MacBook: 6 Stunden Akku - Wie?

performa schrieb:
Außerdem hätte Apple dann gewiss ein kleineres Netzteil mit den MacBooks geliefert...

unsinn. 23W soll das MB brauchen? meinetwegen. auch wenn es auch mir etwas wenig erscheint ;)
aber selbst dann wäre das 60w-netzteil (hat es doch, oder) nicht überdimensioniert: volllast und laden: 23 für den betrieb, 37 bleiben fürs laden. macht bei 18V spannung (die jedenfalls das PB/ibook hat, denke das ist beim MB nicht anders?) ziemlich 2A ladestrom, ich denke das macht der akku mit. der wird ja schließlich recht flott geladen. also selbst wenn das ding nur 23W bracuht dann ist ein 60W-netzteil nicht überdimensioniert ;)
 
Jein schrieb:
23W soll das MB brauchen? meinetwegen. auch wenn es auch mir etwas wenig erscheint
Das ist auch "etwas" wenig. ;)
Jein schrieb:
aber selbst dann wäre das 60w-netzteil (hat es doch, oder) nicht überdimensioniert: volllast und laden: 23 für den betrieb, 37 bleiben fürs laden
...wäre damit aber deutlich (!) größer dimensioniert, als (tatsächlich) beim MacBook Pro.
Das verbraucht bei Vollast 60 - 65 Watt.
Das Netzteil liefert 85.

Und früher hatte Apple ja auch extra bei den iBooks 45W-Netzteile, wohingegen die PowerBooks (ich "meine", sogar das 12V-Gerät) mit 65W-Netzteilen daherkamen. Zum Nachkaufen gab's jedoch (mindestens zeitweise) nur 65W-Netzteile, für alle Baureihen.
Warum also nicht die 65W-Version zum Standard für alle Notebooks machen?

Deshalb meinte ich ja, dass Apple wohl zu einem "kleineren" Netzteil gfreifen würde. Aber gut, vielleicht sind die Zeiten vorbei - ohnehin Spekulation.
Aber an dem Beispiel siehst du, wie sehr ein 60W-Netzteil überdimensioniert wäre (fast 40 Watt "Reserve" - fast soviel, wie früher das komplette iBook-Netzteil lieferte)



Last but not least: Nicht zuletzt aus Effizienzgründen und der Notwendigkeit einer "Sicherheitsreserve" (Peripherie!) dürfte die optimale Spezifikation des Netzteils sowieso eine "Gratwanderung" sein - man kann sich drüber streiten, ohne zu einem einzigen "objektiven" Ergebnis(wert) zu kommen...
 
StruppiMac schrieb:
Nicht ganz - die PPCs haben weniger Strom verbraucht, bei brachial weniger Leistung

performa schrieb:
Nein.
Die Tatsache, dass sie weniger verbraucht haben, sagt nichts über die Energieeffizienz aus.

Energieeffizienz heißt bei mir nur weniger (Wärme-) Verlustleistung. Und da hatten nunmal die PowerPCs die Nase vorn. Sicherlich spielt es dabei eine Rolle, daß sie höchstwahrscheinlich weniger Stromverbrauch - und damit auch weniger Verlust - hatten.
Von der Rechenleistung her überzeugen die Intel auf jeden Fall, sonst hätte ich jetzt kein MBP, aber man muß auch die Kehrseite in Form der hohen Temperaturen und damit einhergehend der höheren Verlustleistung sehen.

Aber "brachial weniger Leistung" stimmt auf jeden Fall. :)

Grüße fox78
 
Wie ich diese elendige Diskussion hassen.
Ja gut, das Ibook hat längere Akkulaufzeiten, und ja es ist auch kühler, aber dafür ist es auch nur ca. 1/4 so schnell wie das Macbook, und auch wesentlich dicker. Somit eine effectivere Wärmeableitung möglich..
Ich kann mich nicht beschweren, mein macbook wird nicht wirklich heiss.. ja ok 60° cpu das entspricht evtl. 35° auf der Unterseite des Macbooks, aber auch nur an einer stelle...
 
iTim schrieb:
hey..
hat einer von euch schonmal die angegebenen 6 stunden geschafft?
also mehr als 4 (max 4.5) std sind nich drin bei mir mit word ohne wlan/BT/helligkeit ganz unten..
nich ganz normal oder?
wenns jemand geschafft hat die 6 stunden zu erreichen.. wie??

gruß und danke,

Tim

Ich schaffe geschätzte 4 Stunden mit meinem neuen MacBook C2D 2 GHz mit aktiviertem WiFi und Bluetooth. Für einen mobilen Einsatz würde ich mir einen zweiten Akku anschaffen. In Anbetracht der gebotenen Leistung bin ich mit der Akkulaufzeit zufrieden, zumal mein Sony VAIO auf maximal 2 Stunden kam ;)
 
