Mac Pro & Pro Display ab 2018 – Die neue Generation

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Naja, neuronale Netze sind ja aktuell schon der Standard für machinelles Lernen, und es gibt umfangreiche Hard- und Software für Deep Learning & Co (spezialisierte Nvidia GPUs mit Tensor Cores, diverse Softwarepakete). Aber es gibt natürlich auch hier viele Anwendungen, die sich nicht (sinnvoll) mit neuronalen Netzen lösen lassen.
 
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Welche Aufgaben lassen sich den nicht sinnvoll lösen?
 
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Uhm... ne Textverarbeitung? (Um's mal ganz einfach zu halten) ;)
 
Bei all den überzähligen Quallen könnte man doch mal ...
 
Und die Retina Glaskugel mit Telepathie-Lightning direkt ins Hirn wäre auch endlich dran.
10-Finger-Touch-ID
 
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Naja, neuronale Netze eignen sich ja insbesondere zur Erschaffung von künstlicher Intelligenz. Man kann z.B. Mustererkennung in verschiedensten Anwendungen umsetzen, was beispielsweise bei der Entwicklung autonomer Fahrzeuge genutzt wird. Das sind alles Aufgaben, die Menschen recht gut können, klassisch programmierte Computer aber eher nicht.

Ebenso gibt es aber auch viele Aufgaben, die in die klassische Domäne von Computern fallen, wo eben einfach eine hohe numerische Rechenleistung erfordert wird. Wenn die Lösung dieser Aufgaben zusätzlich nicht parallelisierbar ist, hat man das erwähnte Problem, dass sich viele Cores im Rechner langweilen, und eine Ausführung z.B. auf GPUs gar nicht denkbar ist.

Aus meinem Arbeitsalltag wäre da beispielsweise die Simulation physikalischer Systeme zu nennen, welche im allgemeinen durch eine Vielzahl von Differentialgleichungen modelliert werden. Deren numerische Lösung ist nicht gut parallelisierbar, da die einzelnen Teilergebnisse in der Zeit (z.B. klassisches System eindimensionaler ODEs) und/oder im Raum (-> FEM) voneinander abhängen. Aktuelle Solver schaffen es immerhin, ca. 4 Cores gleichzeitig mit Arbeit zu versorgen, alles darüber hinaus liegt meist brach. Das liegt aber in der Natur der Sache, und nicht daran, dass irgendjemand zu faul wäre seine Anwendungen anzupassen.
 
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Auf jeden Fall arbeitet Apple wirklich an einem neuen Mac Pro...und an einem Display.
Dies wurde nochmals in der Pressemitteilung zum neuen iMac festgehalten (ganz unten).
...............
In addition to the new iMac Pro, Apple is working on a completely redesigned, next-generation Mac Pro architected for pro customers who need the highest performance, high-throughput system in a modular, upgradeable design, as well as a new high-end pro display.
...............

https://www.apple.com/newsroom/2017/12/imac-pro-the-most-powerful-mac-ever-available-today/
 
Man darf gespannt sein. Leider null Infos bezüglich Zeitschiene, aber immerhin scheint Ihnen ein neuer Mac Pro weiterhin (oder wieder:D) wichtig zu sein.
 
Durch den Nutzer upgradeable, oder nur durch Apple? Das ist hier die Frage. ;)
 
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Für wenn soll der Kram denn noch wichtig sein?
Denke mal diejenigen die professionell Arbeiten haben sich schon längst von Apple verabschiedet, da Apple keine Investitionssicherheit bietet, also wer soll diese Dinger kaufen? :noplan:

Bleibt doch nur die Schickimicki-Gesellschaft, Kinder reicher Leute, reiche Leute, denen Preis und nutzen egal ist, Hauptsache es sieht “schick“ aus und lässt sich in ihr Wohnstill integrieren! :cool:


Durch den Nutzer upgradeable, oder nur durch Apple? Das ist hier die Frage. ;)
Soweit ich verstanden habe wenn überhaupt dann nur durch Apple!

PS: Ok sorry, betrifft den iMac Pro!
 
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Ich habe ja in letzter Zeit auch viel gemeckert und abgelästert über Apple zum Thema Pro...
Aber ich finde es erfreulich, dass Apple die vielen Klagen der (für immer verlorenen???) Pro-User gehört hat und nun ein modulares und upgrade-fähiges System in Aussicht stellt.

Also schlage ich vor, dass wir (mich eingeschlossen :D) nun nicht schon jetzt wieder über etwas meckern, was noch nicht einmal als Bleistiftskizze bekannt ist, und ausnahmsweise mal das Wörtchen "modular" honorieren. Hoffentlich..

