Mac OS X 10.5 mit neume Finder?!

milchschnitte schrieb:
genauso könntest du es als bug bezeichnen, das der mauszeiger unter osx schwarz ist.
Das hat einen ganz klaren Grund: Ein schwarzer Mauszeiger ist auf weißem Grund besser zu erkennen. (Mac OS hat nun mal schon immer weiße Fensterhintergründe und auch das hat seinen Grund.)

Dass der Mauszeiger unter Windows weiß ist, ist wieder ein typischer Fall von M$ - wir haben nicht drüber nachgedacht. Der Mauszeiger musste natürlich (warum auch immer) pixelgenau dem des Macs entsprechen, durfte aber nicht identisch werden (Copyright). Also gibt es einen weißen Mauszeiger auf weißem Grund. (Unter Windows 95 wurde das mit den dunkelgrauen Fensterhintergründen etwas abgemildert - auf Kosten des Kontrasts zwischen Text und Hintergrund - und schon wieder nicht nachgedacht.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jesses, so langsam bekomme ich Angst vor dir...

Hast du eigentlich dieses eine OS X Buch geschrieben .UT ?
Ich glaube dass muss ich mir mal kaufen...

MP
 
Master Pod schrieb:
Jesses, so langsam bekomme ich Angst vor dir...

Angst müssen nur Windows-User von ._ut haben, besonders wenn er hinter Ihnen steht und Klickbefehle gibt. :D :p
 
._ut schrieb:
Das hat einen ganz klaren Grund: Ein schwarzer Mauszeiger ist auf weißem Grund besser zu erkennen. (Mac OS hat nun mal schon immer weiße Fensterhintergründe und auch das hat seinen Grund.)

unter windows kann man zeiger, icons und solche sachen ohne problem ändern (wahrscheinlich auch ein BUG :D ). habe z.b. die standardzeiger von KDE, sehen schnuckliger aus.

windows ist nicht schön, keine frage, aber der explorer ist besser als der finder. er kann definitiv viel mehr und rennt 10x schneller.

der finder hat kaum funktionnen und läuft TROTZDEM saulahm. bitte nachbessern apple.
 
unruhschuh schrieb:
...Btw.: Auf so subsuboptimale Lösungen
Muahahaha, du hast die Bundestagswahl sehr genau mitverfolgt. rotfl
 
@ milchschnitte
Der Finder kann erheblich mehr, als die meisten Leute meinen. Denn er drängt dem Benutzer seine Feature-Vielfalt nicht auf, sondern bleibt übersichtlich.
Ich glaube, manche Leute denken, ein Programm muss völlig überladen und unübersichtlich sein, um gut oder mächtig zu sein.

Dass der Explorer mehr kann, als der Finder, bezweifle ich und dass er schneller ist auch.

michschnitte schrieb:
unter windows kann man zeiger, icons und solche sachen ohne problem ändern (wahrscheinlich auch ein BUG ). habe z.b. die standardzeiger von KDE, sehen schnuckliger aus.
Schon traurig, dass das nötig ist...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Immer wieder lustig wie ._ut versucht alles wo ein angebissener Apfel drauf ist als Gott gegeben und unfehlbar darzustellen. Von der Eintastenmaus bis hin zum +-Button. :p

Sorry ._ut. ;)
 
*-jalapeno-* schrieb:
Immer wieder lustig wie ._ut versucht alles wo ein angebissener Apfel drauf ist als Gott gegeben und unfehlbar darzustellen. Von der Eintastenmaus bis hin zum +-Button. :p

Sorry ._ut. ;)
Da verstehst Du etwas falsch. Es ist das das ganze Gegenteil von gottgegeben. Nichts bei Mac OS X ist aus Zufall entstanden. Die Leute bei Apple haben Gründe dafür, dass etwas so ist, wie es ist (was man den Leuten bei bestimmten anderen Anbietern nicht nachsagen kann). Das versuche ich zu erklären.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
*-jalapeno-* schrieb:
Immer wieder lustig wie ._ut versucht alles wo ein angebissener Apfel drauf ist als Gott gegeben und unfehlbar darzustellen. Von der Eintastenmaus bis hin zum +-Button. :p

Sorry ._ut. ;)

Nichts mehr hinzuzufügen :D

P.S. Ich glauber er kassiert Kohle und hat hier eine
Stelle als Foren Hypnotiseur :)

Ist nur Spass! Nich gleich meckern
 
Zuletzt bearbeitet:
._ut schrieb:
Nichts bei Mac OS X ist aus Zufall entstanden... ...Das versuche ich zu erklären.

Ja, oft hast du ja auch recht mit dem was du sagst. (z.B. "Ausschneiden" von Dateien mit Strg+x).
Aber manche Sachen sind echt weit hergeholt. Wie z.B. die Sache mit den weißen Mauszeigern.

