Mac Pro 5.1 im Jahr 2020 - schneller als ein aktueller Mac Mini?

Oh man, es ging doch einfach nur darum, dass er sich bei einem 10 Jahre alten Rechner bewusst sein sollte, dass gewisse Dinge nicht funktionieren, die er benötigen könnte.
 
Oh man, es ging doch einfach nur darum, dass er sich bei einem 10 Jahre alten Rechner bewusst sein sollte, dass gewisse Dinge nicht funktionieren, die er benötigen könnte.
Ich finde, er hat in seinem Eingangspost recht klar umrissen, was er braucht, und, was er kann.

Ebenfalls hat er recht klar erkannt, dass sich da rund 1.200 Euro plus Kosten für halbwegs brauchbare Massenspeicherausstattung und sagen wir einmal etwas realistischere 500 Euro Aufrüstkosten gegenüberstehen. Also ein Kostenverhältnis von fast 1:3. Dafür kann man dann ja vielleicht doch den ein oder anderen Abstrich, was „moderne Technologien“ angeht, hinnehmen, oder?
 
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Gewisse Funktionen der iCloud erfordern eben Catalina.
Ach ja, und spätestens in dem Moment, in dem du von Funktionen sprichst, die Catalina erfordern, ist klar, dass du - im Gegensatz zum TE - nicht von einer zuverlässigen Produktionsmaschine sprechen kannst. Von einem Betriebssystem, das man bedenkenlos auf Rechnern installieren kann, an denen die Existenz hängt, ist Catalina jedenfalls auch mit der Punkt Fünf noch weit entfernt.
 
@Fabio55

lass dich nicht verwirren ;- )

und wenn du den cMP loswerden willst meld dich per PN
 
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Ach ja, und spätestens in dem Moment, in dem du von Funktionen sprichst, die Catalina erfordern, ist klar, dass du - im Gegensatz zum TE - nicht von einer zuverlässigen Produktionsmaschine sprechen kannst. Von einem Betriebssystem, das man bedenkenlos auf Rechnern installieren kann, an denen die Existenz hängt, ist Catalina jedenfalls auch mit der Punkt Fünf noch weit entfernt.

„Hauptsächlich private Nutzung“
Catalina läuft hier produktiv ohne weitere Probleme. Genauso wie Mojave.
 
„Hauptsächlich private Nutzung“
Ach ja?
Die Leistung des Mac Pro bräuchte ich natürlich nur für den beruflichen Workflow.
...und, sobald da Daten drauf sind, deren Existenz essentiell ist, ist Catalina heute noch eben bestenfalls die zweite Wahl.

Ist ja schön, dass ihr oder du (bis jetzt!) Glück habt. Aber für die paar „Spiel-Gimmicks“ - irgendwas tatsächlich Produktivitätssteigerndes ist jedenfalls erkennbar nicht dabei - auf die vermutlich größte Krücke seit es OSX gibt „upzudaten“ zeugt nicht wirklich von vernunftbasiertem Vorgehen.
 
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Naja, ich habe schon versucht, mich in die Situation des Threaderstellers zu versetzen.

Dass er zu grunsätzlichen Aufrüstungen in der Lage ist, kann man wohl voraussetzen. Sonst würde er die Option ja gar nicht in Erwägung ziehen. Ein System-Update sollte wohl jeder hinbekommen, der an einem Mac arbeitet. Der einzige „etwas kniffelige“ Punkt dabei ist, dass man während des schrittweisen Update-Prozesses hier einmal die Grafikkarte wechseln muss. Mehr ist es nicht!

Die weiteren Upgrade-Komponenten nimmt man aus der Kiste, baut sie ein und sie funktionieren wie bei jedem anderen PC. Darum, sich etwa darüber zu informieren, welcher Arbeitsspeicher in welchen Kombinationen geeignet ist, kommt man auch bei jedem x-beliebigen PC nicht herum. Oder wo siehst du sonst noch irgendwelche „Special-Skills“, die zur Aufrüstung erforderlich wären?

Edit: Ich hab mir gerade mal deinen Blog angeschaut. Danach scheinen deine Upgrade-Erfahrungen im Wesentlichen aus der Zeit bis 2016 zu stammen. Seither hat sich aber, speziell dank neuerer Firmware, eine Menge geändert! Etliches, wofür man damals vielleicht noch irgendwelche Patches oder gehackte Kexts brauchte oder es überhaupt keine Treiberunterstützung gab, läuft heute einfach so.
Ich nutze aktuell Mojave auf meinem MP, hatte aber auch mal Catalina für ein paar Wochen drauf, bevor ich wieder zurückgerudert bin. Insofern bin ich da schon up to date. Der Blog ist veraltet, weil ich einfach keine Zeit mehr hatte, ihn weiter zu aktualisieren.

