Mac Pro 5,1 (2009) Upgrade von 6 Core auf 12 Core - Probleme :-(

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FalschParker

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Salut,

ich habe hier einen MP 4,1, welchen ich vor langer Zeit einmal auf 5,1 geflasht habe und mit einem 6-Core w3690 versehen habe - in der Konstellation mit Mojave, NVME SSD, GTX 780 (ohne EFI Bios) funktioniert auch alles.

Nun habe ich ein 4,1 Prozessorboard erworben, was mit zwei Quadcore CPUs auch in dem Rechner funktioniert. Nun habe ich auf zwei X5690 geupgradet und das Teil springt nicht an. Die Kühlplatte der CPUs habe ich darauf gelassen und alles sachte aber fest angezogen - geht nicht.

Muss ich hier auch das Update machen oder bekommen die CPU Fans keinen Kontakt? Ich hatte das vor Jahren schon einmal so gemacht, allerdings gleich von 2x 4-Core auf 2x 6-Core. Das hat ohne Murren gleich auf Anhieb funktioniert.

Danke & Gruß
FP
 
Na herzlichen Glückwunsch, hab ein paar Pins verbogen. ;-)
Kamera ist bestellt, mal sehen ob ich das/die Teile retten kann...

Schönes We.
 
waren beim 4.1 die CPUs nicht immer ohne Heatspreader zu verwenden?

Hat sich deine Frage nun beantwortet? oder nicht?
 
Kann man auch mit verwenden, dann kann es aber passieren das man u.a. die PINs verbiegt. ;-)
Ich teste jetzt mal schnell die CPUs in nem Server und hoffe die habe ich nicht geschrottet.
 
Muss ich hier auch das Update machen oder bekommen die CPU Fans keinen Kontakt?

Da die Firmware sicherlich irgendwo auf dem Board verlötet ist brauchst das Firmware-Update auf 5,1 - erscheint mir zumindest logisch.
 
da war doch auch noch das Problem das man die Kühler nicht sauber fest bekommt... aber du hast da gerade die praktische Erfahrung, bei mir ist das nur "theoretisches Halbwissen" ;)
 
Sooo die CPUs funktionieren noch, ansonsten warte ich jetzt auf die USB CAM und dann geht es an das gerade biegen, ohh wie schön.

@Elebato
Den Mac hatte ich ja schon einmal auf 5,1 geflasht, ich bin nur nicht sicher ob das Logicboard oder das Processorboard geflasht wird.

Beim nächsten Versuch werde ich dann wohl die Heatdinger mal versuchen abzumachen.

Bis dahin, ich geb Bescheid oder den Link für die defekte Hardware zum Kauf ;-)
 
Viel Erfolg.
 
Unterlegscheiben verwenden.
 
Deckel richtig heissmachen und mit der Schraubstockmethode (vice) die Deckel seitlich wegschieben.

Verbogene Pins mit nem guten Schluck Schnaps und ner feinen Kanüle wieder geradebiegen.

Die Firmware ist auf den Logic Board, das muss dann das 5.1er Update haben. Smc müssen gleich sein von logic Board und CPU Board. 4.1 und 5.1 darf man nicht mischen, höchstens zum probieren, aber dann laufen die Lüfter auf Vollgas.
 
Ich habe die elektronische Lupe bekommen, das gesehene Elend will ich Euch natürlich nicht vorenthalten ;-) - Amen.

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da sind leider ein paar Ampere zu viel geflossen.
Mein Beileid und danke für die Bilder!
 
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Totalschaden, denke da lohnt auch der Tausch der Sockel nicht weil da auf dem Board bestimmt noch was gehimmelt wurde.

Ich trenn lieber die Kappe ab. Mir ist das zu heiss mit halb anziehen, Scheiben drunter und Lüfterstecker drauffummeln - auch für einen eventuellen Versand.
 
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Moin, ja mal schauen. Ich organisiere mal zwei Sockel und lasse mal meinen Spieltrieb freien Lauf. Grüße
 
DANKE für den Link! :)
 
Zum BGA Einstieg sind Sockel bestimmt gut geeignet weil nicht so empfindlich. Und nein, ich selbst hab mich noch nicht praktisch dran versucht, nur viel informiert. Mir reicht das Gezitter unterm Mikroskop :)
 
Ich habe mir neulich schon das passende Werkzeug besorgt. Und habe auch schon ein Testgerät, ein Onkyo Verstärker. Jetzt noch Zeit.
 
Ha Ha Ha - ist ja lustig, vor kurzem hat mein Onkyo 616 auch den Betrieb aufgegeben, seit dem liegt erst einmal der Fön daneben :-D

Onkyo hat das Programm leider im Sommer beendet: https://www.de.onkyo.com/de/customer-service-program-118746.html

Das war mein vierter und letzter Onkyo, ich werde meinen wieder zurecht frickeln und ein Onkyo kommt mir nicht mehr ins Haus. Wer solche einen Mist ab Produktion verzapft, muss meiner Meinung nach ein Produktleben für diesen Fehler haften. Wobei ich schon gehört/gelesen habe, dass die das Teil nicht reparieren, sondern eine Austauschplatine mit dem gleichen Fehler einbauen, welche nach ein paar Jährchen wieder ihren Dienst einstellt.
 
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