Mac Pro 5.1 im Jahr 2020 - schneller als ein aktueller Mac Mini?

Ich hab ebenfalls schon mal so ein Teil aufgemöbelt, habe letztens noch in den Untiefen m einer Fotosammlung Pics meiner Doku darüber
Irgendwie scheint da aber beim „Aufmöbeln“ was schiefgelaufen zu sein, oder wie kommt die „schnelle“ GPU auf den PCIe x4 und die Jammer-Grundausstattung auf den x16? :unsure:

Nee, mal Spaß beiseite: Seit deiner Aufrüst-Aktion ist halt schon noch ein bißchen Wasser der Rhein runter geflossen. Nicht einmal die direkten Nachfolger der 6870/50, also 79xxer sind heute noch ein Thema oder wirklich „flashenswert“. Selbst die heute in cMPs gebräuchliche Butter-und-Brot-Lösung RX 580 ist fast viermal (!) so schnell! Wirklich flotte Grafikkarten heißen heute Radeon VII oder eben GeForce GTX 1070/1080/1080ti, wenn man noch mit High Sierra zurechtkommt. Ansonsten gibt es bootfähige NVMe-SSDs, die selbst auf 20-Euro-Adaptern rund 1.500 MB/s lesen und schreiben. 1 TB, also das Vierfache dessen, was der 7,1 als Basis an Bord hat, für rund 180 Euro.

Bis auf die reine Single-Core-Performance ist es also tatsächlich kein Problem, einen 5,1 für weniger als ein Viertel der Gesamtkosten auf eine bessere Leistung/Ausstattung als die Grundversion des neuen Pro zu bringen.
 
Irgendwie scheint da aber beim „Aufmöbeln“ was schiefgelaufen zu sein, oder wie kommt die „schnelle“ GPU auf den PCIe x4 und die Jammer-Grundausstattung auf den x16? :unsure:

Nee, mal Spaß beiseite: Seit deiner Aufrüst-Aktion ist halt schon noch ein bißchen Wasser der Rhein runter geflossen. Nicht einmal die direkten Nachfolger der 6870/50, also 79xxer sind heute noch ein Thema oder wirklich „flashenswert“. Selbst die heute in cMPs gebräuchliche Butter-und-Brot-Lösung RX 580 ist fast viermal (!) so schnell! Wirklich flotte Grafikkarten heißen heute Radeon VII oder eben GeForce GTX 1070/1080/1080ti, wenn man noch mit High Sierra zurechtkommt. Ansonsten gibt es bootfähige NVMe-SSDs, die selbst auf 20-Euro-Adaptern rund 1.500 MB/s lesen und schreiben. 1 TB, also das Vierfache dessen, was der 7,1 als Basis an Bord hat, für rund 180 Euro.

Bis auf die reine Single-Core-Performance ist es also tatsächlich kein Problem, einen 5,1 für weniger als ein Viertel der Gesamtkosten auf eine bessere Leistung/Ausstattung als die Grundversion des neuen Pro zu bringen.

Hi. Mein Bild war auch eher ein kurzer Einblick, der mir einige Tage zuvor beim Aufräumen meiner Fotos durch die Hände gegangen war. Als beide Grafikkarten drin waren, diente das dem Flashvorgang, weil da gerade nur die alte (glaube eine GT120?) ein Bild lieferte.

Aber vor allem: das ist Jahre her!
 
Aber vor allem: das ist Jahre her!
Eben!

Machte nur halt den Eindruck, dass du auf dieser Basis das Leistungspotential/die Aufrüstmöglichkeiten des 4,1/5,1 beurteilt hättest. Was sich aber seit dieser Zeit vermutlich am dramatischsten geändert hat, sind, wie schon angedeutet, die Preise für die benötigten Komponenten. Selbst eine neue RX 580 mit 8 GB VRAM gab es vor der „Corona-Krise“ für unter 150 Euro!
 
