Mac spezifisches Diplomarbeitsthema

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RETRAX

Hallo,

ich studier Sozialarbeit und schreibe nächstes Jahr meine Diplomarbeit. Ich möchte am liebsten das Thema "Neue Medien und Soziale Arbeit" bearbeiten. (z.b. Onlineberatung,... da gibt es ja viel Potential...)

Am allerliebsten würd ich aber gern ein Mac spezifisches Thema haben...

- Der Mac als das bessere System für die Aufgabenfelder in der sozialen Arbeit.

- Kostenreduktion in der EDV gestützten sozialen Arbeit: Warum der Macintosh dafür besser geeignet ist als Computer mit Windows oder Linux.

- Der Mac in der Sozialen Arbeit: Reduzierung des Aggressionspotentials von Mitarbeitern und eine signifikante Verbesserung des Teamcharakters.

- Der Mac im Jugendhaus: Freundliche Computer für schlimme Jungs :)


habt ihr noch Ideen? Wär super :)
 
Hi RETRAX,

mal im Ernst, willst Du wirklich sowas im Diplom bearbeiten? Vielleicht nach dem Motto, auf welchem System lässt sich ein bestimmtes Problem oder Aufgabe - mit sozialwiss. Hintergrund - am schnellsten lösen und warum? Das wäre ein Experiment mit z.B. zwei oder drei Rechnern mit verschiedenen Systemen. Brauchst Du also nicht soviel Hardware und sparst Kosten. Dann musst Du nur einige Leute bequatschen damit sie Dir als Probanden zur Verfuegung stehen.

Dann kanns Du ja versuchen, ob Apple die Arbeit unterstuetzt? Aber meinst Du wirklich, Du gehst mit der nötigen, wissenschaftlichen - hust - Objektivität an die Sache ran? :D

Gruss
 
Ein Apple ist weniger kritisch, wenn böse Kids versuchen Hardware für den eigenen Rechner abzuzwacken!

Wer von denen hat schon einen?!
 
Original geschrieben von teanuc
Hi RETRAX,

mal im Ernst, willst Du wirklich sowas im Diplom bearbeiten? Vielleicht nach dem Motto, auf welchem System lässt sich ein bestimmtes Problem oder Aufgabe - mit sozialwiss. Hintergrund - am schnellsten lösen und warum? Das wäre ein Experiment mit z.B. zwei oder drei Rechnern mit verschiedenen Systemen. Brauchst Du also nicht soviel Hardware und sparst Kosten. Dann musst Du nur einige Leute bequatschen damit sie Dir als Probanden zur Verfuegung stehen.
Gruss
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gute idee...oder auch so ein Medienpädagogisches Thema....
Da könnte man den Mac auch gut unterbringen...

oder überhaupt das Thema "Bildung".....tausend gedanken :D

Natürlich hab ich nicht die wissenschaftliche objektivität...aber das wird bei uns ein wenig toleranter gesehen... :)
 
du hättest lieber was mit werbung gemacht...
Naja, wenigstens sind nicht autos dein hobby:
- Der Manta als der bessere Wagen für die Fahrt zur sozialen Arbeit.

- Kostenreduktion im Fuhrpark des Sozialamtes: Warum ein Diesel dafür besser geeignet ist als Autos mit Wankel- oder Benzinmotor.

- Der Manta in der Sozialen Arbeit: Reduzierung des Aggressionspotentials von Mitarbeitern und eine signifikante Verbesserung des Teamcharakters durch gemeinsame Manta-Treffen.

- Der Manta im Jugendhaus: Dicke Pötte für schlimme Jungs
 
Original geschrieben von 93noddy
du hättest lieber was mit werbung gemacht...
Naja, wenigstens sind nicht autos dein hobby:
- Der Manta als der bessere Wagen für die Fahrt zur sozialen Arbeit.

- Kostenreduktion im Fuhrpark des Sozialamtes: Warum ein Diesel dafür besser geeignet ist als Autos mit Wankel- oder Benzinmotor.

- Der Manta in der Sozialen Arbeit: Reduzierung des Aggressionspotentials von Mitarbeitern und eine signifikante Verbesserung des Teamcharakters durch gemeinsame Manta-Treffen.

- Der Manta im Jugendhaus: Dicke Pötte für schlimme Jungs
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He, gemach gemach... Retrax' Frage ist kein Grund, persönlich zu werden und/oder sich darüber lächerlich zu machen!
 
doch...klar!!!
 
