Mac Pro & Pro Display ab 2018 – Die neue Generation

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Alle die sich nicht ändern, nicht anpassen oder umorientieren, werden nach und nach vergehen - Erneuerung ist das Geheimnis der Ewigkeit..

Wo ist der Mac Pro in dem ganzen Szenario? Dort wo er hingehört, mit seinem Produktangebot deckt Apple als einziger Hersteller die gesamte Bandbreite ab, angefangen mit TV, Watch, iPhone, iPad/pro, MacBook/pro, iMac/pro, und bald dem neuen Mac Pro - so nutzt jeder, was er braucht, perfekt integriert und vernetzt..

Ja, sie decken alles ab, wenn man keine hohen Ansprüche hat, ist das System top. Aber:
- Aperture z.B. wurde durch Fotos abgelöst, für Fotografen ein abartig schlechter Witz und langsam wie ein 750er Panda
- Netzwerktechnik wird wohl auch eingestellt, gegen mein Unifi System ist aber auch das ein Witz
- iTunes... wurde dermaßen kastriert und zum Rippen ist es auch untauglich, immerhin kann ich fehlende Funktionen mit Skripten implementieren
- AirPlay/iTunes Server... da hängt DLNA/UPnP das System ab, schneller und intelligenter

Die Liste ginge noch weiter. Wie gesagt, hinstellen, einschalten, vernetzen, Cloud Dienste nutzen, dafür ist das System top. Aber wenn du mehr willst, musst du Alternativen suchen. Und dann musst du genau wissen, wie du die Geräte sauber vernetzt und integrierst, das stimmt. Es gibt immer Hersteller, die irgendwas besser machen, aber es gibt keinen, der alles aus einem Haus anbietet.


Zu den Pro Anwendern mit dicken Computern... Zeit ist Geld und wenn der neue Mac und die neue Software 4x schneller sind, spart das unnötige Zeit. Würde ich für unsere Jobs einen Mac mini nehmen, reden wir dann von Stunden, die er langsamer ist, im Vergleich zum Mac Pro. Und was die Displays angeht... glossy ist nur Design, in unserem Job aber eine Katastrophe. Oder die Kopfhörer... Beats... genauso eine Katastrophe.
 
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@ProUser: Nur mal so aus persönlichem Interesse, was machst du beruflich?

Einiges von dem was du schreibst kann für kleine, moderne Unternehmen Sinn machen, allgemeingültig ist das aber mit Sicherheit nicht. Nur mal ein paar kurze Anmerkungen:

Und was die vermeintliche Plansicherheit angeht, so sehe ich diese eher bei Apple und vielleicht auch bei Google, aber weniger bei Microsoft. Während Apple und Google jeweils mit ihren mobilen und wirklich massentauglichen Smartphone/Tablet Systemen bereits mit einem Bein in der Zukunft stehen.
Machst du die Planungssicherheit nur an den mobilen Systemen fest? Im PC-Bereich würde ich die definitiv nicht bei Apple sehen, da ist vieles (z.B. die Support-Zeiträume, die notwendige Arbeit bei Upgrades, die Möglichkeit einer homogenen IT-Struktur, etc...) eher willkürlich als planbar.

und auf Basis der eigenen enorm effizienten ARM-Chips (die noch so einiges pulverisieren werden - http://www.elektroniknet.de/design-...sor-schneller-als-intels-core-i-5-145879.html) in naher Zukunft Geräte beliebiger Leistungsstärke, Bauform und Zielgruppe anbieten wird.
Der Artikel liest sich in den Grundzügen fachlich fundiert, frage mich nur, warum man zur Begründung dann ausgerechnet auf Geekbench setzt...? Dass die Übertragbarkeit auf reale Workloads kaum Vorhanden ist sollte sich so langsam rumgesprochen haben...
Und dein letzter Nebensatz ist wohl eher Spekulation, dass es viele gute Gründe gibt die dagegen sprechen habe ich ja in den letzten ARM-Threads schon recht ausführlich erläutert.

Wo ist der Mac Pro in dem ganzen Szenario? Dort wo er hingehört, mit seinem Produktangebot deckt Apple als einziger Hersteller die gesamte Bandbreite ab, angefangen mit TV, Watch, iPhone, iPad/pro, MacBook/pro, iMac/pro, und bald dem neuen Mac Pro - so nutzt jeder, was er braucht, perfekt integriert und vernetzt..
Naja, die "gesamte Bandbreite" ist ein bisschen übertrieben. Vielleicht aus Consumer-Sicht, aber eigentlich nicht mal da. Nur mal drei Beispiele:
  • Ein aktuelles MBP könnte ich in meinem Arbeitsalltag nur mit Koffer an Adaptern/Dongles/Docks nutzen.
  • Hardware zum Ersetzen meines FEM-Rechenknechts gibt es bei Apple schlicht nicht.
  • Beispielsweise bei Deep Learning & Co ist man ebenfalls raus, da Apple keine Nvidia-Optionen mehr anbietet. Die aktuellen eGPU-Optionen mit den Beta-Nvidia-Treibern sind von einer professionellen Nutzbarkeit doch recht weit entfernt.
 
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Frisch aus der Apple Marketing Abteilung... Respekt. ;)
VOR 7, 8 Jahren hat er hier geschrieben, das Thunderbolt die Zukunft ist und das es USB etc. nicht mehr geben wird. Und die anderen, die USB nicht tot sahen, sehen das Potential nicht und wir würden die Technik nicht begreifen, hängen an alten Dingen. Die selben Argumente wie jetzt.
Ja, so ein Visionär hats schwär :hehehe:

Ich gehe auf den Kram nicht ein, ich bin einer dieser ewig Gestrigen, die MS weder tot noch old School sehen.
In Sachen Cloud ist MS mittlerweile Marktführer und Innovationstreiber, aber das sehen so Leute in ihrer Blase nicht. D
 
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Für mich persönlich besteht das Problem darin, dass Apple
1. den angestammten Nischenbereich "Feel-good-Produkte" und "The Computer for the Rest of Us" verlassen hat und
2. nun im gleichen Kundenteich fischt wie Microsoft oder Google, nur auf "Schickimicki" gemacht.