Also ich hatte in Windows noch nie Probleme meinen Mauszeiger zu finden und zwar seit 3.0. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
._ut schrieb:
@ grabmeru
- Wenn Du die Ordner optisch zusammen haben willst, klicke in der Listenansicht auf "Art".
- Wenn Du zum Ordner Projekte willst, drücke das "P" auf der Tastatur (in jeder Ansicht) oder gleich "P R".
Natürlich hast du da einen Punkt, und es ist auch nicht so, als ob mir das alles nicht klar wäre. Was ich sagen will ist, dass ich mittlerweile (anfangs zähneknirschend) zugeben muss, das der Windows-Explorer mit der Baumdarstellung links und dem Dokumentenfenster rechts in bestimmten Anwendungssituationen einfach verdammt effektiv ist. Und zwar ist das eine Situation in der du mit viele Shares mit vielen Verzeichnissen und Unterverzeichnissen und Dateien umgehen mußt, wie das manchmal bei großen Projektservern in großen Firmen der Fall ist.

Wenn du dir dann Information aus unterschiedlichen Shares und Verzeichnissen zusammensuchen mußt, die von unterschiedlichen Leuten halt immer ein bißchen unterschiedlich angelegt werden, dann mußt du dir öfter mal einen Überblick über die Verzeichnisstruktur machen, weil dir die Verzeichnisse nicht immer geläufig sind. Die Grobsortierung macht man dann typischerweise im Explorer-Baum links und den feineren Drill-Down dann rechts im Dokumentenfenster. Und

Mit einem langen Listenfenster a la OS X wirst du in einer solchen Situation wahnsinnig. Und mehrere Finder-Fenster helfen auch nicht wirklich weiter.

._ut schrieb:
…Wenn die Ordner in einer eigenen Liste liegen verkompliziert sich das Ganze doch nur, wie man schon leicht daran merkt, dass der Windows-Satz eine Bedingung mehr enthält. … In dem Falle hat der Windows-Satz schon drei Bedingungen mehr.
Das ist jetzt ein Beispiel, wie man eine völlig unkomplizierte reale Situation mit Wörtern so kompliziert beschreiben kann, dass das eine mit dem anderen nichts mehr zu tun hat.

._ut schrieb:
Dieser Bug kompliziert auch das Anspringen über die Tastatur. Bei Mac OS X drückst Du das P, ….
Dazu mußt du im Normalfall zwischen Maus und Tastatur wechseln (außer, du hast die Ordnernamen im Kopf, was in obigem Szenario meist nicht der Fall ist).

._ut schrieb:
P.S. zum Beispiel oben: Wo das untere Drittel des Ganzen ist, lässt sich leicht Anhand des Rollgriffes feststellen (und diser kann dann einfach dahin geschoben werden). Wo jedoch das untere Drittel der oberen Ordner-Liste ist bzw. das untere Drittel der unteren Datei-Liste. lässt sich nur erraten. Auch hier hat Ordner oben nur Nachteile.
Dann geh' doch mal in Gedanken folgende Hierarchie runter: Projekte/Personalsystem/Phasen/Soll-Ist-2005, und zwar, wenn du die Ordnerhierarchie nicht im Kopf hast, sondern du dich in einem fremden Projekt orientieren mußt: "OK, da sind die Projekte <klick, Hierarchie geht auf> Mist, so viele Dateien, wie ham die das genannt? HR? <runterscrollen>, nein <weiter runterscrollen> ah, ja, Personalsystem! <klick, Hierarchie geht auf> jetzt müßten die ein Verzeichnis Phasen haben <runterscroll> ah, hier, so, wo haben die jetzt die Reports versteckt? Berichte? <klick, Hierarchie geht auf, runterscroll, runterscroll> nein das ist was anderes, ham' die vielleicht ein eigenes Verzeichnis? <wieder - weit! - hochscroll> nee, auch nicht <wieder - weit! - runterscroll> ah, Soll-Ist-2005 …"

In so einer Situation hast du mit der Tastatur verloren, weil du die Verzeichnisnamen nicht immer genau kennst, und die Listendarstellung wird irgendwann völlig unübersichtlich, weil Ordner und Dateien vermengt sind. Im Windows-Explorer hast du links nur die entlang deiner Suche expandierte Ordnerhierarchie und kommst da schnell wieder weiter.
 
*-jalapeno-* schrieb:
Aber manche Sachen sind echt weit hergeholt. Wie z.B. die Sache mit den weißen Mauszeigern.