Von den verklebten Kisten gibt es ja inzwischen genug aus Cupertino :hehehe:
 
Manchmal hole ich noch meinen alten G4 hervor und öffne mit Rührung sein Türchen - ich liebe es :blowkiss:
 
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Man kann sich heute Server in der Cloud mieten, inklusive Video Bearbeitung mit GPU zum abwinken.
Wenn man da nur ein paar Stunden arbeitet, lohnt sich das sogar.

Sollte das Netz mal so weit sein, dass Video Bearbeitung und auch Gaming so latenzfrei sind, ist dedizierte Server-Hardware Geschichte.

Leider ist der Ausbau der Netze in Deutschland Illusion.
Auf Amazon kann man sich schon alles mieten, schnelle GPU's Storage mit IOPS Garantie usw.
Und das mit Minuten Abrechnung.

Ohne Unix Kern wäre der Mac schon lange irrelevant.
Der Intel Switch, der BSD basierte Kern und die Xcode Entwickler mit Swing und LLVM und Co halten Apple am Leben.

Im Prinzip ist das die Erfolgsgeschichte von iOS und Apple.
Denn ohne iOS und die Millionen an Geräten würde hier niemand über den iMac Pro oder Mac Pro diskutieren.
Den gäbe es dann nicht.
 
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Für wenn soll der Kram denn noch wichtig sein?
Denke mal diejenigen die professionell Arbeiten haben sich schon längst von Apple verabschiedet, da Apple keine Investitionssicherheit bietet, also wer soll diese Dinger kaufen? :noplan:

Bleibt doch nur die Schickimicki-Gesellschaft, Kinder reicher Leute, reiche Leute, denen Preis und nutzen egal ist, Hauptsache es sieht “schick“ aus und lässt sich in ihr Wohnstill integrieren! :cool:


Es gibt sicherlich User die auf einen Mac Pro - wie auch immer dieser aussehen wird - warten.
Da ich aber lieber Projekte realisiere, statt auf irgendwelche Firmen zu warten, nutze ich in der Tat die Werkzeuge die hierfür am besten geeignet sind - völlig unabhängig davon welches Logo auf dem Gehäuse zu sehen ist - und gebe daher Rednose absolut Recht.

Wer sich einen Mac Pro / iMac Pro holt weiß sicherlich weshalb er / sie / es dies tut - ich weiß auch weshalb ich es nicht mache.
 
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Wie das klingt „Für immer verlorene Pro-User“ - was ist das eigentlich, eine Art Superspezies, ewiglebende, nie vergehende, mit IT-Weisheit gesegnete, die in ihren langen weißen Bärten versteckt sein soll? Und wo wir schon bei der Weisheit sind, schon mal daran gedacht, dass das Leben nicht nur mit Vergehen sondern noch viel mehr mit Werden zutun hat, bzw. was von diesen beiden Zuständen das wichtigste ist?

Wenn Apple mit dem kommenden neuen modularen Mac Pro ein richtig gutes System erschafft, sollte man nicht so kurzsichtig sein und nur fragen, wie viele alte Hasen darauf wechseln werden (so wie viele vom PC zum MacBook/Pro wechseln), sondern vor allem junge Menschen, neue Generationen, die sich einfach für das System entscheiden, welches ihnen am besten zusagt, ganz ohne Vorbelastungen. Und was die vermeintliche Plansicherheit angeht, so sehe ich diese eher bei Apple und vielleicht auch bei Google, aber weniger bei Microsoft. Während Apple und Google jeweils mit ihren mobilen und wirklich massentauglichen Smartphone/Tablet Systemen bereits mit einem Bein in der Zukunft stehen. Und Apple durch die gestartete Zusammenführung von macOS und iOS, und auf Basis der eigenen enorm effizienten ARM-Chips (die noch so einiges pulverisieren werden - http://www.elektroniknet.de/design-...sor-schneller-als-intels-core-i-5-145879.html) in naher Zukunft Geräte beliebiger Leistungsstärke, Bauform und Zielgruppe anbieten wird. Steht Microsoft auf einem alten Bein in der Vergangenheit und einem amputierten Bein (Windows Mobile) in der Hand, und versucht sich gerade (man muss sagen durchaus erfolgreich) mit Cloud Services ein neues wachsen zu lassen, für die Zukunft, in der Microsoft immer weniger auf Endgeräten zu finden sein wird - in speziellen Nischenanwendungen durchaus, aber nicht weiter - und nur Ewiggestrige (es sind wohl die besagten „für immer verlorenen Pro-Weißnichtwas..“) werden hier wieder aufschreien, und ihre in ihr altes Gehirn eingebrannte Punkte aufzählen, warum das heute noch nicht möglich sein soll, ohne zu verstehen oder zu realisieren, dass es nicht um den vergehenden Tag, sondern um den schon kommenden geht. Und Apple am neuen Mac Pro nicht für die Vergangenheit, sondern an der Zukunft arbeitet, und wenn sie alles richtig machen, kann diese durchaus großartig werden..