Was haltet ihr von solchen Herstellerangaben. Apple gibt ja an das das MacBook bis zu 6 Stunden hält. Die Batterielaufzeit sei jedoch abhängig von der Konfiguration und Verwendung. Das stimmt ja auch. Aber wieso können sie keine umsetzbare Zeit angeben?
 
fox78 schrieb:
Energieeffizienz heißt bei mir nur weniger (Wärme-) Verlustleistung.
Mit dieser Ansicht bist du allerdings ziemlich allein.
Sie deckt sich nicht mit dem gängigen "Effizienz"-Begriff in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. ;)

Effizienz bezieht sich technisch auf das Verhältnis von Aufwand zu einer erbrachten Leistung.
Sonst wäre ein Bobbycar ja auch effizienter als ein Toyota.
 
performa schrieb:
Sehr unplausibel. Ein Mac mini - von dem ich etliche Tests kenne, verbraucht an die 40 Watt maximal. Und beim MacBook steckt ja noch ein Display drin.

Außerdem hätte Apple dann gewiss ein kleineres Netzteil mit den MacBooks geliefert...

Ich weiß es nicht genau, aber so steht es in der MacUP, ich kann es nochmal raussuchen und die genaue Ausgabe posten. Ich habe auch gestaunt.

Übrigens wird auch ein iBook ziemlich warm, und ein Intel Core Duo verbraucht nicht so viel Energie.

Mit meinem 1,83 MB komme ich bei für mich normaler Benutzung (WLAN, Safari, Mail, PDF lesen in der Uni) auf gute 3 Stunden. Ohne Antenne auf knappe 4 Stunden, mehr ist nicht drin - 6 Stunden ob iBook oder MB halte ich für ein Gerücht.
 
MalMAC schrieb:
Ich weiß es nicht genau, aber so steht es in der MacUP
LOL.
OK, das überzeugt mich hinreichend, dass die Angabe mit den 23W nicht stimmt. :p

Egal wo man hinguckt, und welches Notebook: Bei Core (2) Duo-Notebooks ist man ab etwa 18 Watt Idle dabei.
Bei Vollast liegt der Wert deutlichst drüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
mein macbook CD schafft ohne wlan und bluetooth ca 5 stunden bei nur pdf angucken bei filmgucken oder so ca 4. wenn ich wlan anmache ca 3,5 stunden und mit beidem ca 3 immer bei display volle pulle
 
Zuletzt bearbeitet:
GESCHAFFT!

Also ich hab das kleine MB der ersten Stunde mit 2GB Ram und hatte nach 2 nur Tagen noch 90% Akkukapazität. Nach 9Monaten waren es dann schon nur noch 35-70%.
Ich rief ein paar mal bei Apple an, aber die Jungs wollten mir klar machen das alles in Ordnung sei.
Klar! Ganz normal! Die Kapzität sollte doch nur langfristig geringer werden und nicht bei leerem Akku 35% Spannung verliere und dann wieder so stark ansteigen.
Das der Akku nur noch 2h hällt ist auch normal. mhhhhh klar!

Also Schnauze voll, ab zu jemandem, der nicht so viele dumme Fragen stellt und doch nix bei raus kommt.
Gravis! Aha. mhhh. Ja machen wir.
Zwei Tage später konnte ich den neuen abholen und das Ergebnis kann sich sehen lassen.



Und wenn ich jetzt mal alles tot mache, dann hällt der neue auch ordentlich.


Mit BT, W-LAN und Display dunkel immer hin noch 4:30h.

Also mich hat die ganze Aktion von Apple richtig aufgeregt und ca.25,- € Telefon gekostet.

Sorry, so sehr ich den Apfel in mein Herz geschlossen habe und auch nicht wieder in die Welt der Fenster zurück möchte, werde ich jedem der mich nach meiner Meinung sagen, dass der telefonische Kundendienst unter aller Sau ist. In zukunft gleich zu seinem Partner und die das machen lassen.

Gruß

PS. Ich hatte mit dem alten keine einzige Tiefenentladung!
 
Zuletzt bearbeitet:
4um schrieb:
GESCHAFFT!

Also ich hab das kleine MB der ersten Stunde mit 2GB Ram und hatte nach 2 nur Tagen noch 90% Akkukapazität. Nach 9Monaten waren es dann schon nur noch 35-70%.
Ich rief ein paar mal bei Apple an, aber die Jungs wollten mir klar machen das alles in Ordnung sei.
Klar! Ganz normal! Die Kapzität sollte doch nur langfristig geringer werden und nicht bei leerem Akku 35% Spannung verliere und dann wieder so stark ansteigen.
Das der Akku nur noch 2h hällt ist auch normal. mhhhhh klar!

