Mac Pro fuer Anfaenger?

Grossernarr schrieb:
war heute ein Artikel bei Macnews, demzufolge seit dem OS Update auf 10.4.8 PS auf Intelmaschinen ungefähr genauso schell läuft wie nativ auf einem G5 PPC.

Das bezweifele ich aber zu 100%. Ich wäre froh, wenn CS2 auf meinem MB genauso schnell laufen würden wie auf meinem PowertBook G4.
 
er kann bootcamp verwenden. seit ich den mac pro habe will ich nichts mehr anderes haben. mac pro ist normaler mac und eigenet sich auch für anfänger. obwohl der preis nicht für beginner ist :)
 
catvarlog schrieb:
Das bezweifele ich aber zu 100%. Ich wäre froh, wenn CS2 auf meinem MacBook Pro genauso schnell laufen würden wie auf meinem PowertBook G4.


Ist nicht auf meinen Mist gewachsen. Zitat Macnews:
Das Ergebnis des Benchmark-Vergleichs von Macworld USA zeigt im Photoshop-Test - je nach Rechnermodell - einen Geschwindigkeitszuwachs von 34 bis 36 Prozent. Damit ist Adobe Photoshop jetzt auf einem iMac Core 2 Duo mit 2,16 GHz genauso schnell wie der iMac G5 mit 2 GHz. Der Mac Pro Quad Xeon mit 2,66 GHz überholt den iMac G5 zwar, erreicht im Vergleich jedoch noch nicht die native Power des PowerMac Quad G5: Der bewältigt den Testparcours in 46 Sekunden, der Intel-Nachfolger braucht 75 Sekunden
 
cirex schrieb:
So groß sind die Dateien garnicht - so um die 20-100 MB

Na ja, das sind vielleicht die Größen der gespeicherten Dateien. Lass dir mal in Photoshop die Arbeitsdatei-Größen anzeigen (im Bildfenster unten links auswählen). Eine Datei, die auf deiner HD vielleicht 50 MB belegt, ergibt in Photoshop mit mehreren Ebenen und dann ein paar Bearbeitungsschritten gern mal einen Bedarf von 1 GB Arbeitsspeicher oder mehr. Reicht der RAM nicht aus, wird auf die HD ausgelagert und das bremst ungemein.

Gruß Torsten
 
Grossernarr schrieb:
Ist nicht auf meinen Mist gewachsen. Zitat Macnews:

Ja, deswegen hast du ja auch einen link gepostet. Trotzdem bezweifele ich diese Benchmarks solange wie ich hier in der Praxis täglich das Gegenteil erfahre. Ist ja nicht persönlich gemeint. Es geht mir nur um den Inhalt hinter dem Link.
 
Oh, sorry, hatte dich zuerst falsch verstanden. Nichts für ungut. Schaffe mit G4 und habe leider keinen persönlichen Eindruck von der Geschwindigkeit auf anderen Maschinen.
 
...zum Thema Werthaltigkeit:
ich bin auch Photograph und arbeite immer noch mit meinem G4 PowerMac und einem G4 Powerbook, beide Jahrgang 2000, mit 3-maligem Systemwechsel, einmal sogar komplett neu von alter MacOS9-Umgebung (Apple-eigenes OS9 auf Linuxbasiertes OSX, ein paarmal RAM nachgekauft, alles läuft halt inzwischen ein bisserl langsam (deshalb wird´s jetzt Zeit für ein HW-Update!!), aber meine beiden G4 werden weiter für normale Aufgaben außer Bildbearbeitung weiterlaufen.Also ehrlich: für jeden, der nicht in Foto/Video macht, auch heute noch mehr als ausreichend!

Ich bin mit meinen beiden Oldies in guter Gesellschaft mit einigen großen Werbeagenturen, wo noch viele G4´s oder sogar G3 werkeln. Ich möchte nicht wissen, wo ein gleich altes System einer anderen Umgebung ;) heute wäre....

Also nur zu: mit dem Mac Pro bist Du BESTENS gerüstet für die Zukunft, die Produktzyklen sind jetzt zwar kürzer dank Intel, aber mit ab und einem Riegel mehr RAM und SW-Updates dürfte er Dir lange Spaß machen!

Viel Freude mit dem Neuen
ciao
 
design11 schrieb:
...zum Thema Werthaltigkeit:
ich bin auch Photograph und arbeite immer noch mit meinem G4 PowerMac und einem G4 Powerbook, beide Jahrgang 2000, mit 3-maligem Systemwechsel, einmal sogar komplett neu von alter MacOS9-Umgebung (Apple-eigenes OS9 auf Linuxbasiertes OSX, ein paarmal RAM nachgekauft, alles läuft halt inzwischen ein bisserl langsam (deshalb wird´s jetzt Zeit für ein HW-Update!!), aber meine beiden G4 werden weiter für normale Aufgaben außer Bildbearbeitung weiterlaufen.Also ehrlich: für jeden, der nicht in Foto/Video macht, auch heute noch mehr als ausreichend!