Klar gehörte es schon immer zur Strategie von Apple, Hardware so unaktuell zu halten, dass sie für das Preisniveau gerade noch erträglich war (z. B. heute, wo man ein MacBook mit 512er SSD nicht unter 1.700 Euro bekommt). Bis 2005 kam noch der Faktor hinzu, dass jeglicher Vergleich von PPC eher schwierig war.

Als 2007 der erste Alu-iMac (der erste Mac für mich schlechthin) auf den Markt kam, so hatte ich extra diese Neuerscheinung abgewartet (in der letzten Novemberwoche 2007 wurde mein iMac 20" 2,0 GHz C2D geliefert) und war enttäuscht: Wenn man schon ein neues Produktmodell herausbringt, das dann noch mindestens 12 Monate auf dem Markt bleiben soll, warum macht man dann nicht einen wirklichen Hardware-Sprung?

Damals jedoch war die Situation eine völlig andere als heute. Schon damals war alte Hardware bei Apple teuer. Aber dafür bekam man:

1. Einen perfekt integrierten, funktionierenden "goldenen Käfig", bei dem alles miteinander funktionierte,
2. Software, die einen nicht im Stich ließ, und
3. Design, in das man sich verlieben konnte.

Zu 1: Heutzutage hat Apple mit der iCloud einen äußerst bescheidenen Service. Ich kenne einige Mac-Nutzer, die ihren Mac mit der Cloud von Microsoft betreiben. Also noch ein geschecktes Schaf im Stall. Ich persönlich bleibe bei iCloud, denn mit der Dokumente-Abspeicherung sowie der Synchronisation derzeit bearbeiteter Dokumente zwischen iOS und macOS bin ich zufrieden. Die Cloud-Funktion in Fotos hingegen ist abonimabel. Zum Glück arbeite ich nicht mit großen Foto-Mediatheken. Aber bis ich ein Foto aufgenommen habe, es auf mein MacBook lade, dort größenmäßig fürs Internet beschneide und dann in ein Forum hochzuladen bereit bin, vergehen mindestens 5 Minuten. Brauche ich dazu wirklich eine Cloud?
Zu 2: Ich sage nur: iTunes …
Zu 3: Mensch Apple, feuert die Typen von Yves Saint Laurent! Lasst Ive wieder seinen Job tun und verabschiedet euch endlich von der Idee, eine Luxusfirma werden zu wollen!

Die Idee des Macintosh – beginnend am 24. Januar 1984 – bestand in "The Computer for the Rest of Us". Heute ist es eher "The Computer for the Ritch of Us".

Ich verstehe nicht viel von Marketing, obwohl ich bereits Unterricht in diesem Gebiet an der Uni hatte. Deswegen kann ich auch mit Gewissheit sagen:

Produkte verkaufen sich nicht von selbst. Das ist eine harte, bittere Wahrheit.
Es muss eine Notwendigkeit für den Kunden geben, ein Produkt haben zu wollen.


Womit wir bei der Frage wären: Hat ein Computer Zukunft, der in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis, Innovation im Design und Zuverlässigkeit und Systemintegration von der Konkurrenz schon längst links und rechts überholt wurde?

Apple sollte sich hüten … Windows 10 könnte das neue Windows 95 werden.
 
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Ja, sie decken alles ab, wenn man keine hohen Ansprüche hat, ist das System top. Aber:

Du bringst hier extrem was durcheinander, genau genommen verwechselst du Computergeräte von Apple, die ich aufgezählt habe, mit Anwendungen, die darauf laufen - ob die Anwendungen nun von Apple selbst oder von Drittanbietern kommen, ist völlig egal, nutze was dir zusagt - aber sehen wir uns deine Auflistung genauer an..

- Aperture z.B. wurde durch Fotos abgelöst, für Fotografen ein abartig schlechter Witz und langsam wie ein 750er Panda

Falsch, Fotos hat iPhoto abgelöst, und hat den gewöhnlichen bis ambitionierten Anwender im Fokus - brauchst du Ersatz für Aperture, nimmt Capture One, das ist sogar mehr als nur ein Ersatz.. https://www.phaseone.com/de-DE/Products/Software/Capture-One-Pro/Highlights.aspx

Oder muss jede Anwendung, die auf Apples Endgeräten läuft, direkt von Apple sein? Das war niemals so, und wird es so auch niemals geben..

- Netzwerktechnik wird wohl auch eingestellt, gegen mein Unifi System ist aber auch das ein Witz

UniFi setze ich auch gerne ein, das Spektrum dieser Firma im Netzwerkbereich sprengt jedoch alle gewöhnlichen Grenzen, ein kleiner Teil davon lässt sich auch privat gut nutzen, aber der Gesamtumfang der Produktepalette ist viel größer, ob kilometerweite Vernetzung von Firmenstandorten über WiFi, oder das Ausrüsten von ganzen Stadien mit WiFi-Netzen, die den Ansturm von zig tausend Besuchern standhalten, oder komplette Videoüberwachung von Gebäuden - ich verstehe jedoch nicht, wo das Problem sein soll, darf Apple deswegen nicht mehr Geräte wie AirPort Express/Extreme/TimeCapsule anbieten, nur weil es die Firma UniFi gibt, oder soll Apple umgekehrt gar in deren Geschäftsbereich vorstoßen, wozu?

