flyproductions
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 04.11.2004
- Beiträge
- 6.002
- Reaktionspunkte
- 3.291
Ist ja auch nicht wirklich ein Kunststück!...das ein 5,1er schneller als die basisversion des 7,1er ist.
Folgen Sie dem Video unten, um zu sehen, wie Sie unsere Website als Icon auf Ihrem Homescreen erstellen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Ist ja auch nicht wirklich ein Kunststück!...das ein 5,1er schneller als die basisversion des 7,1er ist.
Irgendwie scheint da aber beim „Aufmöbeln“ was schiefgelaufen zu sein, oder wie kommt die „schnelle“ GPU auf den PCIe x4 und die Jammer-Grundausstattung auf den x16?Ich hab ebenfalls schon mal so ein Teil aufgemöbelt, habe letztens noch in den Untiefen m einer Fotosammlung Pics meiner Doku darüber
Irgendwie scheint da aber beim „Aufmöbeln“ was schiefgelaufen zu sein, oder wie kommt die „schnelle“ GPU auf den PCIe x4 und die Jammer-Grundausstattung auf den x16?
Nee, mal Spaß beiseite: Seit deiner Aufrüst-Aktion ist halt schon noch ein bißchen Wasser der Rhein runter geflossen. Nicht einmal die direkten Nachfolger der 6870/50, also 79xxer sind heute noch ein Thema oder wirklich „flashenswert“. Selbst die heute in cMPs gebräuchliche Butter-und-Brot-Lösung RX 580 ist fast viermal (!) so schnell! Wirklich flotte Grafikkarten heißen heute Radeon VII oder eben GeForce GTX 1070/1080/1080ti, wenn man noch mit High Sierra zurechtkommt. Ansonsten gibt es bootfähige NVMe-SSDs, die selbst auf 20-Euro-Adaptern rund 1.500 MB/s lesen und schreiben. 1 TB, also das Vierfache dessen, was der 7,1 als Basis an Bord hat, für rund 180 Euro.
Bis auf die reine Single-Core-Performance ist es also tatsächlich kein Problem, einen 5,1 für weniger als ein Viertel der Gesamtkosten auf eine bessere Leistung/Ausstattung als die Grundversion des neuen Pro zu bringen.
Eben!Aber vor allem: das ist Jahre her!
Machte nur halt den Eindruck, dass du auf dieser Basis das Leistungspotential/die Aufrüstmöglichkeiten des 4,1/5,1 beurteilt hättest.
Naja, die Alternative (laut Eingangspost) war ja „Ich bekomme einen 5,1 geschenkt (!!!) und rüste ihn auf“.Nein, ganz ehrlich: bei der Beurteilung ging es mir nur darum, ob man jemandem das als Alternative zum "Kaufe einen Mac und schließe ihn an" empfehlen soll, denn ein bisschen mehr als "Grafikkarte reinstecken und loslegen" ist so ein altes Gerät ja schon.
Ich stoße mit meinem MacBook Pro Retina Late 2013 (2,4 GHz, 8GB RAM, 256GB SSD) im Alltag immer öfter an die Grenzen.
In Zukunft werde ich vermehrt Arbeit im Home Office erledigen und hätte dafür gerne mehr Arbeitsspeicher (VM mit veralteter und schlecht optimierter Windows Software), mehr SSD Speicher und am liebsten einen großen 4K Monitor.
Anstatt ein neues MacBook zu kaufen hätte ich am liebsten zwei getrennte Geräte, welche komplett unabhängig voneinander sind.
Dabei interessiert mich vor allem der neue Mac Mini.
In der Basiskonfiguration (3,6 GHz Quad‑Core) mit mehr RAM (16GB) bin ich dann aber wieder auf 1.179,00€ und müsste noch eine externe SSD für den Speicherplatz verwenden.
Nun könnte ich von meinem Arbeitgeber kostenlos einen ausgemusterten Mac Pro 5.1 haben und müsste nur die Kosten für die Aufrüstung übernehmen.
Es ist ein Gerät mit 2.93 GHz 6 Core Xeon X5670 (Dual CPU), 8GB RAM, 1TB HDD und der Standardgrafik.
Ich würde folgende Updates am Gerät durchführen:
RAM auf 32GB
1TB SSD
Neuere BT/WLAN Karte
USB 3.0 PCI Karte
Vernünftige Grafikkarte
Da würde ich bei Gebrauchtteilen (Grafikkarte, RAM) mit insgesamt 300-400€ gut hinkommen, hoffe auf die gleiche Leistung und könnte das verbleibende Geld in einen guten Monitor und eine Städtereise (nach Corona dann) investieren
Wie schlägt sich dieses Gerät im Jahr 2020 im Vergleich zum aktuellen Mac Mini oder iMac?
Leider fehlt mir das technische Wissen und die Erfahrung um die Prozessorgenerationen untereinander vergleichen zu können.
Im Internet findet man leider widersprüchliche Angaben. Die reichen von "das aktuelle MacBook Pro 13 Zoll ist sogar schneller" bis hin zu "ein voll aufgerüstet 5.1 braucht sich auch vor der neuen Käsereibe Baujahr 2019 (Minimalkonfiguration) nicht zu verstecken" und ich weiß ehrlich gesagt nicht welcher Aussage ich da eher vertrauen soll.
Vielen Dank!