Also Schnauze voll, ab zu jemandem, der nicht so viele dumme Fragen stellt und doch nix bei raus kommt.
Gravis! Aha. mhhh. Ja machen wir.
Zwei Tage später konnte ich den neuen abholen und das Ergebnis kann sich sehen lassen.



Und wenn ich jetzt mal alles tot mache, dann hällt der neue auch ordentlich.


Mit BT, W-LAN und Display dunkel immer hin noch 4:30h.

Also mich hat die ganze Aktion von Apple richtig aufgeregt und ca.25,- € Telefon gekostet.

Sorry, so sehr ich den Apfel in mein Herz geschlossen habe und auch nicht wieder in die Welt der Fenster zurück möchte, werde ich jedem der mich nach meiner Meinung sagen, dass der telefonische Kundendienst unter aller Sau ist. In zukunft gleich zu seinem Partner und die das machen lassen.

Gruß

PS. Ich hatte mit dem alten keine einzige Tiefenentladung!
War bei mir fst daselbe Spiel, nur hat der Austausch bei Gravis 3 Wochen gedauert:eek:
Mit der Apple Hotline bin ich auch nicht zufrieden:mad:
 
performa schrieb:
Mit dieser Ansicht bist du allerdings ziemlich allein.
Sie deckt sich nicht mit dem gängigen "Effizienz"-Begriff in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. ;)

Glaube ich nicht. ;)

performa schrieb:
Effizienz bezieht sich technisch auf das Verhältnis von Aufwand zu einer erbrachten Leistung.
Sonst wäre ein Bobbycar ja auch effizienter als ein Toyota.

Genau, der Aufwand bleibt gleich, aber von der erbrachten Leistung geht die Verlustleistung weg. Gibt es weniger Verluste, kommt mehr Nutzleistung heraus, der Quotient bzw. die Effizienz steigt. :)

Und mit dem Bobbycar könntest du sogar Recht haben. Denn es zählt ja das Verhältnis, d.h. selbst wenn der Aufwand und die Leistung beide klein sind, können sie eine höhere Effizienz haben als bei einem viel höheren Aufwand aber durch schlechten Wirkungsgrad nicht so hoher Leistung. Der Wirkungsgrad eines Autos liegt irgendwo bei 10 - 20 % (Antriebsleistung aus der gespeicherten chemischen Energie), die direkte Kraftübertragung beim Bobbycar hat auf jeden Fall weniger Verluste (es fehlen die Vebrennungsprozesse, die mechanische Übertragung durch Getriebe und die Leistungsentnahme für die ganzen Systeme), so daß in der Tat ein Bobbycar wohl effizienter ist, als ein Toyota. :)

Grüße fox78
 
4um schrieb:
PS. Ich hatte mit dem alten keine einzige Tiefenentladung!


Evtl. liegt genau dort das Problem! Man soll den Akku sogar laut Anleitung einmal Tiefenentladen...
 
fox78 schrieb:
Dann glaubst du's eben nicht. ;)
Dadurch wird aber das hier nicht richtiger:
fox78 schrieb:
Energieeffizienz heißt bei mir nur weniger (Wärme-) Verlustleistung.
Energieeffizienz heißt weniger Verlustleistung bei definierter Leistung.
Wie du sagst:

fox78 schrieb:
Genau, der Aufwand bleibt gleich, aber von der erbrachten Leistung geht die Verlustleistung weg. Gibt es weniger Verluste, kommt mehr Nutzleistung heraus, der Quotient bzw. die Effizienz steigt.
Dann darf dir aber (Zitat) auch keine "Temperaturbetrachtung reichen", um auf die Effizienz zu schließen.
fox78 schrieb:
Und mit dem Bobbycar könntest du sogar Recht haben.
Ja... hm... das Bobbycar war vielleicht kein so glücklich gewähltes Beispiel, fürchte ich. Aber die Frage ist interessant ;)
fox78 schrieb:
die direkte Kraftübertragung beim Bobbycar hat auf jeden Fall weniger Verluste (es fehlen die Vebrennungsprozesse, die mechanische Übertragung durch Getriebe und die Leistungsentnahme für die ganzen Systeme), so daß in der Tat ein Bobbycar wohl effizienter ist, als ein Toyota.
Das halte ich für einen gewagten Schluss ;)
Es geht ja nicht nur um die Kraftübertragung.
Nein, die Verbrennungsprozesse fehlen nicht, da der Bobbycar-Fahrer, der die Antriebsleistung erbringt, sich auch ernähren muß (was auch als "Verbrennung" im Kontext der Ernährung bezeichnet wird).
Und seine darüber aufgenommen Energie wird ja auch noch für andere Systeme als nur den "Antrieb" verwendet - zum Beispiel Koordination, Lenkung, etc.
 