Übrigens das Eine ersetzt nicht das Andere, UniFi nicht Apple AirPort und AirPort nicht UniFi-Geräte, aber beides funktioniert hervorragend zusammen! Ein Beispiel dazu, letztes Jahr wurde ich gefragt, ob ich für Musik auf einer Geburtstagsparty sorgen könnte: Zum Einsatz kamen zwei Aktivboxen (jede um die 40 kg) auf Stativen, dazu ein WiFi-Gerät von UniFi, welches mit Apples AirPort Express über LAN Kabel verbunden wurde, um dessen WiFi Netz zu verstärken und im gesamten Gebäude verfügbar zu machen. Dann noch die Aktivboxen über XLR-Kabel miteinander verbunden, und die eine Box über Audiokabel direkt mit dem Stereo Audioausgang der AirPort Express (geht problemlos, mit passendem Kabel bzw. Adapter je nach dem, was die Aktivboxen haben, Cinch oder XLR). Dazu ein iPhone mit AppleMusic und ein iPad zum Vorhören. Zuvor habe ich über Apple Music passende Musik zusammengestellt und in Playlisten sortiert, und alle Musiktitel aufs iPhone und iPad heruntergeladen, damit sie ohne Internet verfügbar sind, denn ohne Internet merkt Apple Music nicht, dass es vom selben Nutzer/Account auf mehreren Geräten gleichzeitig verwendet wird. Wie gesagt, ich wollte die Musiktitel nicht stur runterspielen, sondern je nach Situation und Stimmung aus meinen vorsortierten Listen auswählen, dazu habe ich das iPad mit Bluetooth Kopfhörern für mich zum Vorhören verwendet, und die eigentliche Music für das Publikum vom iPhone über AirPlay an die Aktivboxen gestreamt (AirPlay>AirPort Exptress>Aktivboxen). Das Ganze funktionierte ausgezeichnet, auch wenn ich die Lautstärke an den Aktivboxen voll aufgedreht habe, um die Musiklautstärke nur über das iPhone in der Music App zu regeln und dabei war die Lautstärke auf dem iPhone maximal auf 1/3 eingestellt, alles andere war dem Publikum mit diesen Boxen dann doch zu laut, trotz dieser Einstellung gab es kein Rauschen oder dergleichen, alles funktionierte sehr zuverlässig und ich konnte mich überall frei bewegen und hatte jederzeit die vollständige Kontrolle über die Musik, die AirPort Express lieferte saubere und klare Audioübertragung..

- iTunes... wurde dermaßen kastriert und zum Rippen ist es auch untauglich, immerhin kann ich fehlende Funktionen mit Skripten implementieren

Rippen, ernsthaft? Steinzeit! Und iTunes wurde nicht kastriert, sondern zeitgemäß weiterentwickelt, siehe mein Beispiel oben, ich konnte mit der Music App in iOS auf einer Party eine Meute von über 80 Gästen mit Musik versorgen, und das nicht nur problemlos, sondern auch sehr komfortabel..

- AirPlay/iTunes Server... da hängt DLNA/UPnP das System ab, schneller und intelligenter

Wirklich, zeig mir bitte wie? Ich habe einen Flachbildfernseher von 2011 (das Teil hat sehr gute Bild- und Tonqualität) mittels TV 4 relativ günstig (mit 64GB für 184€ beim Online-Händler) zu einem vollwertigen und modernen Smartgerät verwandelt, darüber habe ich kompletten Zugriff auf meine Musiksammlung (über eigens gekaufte Musiktitel wie auch Streaming über Apple Music), kompletten Zugriff auf alle Familienfoto und Videos, dazu läuft HD-Fernsehen über die Zatoo TV App (die ich übrigens über den selben Account auf allen anderen meinen Geräten, ob iPhone, iPad oder Mac schauen kann, nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs), und all das habe ich über eine einzige kleine Fernbedienung unter Kontrolle, die nicht nur die kleine TV Box steuert, sondern ebenso das TV-Gerät automatisch mit an- und ausschaltet, inkl. Lautstärkeregelung des Fernsehegeäts, da die Fernbedienung nicht nur WLAN sondern auch Infranrotsensor hat. Zusätzlich kann ich alle Inhalte, ob vom iPhone oder iPad, direkt auf den Fernsheher streamen und anzeigen, und auch das iPhone als eine Fernbedienung für sämtliche Inhalte und Funktionen des TV verwenden. Daneben steht noch eine kleine AirPort Express, an die hochwertige Aktivboxen angeschlossen sind, was eine vollständige Musikanlage darstellt, die mittels Apple Music über fast unbegrenzte Anzahl an nationaler und internationalen Musik verfügt, die ich über die Aktivboxen direkt von TV oder iPad bzw. iPhone abspielen kann - zeige bitte, wie man das alles über DLNA/UPnP, wie du schreibst, besser und intelligenter realisieren kann? Was es an Kosten und Aufwand verursachen wird, falls in dem Umfang überhaupt realisierbar, dann sicher nicht so komfortabel, schnell und einfach..

Die Liste ginge noch weiter. Wie gesagt, hinstellen, einschalten, vernetzen, Cloud Dienste nutzen, dafür ist das System top. Aber wenn du mehr willst, musst du Alternativen suchen. Und dann musst du genau wissen, wie du die Geräte sauber vernetzt und integrierst, das stimmt. Es gibt immer Hersteller, die irgendwas besser machen, aber es gibt keinen, der alles aus einem Haus anbietet.