Machte nur halt den Eindruck, dass du auf dieser Basis das Leistungspotential/die Aufrüstmöglichkeiten des 4,1/5,1 beurteilt hättest.

Nein, ganz ehrlich: bei der Beurteilung ging es mir nur darum, ob man jemandem das als Alternative zum "Kaufe einen Mac und schließe ihn an" empfehlen soll, denn ein bisschen mehr als "Grafikkarte reinstecken und loslegen" ist so ein altes Gerät ja schon. Man muss sich damit beschäftigen, und das ist - wenn es einem nicht gerade Spaß macht - für viele schon echt eine Herausforderung.

Ansonsten habe ich selbst auch Freude an sowas (nur leider nicht mehr so die Zeit...) - das sollten meine Pics auch zeigen.
 
Nein, ganz ehrlich: bei der Beurteilung ging es mir nur darum, ob man jemandem das als Alternative zum "Kaufe einen Mac und schließe ihn an" empfehlen soll, denn ein bisschen mehr als "Grafikkarte reinstecken und loslegen" ist so ein altes Gerät ja schon.
Naja, die Alternative (laut Eingangspost) war ja „Ich bekomme einen 5,1 geschenkt (!!!) und rüste ihn auf“.

Der hat ja offenbar sogar schon 5670er drin. Also schon zwölf Kerne. Wenn einem das Wechseln von CPUs zu „kompliziert“ ist, lässt man die halt drin. Der Leistungsunterschied zu den 5690ern ist unspektakulär und man hat nochmal rund 150 gespart.

Für den Rest ist es, wenn man den Rechner auf die aktuellste Firmware gebracht hat (was man sowieso in jedem Fall tun sollte!), tatsächlich mit „Reinstecken“ getan. Das läuft alles Out-of-the-Box!
 
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Ich stoße mit meinem MacBook Pro Retina Late 2013 (2,4 GHz, 8GB RAM, 256GB SSD) im Alltag immer öfter an die Grenzen.

In Zukunft werde ich vermehrt Arbeit im Home Office erledigen und hätte dafür gerne mehr Arbeitsspeicher (VM mit veralteter und schlecht optimierter Windows Software), mehr SSD Speicher und am liebsten einen großen 4K Monitor.

Anstatt ein neues MacBook zu kaufen hätte ich am liebsten zwei getrennte Geräte, welche komplett unabhängig voneinander sind.
Dabei interessiert mich vor allem der neue Mac Mini.

In der Basiskonfiguration (3,6 GHz Quad‑Core) mit mehr RAM (16GB) bin ich dann aber wieder auf 1.179,00€ und müsste noch eine externe SSD für den Speicherplatz verwenden.

Nun könnte ich von meinem Arbeitgeber kostenlos einen ausgemusterten Mac Pro 5.1 haben und müsste nur die Kosten für die Aufrüstung übernehmen.

Es ist ein Gerät mit 2.93 GHz 6 Core Xeon X5670 (Dual CPU), 8GB RAM, 1TB HDD und der Standardgrafik.

Ich würde folgende Updates am Gerät durchführen:
RAM auf 32GB
1TB SSD
Neuere BT/WLAN Karte
USB 3.0 PCI Karte
Vernünftige Grafikkarte

Da würde ich bei Gebrauchtteilen (Grafikkarte, RAM) mit insgesamt 300-400€ gut hinkommen, hoffe auf die gleiche Leistung und könnte das verbleibende Geld in einen guten Monitor und eine Städtereise (nach Corona dann) investieren :)

Wie schlägt sich dieses Gerät im Jahr 2020 im Vergleich zum aktuellen Mac Mini oder iMac?
Leider fehlt mir das technische Wissen und die Erfahrung um die Prozessorgenerationen untereinander vergleichen zu können.