Spezialskills braucht man nicht, aber man sollte z.B. wissen, wie man ein Firmware-Backup macht und auch, wie man es wieder zurück auf den Mac bekommt. Macht man das nicht, geht man das Risiko ein, im Fehlerfall einen nutzlosen Haufen Alu herumstehen zu haben, den man nicht mehr starten kann.

Bei den Grafikkarten muss man wissen, das NVIDIA - Karten ab Mojave nicht mehr funktionieren. Und auch, das nur bestimmte AMD-Karten funktionieren. Des Weiteren, das man ohne Zusatztricks wie die Nutzung von Stromadaptern bei den Festplattenanschlüssen nur Karten mit einer TDP bis 225 Watt anschließen kann. Für die Karten-Stromanschlüsse braucht man auch spezielle Adapter.
Und eine Grafikkarte mit Bootscreen sollte man auch haben, damit man, wenn mal etwas schief gelaufen ist und sich das System nicht mehr starten lässt, überhaupt etwas sieht. Auch bei einem CleanInstall ist es hilfreich, eine solche Karte für den Notfall parat zu haben.

Bei den USB3-Karten funktionieren nur jene Modelle richtig und mit vollem Datendurchsatz, die einen separaten Stromanschluss haben, den man über einen Spezialadapter zum Sata-Stromanschluss einer der HD-Slots bekommt (zumindest hier ist mein Stand tatsächlich von 2016 und da könnte sich etwas getan haben).
Bei allen PCIe-Karten sollte man grundsätzlich die Kompatibilität zum MP kennen oder erfragen.

Bei der Nutzung von M2-SSDs ist die volle Leistung nicht über jeden PCI-Slot zu bekommen. Also muss man auch die Belegung der Plätze kennen oder mit der geringeren Geschwindigkeit leben.

Bootcamp mit Windows 10 und komplett funktionierender Hardware einschließlich Magic Mouse und Tastatur ist alles andere als einfach. Ich beschreibe jetzt hier nicht genau warum, da sonst der Text zu lang wird. Auch das Kapitel Bootscreen und Grafikkarte kann dann wieder ein Thema sein.

Um Handoff zu haben, muss das Bluetooth/WLAN Modul getauscht werden, was recht reckreich sein kann.
Beim CPU-Upgrade kann man eine Menge verkehrt machen - bis hin zur Zerstörung des Boards.

Es gibt noch weiteres, aber das soll erst einmal genügen.

All diese Kleinigkeiten spielen auf "normalen Macs" kaum oder gar keine Rolle. Daher sollte sich nach meiner Meinung jeder selbst fragen, ob er/sie sich das zutraut und die Zeit investieren will, die vor allem dann notwendig ist, wenn einmal etwas schief läuft.
Wer das tut, sollte nach meiner Meinung wenigstens mal einen PC selbst zusammengeschraubt öder wenigstens relevante Komponenten wie CPU , Kühler, GPU und RAM getauscht haben.
 
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...wobei es sich dabei sämtlich um irgendwelche „Nischen-Funktionen“ handelt, die hauptsächlich für mobile oder zumindest mobil eingesetzte Geräte interessant, aber für einen klassischen stationären Rechner, wie es der Pro nun einmal ist, beinahe durch die Bank irrelevant sind. Hier ist z.B. ein Anschluss per Kabel ans LAN einer WLAN-Verbindung aus zahlreichen Aspekten, von denen Sicherheit nur einer ist, auch heute durchaus noch vorzuziehen.
Der TE hat gesagt, das er eine dieser Nischen ("neuere Bluetooth/Wlan Karte") nutzen möchte. Insofern ist das schon ein Thema.
 
Der TE hat gesagt, das er eine dieser Nischen ("neuere Bluetooth/Wlan Karte") nutzen möchte. Insofern ist das schon ein Thema.
...wobei ja auch das heute kein Problem mehr ist. Das Ding kauft man bei einem der bekannten Anbieter, baut es ein und fertig. Das sollte jedenfalls kaum den Ausschlag geben, stattdessen zwölfhundert Euro für einen Rechner auszugeben, der nie als Profi-Maschine gedacht war, nie eine sein wird, und bei dem alleine eine simple Arbeitsspeicheraufrüstung der etwa dreifache Aufwand ist.
 
