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MBA-User
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Hey,
ich habe folgende Frage: ich besitze ein MacBook Air (2017, A1466) und habe seit einigen Tagen die 1.000 Ladezyklen geknackt.
An sich bin ich noch super zufrieden mit dem Akku, hier noch folgende Daten:
Herstellungsdatum: Frühling 2017
Kapazität: ca. 88,0 - 90,0 % (schwankt)
Laufzeit: je nach Anwendungen z.B. zwischen 4 - 6 (YouTube, Browser usw.) und 10 - 12 (Office usw.) Stunden, im Standby-Betrieb habe ich es zwar nicht gemessen, sollte aber zugeklappt mehrere Tage aushalten.
Jetzt habe ich öfters mal gelesen, dass man ab einem gewissen Akku-Alter bzw. ab einer gewissen Ladezyklen- oder Kapazitätsgrenze den Akku austauschen kann oder sollte, um z.B. ein plötzliches Aufblähen oder plötzliche Ausfälle zu vermeiden. Den Akku habe ich heute im Rahmen einer Wartung (MBA von innen gereinigt, neue WLP usw.) mal begutachtet, soweit keine Blähung o.ä., beim Aufladen wird er vielleicht ein bisschen warm unter Nutzung, aber meiner Meinung nach völlig im Rahmen, wie man es nun mal von Laptops kennt.
Da ich mein MacBook teils mehrere Wochen angeschaltet lasse und im Akkubetrieb über Nacht laufen lasse (im Standby), möchte ich natürlich vermeiden, dass von jetzt auf gleich das MBA aus geht und alle geöffneten Sachen weg sind. Oder dass innerhalb weniger Tage der Akku so aufbläht, dass z.B. das Trackpad in Mitleidenschaft genommen wird.
Würdet ihr mir anraten, innerhalb der nächsten Wochen / Monate einen neuen Akku einzubauen? Das MBA möchte ich gerne noch ein paar Jahre nutzen, das reicht mir trotz i5 und 8 GB RAM völlig aus und ein neues kommt in absehbarer Zeit (außer im Falle eines Defektes) auf keinen Fall in Frage. Einen Akkutausch kann ich selber durchführen und wäre auch wirtschaftlich gesehen kein Problem.
Wenn ein neuer Akku, dann habe ich an welche von CDX gedacht, von denen habe ich hier und woanders schon öfters Gutes gelesen. Habe mit Drittanbieter-Akkus sonst leider schlechte Erfahrung, da mir zumindest bei iPhones zwei Logicboards innerhalb von drei Monaten nach Akkuwechsel von jetzt auf gleich kaputt gegangen sind (Kurzschluss auf Logicboard selber, sehr starke Erwärmung einzelner Chips - Zusammenhang eventuell vorhanden, kann ich jedoch nicht beweisen, sonst kein Sturz / Wasserschaden o.ä. vorgefallen, lediglich Akkuwechsel nach aktuellen Standards mit neuen Dichtungen). Daher möchte ich natürlich vermeiden, dass, falls ich den Akku wechseln sollte, irgendein billiger reinkommt, der nach ein paar Wochen / Monaten wieder kaputt ist oder sogar das Logicboard mitnimmt.
Allerdings möchte ich jetzt auch nicht vorschnell knapp 100€ in einen neuen Akku investieren, wenn der noch völlig in Ordnung ist. Aus umwelttechnischer Sicht natürlich auch nicht sinnvoll.
Was meint ihr - austauschen oder nicht? Von der Nutzung her ist es für mich noch in Ordnung, aber ich kann nicht einschätzen, ob es wirklich "plötzlich" innerhalb von einigen Wochen dann zu einem geblähten Akku oder plötzlichem Spannungsabfall mit Systemabstürzen kommen kann.
Danke euch!
P.S. Falls sich jemand für mein Nutzungsverhalten vom MBA interessiert:
Es befindet sich noch der originale Akku drinnen, zum Laden benutze ich das originale MagSafe 2-Netzteil von Apple mit 45 W (mitgeliefert).
Das MBA wird tagtäglich laden und entladen. Nach dem Laden nehme ich es von der Steckdose. Teils lasse ich es bis 20% entladen, teils bis 5%, je nachdem, wann ich darauf achte und es anstecke. Aufladen in der Regel bis 100%, manchmal aber auch bis 80 - 90%, je nachdem, wie dringend ich es unabhängig von einer Steckdose brauche. Das MBA nutze ich meistens während des Ladens, was auch das Warm werden erklärt.
Apps / Programme zum "Ladungsmanagement" oder manuelles Balancieren zwischen 40 und 80% (als Beispielswert) nutze ich nicht. "Optimiertes Laden" gibt es soweit ich weiß beim MBA 2017 nicht, ist jedenfalls in den Einstellungen nicht vorhanden und wenn, dann würde ich es auch ausschalten. Lohnt sich soweit ich weiß bei unregelmäßigen Nutzungszeiten absolut nicht.
Daher denke ich, dass sich viele zu viele Gedanken machen um das Akku-Thema. Am Anfang habe ich noch drauf geachtet, den Akku nie komplett leer werden zu lassen, mittlerweile passiert es mir alle paar Wochen mal, dass der Akku leer geht. Soweit ich weiß, sind dann im besten Fall die geöffneten Fenster noch gespeichert, manchmal startet er aber komplett neu und alles ist weg.
ich habe folgende Frage: ich besitze ein MacBook Air (2017, A1466) und habe seit einigen Tagen die 1.000 Ladezyklen geknackt.