Im Internet findet man leider widersprüchliche Angaben. Die reichen von "das aktuelle MacBook Pro 13 Zoll ist sogar schneller" bis hin zu "ein voll aufgerüstet 5.1 braucht sich auch vor der neuen Käsereibe Baujahr 2019 (Minimalkonfiguration) nicht zu verstecken" und ich weiß ehrlich gesagt nicht welcher Aussage ich da eher vertrauen soll.

Vielen Dank!

Ich nutze selbst einen Mac Pro 5,1 mit 2x3,33GHZ 6 Core, 512GB M2SSD, RTX480 Grafikkarte, 32GB RAM, nachgerüstetem USB3 und nachgerüstetem BT/WLAN AC.
Meinen MP würde ich einem neuen Mac mini jederzeit vorziehen, aber ich würde den meisten Usern trotzdem davon abraten, jetzt noch auf einen Mac Pro 5,1 umzusteigen. Woher kommt dieser Widerspruch?

Im wesentlichen hat der Mini eine bessere SingeCore Performance, deutlich schnellere SSDs und moderne Thunderbolt Anschlüsse, an die du alles ohne jeglichen Schnittstellen-Performanceverlust anschließen kannst.

Bei der möglichen Grafikperformance ist der Mac mini (mit eGPU über Thunderbolt) ebenfalls besser - zumindest in Szenarien wie Gaming oder bei der Nutzung von grafikintensiven Programmen die eher von der höheren SingeCore Leistung profitieren.

Der Geschwindigkeitsvorteil der CPU liegt hier aber nicht nur in der Taktrate! Moderne Prozessoren verwenden neue oder optimierte Befehlssätze und verbrauchen somit auch weniger Rechenleistung für gleiche Aufgaben als ältere. Zum besseren Verständnis ein ganz einfaches (praxisfernes) Beispiel:
2 CPUs mit gleicher Taktrate sollen multiplizieren. CPU1 kann das aus dem Befehlssatz heraus, CPU2 aber kann nur addieren. Bei der Aufgabe 144 x 144 muss CPU2 also 144+144+144+144... usw. rechnen, während CPU1 das Ergebnis mit einer einzigen Operation ermittelt. Nochmal: So ist das natürlich nicht in der Praxis - es soll dir nur das Prinzip verdeutlichen. Dieser Effekt wird beim generationenübergreifenden Prozessorvergleich meist außer acht gelassen.

Weitere Performance bleibt auch wegen der beiden getrennten CPUs liegen. 2x6 Kerne ist nicht das gleiche wie 1x12 Kerne. Damals ging es nicht anders und daher bot Apple diese Lösung an, die aber heutzutage (aus gleichen Gründen wie damals) nur noch in Mega-Workstations oder Servern zu finden ist. Der Nachteil von mehreren CPus gegenüber einer CPU liegt hierbei in der Abstimmung der Rechenwege.

Mein Mac Pro 5,1 ist trotz dieser Nachteile ein "Monster" und für einen Mac auch sehr schnell im Tagesgebrauch (also kein Vergleich zu deinem MacBook Pro aus 2012). Aber es ist nicht damit getan, die neue Hardware einfach nur einzubauen. Um alles wirklich akkurat ans laufen zu bringen, musst du ggfs. einiges an Zeit investieren (Foren-Suche, Nachbestellung diverser Einzelteile, ggfs. umflashen einer eigentlich für den PC gebauten Grafikkarte, allgemein viel "herumprobiererei"). Auch läuft nicht jede Hardware auf dem Mac Pro. Manchmal gibt es Einschränkungen, manches geht gar nicht, manches ist langsamer - das ist nie so wie auf einem PC!! Und das maximale OS ist Mojave. Natürlich geht auch Catalina (mit systeminternen Eingriffen), aber ich glaube, du verstehst langsam, worauf ich hinauswill.