Naja, ich finde, das dramatisiert die tatsächliche Situation etwas. Man muss auf die aktuellste Firmware kommen, wozu es einer Metal-fähigen GPU bedarf. Wenn man will, kann man das als „etwas fummelig“ bezeichnen: Je nach installiertem OS, Update bis auf High Sierra mit der Original-GPU. Dann Einbau der Metalfähigen, also etwa der RX 580, und Update auf Mojave. Damit hat man dann automatisch die Firmware 144.0.0.0.0, mit der alles Weitere, z.B. Boot per NVMe SSD, problemlos läuft. Wenn man hauptsächlich oder sogar ausschließlich unter Mac OS arbeitet (wovon ich nach dem Eingangspost ausgehe), muss man auch nichts mehr flashen oder „herumprobieren“, da man den (sogenannten) Bootscreen dann nicht wirklich braucht. Recovery geht auch mit einer ungeflashten RX 580. Und Startvolumes wechselt man dann halt per Kontrollfeld.Um alles wirklich akkurat ans laufen zu bringen, musst du ggfs. einiges an Zeit investieren (Foren-Suche, Nachbestellung diverser Einzelteile, ggfs. umflashen einer eigentlich für den PC gebauten Grafikkarte, allgemein viel "herumprobiererei").
Naja, ich finde, das dramatisiert die tatsächliche Situation etwas. Man muss auf die aktuellste Firmware kommen, wozu es einer Metal-fähigen GPU bedarf. Wenn man will, kann man das als „etwas fummelig“ bezeichnen: Je nach installiertem OS, Update bis auf High Sierra mit der Original-GPU. Dann Einbau der Metalfähigen, also etwa der RX 580, und Update auf Mojave. Damit hat man dann automatisch die Firmware 144.0.0.0.0, mit der alles Weitere, z.B. Boot per NVMe SSD, problemlos läuft. Wenn man hauptsächlich oder sogar ausschließlich unter Mac OS arbeitet (wovon ich nach dem Eingangspost ausgehe), muss man auch nichts mehr flashen oder „herumprobieren“, da man den (sogenannten) Bootscreen dann nicht wirklich braucht. Recovery geht auch mit einer ungeflashten RX 580. Und Startvolumes wechselt man dann halt per Kontrollfeld.
Und vor allem sollte man in dem speziellen Fall, um den es hier geht, nicht ganz außer Acht lassen, dass er - in Zeiten, in denen alleine für das Dual-CPU-Tray teilweise noch um die 500 Euro aufgerufen werden - den Basisrechner, sogar schon mit aufgerüsteten CPUs, offenbar geschenkt bekommt! Da müsste ich wirklich keine Sekunde überlegen...
Naja, ich habe schon versucht, mich in die Situation des Threaderstellers zu versetzen.Lese dir doch einfach deinen Text nochmal durch und frage dich ernsthaft, was davon für die meisten hier "einfach" ist
Nein, DU müsstest hier in der Tat nicht lange überlegen.
Dinge, die dir leicht fallen, sind aber für jene, die hier wenig/keine Erfahrung haben, u.U. keineswegs "leicht". Wenn man den MP einige Zeit genutzt und auch daran herumgeschaut hat, weiß man sehr gut, was wann wie zu tun ist, weil man die vielen kleinen Details kennt (oder schmerzlich lernen musste).
Bei einem "Neuen" sieht das aber ganz anders aus. Mir ging es damals in einigen Fällen auch nicht anders, obwohl ich bereits einige Vorkenntnisse hatte.
Daher dramatisiere ich aus meiner Sicht auch nicht, sondern versuche dem TE nur verständlich klarzumachen, worauf er sich in etwa einlässt.
Lese dir doch einfach deinen Text nochmal durch und frage dich ernsthaft, was davon für die meisten hier "einfach" ist
...wobei es sich dabei sämtlich um irgendwelche „Nischen-Funktionen“ handelt, die hauptsächlich für mobile oder zumindest mobil eingesetzte Geräte interessant, aber für einen klassischen stationären Rechner, wie es der Pro nun einmal ist, beinahe durch die Bank irrelevant sind. Hier ist z.B. ein Anschluss per Kabel ans LAN einer WLAN-Verbindung aus zahlreichen Aspekten, von denen Sicherheit nur einer ist, auch heute durchaus noch vorzuziehen.Auch die Funktionen wie Handoff, iCloud Sync usw. die man eventuell nutzen möchte, könnten somit wieder wegfallen. Aktuelle WLAN Karte, Bluetooth Modul etc.
Warum sollte man, wenn es wesentlich schnellere und sicherere Möglichkeiten zum Datenaustausch gibt?Warum sollte man an einem stationären kein Handoff oder die iCloud nutzen? Oder AirDrop?
Ich zanke nicht. Und ich wüsste auch wirklich nicht, womit ich irgendwem Anlass gegeben hätte, mich (wieder einmal) persönlich anzugehen.Lasst doch bitte das Gezanke. Das hilft niemanden weiter. Danke.
Warum sollte man, wenn es wesentlich schnellere und sicherere Möglichkeiten zum Datenaustausch gibt?
...und wo bitte sollte bei einem Rechner, der per LAN-Kabel an einem Router hängt, also im Internet ist, das Problem mit der iCloud sein, wenn man sie denn benutzen möchte?
...und was genau, denkst du, kann er davon nicht mit dem Book machen, das er ja weiter nutzen wird?Wenn ich nur ne PDF vom Rechner will, schicke ich sie z.B. kurz via AirDrop rüber. Oder den Rechner via Uhr entsperren. Wie machst du das mit einem LAN Kabel? Und nicht in jeder Wohnung ist es möglich, überall Kabel zu ziehen, wenn man durch Wände und Decken muss. Gewisse Funktionen der iCloud erfordern eben Catalina.