Mac Überläufer

Aber doch nicht an einem Samstag....
Da wird gearbeitet - oder bin ich der einzige der heute Arbeiten muss :kopfkratz:

Heute sagt man doch "...arbeiten DARF". Höre ich zumindest immer von Young Professionals, die so happy sind dass sie bei XYZ arbeiten dürfen.
 
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Montag bis Freitag war ich auch noch Happy, aber heute ist echt die Luft raus...

Aber ich hör die kleinen im Nebenzimmer Mariokart Spielen - das muntert schon etwas auf.

nun gut, ich bin ruhig, wollte das Thema auch nicht mit persönlichen befindlichkeiten Kapern.
 
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Naja, Ich liebe das. Im Sommer mach ich Feierabend wenn die große Hitze kommt und habe noch was vom Tag. Im Winter fahre ich im dunkeln zur Arbeit und komme im hellen heim. Kein Winterblues weil die meisten nur Tageslicht sehen, wenn sie auf der Arbeit sind.
 
Daher auch die Frage welcher alte Mac mini zumindest relativ nah ran kommt an den M1
Der M1 ist den älteren Geräten weit überlegen. Ich habe noch einen alten 2012 Mac Mini mit 16GB Ram und SSD im Einsatz der ganz flott läuft. Hauptsächlich wegen der abofreien Software, wie Photoshop, Illustrator, QuarkXPress, die damals gutes Geld gekostet haben. Die größten Unterschiede wird man sicher bei großen Dateien, 3D oder Videobearbeitung sehen. Das mache ich nicht. Zu 90% arbeite ich mittlerweile mit dem iPad Pro.
 
Ich bin generell mal gespannt, was noch an SOCs kommt. Immerhin kann man dort Prozessorkerne mit unterschiedlicher Leistungscharakteristik sowie noch Nebenprozessoren und andere Komponenten direkt anbinden und je nach Bedarf und Einsatzgebiet weiterentwickeln.
Die x86er Architektur ist dagegen wie ein Baukastensystem zum Selbst-Zusammenstecken, wo auch immer verlangsamende Umwege über Bussysteme zu den Steckkarten gegangen werden muss. Will man die Erweiterbarkeit nicht opfern, die ja der Vorteil dieser Technologie ist, muss man Standards schon mehrere Jahre beibehalten, was dann das Entwicklungstempo zurückwirft.
 
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Will man die Erweiterbarkeit nicht opfern, die ja der Vorteil dieser Technologie ist, muss man Standards schon mehrere Jahre beibehalten, was dann das Entwicklungstempo zurückwirft.
Deswegen geht das ja auch die Geschichte mit Windows ARM so schleppend voran...
 
Ich bin generell mal gespannt, was noch an SOCs kommt. Immerhin kann man dort Prozessorkerne mit unterschiedlicher Leistungscharakteristik sowie noch Nebenprozessoren und andere Komponenten direkt anbinden und je nach Bedarf und Einsatzgebiet weiterentwickeln.
Die x86er Architektur ist dagegen wie ein Baukastensystem zum Selbst-Zusammenstecken, wo auch immer verlangsamende Umwege über Bussysteme zu den Steckkarten gegangen werden muss. Will man die Erweiterbarkeit nicht opfern, die ja der Vorteil dieser Technologie ist, muss man Standards schon mehrere Jahre beibehalten, was dann das Entwicklungstempo zurückwirft.

Das ist ein ganz wichtiger Aspekt. Denn wie gesagt, die „Überlegemheit“ in ganz speziellen, optimierten Tasks wie Final Cut oder Logic oder in Laborsituationen ist ja das eine, doch wie sich die in den realen Alltag übertragen lässt, ist sowieso schon eine ganz andere Sache. Der Content Creator, der vor seiner einzigen Maschine stets auf das Herausrendern eines Ergebnisses wartet und dabei nichts anderes machen kann, dürfte einer der wenigen User sein, der die zukünftig eingesparten drei Minuten wirklich in seine Produktivität einfließen lassen kann — so er die nicht für eine Toilettenpause oder einen Snack nutzt. Fließbandarbeit und Kreativität gehen halt selten einher... ich gehe daher nicht davon aus, dass der Ersatz des plakativen „11.000 $ Mac Pro“ durch ein MacBook Air jetzt dazu führt, dass Freelancer Max Mustermann plötzlich endlich nicht mehr beim Discounter kaufen muss. YouTube ist halt leider doch meist eher ein verzerrtes Bild der Realität...

Jetzt kommt noch hinzu, dass ganz viele Menschen in ganz vielen Branchen noch viel indirekter von der Leistungsfähigkeit ihres Arbeitsgeräts profitieren. In 90% der Arbeitsumgebungen dürften PCs (inkl. Macs) ein Exceltabellen-geschwängertes Dasein nahe des Idle-Zustands ihrer CPU führen. Dann gibt es die Bereiche, die Leistung bewusst gegen Erweiterbarkeit, Wartbarkeit oder den Kostenfaktor eintauschen.

In ganz vielen dieser Disziplinen glänzt nach wie vor x86. Und nicht nur bei den anachronistisch anmutenden Tower-PCs: auch x86-basierte Notebooks oder NUCs sind deutlich reparierbarer als die verkapselten und verlöteten Apple-Systeme.

In der Gesamtbetrachtung, und die spielt halt in vielen Bereichen eine große Rolle, ist der M1 damit trotz seiner guten Eigenschaften nicht der Sieger im Vergleich.
 
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Das ist eigentlich nicht das, was ich sagen wollte. Aber in einem gebe ich dir Recht: Es wirkt sich nicht auf das Rechenergebnis in der Excel-Tabelle aus, ob ich einen stromfressenden etwas behäbigen Computer nehme, an dem ich alles selber machen kann oder ein sparsames flottes Gerät, an dem dies nicht möglich ist.
 
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