Mac oder PC für Rentner?

Ich halte von diesen Zwittern nicht so viel.

Schwiegermutter ist zufrieden.
Er soll es auch im Krankenhaus nutzen, wenn er doch wieder länger hin muss. Derzeit leider nicht absehbar wann und wie lange. Daher passt das mit dem PL schon so für uns. Und es liegt nicht daran dass wir nicht mehr ausgeben könnten.

Viele Grüße Gunn

Ps er hat Apple durchaus zu schätzen gelernt.
iPhone 4 nutzt er schon länger und ich habe ihm weil es spontan sein musste ein iPhone 4S voll mit Hörbüchern geknallt. Davon hört er zum Zeitvertreib das ein oder andere aus meiner iTunes Bibliothek.
 
Gut dann lassen wir es bei deiner Entscheidung, wird von mir ohne wenn und aber akzeptiert.
 
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Gut dann lassen wir es bei deiner Entscheidung, wird von mir ohne wenn und aber akzetiert.
Danke, ich weiß das zu schätzen dass nach der besten Lösung gesucht wird. Ich hatte auch einen anderen Fokus. Aber letztlich ist es so wie es ist, man muss sich auch den stetig verändernden Rahmenbedingungen anpassen. Und hier eben Mobilität möglichst Senioren tauglich und halbwegs günstig um einen möglichen Verlust in Grenzen zu halten.
Ich persönlich hätte wie gesagt zu 8GB Ram und 256GB SSD gegriffen. Aber bei dem HP war die Größe eindeutig nicht mobil genug.

Viele Grüße Gunn
 
ist das was?
 

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Ich melde mich jetzt doch zu Wort. :)

Falls das ausgewählte Gerät doch, wider Erwarten, nicht gefallen sollte, aus mir unbekannten Gründen, hätte ich dir dahingehend doch auch ein Tablet und kein Notebook oder Convertible empfohlen @Gunn.

Du hast geschrieben, dein Papa hätte ein iPad Mini als zu klein erachtet und es käme deswegen nicht in Frage. Meine Mama hat die 8"-Versionen auch als zu klein in der Luft zerrissen. Ok, das ist zu akzeptieren und das ist auch verständlich. Wie gesagt, es gäbe auch größere Tablets in diesem Preissegment. Und zwischen 7,9" und 10" oder mehr ist nochmals ein riesiger Unterschied. Das spürt sie jetzt auch deutlich. Ich meine das positiv. :) Und sie ist wirklich sehr zufrieden mit ihrem Tablet.

Würde ich sie fragen nach einem etwaigen Ersatz käme ausschließlich wieder ein Tablet in Frage und kein Notebook oder Netbook oder Convertible. Das ist ihr einfach zu umständlich und sie hat wohl auch irgendwie mehr Berührungsangst wenn etwas eine Tastatur oder ein richtig ausgereftes OS hat. Sie hatte beruflich nie mit Windows oder OS X zu tun sondern hatte sich ausschließlich in einem Programm für Warenwirtschaft bzw. Bestellsoftware auszukennen. Da lief nie Windows im Vordergrund. Wenn der PC mal abgestürzt ist hat das Programm eine junge Mitarbeiterin, die Chefin oder die Zentrale per Fernwartung wieder gestartet. Das konnte sie auch gut aber ein richtiges OS kannte sie nie. Das kam erst "so richtig" auf, als sie ein Smartphone bekam mit Android. Nun kann sie beide fast zu ihrer Zufriedenheit alleine bedienen und es ist halt deutlich angenehmer auf das Display zu tippen um eine App zu öffnen oder eine Eingabe zu tätigen.

Es muss nicht immer ein Mac oder ein Gerät sein, das 1.000€ aufwärts kostet oder unendlich und auf ewig aufrüstbar und erweiterbar ist, über die modernsten und innovativsten Spezifikationen verfügt. Ich finde das Gerät toll, für diesen Einsatzzweck. Und ich finde die eingeschlagene Richtung mehr als begrüßenswert! Das Gerät von Lenovo fände ich aber auch toll. Aber dein ausgewähltes Gerät ist wohl unschlagbar für diesen Preis.

