MacBook Air 2018 Totalschaden nach 2 Jahren ?

Lustig.....der Apple Store Hamburg hat mich an den Partner verwiesen, weil dadurch, daß in HH Corona bedingt alles geschlossen ist, dort gerade keine Reperatuf Annahmen erfolgen....
Aber ich werde da nochmal versuchen jemanden zu animieren der sich die Kiste ansieht.....
Morgen habe ich noch nen Termin mit dem Telefonsupport, d wollte ich auch mal fragen was für Alternativen ich hätte...
Vielleicht ist Apple ja etwas kulant....
 
Du kannst das Gerät auch zu Apple einschicken, dazu bei deinem Appleaccount auf apple.com anmelden und dann zum Support gehen und dort einen Fall eröffnen. Ein Kurier holt das Gerät dann ab, evtl. bringst du es auch selber zur Filiale (weiß nicht wovon das abhängt, ist verschieden). Da gelten die gleichen Akku-Tausch-Preise wie im Apple Store, allerdings könnte dir evtl Versand in Rechnung gestellt werden.
 
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Ich habe das auch so gemacht.
Einen Fall aufgemacht am nächsten Tag stand UPS vor der Tür und in der gleichen Woche hatte ich mein Gerät zurück.
War allerdings ein iPad. Service war aber super. Musste das Haus gar nicht verlassen.
 
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Für beide Probleme gibt es auch kein hinterlegtes Programm von Apple, sodaß da seitens Apple auch kein Teil bezuschusst wird.
Das ist eine schlichte Lüge! Genau das ist mir beim ASP auch passiert. Hab mich dann umgedreht und ihnen an einem iMac die Apple Webseite mit den Akkutauschpauschalen gezeigt, die es laut ihnen ja nicht gab. Wollten dann nicht mehr wirklich mit mir reden...

Ruf bei Apple an! https://support.apple.com/de-at/mac/repair/service
 
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Moin an Alle,

ich habe ein MacBook Air 2018, gekauft im April 2019.
Lief bis Oktober, lag jetzt wegen langem Krankenhausaufenthalt bis Ende April nur rum.
Am 1. Mai wollte ich es benutzen, aber er fuhr nur hoch, lüftete laut und machte ansonsten nichts.
Habe ihn dann zum autorisierten Apple Shop gebracht, weil ich dachte der Akku hätte vom langen rumstehen ne Macke.
Heute habe ich das Ergebnis bekommen und bin fast umgefallen.
Fehler reproduzierbar
- Folgende Teile müsste ausgetauscht werden:
- Logic Board
- Touch ID
- Top Case (Deutsches Layout)
2 Logic Board, i5, 1.6GHz, 8GB, 256GB
MacBook Air (Retina, 13-inch, 2018) Artikel-Nr.: 661-09710
3 Touch ID Board
MacBook Air (Retina, 13-inch, 2018) Artikel-Nr.: 661-11677
4 Austausch: Top Case with Keyboard, Space Gray-DEU
Austausch TopCase (Deutsches Tastaturlayout) Artikel-Nr.: D661-12592
5 Support: Reparaturpauschale - 3
Reparaturpauschale
Gesamtkosten 1028,-€

wie kann ein derartig großer Schaden entstehen ? Und vor allem lohnt sich das Geld für die Reperatuf ? Neu hat das Teil 1.400,-€ gekostet.
Laut Shop will Apple sich an den Kosten auch nicht beteiligen.
Ich bin gerade etwas überfordert .....

Hol dir ne zweite Meinung bei einer anderen Werkstatt.
 
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Die Macbooks benötigen einen Akku um zu funktionieren, am Ladegerät ohne Akku laufen sie nicht.
Das ist falsch. Macbooks funktionieren sehr gut auch ohne Akku. Sie laufen dann allerdings nur noch mit 1 GHz Prozessortakt.
 