All diese Kleinigkeiten spielen auf "normalen Macs" kaum oder gar keine Rolle.
Doch, tun sie!

Oder, besser gesagt, täten sie. Der einzige Unterschied ist, dass du diese Macs erst gar nicht in vergleichbarem Maß aufrüsten kannst! Wie ein simples RAM-Upgrade, das im cMP eine Sache von 10 Minuten ist, die - sorry - wirklich jeder Depp hinkriegt, in einem 2018er Mini vonstatten geht, habe ich im letzten Beitrag verlinkt. Und, ob bei der Ausstattung eben dieses Minis mit einer eGPU (bei der im übrigen alleine die nackte Kiste ohne Karte gerne nochmal so viel kostet, wie ein guter gebrauchter Single-CPU cMP) so viel weniger „zu beachten ist“ als beim GPU-Upgrade eines Alu Towers, stelle ich dann gerne nochmal zur Diskussion.
 
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Beim CPU-Upgrade kann man eine Menge verkehrt machen - bis hin zur Zerstörung des Boards.
Ach ja, ...und, zu guter Letzt: Mal abgesehen davon, dass in dem Rechner, den der TE geschenkt haben kann, schon Sechskerner drin sind, ist es ein echter 5,1 (und kein geflashter 4,1). Wer da beim CPU-Tausch „das Board zerstört“, der verbiegt auch das Kleingeld, wenn du ihn Kippen ziehen schickst.
 
und eventuell später PCIe karte mit einer NVMe
...und das würde ich nicht „eventuell später“, sondern als Erstes machen!

Die SSDs sind bei gleicher Größe gerade einmal rund 15% teurer als eine SATA, liefern aber selbst auf 20-Euro-Adaptern mehr als die fünffache Geschwindigkeit! Und das absolut Plug-and-Play. In der Tat ist gerade das das Upgrade, was die „gefühlte“ Geschwindigkeit des Rechners am stärksten überhaupt steigert. Da würde ich also auf keinen Fall erst einmal Geld für eine SATA SSD „rauswerfen“.
 
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noch zu ergänzen +g*

eine USB3.1gen2 PCIe karte mit asmedia controller liefert den vollen datendurchsatz ohne extern power
ob es nun eine um unter 20.- euro mit nur einen USB-A und einem USB-C anschluss ist, oder eine
um 200.- und mehr mit 4 anschlüssen, bei der auch 2 immer den vollen datendurchsatz schaffen.
 
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@flyproductions : Offenbar sind wir hier komplett unterschiedlicher Meinung. Das ist vollkommen OK für mich. Nachdem die Standpunkte nun klar gemacht wurden, sehe ich keinen Sinn darin, diese Diskussion fortzusetzen - zumal sie nicht mehr an Sachlichkeit gewinnt:

Wer da beim CPU-Tausch „das Board zerstört“, der verbiegt auch das Kleingeld, wenn du ihn Kippen ziehen schickst.
eine Sache von 10 Minuten ist, die - sorry - wirklich jeder Depp hinkriegt

Jemand, der keine Erfahrung mit Computern hat, ist also ein Depp für dich, der das "Kleingeld verbiegt, wenn er Kippen holen geht"?
Viele Benutzer hier haben keine Erfahrung und trauen sich einen CPU-Tausch z.B. nicht zu - sind das dann auch alles Deppen?

Ich glaube nicht, das dies wirklich deine Meinung ist. Warum schreibst du dann so etwas, das solche Rückschlüsse zulässt?

Jemand, der keine Erfahrung mit Computern hat, hat schlicht "keine Erfahrung mit Computern". Deshalb ist er noch lange kein "Depp" und kann uns Vielschreibern hier bei vielen anderen Sachen weit überlegen sein.
 
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Um hier vielleicht mal etwas Entspannung hineinzubringen (und frech den Thread zu kapern):

Ich habe in meinem Sammelsurium auf dem Dachboden noch einen 1.1er Mac Pro, den ich damals in der Agentur, wo ich um 2010 rum gearbeitet habe, nach Ausmusterung mitnehmen durfte. Habe nie viel damit gemacht, zumal ich dann später ja mit dem 4.1er rumbasteln konnte.

Hier ist ja die geballte Mac Pro-Kompetenz versammelt - daher die Frage: Kann man damit noch irgendwas Nützliches anstellen? Den irgendwie herrichten, dass er was kann? Ich muss zugeben, ein wenig hat mich die Bastellaune beim Lesen hier jetzt mitgerissen...
 
