MacBook Air 2018 - Erfahrungsberichte

Mein MacBook kommt Original mit einem 29W Charger. Häng ich es an einen 61W Charger, genehmigt es sich 45W zum Laden und ist damit flotter als mit dem Originalen.

Also eigentlich sollte dein 30W Charger nicht langsamer sein als der originale 30W Charger.
 
Also er sagt beim Inateck 30 Watt und beim Original auch. Allerdings gibt er beim Original deutlich mehr Infos aus. Ich weiß auch, woran das mit dem subjektiv langsameren Laden lag: Das Air war noch dabei, die Foto-Mediathek abzugleichen, das hat ordentlich Prozessorlast gegeben.
 
Klar, das originale gibt sich dem MBA auch als Apple Ladegerät zu erkennen. Deswegen stehen da auch mehr Infos.
 
Auf jeden Fall ist das Inateck-Netzteil dann völlig OK. Bei Amazon gibt's nen 10%-Gutschein, muss man nur anhaken. Kabel ist dabei, aber genauso hakelig wie das Original. Aber egal, es ist flexibler, sieht passender aus und der Adapter hat die zwei Extra-Buchsen, womit er genau ist, was ich brauche. Ich gucke dann bei Gelegenheit mal, wie der sich mit zwei angeschlossenen USB-A-Geräten gibt.
 
Sollte keinen impact haben. Laut Beschreibung teilen sich die beiden A Buchsen separat 15W.
 
Hallo zusammen,

ich hänge mich hier einfach mal an, da mich die vorherigen Posts bezüglich des neuen Air dann doch wieder ins Grübeln gebracht haben. Ursprünglich war ich ja auf das MacBook 12 aus, um endlich mal mein betagtes MacBook Pro 15 Mid 2009 zu ersetzen. Allerdings hat das neue Air direkt nach der Vorstellung Ende Oktober meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, speziell natürlich die Kombination von Retina Display, TouchID, 2 USB-C Anschlüsse (auch wenn das eher kosmetischer Natur ist und ich ohnehin mit deinem Dock plane), Butterfly Tastatur der 3. Generation und dem trotzdem kleinen Formfaktor und damit größtmöglicher Mobilität. Daher war ich schon drauf und dran auf das neue Air zu schwenken, lese aber hier dass in Sachen Mobilität viele doch eher zum 12er tendieren, zumal es im Standard in der größten Version schon mit 512GB SSD daherkommt, während das neue Air maximal 256GB hat und ein Ausbau vergleichsweise unverhältnismäßig teuer ist, aber das ist ein anderes Thema da ich ohenhin versuche alle Daten auf mein NAS, Externe Platte oder in die Cloud auszulagern. Aktuell nutze ich mein MBP 15 (aufgerüstet auf 8GB RAM und mit 500GB SSD) für Mail, Office, Surfen und Bildbearbeitung mit Lightroom (nur hobbymäßig) und möchte dies alles natürlich auch mit dem neuen Gerät weiterhin können, bestenfalls sogar performanter und auf jeden Fall mobiler.
Stören tut mich aktuell die Größe und das Gewicht des MBP, was verbunden mit dem mittlerweile stark abnehmenden Akku (okay, den könnte man austauschen) eine mobile Nutzung nahezu ausschließt und natürlich die Tatsache dass El Capitan des letzte OS ist was darauf läuft und damit verbunden zukünftig fehlende Sicherheitspatches, sowie Interaktion/ Austausch mit meinen aktuellen iOS Geräten.

Daher stelle ich die Frage mal an euch welches Gerät würdet ihr empfehlen, das Air 2018 oder doch das 12er MacBook? Vielleicht könnt ihr meinen Überlegungen noch etwas auf die Sprünge helfen. Bisher bin ich nach der Lektüre hier und einem ersten Vergleich beider Geräte im Apple Store wieder ganz unentschlossen.

Pro's fürs MB12: klein, leicht, kein Lüfter, größere SSD in Standardkonfig verfügbar
Pro's fürs MBA 2018: neuer, TouchID, Butterfly Tastatur 3. Generation, 2 USB-C Anschlüsse
 
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Daher stelle ich die Frage mal an euch welches Gerät würdet ihr empfehlen, das Air 2018 oder doch das 12er MacBook? Vielleicht könnt ihr meinen Überlegungen noch etwas auf die Sprünge helfen.