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Das ist falsch. Macbooks funktionieren sehr gut auch ohne Akku. Sie laufen dann allerdings nur noch mit 1 GHz Prozessortakt.

Dafür müsste der Akku allerdings nicht mehr drin sein, oder?
Ein kaputter Akku, der versucht, für seine erfolglose Ladung Strom zu ziehen, wird wohl das Book lahmlegen können.

Unser uraltes 15" non Retina geht zwar am Netz, bau ich den Akku aus, aber nicht, ist der defekte Akku drin.

Gruss, Ciccio
 
Hab mich dann umgedreht und ihnen an einem iMac die Apple Webseite mit den Akkutauschpauschalen gezeigt, die es laut ihnen ja nicht gab.
Da haben die aber recht, Apple schreibt selbst dazu, dass man für AASP-Preise beim jeweiligen AASP anfragen muss. Die Pauschalen gelten eben nur bei Apple direkt. Genau das ist das Problem an den Pauschalen.
 
Das ist falsch. Macbooks funktionieren sehr gut auch ohne Akku. Sie laufen dann allerdings nur noch mit 1 GHz Prozessortakt.

Nein das ist nicht falsch, jedenfalls wenn ein tiefentladener Akku im Macbook steckt.
So war es jedenfalls bei einem Macbook von mir, das sich mit tiefentladenen Akku nicht mehr betreiben lies.

Erst der Einbau eines neuen Akkus erweckte es wieder zum Leben.

Und hier geht es um ein Gerät mit eingebauten defekten Akku.
 
Die Ironie ist, dass Apple durch die engagierten Händler überlebt hat, die dann von Apple und den Apple Stores mit Stinkefinger verabschiedet wurden.
 
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Da haben die aber recht, Apple schreibt selbst dazu, dass man für AASP-Preise beim jeweiligen AASP anfragen muss. Die Pauschalen gelten eben nur bei Apple direkt. Genau das ist das Problem an den Pauschalen.
Die Behauptung vom Shop war aber: "Es gibt keine Pauschale für einen Akkuwechsel bei Macs, auch nicht direkt bei Apple." (Mitte 2020)
 
Erstmal vielen Dank für die vielen Meinungen hier....
Ich werde nun nochmal versuchen direkt im Apple Store den Akku tauschen zu lassen, wenn das wirklich „nur“ 139,-€ kostet, würde ich das Geld investieren und dann schauen, ob mit neuem Akku der Rest dann wieder funktioniert, vielleicht habe ich Glück und ein Tiefenentladener Akku ist Auslöser für den Rest der Probleme.....
Falls nicht - hab ich dann wohl Pech und verkaufe das Teil als defekt.....andere Möglichkeiten habe ich wohl nicht....
Ich gebe nochmal „Laut“ wie das ausgeht....
 
Apple subventioniert aufwendigen Akkuwechsel mit Oberschalenwechseln quer.
Das machen ASP natürlich nicht, und nehmen deshalb deutlich mehr für diese Arbeiten.

Ich habe leider noch nie einen engagierten ASP erleben dürfen, nur Läden die
schlechte überteuerte Reparaturen anboten bzw. kostenlose Apple Reparaturen gelangweilt
abgelehnt haben, die es im Apple Store dann gab.

Ich werde solche Läden vermutlich niemals mehr betreten.
 
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Ich werde nun nochmal versuchen direkt im Apple Store den Akku tauschen zu lassen, wenn das wirklich „nur“ 139,-€ kostet, würde ich das Geld investieren und dann schauen, ob mit neuem Akku der Rest dann wieder funktioniert

Servus,

es gibt eine fixe Pauschale von Apple für den Akkutausch beim Macbook Air, wie hier auch schon mehrfach erwähnt. Das kostet 139 Euro. Siehe Screenshot.