Um hier vielleicht mal etwas Entspannung hineinzubringen (und frech den Thread zu kapern):

Ich habe in meinem Sammelsurium auf dem Dachboden noch einen 1.1er Mac Pro, den ich damals in der Agentur, wo ich um 2010 rum gearbeitet habe, nach Ausmusterung mitnehmen durfte. Habe nie viel damit gemacht, zumal ich dann später ja mit dem 4.1er rumbasteln konnte.

Hier ist ja die geballte Mac Pro-Kompetenz versammelt - daher die Frage: Kann man damit noch irgendwas Nützliches anstellen? Den irgendwie herrichten, dass er was kann? Ich muss zugeben, ein wenig hat mich die Bastellaune beim Lesen hier jetzt mitgerissen...

Den 1,1 habe ich nie gehabt, aber ein paar Dinge kann ich dir sagen:

Du kannst die Firmware zumindest auf 2.1 aufrüsten, was stärkere CPUs erlaubt (max = Intel X5365 4 Kerne, 4 Threads)

32GB RAM sind maximal möglich (DDR2/667Mhz)

Auch hier können moderne Grafikkarten verbaut werden - ich weiß aber nicht, welche maximale Stromaufnahme die haben dürfen (beim 5,1 gehen bis zu 225Watt).

maximum OS ist hier El Capitan (mit entspr. Hardware). Ob hier mit weiteren Tricks wie DosDude mehr geht, weiß ich nicht.
@Macschrauber : Weißt du hier mehr?

Sata 2 und USB 2 stehen von Haus aus zur Verfügung (kein Unterschied zum MP 5,1). USB3 ist möglich.

Somit kann man durchaus noch einiges damit anstellen. Als Server oder Streamer eignet er sich technisch sehr gut, ist aber natürlich absolut ineffizient hinsichtlich des Energieverbrauchs:)

Eine nette Idee wäre auch, hier alle alten OSX-Versionen zum laufen zu bringen. Von 10.4.7 (Tiger) bis Lion geht hier alles von Haus aus mit der mitgelieferten Hardware.
 
Jemand, der keine Erfahrung mit Computern hat, ist also ein Depp für dich, der das "Kleingeld verbiegt, wenn er Kippen holen geht"?
Viele Benutzer hier haben keine Erfahrung und trauen sich einen CPU-Tausch z.B. nicht zu - sind das dann auch alles Deppen?

Ich glaube nicht, das dies wirklich deine Meinung ist. Warum schreibst du dann so etwas, das solche Rückschlüsse zulässt?

Jemand, der keine Erfahrung mit Computern hat, hat schlicht "keine Erfahrung mit Computern". Deshalb ist er noch lange kein "Depp" und kann uns Vielschreibern hier bei vielen anderen Sachen weit überlegen sein.
Ja, entschuldige die „etwas saloppen“ Formulierungen.

Aber bei einem 5,1 RAM oder CPUs zu tauschen, bewegt sich tatsächlich auf dem Schwierigkeitsniveau von eben eine Steckkarte in einen Steckplatz stecken. Der primitivsten Arbeiten an Hardware überhaupt. Weiter nichts! Wer das nicht kann, muss sicherlich kein „Depp“ sein, sollte aber vielleicht wirklich einen Rechner einfach so nehmen wie er ist. Dem ist dann allerdings ganz bestimmt auch mit dem Mini nicht geholfen. Denn der wird, so wie er ist, dem geäußerten Anspruch des TE gewiss nicht gerecht.

Ansonsten hat der TE recht klar zu erkennen gegeben, dass er sich zu Arbeiten auf dem Komplexitätsniveau von RAM-Module in die dafür vorgesehenen Slots stecken durchaus in der Lage sieht. Und - sorry - viel mehr ist auch zum Wechseln der CPUs bei einem 5,1 nicht erforderlich! Man enfernt den Kühlkörper, löst einen Spannhebel, nimmt den Prozessor aus dem Sockel und legt den Neuen ein, schließt den Spannhebel wieder, trägt etwas Wärmeleitpaste auf, setzt den Kühlkörper wieder auf und schraubt ihn fest. Mir ist absolut schleierhaft, wie du dabei „das Board zerstören“ willst. Ein Beschädigen durch „zu festes Anziehen“, wie beim 4,1, ist jedenfalls nicht möglich, da der Anpressdruck an den Sockel durch den Spannhebel vorgegeben ist und der Kühlkörper selbst bei relativ festem Anziehen der Schrauben nur leicht aufsitzt.