Wenn du eh mit Dock planst finde ICH imho, dass die 2 TB3 Ports zu vernachlässigen sind. Ich weiss gleich kommt der Shitstorm aber das ist meine Meinung.
Von einem 15er Pro aus 2009 kommend wirst du beide Macs als ultraleicht empfinden.
Allerdings finde ich den Unterschied von mehr als 30% MB12 zu MBA2018 nochmal deutlich und fast schon erstaunlich und toll.
Ich bin mit dem 12er komplett zufrieden, benutze es aber wirklich ausschliesslich unterwegs da ich daheim noch einen alten iMac aus 2011 habe um Filme zu schauen etc. ...
Wenn du was fur unterwegs brauchst finde ich das 12er einfach perfekt.
Lufterlos empfinde ich als Riesen Vorteil, da es sich wie mit einem iPad arbeitet, ich liebe dieses Feature und will es in Zukunft eigentlich nicht mehr missen.
Die Frage ist eher ob du mit dem 12er screen klarkommst, das 13er ist im vergleich schon deutlich grosser aber ich brauche das zum Beispiel nicht, fur mich war maximale Mobilität die Anforderung und die erfüllt das MB12 zu 100%, über Leistung mach ich mir bis heute keine Gedanken (habe die Basisversion) reicht dicke aus fur dein Anwendungsprofil
 
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Ich würde eher zw. Macbook und Pro entscheiden. Das Pro hat einen deutlich helleren (und qualitativ leicht besseren) Bildschirm als Macbook sowie Air, und ist kaum schwerer als das Air. Vor allem bei einem Umstieg von deinem aktuellen MBP wird dir das 13"-MBP als sehr klein und leicht vorkommen (und es ist auch geringfügig kleiner und leichter als die meisten 13"-Geräte der Konkurrenz, vor allem unter Berücksichtigung des größeren 16:10-Displays ist das keine Selbstverständlichkeit). Das Air hat einen Lüfter, der nicht mit der CPU verbunden ist und sie nicht kühlt, daher durch die fast passive Kühlung auf Dauer kaum mehr Leistung als das Macbook.

Das Pro ist natürlich ein Stück teurer und wenn es dir nicht mobil genug ist, hast du mit dem günstigeren Macbook mehr Freude. Das dunklere Display und die im Vergleich zum Pro deutlich geringere Prozessorleistung müssen dir aber ausreichen.

Lüfterlos ist so eine Sache. Die aktuellen 13"-Pros haben echt rasante Quadcores drin, die bei kurzzeitigen Lasten eigentlich schnell genug rechnen können, um direkt danach wieder in einen stromsparenden kühlen Modus überzugehen, sodass die Lüfter nie hörbar aufdrehen müssen - solang es nicht über 22 Grad Zimmertemperatur hinausgeht. Im Sommer schwitzen die Dinger schon, bei 30 Grad Zimmertemperatur hörst du das Pro also doch öfters. (Die Kehrseite ist dann wiederrum, dass das Pro aufgrund der Kühlung trotz Hitze auch noch Leistung abrufbereit hat und nicht wie das Macbook heruntertakten muss.)

Ich lege sehr viel Wert auf lautlose Computer und freue mich dennoch über die Pro-Reihe sehr. Denn im Endeffekt lässt sich die Physik nicht austricksen. Die garantierte Lautlosigkeit hat immer einen (großen!) CPU-Performanceverlust zur Folge. Die Lüfter der Pros hingegen hörst du bei der minimalen Stufe 2000rpm sowieso nicht, sodass es keinen Geräusch-Nachteil gibt und dennoch steht bei Bedarf (ggf. mit Ohrstöpseln im Ohr) mehr Leistung zur Verfügung. Gerade Apple kocht die Laptop-Innereien sowieso absichtlich, um die Geräte möglichst lange lautlos laufen zu lassen. Das macht sie damit mindestens für geräuschempfindliche Menschen zu einer guten Wahl.*

*
Hier im Forum heißt es eigentlich, dass Apple ein mieses Kühlsystem hat und die Konkurrenz es deutlich besser macht. Die Laptops der Konkurrenz laufen auch deutlich kühler, das stimmt. Apples Kühlsystem kühlt also nicht gut, das stimmt auch. Dennoch hab ich hier Elitebooks, Latitudes und Thinkpads, die vielleicht schonender mit der Hardware umgehen, dennoch aber mehr Lärm produzieren. Daher ist mir das Kühlsystem von Apple bei Laptops noch am liebsten, auch wenn es seinen eigentlichen Job schlecht macht.
 