Oben mokierst du doch selbst, was Apple nicht alles an Anwendungen liefern sollte, als müsste wirklich jede erdenkliche Anwendung die auf Apples Endgeräten läuft, von Apple selbst kommen (vom Klopapier bis zum Raumschiff), und jetzt stellst du selbst fest, dass es nicht möglich ist, irgendwie fehlt in deinen Ausführungen die Logik - ich verstehe nicht deinen Gedankengang, ich jedenfalls habe nicht behauptet, dass alle Anwendungen von Apple sein müssen, meine Aussage war eher folgende: Apple stellt mit iOS und macOS als einziger Hersteller ein so breites Spektrum an Endgeräten (TV, Watch, iPhone, iPad/pro, MacBook/pro, iMac/pro, Mac Pro), und damit eine große auf einander perfekt abgestimmte Plattform, auf der unterschiedlichen Anwendungen laufen können, ob diese nun von Apple selbst kommen, oder von Drittherstellern, völlig egal..

Zu den Pro Anwendern mit dicken Computern... Zeit ist Geld und wenn der neue Mac und die neue Software 4x schneller sind, spart das unnötige Zeit. Würde ich für unsere Jobs einen Mac mini nehmen, reden wir dann von Stunden, die er langsamer ist, im Vergleich zum Mac Pro.

Deswegen sagte ich bereits, Apple deckt bei Computergeräten (nicht Anwendungen, die damit funktionieren bzw. darauf laufen) praktische jede Geräteleistung ab, vom kleinen Computer am Handgelenk wie die Watch, bis hin zum iMac Pro mit 18-Core-Xeon CPU, bzw. bald noch leistungsstärkeren Mac Pro - lass darauf die Anwendungen laufen, die du gut findest..

Oder die Kopfhörer... Beats... genauso eine Katastrophe.

Wirklich Katastrophe? Du sprichst von „Pro Anwendungen“ und führst dann Beats Kopfhörer auf, was haben Beats Kopfhörer mit Pro Anwendungen zutun? Es funktionieren beliebige professionelle Kopfhörer (ob kabelgebunden oder über Bluetooth) an Macs bzw. anderen Apple Geräten..

Mir scheint, die eigentliche Katastrophe besteht nur in den eigenen Vorstellungen..
 
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Was es an Kosten und Aufwand verursachen wird, falls in dem Umfang überhaupt realisierbar, dann sicher nicht so komfortabel, schnell und einfach..

Das wird wohl wieder stark vom Nutzer abhängen. Aber der 34€ FireTV Stick macht bei mir genau das gleiche und alles was ich will. Wer 4K braucht der nimmt die 70€ Box. Und das Ding Steuer ich auch nur über die kleine Fernbedienung. Oder das Smartphone. Oder meine Uhr. Oder via Stimme. Oder mit meiner Logitech Fernbedienung. Oder übers iPad. Oder ....
 
Apple funktioniert, wenn du alles von Apple hast und dann nur so, wie Apple es will. Schmeisst Apple (wieder mal) was über Board, musst du dir wieder einen neuen Weg suchen oder ein neues (teures) Apple Gerät kaufen, damit es wieder so funktioniert, wie Apple es will und dich von Apple (wieder) überzeugt hat.

Marketing hat Apple verstanden, so gut wie kein anderer. ;)
 
Falsch, Fotos hat iPhoto abgelöst, und hat den gewöhnlichen bis ambitionierten Anwender im Fokus - brauchst du Ersatz für Aperture, nimmt Capture One, das ist sogar mehr als nur ein Ersatz.. https://www.phaseone.com/de-DE/Products/Software/Capture-One-Pro/Highlights.aspx

@ProUser
Dir ist bewußt, dass Veritas beruflich mit all diesen Foto-/Grafik-Apps zu tun hat und er gerade bei C1Pro durchaus als ProUser äh Profi bezeichnet werden kann ;O)...
 
Das war alles in Bezug darauf, dass Apple alles anbietet. Habe ich nicht bestritten, nur gesagt, dass man bei höheren Ansprüchen nicht glücklich mit dem System wird.

Rippen Steinzeit? Weil ich keine Lust habe, meine Musik zu mieten und zu streamen? Die liegt Lossless auf dem Server, der hat 70€ gekostet und läuft performanter als der iTunes Server und vor allem auf so ziemlich jedem System, kostenlos. Unterstützt intelligentes Browsen und ist nicht auf AirPlay etc. angewiesen. Ich hab doch geschrieben, dass das Apple System out of the Box angenehmer ist, man mit anderen Lösungen zwar mehr Stress, aber mehr Möglichkeiten hat. Wo widerspreche ich mir da?

iTunes ist fürs Taggen z.B. ohne Tune·Instructor unmöglich geworden. Steinzeit? Nein, ich lasse mir die Tags aber nicht von einer Firma vorschreiben, die teils die Tags nur in die eigene Datenbank schreibt. So bin ich plattformunabhängig und ALLE können die Tags gleichermaßen auslesen. Ich nutze auch keine Apple only Software, alleine schon wegen dem Datenaustausch.

In der professionellen Bildbearbeitung und gewissen Bereichen kommt nur ein Mac Pro in Frage, der ist aber jetzt schon 5 Jahre alt, der mini ist zu langsam, der iMac und iMac Pro scheiden wegen dem Display aus. Es spiegelt und ist nicht kalibrierbar.

Ich kann meine Geräte auch mit dem iPhone steuern oder mit der Harmony, da sehe ich jetzt keinen Vorteil. Drücke ich auf Fernsehen, stellt sich der DAC um, der Eingang wird gewählt und der Verstärker schaltet um, die Horizon Box startet und der TV schaltet auf HDMI, drücke ich auf Gaming, geht die PS4 an, der Verstärker aus und der DAC stellt sich um, drücke ich auf Musik, wird der EQ deaktiviert, der Verstärker geht auf analog und der DAC geht auf den Musikserver. Musik wird am iPhone ausgewählt, Filme laufen über Plex. Da laufen auch MKVs.

