Mac Pro 3.1 aufrüsten? Wenn ja, wie?

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Faustus

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Das ist der Stand der Dinge:
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Lange hat mir der Rechner gute Dienste geleistet, inzwischen tut er sich ab und zu etwas schwer. Ich frage mich, ob es Sinn macht, ihn ein bisschen aufzurüsten.

Eine SSD für das System wäre sicher kein schlechter Gedanke. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob eine 1 oder 2 tb große Platte überhaupt erkannt wird und welche Art passend wäre? Würde ein solcher Austausch funktionieren und Sinn machen?

Dann sind 4 GB RAM kein unbedingt reichliches Angebot. Wenn ich in diesem Bereich ordentlich aufrüste (Speicherplatz ist ja inzwischen mitunter günstig zu bekommen), was würde das bringen?

Und dann hätten wir noch die schwachbrüstige Grafikkarte, mit der Apple den Rechner seinerzeit äußerst spartanisch ausgerüstet hat. Sollte man da ebenfalls nachlegen (zumal sich hin und wieder erste Ausfallerscheinungen andeuten)?

Sicher stellt sich auch die grundsätzliche Frage, ob eine Neuanschaffung letztlich nicht doch sinnvoller wäre, anstelle in diesen zehn Jahre alten Rechner zu investieren. Allerdings habe ich ihn irgendwie lieb gewonnen, und sein Design und seine Struktur mit seinen vier ruck-zuck austauschbaren Laufwerken finde ich einfach nur genial. Übrigens: Computerspiele werden bei mir nie eine besondere Rolle spielen, diesen Punkt müsste man also nicht berücksichtigen – wohl aber ab und zu die Themen Musikproduktion, Foto- und Filmbearbeitung.

Ich wäre für den einen oder anderen Rat aus diesem Forum wirklich dankbar.
 
Wegen der GPU hast meine PN nicht beantwortet. Speicher wäre auch da.
 
zur Festplatte: Wenn jetzt die 2TB HDD erkannt wird, dann wird sicher auch eine 2 TB SSD erkannt. Dem Mac ist es grundsätzlich egal, ob eine SSD oder eine HDD hinter dem SATA-Controller steckt.
und Macschrauber hat dir offensichtlich was angeboten, RAM und GPU ist doch schon gut.
 
Habe den 3.1 mit dem etwas stärkeren Prozessor daheim.
500 MB SSD fürs System und die Programme, 1 TB für Daten etc.
16 GB Ram und eine ATI Radeon HD 5770.

Ich bin in allen Bereichen mit der Leistung vollkommen zufrieden. :jaja:
 
Eine SSD für das System wäre sicher kein schlechter Gedanke. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob eine 1 oder 2 tb große Platte überhaupt erkannt wird und welche Art passend wäre? Würde ein solcher Austausch funktionieren und Sinn machen?
Ja, eine SSD wird man am stärksten bemerken wenn man noch mit einer konventionellen HDD unterwegs ist.
Dann sind 4 GB RAM kein unbedingt reichliches Angebot. Wenn ich in diesem Bereich ordentlich aufrüste (Speicherplatz ist ja inzwischen mitunter günstig zu bekommen), was würde das bringen?
Wenn du 4 GB nicht auslastest wirst du von 8 oder 16 GB nichts merken.
Und dann hätten wir noch die schwachbrüstige Grafikkarte, mit der Apple den Rechner seinerzeit äußerst spartanisch ausgerüstet hat. Sollte man da ebenfalls nachlegen (zumal sich hin und wieder erste Ausfallerscheinungen andeuten)?
Gleiches wie beim RAM, lastest du die Grafik jetzt schon nicht aus wirst du auch von einer stärkeren Grafikkarte nichts bemerken. Aber was verstehst du unter "erste Ausfallerscheinungen"? Du könntest dich nach einer stärkeren Apple-Karte umsehen, dann hast du immerhin noch den Bootscreen. z.B. einer GT120 wie sie im 4.1er drin war.
 
Kommt auch auf die Software an. Wenn die sagt, die verbaute GPU ist zu langsam, wird sie deaktiviert und die CPU darf arbeiten. Ist sie stark genug, wird sie aktiviert.
 
Unter den "ersten Ausfallerscheinungen" verstehe ich, dass der Bildschirm entweder hin und wieder einfriert oder zunächst mit unzähligen kleinen Quadraten im Schachbrett-Muster überzogen wird und anschließend einfriert. Der nachfolgende Neustart nach manuellem Ausschalten funktioniert dann meist nicht auf Anhieb, wobei es bei weißen Bildschirmen bleibt. Ein weiterer Startversuch gelingt dann bislang glücklicherweise - noch.
 
Kommt auch auf die Software an. Wenn die sagt, die verbaute GPU ist zu langsam, wird sie deaktiviert und die CPU darf arbeiten. Ist sie stark genug, wird sie aktiviert.
Welche Software macht denn das? Mir ist bekannt, dass, wenn eine dGPU erkannt wird, diese benutzt wird. Aber dass gezielt eine dGPU, weil sie zu schwach ist, deaktiviert wird, ist mir so von keiner SW bekannt. Wäre IMO auch ziemlicher Quatsch da bzgl. Grafikpower eigentlich jede dGPU das stärkste Glied der Kette ist.
Unter den "ersten Ausfallerscheinungen" verstehe ich, dass der Bildschirm entweder hin und wieder einfriert oder zunächst mit unzähligen kleinen Quadraten im Schachbrett-Muster überzogen wird und anschließend einfriert. Der nachfolgende Neustart nach manuellem Ausschalten funktioniert dann meist nicht auf Anhieb, wobei es bei weißen Bildschirmen bleibt. Ein weiterer Startversuch gelingt dann bislang glücklicherweise - noch.
Ja, das klingt sehr nach Grafikkartenproblem. Wie gesagt, schau mal z.B. in der Bucht nach z.B. einer GT120. Die dürfte etwas mehr Power haben als deine HD2600 und auch in deinem MP funktionieren.
 
Deaktiviert nicht direkt, sie wird aber komplett für die Software nicht genutzt. Adobe, Phase One und ich meine Blackmagic machen da so. Sie wird erkannt, aber bleibt ausgegraut und gewisse Funktionen bleiben deaktiviert.
 
Du kannst auch eine normale PCIe Grafikkarte für den PC einbauen. Z.b. eine GT610 oder ´GTX660. Die funktionieren einwandfrei mit 10.11, allerdings hast du kein Bootscreen mehr. Bei der 660 brauchst du allerdings noch extra Stromkabel, bei der 610 nicht. Eine GT610 bekommt man für 10-15 Euro
 
Deaktiviert nicht direkt, sie wird aber komplett für die Software nicht genutzt. Adobe, Phase One und ich meine Blackmagic machen da so. Sie wird erkannt, aber bleibt ausgegraut und gewisse Funktionen bleiben deaktiviert.
Ach so meintest du das. Ja, das verhalten kenne ich auch.
 
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