PS: Was die die Zukunft der Hersteller und die damit zusammenhängende Plansicherheit anbelangt, möchte ich anmerken, wie sehr die Bedeutung von mobilen Plattformen von vielen Menschen immer noch unterschätzt wird, nicht nur das, sondern auch das Zusammenwirken von iOS und macOS Geräten. Die größte Einschränkung liegt nicht so sehr bei den Geräten, sondern in eingefahrenen Denkmustern, was auch darin resultiert, das immer noch viele Softwarefirmen ihre Anwendungen auf die mobilen Geräte nicht portieren, obwohl sehr vieles darauf problemlos laufen könnten (diesen Schritt will Apple mit Universal Apps nun offenbar erleichtern) - welches enorme Potential in iOS-Geräten steckt bzw. wie wichtig mobile Plattformen heute schon sind und in Zukunft sein werden, möchte ich ganz einfach am eigenen Beispiel zeigen..

- Ich kann mittels Onshape CAD immer und überall am iPad, iPhone (wenn’s sein muss auch am Mac) unkompliziert, effizient und kostengünstig eigene Produktentwicklung betreiben..
- Die Produkte direkt auf eigener Firmenwebseite direkt mehrsprachig inkl. integriertem Online-Shop vermarkten, über iOS Apps wie WordPress und WooComm..
- Kunden in unterschiedlichen Ländern, gleichzeitig mehrere Zahlungsmöglichkeiten (auch  Pay, Kreditkarten, SEPA-Lastschrift etc.) mit „Stripe Payments“ anbieten und in 135 Währungen unkompliziert abwickeln..
- Anschließend das Geld bzw. den gesamten Firmenzahlungsverkehr gleichzeitig in mehr als 25 verschiedenen Währungen auf einem einzigen Konto bei „Revolut“ verwalten..
- All das kann ich tun, egal wo ich mich gerade auf der Welt befinde, ich kann überall hinziehen und überall leben, wo es Infrastruktur und Zivilisation gibt - ein festes Büro oder Firmensitz, was ist das? Eine ladungsfähige Anschrift bekomme ich mit eBuero inkl. mehrsprachigen Telefondienst..

Denkt ihr, mich jucken alte schwerfällige CAD-Systeme, die jeweils bei 5.000 € pro Arbeitsplatz beginnen, und auf ebenso teuren und monströsen Kisten laufen? Oder die versteinerten deutschen Banken, die mit sturem verharren in der Vergangenheit alles Neue sabotieren (auch  Pay) und mit ihrer Konservierungstaktik die Ewigkeit zu überdauern hoffen? Das werden sie auch, als Fossilien..

Alle die sich nicht ändern, nicht anpassen oder umorientieren, werden nach und nach vergehen - Erneuerung ist das Geheimnis der Ewigkeit..

Wo ist der Mac Pro in dem ganzen Szenario? Dort wo er hingehört, mit seinem Produktangebot deckt Apple als einziger Hersteller die gesamte Bandbreite ab, angefangen mit TV, Watch, iPhone, iPad/pro, MacBook/pro, iMac/pro, und bald dem neuen Mac Pro - so nutzt jeder, was er braucht, perfekt integriert und vernetzt..
 
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Tim..?
 
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PPS: Wo ist der Mac Pro in dem ganzen Szenario? Dort wo er hingehört, mit seinem Produktangebot deckt Apple als einziger Hersteller die gesamte Bandbreite ab, angefangen mit TV, Watch, iPhone, iPad/pro, MacBook/pro, iMac/pro, und bald dem neuen Mac Pro - jede nutzt, was er braucht, perfekt integriert und vernetzt..
Frisch aus der Apple Marketing Abteilung... Respekt. ;)
 
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Wie das klingt „Für immer verlorene Pro-User“ - was ist das eigentlich, eine Art Superspezies, ewiglebende, nie vergehende, mit IT-Weisheit gesegnete, die in ihren langen weißen Bärten versteckt sein soll?
(...)
PS: Alle die sich nicht ändern, nicht anpassen oder umorientieren, werden nach und nach vergehen - Erneuerung ist das Geheimnis der Ewigkeit..

PPS: Wo ist der Mac Pro in dem ganzen Szenario? Dort wo er hingehört, mit seinem Produktangebot deckt Apple als einziger Hersteller die gesamte Bandbreite ab, angefangen mit TV, Watch, iPhone, iPad/pro, MacBook/pro, iMac/pro, und bald dem neuen Mac Pro - jede nutzt, was er braucht, perfekt integriert und vernetzt..

Das PPS mal weggelassen... stimme ich Dir vollumfänmglich zu! Wenn ich überlege, wie meine Kinder später mal leben und arbeiten werden, dann gibt es da verschiedenste Szenarien, aber „9to5 an einem festen Arbeitsplatz mit dort stehender IT-Ausrüstung“ ist die unwahrscheinliche...
 
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