Bilder im Netzwerk... ja, aber wenn man z.B. RAWs und Lr oder C1 nutzt, bringt das mal rein gar nichts. Dafür brauchst dann schon Fotos, zwei Datenbanken pflege ich nicht und EIP kennt Apple nicht, erwarte ich auch nicht.

Naja, Fotos ist der Ersatz für beide, aber rudimentär. Capture One werde ich mir mal ansehen, ob das was taugt... ;)

Nein, wenn das System funktionieren soll (macOS/ iOS), klappt das nicht immer mit Drittherstellern. Apple Music kann glaube ich Stand heute nur Sonos integrieren, Amazon ist erst seit nem Monat auf dem ATV usw. Aber wenn alles über Apples Dienste läuft, funktioniert das ja. Music, Filme, iCloud, Handoff und was weiß ich noch alles. Es ist eben nur sehr eingeschränkt, aber den meisten reicht das auch vollkommen aus.

Apple deckt eben nicht jede Hardware ab, wenn du eine starke CUDA GPU benötigst, (Premiere, After Effects, DaVinci uvm.) hast du bei Apple schon ein Problem. Tauschen kannst du sie ja auch nicht. Und die D500/D700 sind kastierte FirePro Karten, die könnten 2017 schon wesentlich schneller sein, aber seit 5 Jahren dümpeln die im Mac Pro so rum.

Ich nutze selber noch Macs, ein iPad, ein iPhone, die Apple Watch, Car Play und Co., aber in vielen Bereichen bin ich auch weg von Apple. Und die Vereinheitlichung von macOS und iOS... ich stelle mir gerade DTP und Fotografie auf dem iPad vor... das wäre 10 Schritte zurück. Oder Office Anwendungen...

@ProUser
Dir ist bewußt, dass Veritas beruflich mit all diesen Foto-/Grafik-Apps zu tun hat und er gerade bei C1Pro durchaus als ProUser äh Profi bezeichnet werden kann ;O)...

;) Könnte man durchaus ;)

Das wird wohl wieder stark vom Nutzer abhängen. Aber der 34€ FireTV Stick macht bei mir genau das gleiche und alles was ich will. Wer 4K braucht der nimmt die 70€ Box. Und das Ding Steuer ich auch nur über die kleine Fernbedienung. Oder das Smartphone. Oder meine Uhr. Oder via Stimme. Oder mit meiner Logitech Fernbedienung. Oder übers iPad. Oder ....

Bis vor kurzem konnte Apple ja noch nicht einmal Amazon Prime ;) Und für 34€ vs. 170€... kann der Stick schon einiges. Ein Apple TV halte ich durchaus für überzogen teuer, da ist ja nun echt nichts drin.
 
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@ProUser
Dir ist bewußt, dass Veritas beruflich mit all diesen Foto-/Grafik-Apps zu tun hat und er gerade bei C1Pro durchaus als ProUser äh Profi bezeichnet werden kann ;O)...

Mir ist nur nicht klar, warum er denkt, Apple wollte „Aperture“ mit „Fotos“ ersetzten, „Fotos“ war ein Nachfolger für „iPhotos“ - und wenn er sich mit „Capture One“ auskennt, dann weiß er ja, wo ein Ersatz für ehemalige Aperture-User zu suchen und zu finden ist, da muss man doch nicht was von „Fotos“ erzählen.. ;-)

Wisst ihr, was ich meine, muss Apple wirklich jede erdenkliche Anwendung selbst liefern? Oder reicht es, dass Apple eine breite Geräteplattform bereitstellt, die gut mit einander vernetzt und aufeinander abgestimmt ist, auf der dann die unterschiedlichsten Anwendungen laufen, ob die nun von Apple oder anderen Anbietern kommen? Oder darf Apple nur die Computergeräte mit entsprechendem Betriebssystem herstellen, aber nicht die eine oder andere Anwendungen dafür anbieten? Und wenn Apple unter anderem Geräte und die eine oder andere Anwendungen für Pros liefert, darf Apple dann nicht parallel auch Geräte sowie Anwendungen für normale Benutzer anbieten, oder umgekehrt? Wo bitte ist die logische Grenze?

Nichts gegen Kritik, diese sollte aber nicht falsche Komponente enthalten - ich bin ja auch nicht wunschlos glücklich, im Gegenteil, aktuell habe ich das Gefühl, dass Cook nicht wirklich den vollen Überblick über das riesige Unternehmen und die gesamte Produktpalette hat, jedenfalls nicht in der Tiefe der einzelnen Produkte, er ist auch kein solcher Perfektionist, wie Steve es war, so sind viele der neuen Ideen an sich gut, aber an der Umsetzung mangelt es hier und da schon mal kräftig, um sich jetzt nicht in Details zu verlieren, sag ich nur soviel, das Qualitätsmanagement könnte besser sein, ob bei iOS, macOS oder den Anwendungen, und ganz wichtig, zu Ende gedacht sollte es sein, nicht so viele Einschränkungen, es ist sehr viel mehr möglich, manches wirkt wirklich wie halb amputiert, manchmal habe ich sogar das Gefühl, dass die Apple Mitarbeiter das alles zwar programmieren, es selbst aber gar nicht nutzen, denn anders kann mich mir manche Dinge gar nicht erklären..
 
Ich denke, Apple kann einfach heutzutage, wo es so viele unterschiedliche Zielgruppentypen mit unterschiedlichen, teils auch gegenläufigen, Anforderungsprofilen gibt, nicht versuchen, den Markt vollständig abzudecken.