Wenn dir das also alles bewusst ist und du auch die Zeit investieren willst/kannst, könntest du das Experiment Mac Pro 5,1 auch im Jahr 2020 wagen.
Andernfalls würde ich dir (noch vor dem Mac Mini) eher zu einem iMac raten, da du hier gegenüber dem Mac mini bessere Performance, bessere Kühlung + Monitor bekommst.

Ich hoffe, das hilft dir bei deiner Entscheidung weiter.
 
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Um alles wirklich akkurat ans laufen zu bringen, musst du ggfs. einiges an Zeit investieren (Foren-Suche, Nachbestellung diverser Einzelteile, ggfs. umflashen einer eigentlich für den PC gebauten Grafikkarte, allgemein viel "herumprobiererei").
Naja, ich finde, das dramatisiert die tatsächliche Situation etwas. Man muss auf die aktuellste Firmware kommen, wozu es einer Metal-fähigen GPU bedarf. Wenn man will, kann man das als „etwas fummelig“ bezeichnen: Je nach installiertem OS, Update bis auf High Sierra mit der Original-GPU. Dann Einbau der Metalfähigen, also etwa der RX 580, und Update auf Mojave. Damit hat man dann automatisch die Firmware 144.0.0.0.0, mit der alles Weitere, z.B. Boot per NVMe SSD, problemlos läuft. Wenn man hauptsächlich oder sogar ausschließlich unter Mac OS arbeitet (wovon ich nach dem Eingangspost ausgehe), muss man auch nichts mehr flashen oder „herumprobieren“, da man den (sogenannten) Bootscreen dann nicht wirklich braucht. Recovery geht auch mit einer ungeflashten RX 580. Und Startvolumes wechselt man dann halt per Kontrollfeld.

Und vor allem sollte man in dem speziellen Fall, um den es hier geht, nicht ganz außer Acht lassen, dass er - in Zeiten, in denen alleine für das Dual-CPU-Tray teilweise noch um die 500 Euro aufgerufen werden - den Basisrechner, sogar schon mit aufgerüsteten CPUs, offenbar geschenkt bekommt! Da müsste ich wirklich keine Sekunde überlegen...
 
Naja, ich finde, das dramatisiert die tatsächliche Situation etwas. Man muss auf die aktuellste Firmware kommen, wozu es einer Metal-fähigen GPU bedarf. Wenn man will, kann man das als „etwas fummelig“ bezeichnen: Je nach installiertem OS, Update bis auf High Sierra mit der Original-GPU. Dann Einbau der Metalfähigen, also etwa der RX 580, und Update auf Mojave. Damit hat man dann automatisch die Firmware 144.0.0.0.0, mit der alles Weitere, z.B. Boot per NVMe SSD, problemlos läuft. Wenn man hauptsächlich oder sogar ausschließlich unter Mac OS arbeitet (wovon ich nach dem Eingangspost ausgehe), muss man auch nichts mehr flashen oder „herumprobieren“, da man den (sogenannten) Bootscreen dann nicht wirklich braucht. Recovery geht auch mit einer ungeflashten RX 580. Und Startvolumes wechselt man dann halt per Kontrollfeld.

Und vor allem sollte man in dem speziellen Fall, um den es hier geht, nicht ganz außer Acht lassen, dass er - in Zeiten, in denen alleine für das Dual-CPU-Tray teilweise noch um die 500 Euro aufgerufen werden - den Basisrechner, sogar schon mit aufgerüsteten CPUs, offenbar geschenkt bekommt! Da müsste ich wirklich keine Sekunde überlegen...

Nein, DU müsstest hier in der Tat nicht lange überlegen.
Dinge, die dir leicht fallen, sind aber für jene, die hier wenig/keine Erfahrung haben, u.U. keineswegs "leicht". Wenn man den MP einige Zeit genutzt und auch daran herumgeschaut hat, weiß man sehr gut, was wann wie zu tun ist, weil man die vielen kleinen Details kennt (oder schmerzlich lernen musste).
Bei einem "Neuen" sieht das aber ganz anders aus. Mir ging es damals in einigen Fällen auch nicht anders, obwohl ich bereits einige Vorkenntnisse hatte.
Daher dramatisiere ich aus meiner Sicht auch nicht, sondern versuche dem TE nur verständlich klarzumachen, worauf er sich in etwa einlässt.

