Mac Up Your Life - iPod 15 GB

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Ich hab' einen. Seit wenigen Tagen. Hier erste Eindrücke:

Sollte jemanden diesen Beitrag lesen, weil er sich überlegt einen iPod zu kaufen, dann eines gleich vorneweg: Auf jeden Fall den 20 GB-Pod nehmen. Nicht - wie ich - den 15er. Warum? Nun: 1. Weil 15 GB doch schnell aufgebraucht sind. 2. Weil man nicht umher kommt sich eine Docking-Station und eine Schutzhülle zu kaufen und die zusammen schon fast soviel kosten, wie der Preisunterschied zwischen 15 GB und 20 GB Model ausmacht.

In der "Erstbestückung" sind auf meinem iPod 2.499 Songs gelandet. Das entspricht etwa 10 GB Musik. Ich habe bewusst Speicher frei gelassen, damit ich den iPod auch für das Cachen von Fotos - etwa im Urlaub - nutzen kann. Meine CD-Sammlung umfasst leider locker 6.000 Songs. Das heißt, ich musste mich beschränken und auswählen. Ein harter (aber irgendwie auch spaßiger) Job.

Um Bilder von der Digicam auf den iPod zu bekommen ist übrigens noch der Belkin Mediareader notwendig. Eine zusätzliche Investition von rund 130,- Euro. Wer an Reisen denkt, braucht natürlich auch noch das Set mit diversen Reiseadaptern. Fast nochmals soviel Schotter geht dafür drauf. Was will man machen?

Ein - ich möchte mal sagen - Konstruktionsfehler des iMac sorgte beim ersten anschließen des iPod für einen ordentlichen Schock. Der iPod aktualisierte bzw. übertrug in iTunes erstellte Playlisten in erschreckend langsamer Geschwindigkeit. Zum sich selber in den Arm schneiden. Das Problem? Sind eine iSight und ein iPod gleichzeitig über Firewire an einen iMac angeschlossen, streikt die Technik. Das liegt daran, dass beide Geräte über die Kabel Strom ziehen und es hier eine eingepflanzte Beschränkung gibt. Da muss man erst mal darauf kommen. Bei mir waren zwei Telefonate mit dem Apple-Service notwendig, um das zu raffen.

Egal, ist die Verbindung erst mal vernünftig hergestellt, geht das Syncen raketenschnell. Ein Wahnsinn. Der iPod lädt auch sofort den internen Akku. Das macht er immer, sobald er an den Mac angeschlossen ist. Ob das allerdings so gut ist, bleibt fraglich. Das Thema interne nicht austauschbare Batterie des iPod wurde ja schon mancherorts ausführlich besprochen. Auch wenn der iPod einen Lithium-Ionen-Akku hat, also einen ohne sog. "Memory-Effect", kann es nicht gesund sein, ihn ständig nachzuladen. Insbesondere dann nicht, wenn er eigentlich noch so gut wie voll ist. Man sollte also nur syncen, wenn man sowieso auch laden möchte und nicht permanent laden, nur weil man syncen will. So werde ich das zumindest handhaben und so lautete auch die Empfehlung der Dame vom Apple-Service (beim zweiten Telefonat).

Zum Sound: Gigantisch. Mit den mitgelieferten Ohrhörer entfaltet sich ein absolut wohliges, rundes und sattes Klangbild. Klar in den Höhen, fett in den Tiefen. Superb. Sobald die Hold-Funktion aktiviert ist, zeigt sich der iPod zudem absolut unempfindlich gegen heftige Bewegungen, was gut ist, denn die setzen unweigerlich ein, hat man erst mal Play gedrückt.

Die Bedienung des iPod erfolgt intuitiv. Das berührungsempfindliche Touchwheel ist der Hammer. Einfach cool. Dabei liegt der Winzling als Handschmeichler sehr erotisch in der Hand, mit einem Gewicht, das Wertigkeit vermittelt ohne belastend zu sein. Die Funktionen überzeugen. Besonders klasse ist die Möglichkeit aus dem Fundus der auf dem iPod gespeicherten Songs ganz easy eine Auswahl als "On-The-Go" Playlist zu erstellen. Was allerdings das mitgelieferte Hubschrauber-Abschussspiel soll, bleibt unverständlich. So ein menschenverachtender Scheiß hat auf einem Apple-Gerät von Werk aus nichts zu suchen. Pfui dafür. Für alles andere: Two Thumbs Up.

Über die Spielzeit einer Akku-Ladung kann leider noch nichts gesagt werden, auch noch nicht über die Nützlichkeit verfügbarer iPod-Programme, die aus dem "Mac to go" noch viel mehr machen als einen mp3-Player. Dazu bald hier mehr. Einstweilen und als Zusammenfassung für diesen ersten Teil, zum Schluß die unvergleichlichen Worte von Tutlex: "iPod rocks". Wer sehen, wie sehr, klickt hier für einen sehr spezialEN drymovie.
 
Hallo,

wäre dein Beitrag nicht auch etwas für unsere Leser-Reviews?



Dylan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Doch, bestimmt. nur wie dahin schieben?

Auf drylightning.de findet sich auch noch ein ausführlicher bericht über den iMac 17".

außerdem wäre vielleicht auch das noch für einige interessant:

Die neue Generation von iMacs hat zwar einen Audio-Line-In, der ist aber nicht für Mics geeignet. Hier bedarf es entweder eines USB-Sprechstabs oder aber eines iMics, welcher normale Mics zu solchen macht. Das aber nur so am Rande.
 
Original geschrieben von drylightning.de
Doch, bestimmt. nur wie dahin schieben?
 

Gar nicht. ;) Copy und Paste.


:)

Dylan
 
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