MacBook 12 aus 2015 noch empfehlenswert als mobile Erweiterung?

Der Reisende

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Hallo zusammen,

eine Bekannte hat bereits einen 21.5" iMac und sucht nun ein günstiges Book für die kleinen Dinge unterwegs.
Bahn/Flug/Hotel ect.

Ich habe Dieses hier gefunden und der Preis soll 500 Euro sein. Da ich diese MacBook nicht kenne, würde es helfen
wenn mir hier jemand zu- oder abraten könnte weil entsprechende Erfahrungswerte vorliegen.

Danke.
 
Als Besitzer von diesem Gerät mir ein nein.
Zu alt, die Akkus machen Probleme , ganz zu schweigen von der miserablen Tastatur und Big Sur ist das letzte OS.

Die Teile bekommt man zudem noch für weit günstiger in der Bucht

Für ein bisschen mehr bekommt man das Aktuelle Air gebraucht, das liegt ca. bei 800
 
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Danke schon mal. Leider ist das Budget mit 550 Euro vorgegeben. Studentin.
 
Relativ teuer... und war schon bei Erscheinung damals nicht gerade schnell. Akku mag "top" sein da das Ding wenig Strom verbraucht, in der Sonne bei höchster Displayhelligkeit wird die Akkulaufzeit nach 5+ Jahren aber deutlich reduziert sein, und einen Akkutausch früher oder später wird man einrechnen müssen.

Würde für so seltene Verwendung und dann nur unterwegs zB ein gebrauchtes Thinkpad oder Latitude nehmen, kostet die Hälfte und da isses nicht so schade drum wenn es aus dem Hotelzimmer gestohlen wird. Deutlich schneller ist es auch, und ein neuer Akku kostet dann vielleicht 50 Euro oder so.
 
Da sie zuhause einen iMac hat, möchte sie auch unterwegs bei macOS bleiben. Ich werde wohl noch etwas weitersuchen müssen. Dieses Angebot wäre halt in der Nähe gewesen. Abholung mit Prüfung vor Ort wäre schon klasse. Mal schauen was sich noch findet.
 
Ich halte bei €550,- Budget für nicht sinnvoll, in ein obsoletes Macbook 12 zu investieren. Die Batterie ist am Ende der Lebensdauer, die Tastatur hat den desaströsen Butterflymechanismus und es gibt einen Seriendefekt auf der Hauptplatine. Jede einzelne Reparstur kostet mindestens €250,-

Das Macbook Air M1 ist das Gerät der Wahl für Jetzt und die Zukunft.

Intel basierte Macs würde ich nicht mehr empfehlen, ausser man hat einen klar umrissenen und erzwungenen Anwendungsfall dafür.

Du kannst jedoch bei einem Händler ein Gebrauchtgerät des Macbook 12 besorgen und es austesten.

Hier z. B. Flip4Shop - wir haben bisher gute Erfahrungen dort gemacht:

https://www.ebay.de/itm/Apple-MacBo...2349624.m46890.l49286&mkrid=707-127634-2357-0

Aber wie gesagt: Das Gerät war während seiner Laufzeit bereits leistungsarm und fehleranfällig.

Eine Alternative wäre ein einfaches iPad 2018/2020 mit 32GB oder 128GB zur Überbrückung. Die gibt es gebraucht für ab €200,- und können gut mit Tastatur und Stift benutzt werden. Wenn dann später ein Mac dazu kommt, ist das iPad immer eine gute Ergänzung dafür. Dann kann es möglicherweise auch ein Mac Mini oder iMac werden.

Es kommen bald neue Macbook Pro heraus und dann fallen die Gebrauchtpreise für die erste Generation der M1 Macbooks. Das würde ich noch abwarten.
 
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Ich ergänze den Tip des Vorredners mit Dell Latitude Modellen, die sind robust und günstig bei Händlern zu bekommen.
 
Falls die Anwendungsbereiche es zulassen würde ich dann auch eher zum iPad raten.
 
iPad werde ich ihr mal vorschlagen. Das bekommt sie ja schon neu für das Geld.
 
Ich bin ganz anderer Meinung als die Vorredner.

Das ist eine ideale Erweiterung wenn man ein wirklich mobiles Gerät sucht.
Es wiegt weniger als 1 Kilo und hat ein hervorragendes Display, das geniale Apple Touchpad
und ist ein qualitativ hochwertiges Gerät.

Es ist allerdings nicht zu leistungsfähig, also zum 4K Videoschnitt oder zum Betrieb von virtuellen Umgebungen
würde ich es nicht nutzen, aber zum surfen, Texte editieren, Officearbeiten ist es nach wie vor ein tolles Gerät.

Ich würde aber ein Gerät des Folgejahres "Early 2016" nehmen, das erhält noch Monterey und somit 4 Jahre
Softwareupdates.
 