Hier im Forum heißt es eigentlich, dass Apple ein mieses Kühlsystem hat und die Konkurrenz es deutlich besser macht.
Nein, es heißt dass Apple thermische Katastrophen verbaut. Die Kühlsysteme tun ihr Bestes. Aber wo kein Platz ist und heiße Laptop-Hardware verbaut wird - und DANN auch noch die CPUs bis 100° gehen dürfen bevor da mal was hörbar anläuft ... DAS ist das Problem.
 
Stimmt es eigentlich, dass durch die Silikonmatte der neuen Tastatur die Wärme noch schlechter nach Aussen kommt?
Die Kühlung soll angeblich schlechter sein. Bei allen Modellen mit der 3.,Gen. Tastatur.
 
Ich habe noch bei keinem Macbook Probleme mit der Kühlung gehabt. Diese Probleme tauchten nur bei Geräten mit dezidierter Grafik und manchmal beim Einsatz der stärksten Prozessorversionen auf. Wer die Standardprozessoren und Chipsatzgrafik nutzt, hat keine Probleme, da diese Geräte diegleiche Kühlung bei weniger Abwärme nutzen.
 
@Lumberjax , danke für deine Antwort. Da sprichst du einige Punkte an, die mir auch durch den Kopf gehen bei meiner Überlegung.

Wenn du eh mit Dock planst finde ICH imho, dass die 2 TB3 Ports zu vernachlässigen sind....

Das sehe ich ähnlich, da eigentlich weder 1 noch 2 Anschlüsse ausreichend sind (externer Monitor, ggf. Ladekabel, SD Card Reader, externe FB, ...) daher ist es eigentlich kein wirkliches "Pro" für das MBA, es sei denn man zieht den Kommentar von @Dextera mit TB3 in Betracht, was zumindest in Punkto Geschwindigkeit (sofern von der Peripherie unterstützt) dann ein Vorteil beim MBA wäre.

...Von einem 15er Pro aus 2009 kommend wirst du beide Macs als ultraleicht empfinden.
Allerdings finde ich den Unterschied von mehr als 30% MB12 zu MBA2018 nochmal deutlich und fast schon erstaunlich und toll....

Ja das 2009er 15" ist schon ein Trümmer :) Ich bin natürlich direkt nachdem das neue MBA verfügbar war in den örtlichen Apple Store gegangen, um es vor Ort in Augenschein zu nehmen und war in der Tat etwas überrascht vom Gewicht des MBA. Ich hatte mir das ehrlich gesagt doch leichert vorgestellt. Den Vergleich gewinnt das MB12 ganz klar.

...Wenn du was fur unterwegs brauchst finde ich das 12er einfach perfekt...

Naja grundsätzlich soll es eigentlich mein permanenter Rechner werden, also sowohl stationär daheim genutzt werden, aber eben doch auch mal mit auf Reisen gehen, was ich jetzt mit dem MBP15 nicht mache. Mobilität steht aber trotzdem im Vordergrund weil ich auch daheim keinen festen Arbeitsplatz habe und das Gerät gern auch mal auf der Couch oder im Bett nutzen möchte. Wenn ich Bilder bearbeite baue ich aktuell meinen Monitor am Tisch auf und danach wird er wieder verstaut. Das wird auch weiterhin so sein.

...Die Frage ist eher ob du mit dem 12er screen klarkommst, das 13er ist im vergleich schon deutlich grosser aber ich brauche das zum Beispiel nicht, fur mich war maximale Mobilität die Anforderung und die erfüllt das MB12 zu 100%, über Leistung mach ich mir bis heute keine Gedanken (habe die Basisversion) reicht dicke aus fur dein Anwendungsprofil

Ja die Bildschirmgröße ist in der Tat auch ein interessanter Punkt. Ist der Unterschied zwischen 12" und 13" tatsächlich so groß? Ich denke für die Bildbearbeitung werde ich ohnehin einen externen Monitor anschließen und für alle andere Aktivitäten sollten 12" oder 13" ausreichen, notfalls kann ich narürlich auch den Monitor nutzen, wenn ich irgendwas in Excel baue etc.