Der Rest ist dann einfache Firmenstrategie. Wenn der Chefmarketer dem Herrn Cook schlüssig darlegt, dass es Sinn macht, die Ressourcen in das Vermieten von Musik zu stecken und dort die Infrastruktur auszubauen, weil dort die meisten Käufer schlummern, dann trifft die Realität die strategischen Entscheidungen...
Auch wenn Tim Cook höchstpersönlich zu Hause seine Musik lossless mit Goldkabeln auf die Audiophilen-Boxen schickt, er wird seinen Leuten glauben, dass Apple eben mehr verdient, wenn sie sich auf den anderen Weg konzentrieren.

So wie Porsche keine Family-Vans baut, BurgerKing kein Sterne-Food serviert und Nike keine Abendgarderobe schneidert. In der Vielfalt aller möglichen Bedienungen irgendwelcher Zielgruppen entscheidet ein Unternehmen eben auf Grund von einer möglichst schlüssigen Strategie, wo mit welchen Produkten am meisten zu holen ist.
In Abwägung mit ganz vielen internen Faktoren wie vorhandenen Kompetenzen, Ressourcen, etc.

Und da hat Apple eben - was ja 2017 keine neue Erkenntnis mehr ist - den Weg eingeschlagen, möglichst einfache Endkundengeräte inkl. Cloud- und Streamingdiensten anzubieten, die von ganz vielen Privatnutzern aber auch Kleinunternehmern, Freelancern und in Teilen auch größeren Unternehmen genutzt werden können. Und dass es genug Menschen gibt, die mit einem Macbook Pro (auch mit Glossy-Screen und USB-C) Geld verdienen können, zeigt ja, dass sie so falsch nicht liegen.
Alle weiteren Investitionen, z.B. in Produkte für die (kleine) Gruppe der Medienschaffenden oder die (kleine) Gruppe der mehr Freiheit im System wollenden IT-Nerds, scheinen sich halt für Apple nicht zu lohnen.

Einen neuen Mac Pro herausbringen? Der dann mit den Dell Precisions konkurriert oder den HP Workstations, die für 2,5T € mit modernsten Xeons, TBs an RAM und Erweiterbarkeit aufwarten... Warum sollten sie? Damit am Ende doch alle kleinen Schnittbude, die mit Premiere arbeiten, aus Kostengründen bei den oben genannten bleiben? Sollten sie auf die Branche hoffen, die seit Jahren ihre Workflows in die Cloud und zu gemieteter Rechenpower verlagert, jetzt Mac Pros hinstellt, auf Final Cut (zurück)umsteigt? Oder sollen sie auf Freiberufler mit einem Jahresumsatz von 100.000 € hoffen, die alle 6 Jahre einen einzelnen neuen Rechner kaufen?
Oder auf die Privatnutzer, deren Meinungsführer jeden (noch so guten) neuen Mac Pro in irgendwelchen Tech-Foren zerreden würden? "Och, jetzt haben sie alle Schnittstellen, drei Erweiterungsslots... - aber was mache ich jetzt mit meinen vier BluRay-Laufwerken und meinem Parallelport-Anschluss? Shame, Apple, Shame! Mein Selbstbau-PC kann das!!!"

Es lohnt sich halt nicht. Alle Kreativen, die vor Jahren von Apple weg sind, kommen jetzt eh nicht zurück. Die Branche funktioniert ja auch mit den vorhandenen Produkten (übrigens gar nicht sooooo schlecht wie immer alle jammern: es gibt nämlich durchaus Coder, Fotografen, Filmer, Gestalter, etc. die einfach mit MacBook Pro, iMac oder dem vorhandenen Mac Pro arbeiten und das auch hinbekommen...) oder eben Windows-Konkurrenz.

Aber die iPhone-Nutzer, ja, die kaufen noch brav alle zwei Jahre ein neues Modell und zwischendurch mieten sie Speicherplatz für 'nen Zehner im Monat und streamen Musik für 'nen Zehner im Monat. DAS lohnt sich wirklich!
 
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Oder auf die Privatnutzer, deren Meinungsführer jeden (noch so guten) neuen Mac Pro in irgendwelchen Tech-Foren zerreden würden? "Och, jetzt haben sie alle Schnittstellen, drei Erweiterungsslots... - aber was mache ich jetzt mit meinen vier BluRay-Laufwerken und meinem Parallelport-Anschluss? Shame, Apple, Shame! Mein Selbstbau-PC kann das!!!"

Das ist (mit Verlaub) Quatsch - oder einfach sehr überspitzt formuliert.
Als Mac Pro User wünsche ich mir lediglich wieder einen (Desktop)Rechner, welchen ich durch einfachen Austausch von Komponenten länger nutzen kann weil ich in der Lage bin, ihn an mit der Zeit geänderte Workflows wie auch aktuelle Daten anzupassen.

Meine alte Käsereibe kam damals mit 2 x QuadCore X5620, 6 GB RAM, 1 TB HDD sowie der HD 5770.

Inzwischen sind (wie sicherlich bei vielen) stärkere Xeons, sehr viel mehr Arbeitsspeicher, praktisch jede GPU welche für den jeweiligen Anwendungsbereich sinnvoll ist, PCIe Karten sowie jede Menge HDDs und SATA/PCIe SSDs verbaut.

Und weil dies sogar für einen Laien so absolut einfach und schnell zu bewerkstelligen ist (und dank der Standard-PC-Komponenten sogar noch ziemlich günstig) spielt es auch keine Rolle, dass dieser Mac natürlich bereits zu den "Vintage-Produkten" zählt die von Apple nicht mehr unterstützt werden.