Bei so etwas (hatte ich vor allem schon bei älteren i-Devices) fahre ich auch grad gar nicht mehr in irgendeinen Store, sondern lasse das via Auftrag beim Apple Support per UPS an der Haustür abholen. Das geht superfix und superproblemlos.

Beim letzten Mal (wg. heavy use ausgelutschter iPhone-Akku des hiesigen Pubertiers) hat mir der örtliche autorisierte Apple-Kasper eine Summe von 50 Euro über der Apple-Pauschale & eine Woche Wartezeit angekündigt. In dem Laden habe ich bereits für mehrere tausend Euro Hardware gekauft, zum Listenpreis. Nie mehr.

Der Akkutausch via Apple Support war in drei Tagen hin/zurück erledigt.

Deshalb mag ich Apple sehr.

Was ich nur nicht verstehe, warum von einem halben Jahr herumstehen der Akku defekt sein soll, Li-Io kommt auch mit Tiefentladung leidlich zurecht.

P.S. Gute Besserung und hoffentlich vollständige Genesung für Dich.
 

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Was ich nur nicht verstehe, warum von einem halben Jahr herumstehen der Akku defekt sein soll, Li-Io kommt auch mit Tiefentladung leidlich zurecht.

Nein Tiefentladung ist ein Problem für Li-Ion, dies kann sogar beim wiederaufladen zu einer selbstentzündung führen.
Die Ursache liegt üblicherweise am Weglegen von komplett leeren Akkus, bei denen dann über die Monate
die Restspannung weiter absinkt und damit aus dem Bereich rausfallen, wo man sie noch noch sicher laden kann.

Man kann sie retten, indem man mit einem Labornetzteil vorsichtig wieder etwas Ladung hinein pumpt,
jedoch gibt es dann unorganisiert Kupferneiderschlag an den Elektroden, die zur Selbstentzündung führen können.
 
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Ich hab jetzt wg. dieses Threads mein MB 12 aus dem Schrank gekramt, das da seuchenbedingt seit Anfang Oktober = 7 Monate ungenutzt herumlag. War auch ratzeputz leer und startete nicht mehr, jetzt am Ladegerät aber wieder fröhlich und vergnügt losgesummt. Ich lasse nach der vollen Ladung mal Coconut Battery draufschauen.
 
Ich hab jetzt wg. dieses Threads mein MB 12 aus dem Schrank gekramt, das da seuchenbedingt seit Anfang Oktober = 7 Monate ungenutzt herumlag. War auch ratzeputz leer und startete nicht mehr, jetzt am Ladegerät aber wieder fröhlich und vergnügt losgesummt. Ich lasse nach der vollen Ladung mal Coconut Battery draufschauen.
Du Glücklicher....😭
 
Akkuwechsel ist kein Problem.
Ifixit hat tolle Anleitungen, ein Akku (kein original Apple) kostet deutlich unter 100. ich habe es selber bei meinen 3 Macbooks gemacht - funktioniert tadellos.
Ein kleines Problem: bei meinem MBP 2015 ist der Akku derartig verklebt so dass ich (war das erste mal) ziemlich hebeln musste. das hat das Alu leicht überdehnt so dass ich nun neben dem Trackpad gaaanz leicht "dehnungsstreifen" sehe. das ist unschön aber ich bin selber schuld :)

und ja: einen MAC gibt man nicht auf!!!

Gute Besserung Dir und viel Erfolg!
 
Man muss dazu sagen, dass die AASP früher super waren aber von Apple gezielt platt gemacht wurden. Sie bekommen keine Teile auf Vorrat, keine vergünstigten Teile etc.
Ersatz gibt es erst nachdem alte kaputte Teile eingeschickt wurden, dadurch dauert es länger und ohne Vergünstigungen wird es natürlich für den Kunden teurer. Am Ende hätte ich da auch keine Lust mehr drauf, man frage mal den Imperator, der musste ja irgendwann auch aufgeben, weil es sich nicht mehr gelohnt hat.
 
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