Bezüglich Leistung denke ich auch, dass sowohl das MB12, als auch das neue MBA mein aktuelles MBP15 von 2009 übertreffen, immerhin hat das ja schon fast 10 Jahre auf dem Buckel. Die einzige Anwendung die etwas Leistung benötigt ist aus meiner Sicht Lightroom und das läuft auch auf meinem jetzigen Gerät für meine Zwecke ausreichend gut.


Ich würde eher zw. Macbook und Pro entscheiden. Das Pro hat einen deutlich helleren (und qualitativ leicht besseren) Bildschirm als Macbook sowie Air, und ist kaum schwerer als das Air. Vor allem bei einem Umstieg von deinem aktuellen MBP wird dir das 13"-MBP als sehr klein und leicht vorkommen (und es ist auch geringfügig kleiner und leichter als die meisten 13"-Geräte der Konkurrenz, vor allem unter Berücksichtigung des größeren 16:10-Displays ist das keine Selbstverständlichkeit). Das Air hat einen Lüfter, der nicht mit der CPU verbunden ist und sie nicht kühlt, daher durch die fast passive Kühlung auf Dauer kaum mehr Leistung als das Macbook. Das Pro ist natürlich ein Stück teurer und wenn es dir nicht mobil genug ist, hast du mit dem günstigeren Macbook mehr Freude. Das dunklere Display und die im Vergleich zum Pro deutlich geringere Prozessorleistung müssen dir aber ausreichen....

Anfangs war ich natürlich auch auf die Pro-Reihe abonniert, aber mittlerweile hat sich die Welt um einiges weiter gedreht und dadurch hat sich auch mein Anwendungsprofil stark geändert. Damals als ich das MBP gekauft habe, habe ich einfach das größte (wobei wenn ich mich recht erinnere gab es damls auch noch 17") und im Standard am besten ausgestattete Gerät genommen, um einerseits ordentlich Power zu haben und andererseits möglich lange etwas davon zu haben. Außerdem bin ich damit von einem stationären Rechner zu einem Notebook als permanentes Gerät gewechselt und habe die Auswahl auch aus diesem Blcikwinkel heraus getroffen. Mittlwerweile denke ich, dass es eben nicht immer die full-blown Lösung sein muss, denn viele Aufgaben erledige ich mittlerweile mit dem iPad oder iPhone, Daten liegen auf dem NAS oder in der Cloud udn aktuell mache ich das MBP nur an, wenn es wirklich nötig ist bspw. um meine Fotos zu bearbeiten oder wenn ich der Meinung bin unbedingt eine echte Tastatur und Trackpad/ Maus zu benötigen. Außerdem würde die Maximallösung im Vergleich heute um einiges mehr kosten, ohne dass ich vermutlich davon wirklich in meinem Workflow profitieren würde.


...Lüfterlos ist so eine Sache. Die aktuellen 13"-Pros haben echt rasante Quadcores drin, die bei kurzzeitigen Lasten eigentlich schnell genug rechnen können, um direkt danach wieder in einen stromsparenden kühlen Modus überzugehen, sodass die Lüfter nie hörbar aufdrehen müssen - solang es nicht über 22 Grad Zimmertemperatur hinausgeht. Im Sommer schwitzen die Dinger schon, bei 30 Grad Zimmertemperatur hörst du das Pro also doch öfters. (Die Kehrseite ist dann wiederrum, dass das Pro aufgrund der Kühlung trotz Hitze auch noch Leistung abrufbereit hat und nicht wie das Macbook heruntertakten muss.)...]

Mein aktuelles MBP ist seit dem Umbau auf SSD auch sehr viel leiser und die Lüftergeräusche halten sich in Grenzen, da kenne ich auch ganz andere Geräte von anderen Herstellern wo man meint die heben gleich von der Tischplatte ab :D
Die Wärmeentwicklung ist natürlich ein Thema, das merke ich beim aktuellen Gerät auch, bspw. wenn man das mal länger auf den Beinen liegen hat während der Arbeit auf der Couch...da wird man ordentlich gekocht dank Alu-Unibody.
Die Frage ist natürlich ob die Leistung, selbst wenn heruntergetaktet wird, sowohl beim MB12 als auch beim MBA immer noch über der meines aktuellen Gerätes liegt? Was ich ja hoffe.

