MAC und die Logik!?

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jackcha

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Hallo zusammen,

ich habe im Moment die Aufgabe jemanden in Mac OS einzuführen. Er hat leider keine Ahnung von Computer usw. und es ist sehr schwer sich in sowas reinzudenken!

Und wenn ich mir es recht überlege, ich verstehe die Logik des Betriebssystems auch nicht so recht - aber gerade das ist ja Grundlage, wenn man jemanden etwas erklären will.

Vor allem die Fensterführung: Also, warum um alles in der Welt hat das Kreuz oben links verschiedene Funtionen? In iPhoto schließt es das Programm, in den meisten, aber nicht allen anderen Anwendungen schließt es nur das Fenster.

Wie soll man das erkären? Da ist doch keine Logik drinne. Man kann nicht sagen: das heißt das, sondern: das heißt hier das und dort jenes!

Übersehe ich da etwas oder liege ich richtig mit meiner Kritik. Obwohl ich Windows echt schlechter finde, dort ist da einheitlich Logik drinne. Man kann es mit einem Satz erklären!

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen, dass ich das verstehe! :)
 
Ja nee, is klar.

Aber hey,
mach dir nix draus.
Morgens isses kürzer als Abends.
 
muss ich das verstehen? :)
 
Also soweit ich das weiß ist das zumindest bei iPhoto wohl ein Bug, dass sich das ganze Programm schließt. :)
Von Logik sehe ich da irgensie immoment auch nicht viel :(
 
Uff, wirklich gute Frage. Logisch ist das wirklich nicht sonderlich. Bei iTunes z.B. würd ichs so begründen, das die App im Hintergrund weiterlaufen muss/soll. Das stimmt vll bei manchen anderen Apps auch, aber nicht bei allen, wenn ich so überlege.
Vielleicht leigts auch daran, das bei jeder App mit mehreren Fenstern nur das aktuelle Fenster geschlossen wird und eben nicht das ganze Programm (2 geöffnete Textdokumente z.B. oder 2 Browser) - so könnte ich mir das erklären - allerdings stimmt das leider bei manchen OpenSource und(oder Privat-Programmierungen nicht mehr ganz, aber so kommt wenigstens ein bschen logik rein :)
 
Ja, das kann sein, also weil Photo Booth besteht nur aus einem Fenster usw. Aber dann müsste das Adressbuch sowie iCal auch mit Apfel-W beendet werden. Mail und iTunes ist toal sinnvoll... Also das ist veränderungsbedürftig.
Einfach alle Programme schließen mit Apfel+Q und Fenster schließen mit Apfel-W. Dann ist Apfel-W aber auch "multifuntional": In safari z.B. schließt es ein Fenster, in iPhoto, Kalender würde es das Programm ausblenden.
Also das ist irgendwie komisch.
 
Bei Applikationen, die nicht nur mit einem Fenster funktionstüchtig sind, oder auch ohne Fenster funktionstüchtig sind (also Textverarbeitung o.ä.) schliesst das Kreuz nur das aktive Fenster. Bei Programmen, die nur mit einem Fenster sinnvoll funktionieren, wird das Programm beendet.
 
i.d.R. schließt das "x" bei Apps die mehrere Fenster haben (z.B. Safari, Pages, Word etc.) nicht das komplette Programm und iPhoto ist eine Ein-Fenster-App sozusagen, deshalb schließt es sich komplett. iTunes ist da eine Ausnahme. Also das ist eine Regel, die fast immer zutrifft.

EDIT: Da war ich wohl ein Minütchen zu langsam^^

Noch eine kleine Anmerkung: Bei Aperture ist es z.B. ganz gut gelöst: Da kann man das "x" nämlich garnicht anklicken und somit können dort auch keine Missverständnisse auftreten.
 
ne, also ich finde das komisch, dann müsste auch das adressbuch und iCal geschlossen werden. es gibt zwar theoretisch mehrere fenster, aber das ist in iphoto ja auch optional so.
 
apfel+w schliesst das fenster und bei "einfensterprogrammen" das programm
apfel+q schliesst immer das programm
apfel+h blendet das programm aus

die ausnahme mit ical kann ich mir nur erklären, das ical eventuell ereignisse im hintergrund triggern muss (erinnerungen an termine etc.)
edit: ups, adressbuch bleibt auch offen - jetzt bin ich verwirrt.
 