Da ist meines Erachtens kein Geld hinausgeworfen. Wenn das Gerät in 3 Monaten die Grätsche macht, ok. Was interessiert bei diesem Preis bitte Aufrüstung oder Wertstabilität oder Wiederverkaufswert? Also bitte, immer diese abtrünnigen und auswendig gelernten Argumente. Es ist wirklich schlimm. Lass dich nicht beirren!

Die Priorität liegt auf Mobilität und dem Ersatz eines vorhandenen Gerätes? Wenn das Gerät zum reinen surfen benutzt wird oder zum Bilder betrachten ist das sicher nicht verkehrt.

Dein Papa legt viel Wert auf Portabilität und Mobilität? Er möchte auch eine SD-Karte hinein stecken können? Es geht vornehmlich/hauptsächlich/primär nur um ein Surfgerät? Ein iPad Mini ist zu klein?

Meine Mama kommt zB mit ihrem Samsug Galaxy Tab 2 wesentlich leichter zurecht als mit meinem iMac G5. Sie reist mit Papa, seit sie beide pensioniert sind, sehr viel und hat das Gerät immer und überall mit. Sie hat eine Prepaid-Karte drin, kann ins Internet, kann Fotos knipsen und Fotos vom Handy darauf übertragen und mit ihren Freunden ansehen... Wenn sie etwas macht, ist es reine Informationsbeschaffung via Internet. Sie shoppt nicht, sie ist nirgends registriert, nutzt kein Facebook usw. Seit neuestem hat sie sogar eine E-Mail-Adresse. Und sie hat einen Kurs besucht um sich Wissen anzueignen.

Wenn sie nach etwas sucht und dann findet oder Nachrichten liest oder ein Video findet, das sie Papa auch zeigen will, hält sie ihm das Tablet vor die Nase auf der Couch und sagt: "Da, schau." :) Mit einem Notebook ginge das weniger komfortabel oder gar am iMac. Das würde Papa schon wieder gar nicht interessieren, da extra wegen dem aufzustehen und sich das am Bildschirm ansehen zu müssen.

Oder Internet auf Reisen. Oder eben im Krankenhaus. Das wäre für Mama ein KO-Kriterium. Das Tablet packt sie in die Tasche, Rucksack oder Koffer. Wenn sie etwas braucht, wischt sie über das Display und kann ins Internet oder in die Fotos. Das ist deutlich angenehmer als ein Notebook. Und leichter (handzuhaben) sowieso, es kann in der Wirtshausrunde oder dem Besuchsdienst im Seniorenheim (Das macht sie ehrenamtlich.) oder dem KiKa-Bus zwischen den Kindern herumgereicht werden, jeder kann es in die Hand nehmen und durch die Fotos wischen oder oder oder... Ein Notebook bei Mama? Nie im Leben.

Zum Beispiel das Huawei Mediapad M2 10".

https://www.medion.com/at/shop/tabl...gclid=CIejs97f7NACFcUYGwodAlEPFg&gclsrc=aw.ds

Oder ein 11,6"-Tablet:
http://m.idealo.at/preisvergleich/ProductCategory/3747F2377868.html

Auch wenn dein Papa Informatik-Lehrer war und nun pensioniert ist, und die Ansprüche vermutlich höher sind als die meiner Mama, muss man sich, wie du so schön gesagt hast, an die Umstände anpassen. Gerade wenn öfters Besuche im Krankenhaus anstehen, was sehr bedauerlich ist und ich gut nachvollziehen kann, muss man hier deutlich Prioritäten setzen.

Vielleicht ist die Lernkurve oder Lernbereitschaft gerade aufgrund des ausgeübten Berufes deines Papas hinsichtlich eines Tablets doch noch höher als die einiger anderer Heimanwender und pensionierten Senioren? Und natürlich spielt auch der Kosten-/Nutzenfaktor hier eine deutlichere Rolle, da die Pension meist geringer ausfällt als das reguläre Gehalt und pensionierte Menschen eben doch mehr auf die € schauen müssen. Da ist oder wäre eine 32bit-Version von Windows so dermaßen unrelevant...

Ich wünsche viel Erfolg mit dem Gerät und hoffe, dass es ihm zusagen wird. Toi toi toi! Bin gespannt auf eine Rückmeldung von dir.
 