Ja, wir bekommen hier vermutlich tatsächlich keinen Konsens, da ich glaube, dass dem TE ebensowenig wie durch „das Verschweigen möglicher Schwierigkeiten“ durch das Ausmalen völlig überzogener Horrorszenarien geholfen ist.
 
Den 1,1 habe ich nie gehabt, aber ein paar Dinge kann ich dir sagen:

Du kannst die Firmware zumindest auf 2.1 aufrüsten, was stärkere CPUs erlaubt (max = Intel X5365 4 Kerne, 4 Threads)

32GB RAM sind maximal möglich (DDR2/667Mhz)

Auch hier können moderne Grafikkarten verbaut werden - ich weiß aber nicht, welche maximale Stromaufnahme die haben dürfen (beim 5,1 gehen bis zu 225Watt).

maximum OS ist hier El Capitan (mit entspr. Hardware). Ob hier mit weiteren Tricks wie DosDude mehr geht, weiß ich nicht.
@Macschrauber : Weißt du hier mehr?

Sata 2 und USB 2 stehen von Haus aus zur Verfügung (kein Unterschied zum MP 5,1). USB3 ist möglich.

Somit kann man durchaus noch einiges damit anstellen. Als Server oder Streamer eignet er sich technisch sehr gut, ist aber natürlich absolut ineffizient hinsichtlich des Energieverbrauchs:)

Eine nette Idee wäre auch, hier alle alten OSX-Versionen zum laufen zu bringen. Von 10.4.7 (Tiger) bis Lion geht hier alles von Haus aus mit der mitgelieferten Hardware.

Den 1.1 bekommt man nicht über El Capitan hinaus. Diese Xeon Generation kann keine Befehle ausführen die ab Sierra gebraucht werden. Andere Prozessoren scheitern an fehlenden Microcode in der Firmware.

Was am 1.1 funktioniert ist entweder eine aktuellere Linux Distri wie Mint (mag ich ganz gerne weil es vom Look & Feel nah an MacOs ist und performant läuft.

Oder Windows 10. Muss aber auf einer anderen Kiste installiert worden sein (wie MP 3.1 oder 5.1) weil die aktuelle DVD dank EFI32 Firmware nicht bootet.

Dann muss nur die Platte / SSD in den Mac gesteckt werden und die Treiber laden sich nach.
 
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Ja, entschuldige die „etwas saloppen“ Formulierungen.

Aber bei einem 5,1 RAM oder CPUs zu tauschen, bewegt sich tatsächlich auf dem Schwierigkeitsniveau von eben eine Steckkarte in einen Steckplatz stecken. Der primitivsten Arbeiten an Hardware überhaupt. Weiter nichts! Wer das nicht kann, muss sicherlich kein „Depp“ sein, sollte aber vielleicht wirklich einen Rechner einfach so nehmen wie er ist. Dem ist dann allerdings ganz bestimmt auch mit dem Mini nicht geholfen. Denn der wird, so wie er ist, dem geäußerten Anspruch des TE gewiss nicht gerecht.

Ansonsten hat der TE recht klar zu erkennen gegeben, dass er sich zu Arbeiten auf dem Komplexitätsniveau von RAM-Module in die dafür vorgesehenen Slots stecken durchaus in der Lage sieht. Und - sorry - viel mehr ist auch zum Wechseln der CPUs bei einem 5,1 nicht erforderlich! Man enfernt den Kühlkörper, löst einen Spannhebel, nimmt den Prozessor aus dem Sockel und legt den Neuen ein, schließt den Spannhebel wieder, trägt etwas Wärmeleitpaste auf, setzt den Kühlkörper wieder auf und schraubt ihn fest. Mir ist absolut schleierhaft, wie du dabei „das Board zerstören“ willst. Ein Beschädigen durch „zu festes Anziehen“, wie beim 4,1, ist jedenfalls nicht möglich, da der Anpressdruck an den Sockel durch den Spannhebel vorgegeben ist und der Kühlkörper selbst bei relativ festem Anziehen der Schrauben nur leicht aufsitzt.

Ja, wir bekommen hier vermutlich tatsächlich keinen Konsens, da ich glaube, dass dem TE ebensowenig wie durch „das Verschweigen möglicher Schwierigkeiten“ durch das Ausmalen völlig überzogener Horrorszenarien geholfen ist.

Wir müssen uns wie gesagt auch gar. nicht einig werden. So lange die Tonart passt, ist für mich alles ok. Und die passt ja nun.

Der TE hat jetzt jedenfalls genug Fakten und Meinungen bekommen, um eine für ihn gute und passende Entscheidung treffen zu können.
 
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