Final wäre natürlich noch interessant, ob eventuell fürs MB12 demnächst noch mal ein Update auf die neue Prozessorgeneration und die neue Tastaturgeneration kommt, aber das ist wohl ein Fall für die Kristallkugel...

Ich glaube ich muss tatsächlich noch mal im Store den direkten Vergleich machen...
 
Es kommt nicht nur auf den Prozessor an, dein Gerät hat noch eine alte Festplatte (oder eine ausgebremste SATA-SSD) drin, während alle aktuellen Macbooks über ganz rasanten PCIe-Storage verfügen. Allein deshalb ist das kleinste 12"-Macbook schon viel schneller als dein Pro. Dein Pro aus 2009 hat noch einen Core2Duo-Prozessor drin. Das Macbook hat ebenfalls einen Dualcore, aber mit moderner Prozessorarchitektur. Von der Performance her...müsstest du dir Benchmarks heraussuchen, für den Intel m3-7Y32 des Macbooks. Schneller wirds schon sein, aber wieviel, das ist die Frage. Davon abgesehen hat das Macbook mit der modernen Prozessorarchitektur generell Hardwarebeschleunigungen drin, die beispielsweise das problemlose Abspielen von H.264-4K-Video ermöglichen, sowas kann dein Pro nicht mehr.

Die Frage ist natürlich ob die Leistung, selbst wenn heruntergetaktet wird, sowohl beim MB12 als auch beim MBA immer noch über der meines aktuellen Gerätes liegt?

So modern ein Prozessor auch ist, wenn er aufgrund der Hitzeentwicklung bei 800MHz herumdümpeln muss anstatt von 2-3GHz, da hast du eine Reduzierung der Leistung um 50% und mehr. Das Macbook erreicht ja schon im Normalzustand bei 22 Grad Zimmertemperatur nach wenigen Minuten Volllast ein Limit und muss etwas zurückschrauben. Ich meine, im Sommer müsste das Ding bei ordentlicher Beanspruchung sofort zur Schnecke werden.

Aber ich hab kein Macbook, das muss ich erstmal recherchieren. Schau dir erstmal Benchmarks an, daraus kannst du schon Rückschlüsse ziehen. Mir würde sonst einfallen, ein Macbook herzunehmen, einen Fön draufzuhalten oder es auf die Heizung zu stellen und ein 4K-Video aufzudrehen. Ich wette, das Video wird früher oder später zu ruckeln anfangen. Vielleicht liege ich aber auch falsch und man merkt das nicht so direkt.

Hängt auch von der Beanspruchung ab. Im Internet browsen kann bei Youtube und aufwändigen Javascript-Seiten wie Facebook, und dann noch animierter Werbung recht schnell zur Auslastung der CPU führen. Hingegen mit dem Gerät auf einen HTML-Webseiten Buchrecherchen durchführen steckt ein Macbook locker weg.
 
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Wenn ich auf dem 12" MacBook WoW spiele, und dabei den Intel CPU-Checker laufen lasse, sehe ich, dass die CPU nur auf dem Basistakt von 1,3 GHz läuft, und niemals darüber hinaus kommt. Wird auch gut warm, die Kiste, ohne jetzt hanebüchene Temperaturen zu erreichen (hab's jetzt nicht im Kopf). Aber ok, das wusste ich vorher, und für Sachen wie WoW und so ist das MacBook halt nur mal im Ausnahmefall und nicht lange geeignet.

Der Witz ist aber auch, dass durch die ultraschnelle SSD sich das Gerät nie lahm anfühlt. D.h. selbst wenn die CPU runtertaktet, fühlt sich das Gerät nicht langsam an (ausser halt in WoW).
 
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Hallo alle zusammen und erstmal ein herzliches Dankeschön für eure Informationen und Erfahrungsberichte hier. Ich möchte mir auch ein MacBook Air kaufen, mich würde mal interessieren ob beim Benutzen der Mediatheken von ARD, ZDF, ARTE der Lüfter läuft, wenn ja wie laut.
 