Ich bin mit meinen beiden Oldies in guter Gesellschaft mit einigen großen Werbeagenturen, wo noch viele G4´s oder sogar G3 werkeln. Ich möchte nicht wissen, wo ein gleich altes System einer anderen Umgebung ;) heute wäre....

Also nur zu: mit dem Mac Pro bist Du BESTENS gerüstet für die Zukunft, die Produktzyklen sind jetzt zwar kürzer dank Intel, aber mit ab und einem Riegel mehr RAM und SW-Updates dürfte er Dir lange Spaß machen!

Viel Freude mit dem Neuen
ciao

genauso sehe ich auch, es nützt nicht die ganze system ständig zu wechseln und mac pro ist ein erweitertungskönig :)
 
cirex schrieb:
Einen Raid werde ich, denke ich nicht verwenden, da ich gewohnt bin die Daten gleich beim auslesen auf eine externe Platte zu sichern. Ist mir irgendwie lieber.

Das hat damit nur bedingt etwas zu tun. Das RAID1 ist dafür da, um das Ausfallrisiko bei einem Festplattencrash zu minimieren.

Beispiel: Wenn dir nach einem Shooting auf einem Rechner OHNE RAID die interne Festplatte kaputt geht, musst du

1.) hoffen, dass du ein aktuelles Backup hast => Hast du es? Wie alt ist es?
2.) Zeit haben, eine neue Platte zu organisieren => Wo? Auch nach Ladenschluss? Und am Wochenende?
3.) Zeit haben, den Rechner wieder fit zu machen => Deine Deadline?

und dann kannst du erst wieder arbeiten.

Wenn du ein RAID1 hast, merkst du nichts von dem Ausfall und du kannst in der Zeit, in der du eine neue Platte organisierst, einfach weiter arbeiten.
 
cirex schrieb:
genau das ist der grund warum ich mich fuer einen mac pro entscheiden werde. ich hoffe halt, dass ich dieses system schon ein paar jaehrchen nutzen kann...


Hallo!

Ich nutze seit sieben Jahren meinen G4/400 und habe diesen kontinuierlich aufgerüstet.. Deshalb die sieben Jahre! Werde mir aber nach langem überlegen auch demnächst eine MacPro zulegen. Der Aufrüstbarkeit wegen! Dies ist beim iMac ja nun mal nicht so gut möglich...

Gruss weilomas
 
Wenn du nur die üblichen Bearbeitungen an deinen Fotos machst, dann schau dir mal Aperture oder Lightroom an.

Ligtroom kenn ich von meinem PC (die beta-test) läuft dort aber unbrauchbar langsam, Aperture kenn ich nur von einer vorführung im macshop (auf einem 24" imac, war beeindruckend) ich könnt mir beide als edel-bridge-ersatz vorstellen. mMn beherrschen aber beide keine ebenentechnik, sowie maskierungs- und freistellungs-, und auch keine erweiterten skalierungsfunktionen, keine pinsel für retusche...usw...

Eine Datei, die auf deiner HD vielleicht 50 MB belegt, ergibt in Photoshop mit mehreren Ebenen und dann ein paar Bearbeitungsschritten gern mal einen Bedarf von 1 GB Arbeitsspeicher oder mehr.

mein vorletzter portraitauftrag: in ermangelung meiner s3pro mit der d2x bei voller auflösung (12MP), 9 ebenen gibt 147MB auf der platte, 469 im RAM - da wären doch 2GB ok?
 
Wenn du ein RAID1 hast, merkst du nichts von dem Ausfall und du kannst in der Zeit, in der du eine neue Platte organisierst, einfach weiter arbeiten.

Gute Argumente,darüber hab ich nocht nicht nachgedacht (wahrscheinlich, weil mir so ein gau noch nicht passiert ist - wahrscheinlich wirds demnächst mal so weit sein ;-)) werd ich auf jeden fall in erwägung ziehen...
 
cirex schrieb:
beherrschen aber beide keine ebenentechnik, sowie maskierungs- und freistellungs-, und auch keine erweiterten skalierungsfunktionen, keine pinsel für retusche...usw...
Ebenen und Maskierung nein,
Skalierung, Retusche, Freistellung ja.

Ok, wenn du so tief in die Bearbeitung einsteigst, dann geht das nur mit PS. Allerdings muß man auch hier dennoch genauer hinschauen, weil es oft workarounds sind, die sich die Leute so angewöhnt haben. Das eigentliche Ziel ist oft ein ganz anderes und es geht vielleicht auch simpler.