Lese dir doch einfach deinen Text nochmal durch und frage dich ernsthaft, was davon für die meisten hier "einfach" ist:)
 
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Lese dir doch einfach deinen Text nochmal durch und frage dich ernsthaft, was davon für die meisten hier "einfach" ist:)
Naja, ich habe schon versucht, mich in die Situation des Threaderstellers zu versetzen.

Dass er zu grunsätzlichen Aufrüstungen in der Lage ist, kann man wohl voraussetzen. Sonst würde er die Option ja gar nicht in Erwägung ziehen. Ein System-Update sollte wohl jeder hinbekommen, der an einem Mac arbeitet. Der einzige „etwas kniffelige“ Punkt dabei ist, dass man während des schrittweisen Update-Prozesses hier einmal die Grafikkarte wechseln muss. Mehr ist es nicht!

Die weiteren Upgrade-Komponenten nimmt man aus der Kiste, baut sie ein und sie funktionieren wie bei jedem anderen PC. Darum, sich etwa darüber zu informieren, welcher Arbeitsspeicher in welchen Kombinationen geeignet ist, kommt man auch bei jedem x-beliebigen PC nicht herum. Oder wo siehst du sonst noch irgendwelche „Special-Skills“, die zur Aufrüstung erforderlich wären?

Edit: Ich hab mir gerade mal deinen Blog angeschaut. Danach scheinen deine Upgrade-Erfahrungen im Wesentlichen aus der Zeit bis 2016 zu stammen. Seither hat sich aber, speziell dank neuerer Firmware, eine Menge geändert! Etliches, wofür man damals vielleicht noch irgendwelche Patches oder gehackte Kexts brauchte oder es überhaupt keine Treiberunterstützung gab, läuft heute einfach so.
 
Nein, DU müsstest hier in der Tat nicht lange überlegen.
Dinge, die dir leicht fallen, sind aber für jene, die hier wenig/keine Erfahrung haben, u.U. keineswegs "leicht". Wenn man den MP einige Zeit genutzt und auch daran herumgeschaut hat, weiß man sehr gut, was wann wie zu tun ist, weil man die vielen kleinen Details kennt (oder schmerzlich lernen musste).
Bei einem "Neuen" sieht das aber ganz anders aus. Mir ging es damals in einigen Fällen auch nicht anders, obwohl ich bereits einige Vorkenntnisse hatte.
Daher dramatisiere ich aus meiner Sicht auch nicht, sondern versuche dem TE nur verständlich klarzumachen, worauf er sich in etwa einlässt.

Lese dir doch einfach deinen Text nochmal durch und frage dich ernsthaft, was davon für die meisten hier "einfach" ist:)

Das ist es ja, man muss genau wissen, was man kauft und verbaut und welche Funktionen damit möglich sind und welche nicht. Auch die Funktionen wie Handoff, iCloud Sync usw. die man eventuell nutzen möchte, könnten somit wieder wegfallen. Aktuelle WLAN Karte, Bluetooth Modul etc.
 
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Auch die Funktionen wie Handoff, iCloud Sync usw. die man eventuell nutzen möchte, könnten somit wieder wegfallen. Aktuelle WLAN Karte, Bluetooth Modul etc.
...wobei es sich dabei sämtlich um irgendwelche „Nischen-Funktionen“ handelt, die hauptsächlich für mobile oder zumindest mobil eingesetzte Geräte interessant, aber für einen klassischen stationären Rechner, wie es der Pro nun einmal ist, beinahe durch die Bank irrelevant sind. Hier ist z.B. ein Anschluss per Kabel ans LAN einer WLAN-Verbindung aus zahlreichen Aspekten, von denen Sicherheit nur einer ist, auch heute durchaus noch vorzuziehen.
 
