Macbook 16" 2019 - Soundfehler

Okay ... ? ... :kopfkratz:
Ich hatte HIER das gelesen,
Zitat: "Apple hat dem T2-Chip auch die Audioverarbeitungspflicht übertragen und verspricht eine allgemeine Verbesserung der Klangqualität. ...

Wenn man den von dir verlinkten Artikel liest kommt man von alleine drauf das man mit T2 den stetigen Betatest gekauft hat.

Die hervorgehobenen "Verbesserungen" hätte Apple auch leicht erreichen können ohne die Nutzer noch weiter zu beschränken
und obendrein auch noch mit zusätzlich Knack-Geräuschen zu bestrafen. DSPs gibt es seit 30 Jahren.
Auffällig ist auch das es bei den älteren 16" Intel Geräten noch immer so ist während die neueren M1 mit dem Problem wohl
nicht mehr so belastet sind.

Sicher hat man keine Zeit so was ordentlich zu beheben.
Wartet man lange genug kaufen die Nutzer so oder so ein neues Gerät.
 
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Etwas OT, aber bei meinem 16" M1 Pro gab es zu Beginn auch einige Knackser-Probleme.
Ich nutze allerdings nicht die Musik-App sondern das deutlich flexiblere VLC. Zusätzlich ist Boom 3D bei mir aktiv, weil es den Sound (auch mit Kopfhörern) nochmal schön aufpumpt. Gelegentlich gab es dann ein Knacksen, z.B. beim Start einer mp4 oder wenn ich während einer laufenden Wiedergabe meine Kopfhörer ein/ausgesteckt habe - Abhilfe schaffte kurz auf Pause zu drücken. Auch ist Boom 3D manchmal abgestürzt, vermutlich irgendwelche API-Zugriffsprobleme. Final gelöst wurden die Symptome bei mir dann mit 12.4 seitdem habe ich keinerlei Auffälligkeiten mehr. Ich hoffe das es mit 12.6 so bleibt, ich habe noch nicht das Update durchgeführt.
 
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Update:
Ein gutes Jahr nach Eröffnen des Cases, unzähligen Telefonaten, mehrfach wechselnden Ansprechpartnern, etlichen Analyse, Logs und Videos und 3 fehlgeschlagenen Reparaturen wurde das Gerät nun endlich ausgetauscht. Und siehe da, das 16" M1 Pro hat keine Soundknackser mehr...

Was mich am meisten genervt hat:
  • Man kann Support-Mitarbeiter nicht anrufen, nur per Mail Kontakt aufnehmen
  • Wenn ein Support-Mitarbeiter nicht mehr zurückruft oder auf Mails reagiert, ist man aufgeschmissen und darf sich einen neuen Ansprechpartner geben lassen und bei Adam und Eva neu anfangen. Zwischendrin hatte ich einen Mitarbeiter, der hat sich 2 Wochen in den Fall eingearbeitet und sich dann nicht mehr gemeldet.
  • An dem Fall waren etwa 8 unterschiedliche Mitarbeiter aus der Vorgesetzten-Abteilung involviert, bis ich an jemanden geraten bin, der das Ding bestellt hat
  • 3 weitere Mitarbeiter waren involviert, bis ich bekommen habe, was mir versprochen wurde
  • Eine Bestätigung über den Austausch für den Zoll o.ä. fehlt mir noch immer
Abseits von Standardvorgängen wie iPhone-Tausch oder simple Reparaturen ist der Apple-Support schwer unfähig, muss ich leider echt sagen. Ich bin jetzt echt happy mit dem neuen Gerät, der Weg dahin war abenteuerlich und für Menschen ohne tiefere IT-Kenntnisse unmöglich. Für den Gerätepreis und den Preis für ApplCare+ müsste man hier schneller zu seinem "Recht" kommen.
 
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Für den Gerätepreis und den Preis für ApplCare+ müsste man hier schneller zu seinem "Recht" kommen.
Erstmal Glückwunsch zum Austausch und nun hoffentlich viel und lange Freude mit dem M1 Pro. Ich finde es auch schade, dass Apple in vielen Fällen dann doch nicht mehr besser ist als der Rest, das hatte ich gerade in den ersten Jahren meiner Mac-Nutzung anders erlebt, als mir mehrere Jahre nach Ablauf der Garantie bei einer Reparatur deutlich entgegengekommen wurde. Evtl. hat man da aber auch in den Stores noch immer mehr Erfolg, einfach durch den persönlicheren Kontakt.

Leider ist das aber insgesamt ein Elend, aus privater und beruflicher Erfahrung könnte ich zu Lenovo, Dell und vor allem Microsoft Bücher füllen mit mauen "Support"-Erfahrungen. Deswegen würde ich auch jedem raten, bei (privaten) Käufen und Mängeln gerade schon im ersten Jahr: immer über die Gewährleistung arbeiten, d.h. auf jeden Fall zum Händler bei Problemen, nicht an den Hersteller abwimmeln lassen (es sei denn natürlich, man hat direkt beim Hersteller gekauft). Alle Reparaturen schriftlich dokumentieren lassen, angemessene Fristen setzen und falls das Problem durch eine Reparatur nicht behoben ist, direkt wieder einreichen. Die Gewährleistung kann ein scharfes Schwert sein als Verbraucher, wenn man weiß wie es zu handhaben ist.
 
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Exakt, ohne detailierte Gesprächsprotokolle wäre ich vermutlich auch nicht so weit gekommen. Ich hab mehrfach Zusagen und Versprechungen von Mitarbeitern bekommen, von denen dann niemand mehr wissen wollte. So konnte ich zeigen, wer wann was gesagt hat und wann mein Gerät wo zur Reparatur etc war. Das war mehrfach notwendig.
 
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