jackcha hat schon recht! Alle Erklärungen sind unlogisch. Hat Adressbuch und und iCal mehrere Fenster? Nein, trotzdem beeden sie sich nicht. Warum muss das Adressbuch weiter laufen wenn ich das (einzige) Fenster schließe?
 
dann müsste auch das adressbuch und iCal geschlossen werde

Nun, in letzter Konsequenz entscheidet wohl der Entwickler, was passiert, wenn man auf den Knopf drückt.
 
die ausnahme mit ical kann ich mir nur erklären, das ical eventuell ereignisse im hintergrund triggern muss (erinnerungen an termine etc.)
edit: ups, adressbuch bleibt auch offen - jetzt bin ich verwirrt.

Die Terminerinnerungen werden auch bei beenedetem iCal getriggert...
 
Ich kann dazu nur eins sagen bevor ich mich jetzt in mein Bettchen hau:

Ausnahmen bestätigen die Regel. :D

In diesem Sinne: Good night!
 
Machen lasen grundlagen nach und nach erklären. Und ab und zu kleine Hilfestellungen geben.
Dann kann das ein 10 Jähriges Kind in kurzer Zeit.
 
das ist ja schön, dass der entwickler das entscheidet, aber ich finde das ganz grundlegende sachen, die einfach echt schlecht sind. wie kommt das denn, wenn man einen windows nutzer oder einen laien von der einfachheit und intuivität von mac überzeugen will und dann sagt man: drücke auf kreuz und das fenster wird geschlossen, nur nicht bei programmen, die eigentlich nur aus einem fenster bestehen, außer itunes (obwohl apfel+h wesentlich sinnvoller wäre) und adressbuch und so weiter...
ne, das enttäuscht mich ein wenig... echt. :(
 
allerdings stimmt das leider bei manchen OpenSource und(oder Privat-Programmierungen nicht mehr ganz, aber so kommt wenigstens ein bschen logik rein :)
Wieso erwartest du auch, daß sich alle Programmierer konsequent an solche Vorgaben halten? Gerade Hobbyprogrammierer sind oft der Meinung, ihr Denkansatz sei besser (und wenn sie Programme vom Windows portieren, sowieso) - das mag im Einzelfall sogar stimmen, verhunzt aber eben alle Einheitlichkeit, die für den Normalbenutzer viel wichtiger ist als das für den jeweiligen Zweck vielleicht ein winziges bißchen Bessere.
Andererseits: Viele arbeiten auch mit X-11-Programmen oder gar mit Windows und Linux, da ist auch nichts in sich logisch (also vor allem nicht, wenn man das alles nebeneinander benutzt) und dennoch kann man damit leben.
Logisch und konsequent wären Programme nur, wenn der Betriebssystemanbieter radikal eingreifen würde - aber wer will das schon?
 
Was Logik angeht, schaut euch nur mal OpenOffice an (nicht die 3er Beta, die ist vernünftig geworden). Das stammt aus der Windows-/Linux-Welt und zeigt, wie man es nicht machen soll. Man schreibt einen Brief oder sonstwas, schließt das Fenster, will den nächsten schreiben - Pustekuchen, OpenOffice ist beendet, man muß auf den neustart warten. Wo ist da die Logik? Ein Textprogramm hat immer parat zu sein, da skann ich doch nicht wegen jeder neuen Seite neu starten!
 
Einem Anfänger kann es doch egal sein, ob sich nur das Fenster schließt,
oder das Programm geschlossen wird. Das betrifft sowieso nur kleine
Progrämmchen, die ganz schnell wieder starten.

Bei Windows gibt es dies übrigens doch genauso. Dort schließen Anfänger
ständig aus Versehen Programme.
 
Auf den grünen Knopf mit dem Plus drücke ich schon lange nicht mehr, weil das Fenster, wo der Knopf zu gehört, sich nach Lust und Laune vergrößert, verkleinert, das Fenster bisweilen sogar dabei verschiebt, und wenn Größe und Position des Fenster so richtig schön verstellt sind reagiert der Knopf auf gar nichts mehr. Die Logik dahinter habe ich auch noch nicht gefunden. :-/
 
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