Lasst doch bitte das Gezanke. Das hilft niemanden weiter. Danke.
 
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Warum sollte man an einem stationären kein Handoff oder die iCloud nutzen? Oder AirDrop?
Warum sollte man, wenn es wesentlich schnellere und sicherere Möglichkeiten zum Datenaustausch gibt?

...und wo bitte sollte bei einem Rechner, der per LAN-Kabel an einem Router hängt, also im Internet ist, das Problem mit der iCloud sein, wenn man sie denn benutzen möchte?
 
Lasst doch bitte das Gezanke. Das hilft niemanden weiter. Danke.
Ich zanke nicht. Und ich wüsste auch wirklich nicht, womit ich irgendwem Anlass gegeben hätte, mich (wieder einmal) persönlich anzugehen.
 
Nenn es, wie Du magst. Es ist dennoch nicht fein für alle Unbeteiligten zu lesen. Das gleiche gilt für die anderen Kombatanten übrigens genauso, nicht, dass Du meinst es sei nur auf Dich bezogen.
 
Warum sollte man, wenn es wesentlich schnellere und sicherere Möglichkeiten zum Datenaustausch gibt?

...und wo bitte sollte bei einem Rechner, der per LAN-Kabel an einem Router hängt, also im Internet ist, das Problem mit der iCloud sein, wenn man sie denn benutzen möchte?

Wenn ich nur ne PDF vom Rechner will, schicke ich sie z.B. kurz via AirDrop rüber. Oder den Rechner via Uhr entsperren. Wie machst du das mit einem LAN Kabel? Und nicht in jeder Wohnung ist es möglich, überall Kabel zu ziehen, wenn man durch Wände und Decken muss. Gewisse Funktionen der iCloud erfordern eben Catalina.
 
Ausserdem hat sich der TE wahrscheinlich durch eure Diskussion nun auf und davon gemacht ;)
 
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Ich glaube, es sind einfach zwei verschiedene Philosophien. Es gibt auch PC-Nutzer, die noch nie im Leben einen RAM-Riegel eingeclipst haben und keine Lust haben, sich mit DDR3, DDR4 oder PC3-L 8500R auseinanderzusetzen.
Eine PCI-Karte einzubauen um USB 3 nutzen zu können kommt für sie schon nicht in Frage.

Der Threadstarter hat den Eindruck erweckt, Aufrüsten wäre ihm zumindest nicht fremd, und daher wäre das mit dem 5.1 sicherlich eine Option für ihn.

Es ist aber eben kein moderner Mac, sondern ein zehn Jahre alter Rechner, der sich an bestimmte moderne Technologien einfach nur kompromisshaft anbindet - dahingestellt ob man sie braucht oder nicht.
 
Wenn ich nur ne PDF vom Rechner will, schicke ich sie z.B. kurz via AirDrop rüber. Oder den Rechner via Uhr entsperren. Wie machst du das mit einem LAN Kabel? Und nicht in jeder Wohnung ist es möglich, überall Kabel zu ziehen, wenn man durch Wände und Decken muss. Gewisse Funktionen der iCloud erfordern eben Catalina.
...und was genau, denkst du, kann er davon nicht mit dem Book machen, das er ja weiter nutzen wird?

Ist ja gelöscht, deshalb nochmal: Hier geht es darum, dass er zusätzlich eine Workstation mit guter Prozessorleistung, viel Arbeitsspeicher, viel Massenspeicher und großen Bildschirmen braucht. Ich vermute mal, für ihn wird dabei von eher untergeordneter Bedeutung sein, ob er die „mit der Uhr entsperren“ kann. Und, falls der Router tatsächlich nicht im gleichen Raum stehen sollte, ist auch wireless AC für ein paar Euro plug-and-play nachgerüstet.
 
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