Also ich würde keine Abschlußarbeit über ein "Internet-Thema" schreiben bzw. über ein "internet- oder foreninspiriertes Thema". Letztes Jahr stand ich vor einer ähnlichen Entscheidung und habe mich zum Glück dagegen entschieden (sehr zu meinen Gunsten übrigens). Bei wissenschaftlichen Arbeiten über diese Art von "Fan-Themen" (nach dem Motto "Ich bin ein Mac-/Ü-Ei-/Star Trek-/wasauchimmer-Fan und werde deshalb meine Dimplomarbeit darüber schreiben") kommt zumeist nur seitenlanges Geschwafel raus und nicht große neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Was ich bislang an Arbeiten über internet- und forenbezogene Themen gelesen habe, fand ich jedenfalls ziemlich nichtssagend, aber das mag von Fakultät zu Fakultät auch unterschiedlich sein.

Am besten sucht man sich für seine Diplomarbeit m.E. ein Thema, bei dem man nicht ganz alleine dasteht, sondern schon auf vorhandene Literatur, Daten usw. zurückgreifen kann, dann muß man sich das nicht alles selbst aus den Fingern saugen (was ja nicht bedeutet, daß man dem Ausgangsmaterial zustimmen muß) - zumal bei einem "Fan-Thema" immer die Gefahr besteht, daß es nicht mehr objektiv-wissenschaftlich ist, weil man die Erkenntnisse und Schlußfolgerungen in eine ganz bestimmte Richtung drückt...
 
Da stimme ich elmquist zu. Man kann ruhig ein Thema nehmen, das einen interesiert, aber ein Thema, bei dem man eine Fan-Position einnimmt, wird es schwierig, die rosarote Brille abzulegen. Da muss man dann schon sehr diszipliniert sein und das immer wieder von jemandem gegenchecken lassen, weil man in solchen Fällen die rosarose Brille selber gar nicht bemerkt.
 
Original geschrieben von donquichotte
Da stimme ich elmquist zu. Man kann ruhig ein Thema nehmen, das einen interesiert, aber ein Thema, bei dem man eine Fan-Position einnimmt, wird es schwierig, die rosarote Brille abzulegen. Da muss man dann schon sehr diszipliniert sein und das immer wieder von jemandem gegenchecken lassen, weil man in solchen Fällen die rosarose Brille selber gar nicht bemerkt.
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...was im Übrigen auch für den gilt, der die Arbeit letztendlich zu beurteilen hat. Wenn dieser nämlich die "rosarote PC-Brille" an hat (und die Wahrscheinlichkeit liegt bei 100% abzgl. Apples Marktanteil...), bewegst du dich auf ganz dünnem Eis. Und letztendlich zählt, was hinten dabei raus kommt.

Ich denke der bessere Zeitpunkt über Macs in der Sozialarbeit zu diskutieren ist in deinem Job, den du hoffentlich findest.

Wie auch immer - good luck!
 
Original geschrieben von mauenheimer

...was im Übrigen auch für den gilt, der die Arbeit letztendlich zu beurteilen hat. Wenn dieser nämlich die "rosarote PC-Brille" an hat (und die Wahrscheinlichkeit liegt bei 100% abzgl. Apples Marktanteil...), bewegst du dich auf ganz dünnem Eis. Und letztendlich zählt, was hinten dabei raus kommt.

Ich denke der bessere Zeitpunkt über Macs in der Sozialarbeit zu diskutieren ist in deinem Job, den du hoffentlich findest.

Wie auch immer - good luck!
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...kann mich mauenheimer nur anschliessen. Ich bezweifle auch, dass du über ein ausreichen breites Wissen verfügst um den gesamten Bereich auch objektiv beurteilen zu können. Die rosa Apple Brille kann dir dann den Hals brechen.
Nachdem du dich offen an dieses Forum gewandt hast, hofe ich du kannst mit der Kritik umgehen. Besser du hörst es jetzt, als nach einer verhauten Diplomarbeit.

Viel Glück!
 