Aber in einem Punkt gebe ich Dir natürlich absolut Recht - Standard PCs sind noch flexibler und da ich keine Anwendungen mehr nutze die lediglich auf OS X / macOS laufen bin ich völlig frei in der Wahl meiner Werkzeuge.
Da ich in die (kleine) Gruppe der Medienschaffenden falle stehen hier inzwischen mehr (Windows 10) PCs auf denen diese Apps (Adobe und Autodesk, die Firmen mit der uralten Codebase) auch noch besser (flüssiger) laufen.

Wichtig sind die Projekte, die Werkzeuge nur Mittel zu deren Realisierung.

Ich nehme einfach die dafür am bestgeeignetsten, egal welches OS darauf installiert ist oder welches Logo auf dem Gehäuse prangt.
 
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Einiges von dem was du schreibst kann für kleine, moderne Unternehmen Sinn machen, allgemeingültig ist das aber mit Sicherheit nicht. Nur mal ein paar kurze Anmerkungen:

Ich mache Produktentwicklung (Konstruktion und Design), als CAD-System nutze ich Onshape, meistens auf dem iPad, unterwegs gelegentlich auch auf dem iPhone, und ich möchte explizit darauf hinweisen, nicht nur das Anschauen von CAD-Modellen ist auf iOS-Geräten möglich, sondern auch das Bearbeiten, ich nutze es wie gesagt fast ausschließlich auf dem iPad, obwohl es auch auf dem Mac (mit der Maus) nutzbar ist, aber ich finde die intuitive Benutzeroberfläche von Onshape auf einem iPad einfach genial, besonders wenn man die ganzen Funktionen kennt, mit ein/zwei Fingern hat man so viele unterschiedliche Möglichkeiten und Funktionen der Bearbeitung implementiert, unglaublich, wirklich gut gemacht..

Machst du die Planungssicherheit nur an den mobilen Systemen fest? Im PC-Bereich würde ich die definitiv nicht bei Apple sehen, da ist vieles (z.B. die Support-Zeiträume, die notwendige Arbeit bei Upgrades, die Möglichkeit einer homogenen IT-Struktur, etc...) eher willkürlich als planbar.

Ich sehe für mich als Planungssicherheit darin, auf welche Plattform ich mich bzw. meine IT-Infrastruktur auf lange Sicht ausrichten soll - wie ich das bei Apple, Google, und Microsoft sehe, habe ich ja zuvor beschrieben..

Naja, die "gesamte Bandbreite" ist ein bisschen übertrieben. Vielleicht aus Consumer-Sicht, aber eigentlich nicht mal da. Nur mal drei Beispiele:
  • Ein aktuelles MBP könnte ich in meinem Arbeitsalltag nur mit Koffer an Adaptern/Dongles/Docks nutzen.
  • Hardware zum Ersetzen meines FEM-Rechenknechts gibt es bei Apple schlicht nicht.
  • Beispielsweise bei Deep Learning & Co ist man ebenfalls raus, da Apple keine Nvidia-Optionen mehr anbietet. Die aktuellen eGPU-Optionen mit den Beta-Nvidia-Treibern sind von einer professionellen Nutzbarkeit doch recht weit entfernt.

1. Ich sage immer, wer einen Koffe an Adaptern braucht, hat seine Arbeitsumgebung falsch geplant, oder er hat zu viele alte Hardware in Verwendung, so meine Erfahrungen - vielleicht hat es bei dir noch andere Gründe..
2. Wenn du FEM nutzt, schau dir folgende Info von SIMSOLID an, da tut sich gerade einiges auf dem Gebiet, und da ich schon Onshape nutze, werde ich auch darauf setzen, ich finde es beeindruckend..
- https://www.onshape.com/cad-blog/partner-spotlight-whats-new-with-simsolid-cloud?
- https://www.onshape.com/cad-blog/partner-spotlight-simsolid-is-coming-soon-to-the-onshape-cloud?
3. Ich sprach hier vom angekündigten modularen Mac Pro, wenn man dort beliebige Grafikkarten verbauen können wird, wird NVIDIA auch die Treiber liefern..


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VOR 7, 8 Jahren hat er hier geschrieben, das Thunderbolt die Zukunft ist und das es USB etc. nicht mehr geben wird. Und die anderen, die USB nicht tot sahen, sehen das Potential nicht und wir würden die Technik nicht begreifen, hängen an alten Dingen. Die selben Argumente wie jetzt.
Ja, so ein Visionär hats schwär :hehehe:

In der damaligen Diskussion schrieb ich, dass Thunderbolt alle bisherigen Schnittstellen in sich vereinen wird, und somit für mich alles andere überflüssig macht, das ist auch eingetreten - auch wenn ich mittlerweile schon weiter bin, und alles in der Cloud hab..

Ich gehe auf den Kram nicht ein, ich bin einer dieser ewig Gestrigen, die MS weder tot noch old School sehen.
In Sachen Cloud ist MS mittlerweile Marktführer und Innovationstreiber, aber das sehen so Leute in ihrer Blase nicht. D

Du liest was ich schreibe, aber er kommt Inhaltlich bei dir nicht an - ich schrieb doch darüber, dass MS mit Cloud Services durchaus erfolgreich sich ein neues Standbein wachsen lässt, durchaus, weil es noch nicht das Hauptgeschäft ist, aber ein stark wachsendes Bein, das wird in Zukunft auch deren Geschäft sein, Cloud Services und verschiedene Anwendungen für Apple und Android Endgeräte - Windows wird mit der Zeit in der Masse immer weniger eine Rolle auf Endgeräten Spielen..
 
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Capture One werde ich mir mal ansehen, ob das was taugt... ;)

Es lohnt sich..