Also ich hatte in Windows noch nie Probleme meinen Mauszeiger zu finden und zwar seit 3.0. ;)
Trotzdem wirst Du ja wohl zugeben, dass Schwarz auf Weiß einen bessern Kontrast hat, als Weiß auf Weiß, oder? Und glaube mir, es ist kein Zufall, dass der Windows-Mauszeiger exakt genau die identisch gleiche Form hat, wie der von Mac OS.
Die Geschichte habe ich mir übrigens nicht aus den Fingern gesogen.
 
grabmeru schrieb:
Dazu mußt du im Normalfall zwischen Maus und Tastatur wechseln (außer, du hast die Ordnernamen im Kopf, was in obigem Szenario meist nicht der Fall ist).
Als Mac-User habe ich immer die ein Hand an der Maus und die an der an der Tastatur. Schon alleine, um die Zusatztasten beim Mausklick zu bedienen, mit der viele Finder-Funktionen bedient werden (also Apfel-Klick, Wahl-Klick, Shift-Klick und machmal, ganz selten sogar ctrl-Klick).

Ansonsten redest Du hier über zwei verschiede Dinge. Du sprichst von Ordner oben, beschreibst aber die Vorteile der Baum-Hierarchie links (welche ich unter Windows durchaus auch immer benutze, in Ermangelung der Möglichkeiten, die der Finder bietet).
Für die Aufgabe schnell in tiefen Hierarchien zu navigieren gibt es bei Mac OS X die Spaltendarstellung (Apfel-3). Statt hoch- und runter scrollst Du da halt nach links und rechts. Bei Deinem Beispiel sehe ich keinen Nachteil der Finder-Spaltendarstellung zur Baum-Hierarchie des Explorers. Im Gegenteil finde ich, dass die Bäume bei tiefen Hierarchien schnell unübersichtlich werden.

Wenn Du die expandierte Ordnerhierarchie sehen willst, klick mit Apfel auf den Fenstertitel (das geht in jeder Darstellung und übrigens auch innerhalb anderer Programme).

Wenn Du in der Liste bist und nur mal einen kurzen Blick in einen der Ordner werfen willst, kannst Du den mit dem Dreieck öffnen.

Außerdem kann man beim Finder schnell mal die Darstellungsart wechseln, da es hierfür Tastenkürzel gibt (Apfel-1, 2, 3).

Übrigens bietet die Listendarstellung die Möglichkeit, Dateien und Ordner aus verschiedenen Hierarchiestufen mit einem Mal auszuwählen und in einen anderen Ordner zu verschieben.


Natürlich muss man mit dem Finder anders arbeiten, als mit dem Explorer mit der Baumdarstellung, dabei bietet der Finder aber IMO deutlich mehr und bessere Möglichkeiten, auch bezüglich der Arbeitsgeschwindigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also was hier immer alle mit dem dämlichen Windows-Explorer haben.

Das NonPlus-Ultra ist IMHO der Konqueror von KDE. Da gibt es fast nichts, was der nicht kann. Nautilus von Gnome ist auch nicht schlecht aber Konqueror IMHO besser.

Über den Finder kann ich nichts wirklich sagen, dafür habe ich damit zuwenig gemacht.


Als Mac-User habe ich immer die ein Hand an der Maus und die an der an der Tastatur. Schon alleine, um die Zusatztasten beim Mausklick zu bedienen, mit der viele Finder-Funktionen bedient werden (also Apfel-Klick, Wahl-Klick, Shift-Klick und machmal, ganz selten sogar ctrl-Klick).

Das finde ich total ... naja... wenn man einfach nur entspannt an der Kiste sitzen will. Ich hoffe Apple überarbeitet die Kontextemenüs für eine ordenliche 2 Tastenmaus :p :D

So jetzt bin ich schnell weg... wavey
 
Zuletzt bearbeitet:
pallo schrieb:
Ich hoffe Apple überarbeitet die Kontextemenüs für eine ordenliche 2 Tastenmaus.
Ich hoffe, Apple überarbeitet die normalen Menüs für eine anständige Eintastenmaus (Paketinhalt anzeigen, usw.).
 
pallo schrieb:
Das finde ich total ... naja... wenn man einfach nur entspannt an der Kiste sitzen will. Ich hoffe Apple überarbeitet die Kontextemenüs für eine ordenliche 2 Tastenmaus :p :D
Nur gibt es da einige Funktionen, die sich über ein Kontextmenü nur ganz umständlich realisieren lassen. Nämlich alles, was mit Bewegung zu tun hat. Z.B. Anlegen eines Alias an einem anderen Ort (Apfel-Wahl-Verschieben), Kopieren satt Verschieben (Wahl-Verschieben), Verschieben statt Kopieren (Apfel-Verschieben auf anderes Volume) etc.
Und für andere Aktionen, wie mehrere Objekte markieren o.ä. muss die Hand eh an den Zusatztasten sein. (Oder erkläre mir jemand, wie das per Kontextmenü geht.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich muss jetzt hier mal eine Lanze für ._ut brechen!

Einfach klasse erklärt!

Danke!
 
Wer bezweifelt denn, dass ._ut erklären kann?
 
Das einzige was mich zurzeit so richtig am Finder stört ist, dass er nicht den Befehl Apfel+X kann.
 
Zurück
Oben Unten