Apple bleiben will.
Und x86 bleibt ja nicht stehen, nur weil Intel seit ca. 7 Jahren praktisch auf der Stelle tritt. Wer weiß, vielleicht hätte sich Apple beim iPhone sogar lieber für x86 entschieden? Geht aber nicht, sie haben keine Lizenz für die CPU-Fertigung, es bleibt nur ARM.
Jedenfalls ist x86 nicht so hundsmiserabel, wie viele denken, nur weil sie große Zahlenunterschiede in Benchmarks sehen.

So hat jeder seine Sichtweise.

Bevor Apple das iPhone auf den Markt gebracht hat war der Kundenstamm recht Überschaubar
 
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Wollte ich auch grade schreiben: Im Handymarkt hat Apple das schon einmal gemacht. Es wäre also für Apple nicht das erste Mal ;)

ein iPhone kann auch in andere Systemumgebungen integriert werden, daher ist es auch erfolgreich.

Ein M1 Rechner ist eine Insel.
 
ein iPhone kann auch in andere Systemumgebungen integriert werden, daher ist es auch erfolgreich.

Ein M1 Rechner ist eine Insel.
Ein M1 kann genauso in eine andere Systemumgebung integriert werden, die wichtige Software wird es früher oder später für die Architektur geben, der Datenaustausch hängt nur von kompatiblen Formaten ab, nicht von der CPU. MMn anders als beim iPhone ist aber, dass Apple mit dem M1 (und allen Nachfolgern) gegen eine vorhandene und weit verbreitete Infrastruktur antritt, da ist es nicht so leicht, etwas neues durchzudrücken. Da draußen stehen so viele Windows Rechner, die ihr Geld verdienen, die werden nicht so schnell ersetzt, nur weil es irgendwo eine schnellere CPU gibt.
 
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Naja bei den Mobilfunkgeräten ist genau das nach Einführung des iPhone passiert, wer stellt Heute noch normale Handys her?
Und wenn man mal an Nokia denkt, die haben den Aufsprung verpasst und was daraus geworden ist weis wohl auch jeder....
nur waren Mobiltelefone noch am Anfang ihrer Entwicklung und 2007 war der Markt nicht mal im Ansatz Vergleichbar mit dem der heutigen Computer Industrie. Zudem hat das iPhone den Funktionsumfang damaliger Handys erweitert und die Nutzungsmöglichkeiten verändert, aber nichts wirklich ersetzt.
Die Computer Industrie ist seit Jahrzehnten gewachsen und hat eine ebenso lang gewachsene komplette Infrastruktur hinter sich.
Warum liefert Microsoft noch Unterstützung für Applikationen aus den 80er und 90er Jahren? Weil sie es müssen (Stichwort PDV etc.). Das wirft man nicht eben über Board, um (nach jetzigem Stand) ein paar Prozente mehr Leistung im Low End Bereich zu gewinnen oder ein paar Prozente mehr Akkulaufzeit.
 
Warum liefert Microsoft noch Unterstützung für Applikationen aus den 80er und 90er Jahren? Weil sie es müssen (Stichwort PDV etc.).
Öhm...nö, das machen sie, weil sie es können, nicht weil sie es müssen. Wer genau zwingt denn MS dazu? Welche Druckmittel haben andere Unternehmen gegenüber MS?
 
Öhm...nö, das machen sie, weil sie es können, nicht weil sie es müssen. Wer genau zwingt denn MS dazu? Welche Druckmittel haben andere Unternehmen gegenüber MS?
Das Druckmittel nennt sich Vertrag. Wir sind eine Company, die so Verträge abschließt für unsere PDV Anlagen ;).
Und bei uns ist die Laufzeit bei manchen Anlagen zwischen 20 und 30 Jahren.
Nachtrag: Microsoft ist aber auch selbst bewusst, wie wichtig die Industrie und der Enterprise Markt für sie ist, die muss man da selten zu irgend etwas zwingen.
 
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