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Ich habe das MacBook 2017 (1.4GHz/16GB/512GB).

Negativ: Erste Batterie nach kurzer Zeit defekt.

Neutral: Butterfly Tastatur (aber funktioniert bisher einwandfrei).

Positiv: Big Sur und Microsoft 365 laufen flüssig. Idealer Reisebegleiter.

Grösster Vorteil in Covid-19 Zeiten sind Gewicht und Grösse. 1x 8 kg im Flugzeug, Laptop extra gibts nicht mehr, das mag in DE anders sein, weiss ich nicht. MacBook Air und auch mein MacBook Pro 4TB3 2020 sind in diesen Zeiten grounded weil sie unhandliche schwere Klötze sind, Punkt.
 
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--clipped-- und es gibt einen Seriendefekt auf der Hauptplatine. --clipped--
Aus Interesse. Welcher Seriendefekt ist das? Welche Modelle? Bei meinem MB 2017 habe ich noch von von keinem Seriendefekt auf der Hauptplatine gehört.
 
Wenn die Grenze derart starr ist, dann würde ich schauen ob ich das Air für 400€ kriegen könnte.

Wirklich sinnvoll finde ich es nicht wenn man sieht dass ein aktuelles und neues MBA M1 für 975€ bei Amazon zu haben ist, gebraucht sicher noch mal etwas weniger. Rechnet man dann 3-4 Jahre Nutzung des alten MBA + noch einmal 3-4 Jahre längere Nutzung des neuen MBA dann wäre das eine Investition die sich absolut lohnen würde. Und während nahezu der ganzen Nutzungsdauer hätte man ein Gerät das mit aktuellen Sicherheitsupdates versorgt wird, bessere Akkulaufzeit hat, etc.
 
Ich würde ein Macbook 12 praktisch immer einem Macbook Air (Non-Retina) vorziehen.

Das Macbook 12 hat ein erheblich besseres Display
es ist leichter und kompakter
Es hat immer min. 8GB RAM
Es hat immer min 256 GB SSD

Ich habe gerade vor mir ein Macbook Air Retina und ein Macbook 12 (2016) stehen und hatte heute morgen die
Diskussion welches von beiden meine Frau in den Urlaub mitnimmt.

Das Macbook 12 hat ganz easy wegen des deutlich leichteren Gewichtes gewonnen und erhält gerade das Big Sur Update.
 
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Ein 12" Macbook Retina ist Nice, keine Frage, empfehle ich wegen dem Butterfly-Problem aber definitiv nicht mehr. Nicht bei jedem fällt die Tastatur aus aber der Serienfehler ist ein Designfehler und somit ist jedes Gerät betroffen. Die Tastatur muss nicht ausfallen, kann aber jederzeit ausfallen und somit ist grade für Studenten das Risiko dafür viel zu hoch. Ich würde deiner Freundin, @Der Reisende , eher zu einem 11" Macbook Air raten, von 2014 oder 2015. Ja, diese Geräte haben kein Retina-Display aber auch das verbaute Hi-Res-Display dieser Geräte ist auch schon super. Auf jeden Fall sollte man beim Kauf den Akku-Tausch berücksichtigen.
 
Ich habe nun mit der Freundin gesprochen und auf ihren Wunsch einen Termin zur Ansicht/Test des 12er vereinbart. Danach wird sie sich entscheiden ob es das wird oder ein iPad mit Tastatur-Hülle.
 
Wie gesagt, wegen dem Tastatur-Risiko rate ich davon definitiv ab. Frag mal @mj , der kennt sich mit dem Butterfly-Problem des Macbooks recht gut aus. ;)
Spass beiseite, grade für ne Studentin, die sich nicht viel mehr als 500 Euro leisten kann, ist das ein viel zu hohes Risiko. Wenn die Tastatur ausfällt ist das ein wirtschaftlicher Totalschaden. Dann doch echt lieber ein iPad mit Tastatur-Hülle.
 
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Ich finde immer diese Begründungen herrlich. Studentin. 550€. Aber schon iMac haben.


Sie studiert oder fängt bald an, dann sollte sie mal längerfristig denken. Das Gerät hat 6,5 Jahre und soll noch mindestens 3 Jahre laufen. Ich würde erwarten, dass die heutige Generation da etwas mehr nachdenkt.

Entweder schluckt sie die Pille und nimmt das MacBook Air M1 oder sie besorgt sich ein iPad. Welches eigentlich für die ganzen Skripte sowieso besser geeignet ist.

Abgesehen davon gilt immer noch: wer billig kauft, kauft zweimal.
 
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Ich finde immer diese Begründungen herrlich. Studentin. 550€. Aber schon iMac haben.
Ist ein 2012er den ihr Bruder schon fürs Studium hatte. Mal abgesehen davon, dass du ihre Situation und Beweggründe nicht kennst, tut das ja hier auch nichts zur Sache.
 
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