Gute Güte, seid doch nicht so borniert:
- Für den Fotografen in Mexico ist es nichts.
- Wenn man in wechselnden und heterogenen Umgebungen verschiedene Beamer anschließen muss und dazu noch eine VM am Ende am Laufen hat oder die Präsentation vom USB Stick läuft, ist es auch nichts.
- Für tausend andere Dinge ist es auch nichts.
Das heißt doch aber noch lange nicht, dass das Gerät nichts ist. Die Zielgruppe ist einigermaßen eng gesteckt, aber soll das ein Problem sein? Es gibt potentere Macbooks (mit HDMI, SD Card Slot, zwei(!!) USB Ports usf.) und von Lenovo gibt es nach wie vor Books mit einer Fülle an Anschlüssen. Ich sage es nochmal: Ich kenne genug Leute, für die das Ding perfekt wäre. In die Bücherei mitnehmen, arbeiten (Office in der Hauptsache), nach Hause kommen, wieder ans Ladegerät hängen, fertig. Das ganze lüfterlos, federleicht, mit (vermutlich) Top Eingabegeräten und Top Display. Für die eine Präsentation im Jahr bockt die der Adapter auch nicht. Externe Festplatte? Wozu? Spotify, Crashplan (oder TC), Watchever und Co machen das überflüssig. Die paar mit dem iPhone geschossenen Bilder passen auch noch drauf. Also was soll das.
Und kommt mal von eurem hohen Ross runter: Produktiv arbeiten ist noch lange nicht gleichbedeutend mit Business Jetsetter, der täglich Präsentationen hält bei Gott und der Welt und TB weise HDDs braucht. Es gibt auch noch andere Jobs, die mittlerweile auch schon Computer nutzen. Irgendwie ein bisschen lächerlich, die bornierte Sichtweise auf produktiv.