Es kommt nicht nur auf den Prozessor an, dein Gerät hat noch eine alte Festplatte (oder eine ausgebremste SATA-SSD) drin, während alle aktuellen Macbooks über ganz rasanten PCIe-Storage verfügen. Allein deshalb ist das kleinste 12"-Macbook schon viel schneller als dein Pro. Dein Pro aus 2009 hat noch einen Core2Duo-Prozessor drin. Das Macbook hat ebenfalls einen Dualcore, aber mit moderner Prozessorarchitektur. Von der Performance her...müsstest du dir Benchmarks heraussuchen, für den Intel m3-7Y32 des Macbooks. Schneller wirds schon sein, aber wieviel, das ist die Frage. Davon abgesehen hat das Macbook mit der modernen Prozessorarchitektur generell Hardwarebeschleunigungen drin, die beispielsweise das problemlose Abspielen von H.264-4K-Video ermöglichen, sowas kann dein Pro nicht mehr...

Ich habe eine SSD nachgerüstet, aber das ist in der Tat eine SATA. Aber dann muss ich tatsächlich mal nach Benchmarks schauen, wobei ich denke, dass die ohnehin oft nur theoretischer Natur sind. Letztens habe ich einen zwischen dem MB12 und dem MBA 2018 gesehen, wo unter Last kaum ein Unterschied feststellbar weil das MBA stark runtergetaktet hat. Was dann unter Einbeziehung des Formfaktors fürs MB12 sprechen würde.

...So modern ein Prozessor auch ist, wenn er aufgrund der Hitzeentwicklung bei 800MHz herumdümpeln muss anstatt von 2-3GHz, da hast du eine Reduzierung der Leistung um 50% und mehr. Das Macbook erreicht ja schon im Normalzustand bei 22 Grad Zimmertemperatur nach wenigen Minuten Volllast ein Limit und muss etwas zurückschrauben. Ich meine, im Sommer müsste das Ding bei ordentlicher Beanspruchung sofort zur Schnecke werden....

Das ist natürlich ein Argument, insofern ist mir schon klar, dass man kaum pauschale Aussagen treffen kann bezüglich der besseren Performance ohne das Umfeld mit in Betracht zu ziehen.


Wenn ich auf dem 12" MacBook WoW spiele, und dabei den Intel CPU-Checker laufen lasse, sehe ich, dass die CPU nur auf dem Basistakt von 1,3 GHz läuft, und niemals darüber hinaus kommt. Wird auch gut warm, die Kiste, ohne jetzt hanebüchene Temperaturen zu erreichen (hab's jetzt nicht im Kopf). Aber ok, das wusste ich vorher, und für Sachen wie WoW und so ist das MacBook halt nur mal im Ausnahmefall und nicht lange geeignet...

Zum Spielen habe ich ohnehn eine Konsole, daher fällt das schon mal weg, einzig Lightroom und ggf. mal Photoshop kommen zum Einsatz. Filme schaue ich meist auf dem ATV.
 
So ich habe mein Macbook Air dann heute wieder verkauft, Gott sei Dank noch mit nem kleinen Gewinn. Die Angst war zu groß um den Preisverfall in den nächsten Monaten.
Alles in allem ist mein Fazit nach so vielen Apple Geräten die ich in meinem Leben bisher gekauft habe sehr schlecht.
Nie wieder ein MacBook Air.
 
Das Display war mir leider viel zu dunkel um bei normalen Tageslicht im Büro zu arbeiten. Immer auf 100%.
Draußen sah es noch schlimmer aus, durch das dunkle Display habe ich oft nichts erkennen können.
Dann kommt noch die miese Akkulaufzeit dazu - die weit entfernt von der Baby Rosa Märchenwelt der Applewerbung ist.
Real bin ich zwischen 5-7h gekommen - mit Sicherheit auch ein Grund - es mussten ja die 100% Displaybeleuchtung an...
Die Lautsprecher sind in meinen Ohren eine Vollkatastrophe.
Nicht zuletzt bin ich trotz guter Vorsätze nicht mit den 128GB ausgekommen - ich weiß das wusste ich vor dem Kauf...

Was ich als richtig gut empfand, war der WLAN Empfang (Durchsatz) - zwar gibt es auch mit diesem Gerät ab und zu Komplettaussetzer mit meiner Fritzbox 7590, aber wenn Empfang da war, dann hab ich oft 90MB/s (ja Megabyte nicht Megabit) durchgeschleust. Das schafft mein MacBook Pro von 2016 nicht.

Alles in allem arbeite ich nun lieber mit meinem MB PRO 2016 weiter und werde das Geld lieber in einen neuen iMac investieren, wenn denn dann hoffentlich bald eine neue Generation erscheint.
 
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