Habe gerade mal mein Macbook Pro vom Netz getrennt.. Das ist mal ne Akkulaufzeit:D
 
weber schrieb:
Evtl. liegt genau dort das Problem! Man soll den Akku sogar laut Anleitung einmal Tiefenentladen...

Selbst wenn du den Akku bis 0% entlädst, ist er noch weit von einer Tiefentladung entfernt. Also mach dir da mal keine Sorgen :). Mit dem einmal tiefentladen ist das kalbibrieren gemeint, denn erst bei ca 0%-3% erkennt der Akku seine tatsächliche Kapazität. Und nur mit der tatsächlichen Kapazität ist auch eine korrekte Berechnung der Restlaufzeit möglich.

Hier ein kleines Beispiel (iBook Akku):

4400mAH = neuer Akku
wird dieser Akku nun immer bis 60% entladen und wieder geladen, kommt er nie an seine Grenzen. Sollte sich die Kapazität nun bis auf 2200mAh (50%) verschlechtern (nach z.B. 2-3 Jahren) stimmt die komplette Berechnung des Books nicht mehr. Denn nach einem Verbrauch von 2000mAh werden noch etwas über 50% Kapazität angezeigt (2400mAh), obwohl tatsächlich nur noch 200mAh zur Verfügung stehen. Lässt man nun das iBook weiter laufen, wird bei exakt 50% (also nach einem Verbrauch von 2200mAh und einer angenommenen Restkapazität von 2200mAh, Restlaufzeitanzeige vermutlich um die 2:00h) die Anzeige sprunghaft auf 0mAh korrigiert und das Book geht in den Ruhezustand. Mac OS X berechnet die Restkapazität aus dem aktuellen Verbrauch der letzten 10 Minuten (???) und der dem System bekannten Restkapazität.

Wenn man allerdings das iBook regelmäßig (einmal im Monat) kalibriert, findet diese exakte Messung der Kapazität ständig statt. Dadurch stimmt auch die Anzeige der Restlaufzeit.

Bei einer Restkapazität von 0mAh hat der Akku noch genügend Reserven, um das Book im Ruhezustand für ein paar Stunden zu versorgen. Erst wenn man es in diesem Zustand mehrere Tage stehen lässt, bis die Pulse LED ausgeht, kommt man in Regionen der tatsächlichen (und auch schädlichen) Tiefentladung.
 
Also ich hatte ganz am Anfang mal den Test gemacht und hab das MacBook als Jukebox genutzt.

100 % Akku
WiFi/BT aus
Display aus
Musik an (ca. Halbe Lautstärke)

Und er hatte eine Ausdauer von ca. 5 Stunden (+/- 10 Minuten)

War direkt nach der Tiefentladung.

Hab den Test bisher nicht nochmal gemacht. aber imoment sagt mir mein MacBook das hier:

28950440mz1.jpg


40524746sw7.jpg


65787240bv1.jpg


Wifi an, BT aus, Bildschirm unterste Helligkeitsstufe, aber nicht aus. Keine Musik.
 
weber schrieb:
Evtl. liegt genau dort das Problem! Man soll den Akku sogar laut Anleitung einmal Tiefenentladen...
NIEMALS! NICHT NACHMACHEN!
Ich bin zwar kein Experte auf dem Gebiet, aber eine Tiefenentladung ist der Killer schlechthin.
Wo hast du das her?

EDIT:
Der Begriff Tiefentladung bezeichnet den Zustand, in dem eine Zelle eines Akkumulators mit niedriger Stromstärke vollentladen wird, so dass die Spannung unter die Entladeschlussspannung absinkt. Bei einer Tiefentladung eines Akkus werden die Zellen mit der geringsten Kapazität umgepolt. Eine einzige Tiefentladung kann einen Akku zerstören. Wenn sich der Stromverbraucher bei zu geringer Spannungsversorgung nicht selbständig abschaltet, ist besondere Vorsicht geboten. Einige Akkusysteme können sich durch Nichtbenutzung tiefentladen.
Quelle: www.wikipedia.de
 
4um schrieb:
NIEMALS! NICHT NACHMACHEN!
Ich bin zwar kein Experte auf dem Gebiet, aber eine Tiefenentladung ist der Killer schlechthin.
Wo hast du das her?

EDIT:

Quelle: www.wikipedia.de



Absoluter Blödsinn!!!! Wirf doch bitte mal einen Blick in die Anleitung deines Rechners!!!
 
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