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Mit Krankenhaus verbinde ich Krankenhausbett. Ein Tablet ist für sich eine tolle Sache, ein Notebook jedoch im Bett liegend deutlich besser zu bedienen. Das Tastaturteil verleiht dem Ganzen eine ordentliche Standfestigkeit und zum Schreiben steht die volle Bildschirmgrösse zur Verfügung. Die Tastaturdocks bei Tablets funktionieren i.d.R. nur auf festen, glatten Flächen zufriedenstellend.
 
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Ja, das stimmt, das ist natürlich auch ein Punkt, den man beachten sollte und einer der sehr wichtig sein könnte.
 
Ist eine Frage der Gewöhnung, ich mach inzwischen auch sehr viel am iPad, auch im Moment lümmele ich auf Couch und schreibe am Tablet.

Im Urlaub und auf Reisen nahm ich immer iPad und MacBook mit. Inzwischen bleibt MacBook zu hause und es ist nicht schlimm.

Einzig ne Bluetooth Tastatur kommt im Jahresurlaub mit, wurde aber so gut wie nicht benutzt...
 
Und jetzt stell dir vor, du bist älter und liegt in einem Krankenhausbett. Das ist was anderes als auf dem Sofa lümmeln.

Ich bin weder krank noch bettlägerig (toi, toi, toi), aber für Arbeiten auf dem Schoss/der Bettdecke bevorzuge ich mein MacBook. Beim Sofasurfen und kurze Texte tippen ist das iPad Mini natürlich eine feine Sache.
 
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Kommt auf die Hülle an. Ich hab eine mit Aufstellfunktion die ich auf den Bauch legen kann. Ohne Hülle wüsste ich gar nicht wie ich das Teil benutzen könnte :)

Hat aber gedauert. Hätte nie gedacht, als Zehnfinger blind Schreiber dass ich es einmal annähernd nicht als Strafe empfinde ohne Tastatur zu tippen.

Aber das mini wär mir viel zu klein.

Aber ich gebe zu, dass ich mich für längere Texte lieber an ne mechanische Tastatur setze.
 
Und jetzt stell dir vor, du bist älter und liegt in einem Krankenhausbett. Das ist was anderes als auf dem Sofa lümmeln.

Ich bin weder krank noch bettlägerig (toi, toi, toi), aber für Arbeiten auf dem Schoss/der Bettdecke bevorzuge ich mein MacBook. Beim Sofasurfen und kurze Texte tippen ist das iPad Mini natürlich eine feine Sache.
Da finde ich das Lenovo Yoga (500-14ISK) das sich meine Freundin rausgesucht hatte sehr nett. Ist ein guter Kompromiss aus Tablet, Notebook und Convertibe. Das Display lässt sich nicht abnehmen aber im umgeklappten Zustand als Tablett nutzen, ansonsten ist es ein Laptop oder aufgestellt eine Art Tablett-Bilderrahmen super für die Recherche. Wenn es das in etwas weniger empfindlicheren Kunststoff oder in Alu und mit vergleichbarem Trackpad geben würde, könnte ich da schon schwach werden...
 
Da finde ich das Lenovo Yoga (500-14ISK) das sich meine Freundin rausgesucht hatte sehr nett. ...

Ja, in der Yoga-Reihe gibt es ganz nette Teile. Die 900/910 gefallen mir sehr, u.a. auch wegen des innovativen Scharniers. Da sind wir aber auch schnell in den gehobenen Preisregionen.
 
Erstes Feedback beim auspacken des 14".

Super - genau wie gewünscht.
Deutlich leichter. Dennoch gute Display Größe. Performance haben wir nicht getestet.
Das wird erst morgen oder später gehen.

Euch noch ein schönes Fest.
 
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Aus eigener Erfahrung würde ich bei jemandem ohne Vorkenntnisse auf keinen Fall einen PC, aber auch nur bedingt einen Mac empfehlen. Hier ist m.A.n. das iPad die beste Wahl - simpel in der Bedienung, problemlos im Betrieb und einfach zu verstehen!
Sowohl beruflich als auch privat habe ich in der Kombination Senioren und iPad hervorragende Erfahrungen gemacht!
 
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