Ein Mac-relevantes Thema, Retrax, daß Dein Sozialarbeitsstudium berührt, kann eigentlich keine Bewertung von ComputerPlatformen beim Einsatz in Deinem Fachbereich darstellen, das wäre eher ein Spezial- oder Anwendungsthema für angehende ...Informatiker? Eine Beurteilung könnte nur in ganz kleinem Umfang bei der Begründung und Erläuterung eines Versuchsaufbaus oder Experiments zur Sprache kommen, so nach dem Motto: "...wir haben die Probanden mit Internet-verbundenen iBooks von Apple ausgestattet. Ich habe mich für die tragbaren Apple-Rechner entschieden um bei geringstem Konfigurations- und Administrationsaufwand den Jugendlichen einen leistungsstarken und mit WLAN-Funktionalität ausgestatteten Computer für die Dauer der Erhebung zur Verfügung zu stellen. Die Kalkulation der Unkosten ist dadurch in einem sehr überschaubaren Rahmen geblieben, und das sehr wertige GeräteDesign hat spontan bei den Probanden eine hohe Wertschätzung für ...., usw"

Das eigentliche Thema müßte dann eher ein sozialpädagogisches sein, zB "Projekt: Hausaufgabenbetreuung per online-Verbindung" oder "Angst/Streß/oderwassonst-bekämpfung durch Bildung einer online-Community"...?


Jörg
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

P.S.: Es gibt ja auch "technische Sozialarbeit", die sich unter anderem auch um strukturelle und Usability Geschichten kümmert. Das ist ja das geniale an Sozialarbeit, dass sie interdisziplinär ist und zu fast jedem Thema was zu sagen hat :)

Ich habe da jetzt etwas detaillierteres ausgearbeitet:


Thema:
Neue Medien in der sozialen Arbeit: Ein ganzheitliches Systemkonzept


Begründung und Bezug zur sozialen Arbeit:

SozialarbeiterInnen sind in der Regel nicht sehr computervisiert, bzw. haben eine Abneigung gegenüber Computer entstanden durch die Windows Sozialisation.
Deshalb sollte man den Menschen, die in der professionellen sozialen Arbeit tätig sind, ein System ermöglichen welches so einfach, so freundlich und so produktiv wie möglich zu bedienen ist.

Damit würde die EDV gestützte soziale Arbeit eine sehr viel höhere Akzeptanz erhalten, was Auswirkungen in Bezug auf die Kostenreduzierung, Produktivität, Zeitfaktor, Datenschutz, weniger Krankheitsausfälle bis hin zu dem jeweiligen Qualitätsmanagement hätte:

- Weniger Kosten aufgrund von reduziertem administrativen Aufwand.

- Mehr Zeit und eine höhere Einfühlungssensibilität gegenüber den Klienten aufgrund frei werdenden Ressourcen, sowie durch einen abnehmenden Stressfaktor bei der EDV gestützten sozialen Arbeit.

- Extrem hohe Systemsicherheit durch die ausgereifte Unix Basis (Schutz der sensiblen Klientendaten), sowie aufgrund der Nichtexistenz von Viren, Dialer, Systemspionage und Backdoors.

- Weniger Krankheitsausfälle aufgrund von ergonomischeren Arbeitens sowie einer höheren Motivation und eines reduzierten Stressfaktors an der EDV gestützten sozialen Arbeit.

- Optimierteres Qualitätsmanagement in der sozialen Arbeit durch funktionierende Abläufe sowie mehr Standardisierungsmöglichkeiten durch frei werdende Ressourcen.

Das Unixsystem der Firma Apple ist ein System, bei dem es wie bei den Klienten auf Verständlichkeit, Klarheit, Transparenz und Benutzerfreundlichkeit ankommt.
Der Macintosh mit seiner ganzheitlichen Konfiguration von Hardware und Unix-Betriebssystem ist ein freundlicher Computer, der sich perfekt in die sozialarbeiterische- und sozialpädagogische Haltung einreiht.


Kritik erbeten :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wo bleibt denn da die Wissenschaft, wenn du das Ergebnis schon im Vorfeld vor Augen hast und versuchst, darauf hin zu beweisen?
Null Objektivität.

Viele Grüße
 
Klingt für mich eher nach Apple-HP, als nach Diplomarbeit...
 
Das sind die Thesen, die man dann z.b. über quantitative oder qualitative Sozialempirie überprüfen kann.

Ausserdem ist es ja eine Diplom Arbeit und keine Diss.
 
Retarx, deine Apple Vorliebe in Ehren, aber normalwerweise geht eine Dipl-Arbeit und jede wissenschaftliche Untersuchung vor einer Fragestellung aus, dessen Untersuchungsgang dann die Antwort liefert. Du gehst von einer Antwort aus und backst dir daraus eine Fragestellung. Das ist milde formuliert ein Problem, selbst wenn es in der Sozialarbeit nicht so eng gesehen wird mit der Neutralität, aber das die Grenzen da soweit sind, kann ich kaum glauben.

Aber mal jenseits von methodischen Zweifeln, die Dipl-Arbeit würde auch vermutlich kürzer und scheller fertig werden, wenn du ein Thema nimmst, bei dem Du nicht so verstrickt bist.
 
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