Und die Vereinheitlichung von macOS und iOS... ich stelle mir gerade DTP und Fotografie auf dem iPad vor... das wäre 10 Schritte zurück. Oder Office Anwendungen...

Das würde ich so nicht sagen, Affinity Photos für iPad finde ich ziemlich genial..
- https://affinity.serif.com/de/photo/ipad/

Und was die „Vereinheitlichung von macOS und iOS“ angeht, es geht dabei um Universal Apps, d.h. es soll den Entwicklern leichter gemacht werden, ihre Anwendungen gleichzeitig für beide Plattformen iOS und macOS zu entwickeln..
 
1. Ich sage immer, wer einen Koffe an Adaptern braucht, hat seine Arbeitsumgebung falsch geplant, oder er hat zu viele alte Hardware in Verwendung, so meine Erfahrungen - vielleicht hat es bei dir noch andere Gründe..
In der damaligen Diskussion schrieb ich, dass Thunderbolt alle bisherigen Schnittstellen in sich vereinen wird, und somit für mich alles andere überflüssig macht, das ist auch eingetreten - auch wenn ich mittlerweile schon weiter bin, und alles in der Cloud hab..

Mein "alter" USG Router hat nur Ethernet und kein Thunderbolt Anschluss, ein MacBook Pro hat aber keinen Ethernetanschluss. Meine Wacoms haben nur USB 2, mein Meridian DAC auch, der optische Ausgang fehlt auch noch. Unsere EIZOs haben auch keinen Thunderbolt oder USB-C Anschluss, der CFast Reader hat USB 3. Mein BD Laufwerk hat auch USB 2 und die 1D X Mark II hat ebenfalls USB 3 und den Anschluss brauche ich hauptsächlich.

Adobe geht mit LR CC den Weg in die Cloud, aber das wäre für uns viel zu langsam, dafür sind die Datenmengen zu groß.

Es lohnt sich..



Das würde ich so nicht sagen, Affinity Photos für iPad finde ich ziemlich genial..
- https://affinity.serif.com/de/photo/ipad/

Und was die „Vereinheitlichung von macOS und iOS“ angeht, es geht dabei um Universal Apps, d.h. es soll den Entwicklern leichter gemacht werden, ihre Anwendungen gleichzeitig für beide Plattformen iOS und macOS zu entwickeln..

Du hast die Smileys übersehen, ich nutze schon Jahre C1, schon bevor Apple Aperture eingestellt hat. Für meinen Workflow gibt es auch keine Alternative zu Capture One.
Ich arbeite an 2x 24" Monitoren und einem Wacom Intuos3, bzw. 1x 24" und ein Intuos Pro. Affinity wäre für Photoshop für mich auch keine Alternative und ein iPad ist viel zu klein, du kannst es nicht profilieren und retuschieren würde ich da auch nicht drauf, das kann kein Intuos Pro ersetzen. Das RAW Modul von Affinity hinkt der C1 Engine weit hinterher.

Vereinheitlichung schön und gut, aber ne CC, C1 und Co. machen unter iOS wenig Sinn, dafür sind die einfach zu mächtig.
 
Mein "alter" USG Router hat nur Ethernet und kein Thunderbolt Anschluss, ein MacBook Pro hat aber keinen Ethernetanschluss. Meine Wacoms haben nur USB 2, mein Meridian DAC auch, der optische Ausgang fehlt auch noch. Unsere EIZOs haben auch keinen Thunderbolt oder USB-C Anschluss, der CFast Reader hat USB 3. Mein BD Laufwerk hat auch USB 2 und die 1D X Mark II hat ebenfalls USB 3 und den Anschluss brauche ich hauptsächlich.

Für EIZO Monitore mit DisplayPort gibt’s passende Kabel, von EIZO getestet u. empfohlen..
- https://www.eizo.de/support-service/haeuftig-gestellte-fragen-faq/
- Hersteller: StarTech Produktname: CDP2DPMM1MB (USB Type-C to DisplayPort cable)
- Auflösungen bis 4K DCI (4096x2560 Pixel) werden mit bis zu 60 Hz übertragen.

Für Ethernet und USB2.0/3.0 gibt es günstig einen USB-C Hub..
- https://www.amazon.de/EgoIggo-Adapter-Gigabit-Ethernet-Macbook/dp/B075GW41B5

Noch eleganter ist natürlich direkt ein Thunderbolt 3 Dock, was dir eben so bekannt ist - ich finde es viel besser, als ein Notebook mit zig unterschiedlichen Schnittstellen, an dem dann von allen Seiten unzählige Kabel führen, mich würde sowas wahnsinnig machen..
 
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Heißt du wurdest die letzten 20 Jahre wahnsinnig ... na Gott sei Dank hat Apple TB3-Only Notebooks auf den Markt gebracht :crack:

Gruß,
Dex - der Typ mit dem „Dongle-Bag“ :cool:
 
Heißt du wurdest die letzten 20 Jahre wahnsinnig ... na Gott sei Dank hat Apple TB3-Only Notebooks auf den Markt gebracht :crack:

Ich habe früher am MacBook immer zu viele Kabel vermieden, und wenn ich mir vorstelle, all das Zeug was Veritas da hat über Kabel direkt links und rechts an das Notebook anschließen zu müssen, so dass es dann wie eine Krake aussieht, und sich schlecht auf dem Schreibtisch bewegen lässt, weil die ganzen widerspenstigen Kabel stören, ja das würde mich auf Dauer wahnsinnig machen..

Ich liebe das Arbeiten am iPad, nicht zuletzt weil es so handlich ist, ich sitze übrigens selten am Schreibtisch, da ist ein iPad besser als ein MacBook..
 
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