In dem Zusammenhang empfehle ich dieses Interview mit Joe Schorr von Apple:
http://digitalmedia.oreilly.com/2006/11/01/inside_aperture_podcast-1.html

Er beschreibt ganz gut, wie sie sich bei Apple in der Entwicklungsphase von Aperture mit Fotografen zusammengesetzt haben, um deren Workflow zu verstehen. War wohl extrem mühselig. Vieles wurde und wird immer noch einfach deshalb gemacht, weil man es halt immer so gemacht hat. Dass es auch anders geht, muß man den Leuten jetzt erst mal klar machen.
Ein echtes Change Management-Thema, was aber verständlich ist, weil viele halt aus der analogen Ecke kommen und sich erstmal in diesen ganzen Computerkram einarbeiten mußten.
 
cirex schrieb:
mein vorletzter portraitauftrag: in ermangelung meiner s3pro mit der d2x bei voller auflösung (12MP), 9 ebenen gibt 147MB auf der platte, 469 im RAM - da wären doch 2GB ok?

RAM-Bedarf gerade bei mir gemessen:

1.) Photohop CS2 kurz nach dem Start: braucht ca. 130 MB phys. Speicher
2.) zusätzlich 1 Dokument zu 1,8 MB / 68 MB: braucht 308 MB. Also über 100 MB mehr als vermutet.

Heißt für mich, dass die Anzeige in Photoshop nicht unbedingt dem tatsächlichen Gesamtverbrauch der Anwendung entspricht. Tritt auch bei anderen Dokumenten auf. Ich weiß nicht, warum das so ist.
 
Tensai schrieb:
Du hast doch nur die Windows-Version von Photoshop oder? Die funktioniert leider eben nur unter Windows und nicht unter OSX! Ein Crossupdate (auf die OSX-Version) ist bei Adobe eigentlich nicht zu bekommen.

Ich dächte aber mal irgendwo gelesen zu haben, dass Du bei Adobe Deine Lizenz von Win auf Mac umschreiben lassen kannst - bin mir allerdings nicht 100% sicher.
 
industrie13 schrieb:
Ich dächte aber mal irgendwo gelesen zu haben, dass Du bei Adobe Deine Lizenz von Win auf Mac umschreiben lassen kannst - bin mir allerdings nicht 100% sicher.
Dafür muss man aber etwa 50x bei Adobe anrufen und mit denen diskutieren. Vielleicht ist das ja inzwischen besser geworden. :)
 
Wegen dem Photoshop Problem:

Spiel dir mit Bootcamp Windows auf den Mac Pro und installiere ganz normal deine Version!

Warte bis Photoshop3 für den Mac kommt und kauf dir den dann (native Geschwindigkeit, kein Doppelkauf)
 
Nachtrag zum Thema Photoshop:

Ich hatte geschrieben, dass CS2 bei mir auf dem MBP mit 2,16 Ghz und 1 GB eher traurig als befriedigend ist. Seit Samstag habe ich aber 2 GB im Rechner und die Geschwindigkeit ist jetzt auch bei Bearbeitung von Druckdaten (DIN A6 @ 300dpi) durchaus akzeptabel bzw. macht es jetzt sogar wieder Spaß. Ich merke zumindest zur Zeit keinen Unterschied zum "alten" PowerBook mit 1,67 Ghz.

Nehme also die Kritik bzgl. Performance tendenziell zurück bzw. beziehe ich damit dann nur noch auf Ausstattungen mit weniger als 2 GB RAM.
 
Din A6 sind aber auch mit 300dpi nicht unbedingt Riesenteile...
 
zu der thematik: "wann werden wir diese performance brauchen".. ja aich ich frage mich das, hat man früher alles auch auf 200Mhz Computern gemacht, und bis vor 2 Jahren habe -zumindest ich- noch mit einem 500Mhz Cube gearbeitet.

Aber heute scheint mir selbst mein Dual 1,8 G5 teilweise zu langsam. Vor allem Aperture und Co. also RAW- Formate bei einer 100% Ansicht sind schon arg langsamer im Vergleich.

Was ist passiert? Heutige DigiPics sind eben 10MP groß. Es geht weniger darum, dass wir alles auch mit älteren Maschinen können, aber der Trend geht eben zu CORE.. Core Image, Core Animation usw. Mehr Daten, und ändern ohne Renderzeiten in Echtzeit.

Ich würde allein aus drei Gründen meinen Dual G5 wechseln wollen: 1. Ich will ein Raid0 und Raid1 ohne externe Lösungen, und der MacPro hat vier HDDSlots. 2. Ich will flüssiges CRW Workflow, und auch in Zukunft noch Core Animation usw genießen.. und 3. WoW läuft drei Mal so schnell ;)..

Jetzt kann man sagen: Von mehr Performance werden die Photos und die Layouts nicht besser.. aber man kann viel mehr experimentieren imho. Die Zeit, in der ich früher ein A1@200DPI PSD- File gerendert habe, kann ich heute nutzen um Layoutalternativen zu testen.

Auch platzieren wir heute keine TIFFs mehr, sondern PSD-Files mit hundert Ebenen, und haben eine Postscript- Vorschau... in REALTIME.

Irgendwas findet man doch immer, sonst würden wir alle mit 400Mhz auskommen.. wie früher ;)
 
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