An sich bin ich noch super zufrieden mit dem Akku, hier noch folgende Daten:
Herstellungsdatum: Frühling 2017
Kapazität: ca. 88,0 - 90,0 % (schwankt)
Laufzeit: je nach Anwendungen z.B. zwischen 4 - 6 (YouTube, Browser usw.) und 10 - 12 (Office usw.) Stunden, im Standby-Betrieb habe ich es zwar nicht gemessen, sollte aber zugeklappt mehrere Tage aushalten.
Jetzt habe ich öfters mal gelesen, dass man ab einem gewissen Akku-Alter bzw. ab einer gewissen Ladezyklen- oder Kapazitätsgrenze den Akku austauschen kann oder sollte, um z.B. ein plötzliches Aufblähen oder plötzliche Ausfälle zu vermeiden. Den Akku habe ich heute im Rahmen einer Wartung (MBA von innen gereinigt, neue WLP usw.) mal begutachtet, soweit keine Blähung o.ä., beim Aufladen wird er vielleicht ein bisschen warm unter Nutzung, aber meiner Meinung nach völlig im Rahmen, wie man es nun mal von Laptops kennt.
Da ich mein MacBook teils mehrere Wochen angeschaltet lasse und im Akkubetrieb über Nacht laufen lasse (im Standby), möchte ich natürlich vermeiden, dass von jetzt auf gleich das MBA aus geht und alle geöffneten Sachen weg sind. Oder dass innerhalb weniger Tage der Akku so aufbläht, dass z.B. das Trackpad in Mitleidenschaft genommen wird.
Würdet ihr mir anraten, innerhalb der nächsten Wochen / Monate einen neuen Akku einzubauen? Das MBA möchte ich gerne noch ein paar Jahre nutzen, das reicht mir trotz i5 und 8 GB RAM völlig aus und ein neues kommt in absehbarer Zeit (außer im Falle eines Defektes) auf keinen Fall in Frage. Einen Akkutausch kann ich selber durchführen und wäre auch wirtschaftlich gesehen kein Problem.
Wenn ein neuer Akku, dann habe ich an welche von CDX gedacht, von denen habe ich hier und woanders schon öfters Gutes gelesen. Habe mit Drittanbieter-Akkus sonst leider schlechte Erfahrung, da mir zumindest bei iPhones zwei Logicboards innerhalb von drei Monaten nach Akkuwechsel von jetzt auf gleich kaputt gegangen sind (Kurzschluss auf Logicboard selber, sehr starke Erwärmung einzelner Chips - Zusammenhang eventuell vorhanden, kann ich jedoch nicht beweisen, sonst kein Sturz / Wasserschaden o.ä. vorgefallen, lediglich Akkuwechsel nach aktuellen Standards mit neuen Dichtungen). Daher möchte ich natürlich vermeiden, dass, falls ich den Akku wechseln sollte, irgendein billiger reinkommt, der nach ein paar Wochen / Monaten wieder kaputt ist oder sogar das Logicboard mitnimmt.
Allerdings möchte ich jetzt auch nicht vorschnell knapp 100€ in einen neuen Akku investieren, wenn der noch völlig in Ordnung ist. Aus umwelttechnischer Sicht natürlich auch nicht sinnvoll.
Was meint ihr - austauschen oder nicht? Von der Nutzung her ist es für mich noch in Ordnung, aber ich kann nicht einschätzen, ob es wirklich "plötzlich" innerhalb von einigen Wochen dann zu einem geblähten Akku oder plötzlichem Spannungsabfall mit Systemabstürzen kommen kann.
Danke euch!
P.S. Falls sich jemand für mein Nutzungsverhalten vom MBA interessiert:
Es befindet sich noch der originale Akku drinnen, zum Laden benutze ich das originale MagSafe 2-Netzteil von Apple mit 45 W (mitgeliefert).
Das MBA wird tagtäglich laden und entladen. Nach dem Laden nehme ich es von der Steckdose. Teils lasse ich es bis 20% entladen, teils bis 5%, je nachdem, wann ich darauf achte und es anstecke. Aufladen in der Regel bis 100%, manchmal aber auch bis 80 - 90%, je nachdem, wie dringend ich es unabhängig von einer Steckdose brauche. Das MBA nutze ich meistens während des Ladens, was auch das Warm werden erklärt.
Apps / Programme zum "Ladungsmanagement" oder manuelles Balancieren zwischen 40 und 80% (als Beispielswert) nutze ich nicht. "Optimiertes Laden" gibt es soweit ich weiß beim MBA 2017 nicht, ist jedenfalls in den Einstellungen nicht vorhanden und wenn, dann würde ich es auch ausschalten. Lohnt sich soweit ich weiß bei unregelmäßigen Nutzungszeiten absolut nicht.
Daher denke ich, dass sich viele zu viele Gedanken machen um das Akku-Thema. Am Anfang habe ich noch drauf geachtet, den Akku nie komplett leer werden zu lassen, mittlerweile passiert es mir alle paar Wochen mal, dass der Akku leer geht. Soweit ich weiß, sind dann im besten Fall die geöffneten Fenster noch gespeichert, manchmal startet er aber komplett neu und alles ist weg.