Mac oder Linux Server???

OSX oder Linux Server?

  • OSX Tiger

    Stimmen: 25 42,4%
  • Suse Linux

    Stimmen: 34 57,6%

  • Umfrageteilnehmer
    59
bassman.kh schrieb:
Ich möchte mein Netzwerk um einen neuen Server erweitern. Nun stellt sich mir die Frage welchen. Zur auswahl stehen ein alter Pentium III plus Suse Linux und ein Mac Mini 1,25 mit OSX Tiger, MAMP und Sharepoint.

Linux, aber bitte nicht Suse sondern Debian.
 
Incoming1983 schrieb:
Mir wäre eine Mac OS X Lizenz zu schade für so eine Aufgabe, zumal man das mit Linux mindestens genauso gut bewältigen kann.

Ich denke, dass er mit Linux besser bedient ist, wenn er sich etwas einarbeitet.
 
cava schrieb:
Ich denke, dass er mit Linux besser bedient ist, wenn er sich etwas einarbeitet.

Ja, denk ich auch. Zumal die Unterschiede im Serverbetrieb nicht so groß sind zwischen OS X und Linux, wie z.B. zu windows.

Ist ja in erster Linie das init System, sowie die Firewall.
 
bassman.kh schrieb:
Wenn nett Suse (welches ich schon besitze) welches dann? Debian? Ist die auch komfortabler zum installieren geworden?

Ich habe Weihnachten meinen ersten Debian-Server aufgesetzt (ohne grafische Oberfläche). War relativ simpel, zumindest ist es mir so vorgekommen. War aber auch eine alte Kiste ohne spezielle Hardware.
 
Jepp, Debian ist recht simpel und durchdacht. Leider sind die Pakete oft nicht aktuell, daher empfehle ich den Nachfolger ubuntu.

Gentoo ist auch nicht schlecht, aber nix für Einsteiger.
 
sikomat schrieb:
Microsoft kauft andauernd irgendwelche Firmen und schafft es
trotzdem nicht, mit seinen Systemen (sicherheitstechnisch) auf
einen grünen Zweig zu kommen.
Naja, die Server laufen noch und das bei der Verbreitung... Ein OSX Server würde NIE und nimmer bei der Verbeitung standhalten zb - geht rein designtechnisch nicht
 
BalkonSurfer schrieb:
Ein OSX Server würde NIE und nimmer bei der Verbeitung standhalten zb - geht rein designtechnisch nicht

Entweder hast Du ein Ironie-Smile vergessen, oder ich kann Dir
nicht ganz folgen. Ein OS X Server ist und bleibt ein FreeBSD-
Derivat. Dessen Verbreitung ist um einiges höher als Windows
und hält und hält und hält...

;)
 
Rupp schrieb:
um gottes willen... weder OSX noch Suse Linux...
wenn überhaupt Linux, dann FreeBSD oder Fedora!


Was ist FreeBSD eigentlich genau, ist es Linux oder sonst was?
Laufen darauf normale Linux-Anwendungen drauf oder nicht?
Bis jetzt habe ich es nur zur Kenntnis genommen das es das gibt, aber nicht damit befasst.
 
kana schrieb:
Was ist FreeBSD eigentlich genau, ist es Linux oder sonst was?

Nein, es ist ein BSD, wie Mac OS X auch. (OS X basiert ja auf BSD, sind nur einige bunte Dinge dazugekommen)
Es wird von der Berkeley Universität entwickelt.

Laufen darauf normale Linux-Anwendungen drauf oder nicht?

"Linux-Anwendungen" als solche gibts nicht wirklich. Anwendungen, die einen Linux Kernel zwingend voraussetzen, laufen nicht.
Fast alle Unix Anwendungen kann man aber darauf zum laufen bringen.
Wenns unter OSX läuft, läufts idR auch unter FreeBSD.
 
FreeBSD wird, wie die meisten Linux-Distributionen auch, in erster Linie von einer freien Community (also jedem der will) entwickelt.

Für jedes BSD gibt es Emulationen die es möglich machen auch Linux-Anwendungen laufen zu lassen (unter FreeBSD wird die Linux-Emulation standardmässig z.B. für Flash genutzt).

Edit:
... und FreeBSD ist ein Unix-Derivat.
 
kana schrieb:
Was ist FreeBSD eigentlich genau, ist es Linux oder sonst was?
Historisch gesehen ist es DAS Unix schlechthin: es stammt in direkter Linie vom AT&T - Ur - Unix ab.

FreeBSD ist recht performant, "Bruder" NetBSD legt wert auf Plattformunabhängigkeit, "Bruder" OpenBSD auf Sicherheit.
 
Loki Mephisto schrieb:
Historisch gesehen ist es DAS Unix schlechthin: es stammt in direkter Linie vom AT&T - Ur - Unix ab.
Da es aber von jeglichem AT&T Code gesäubert wurde, hat es quasi nix damit zu tun ;)
 
Ich würde den PIII nehmen und eisfair aufsetzen (www.eisfair.org) Ich hatte Novell, NT Server, Mandrake, Debian und kurz OS X Server in den Fingern - am angenehmsten fand ich EISfair, keine GUI, alles über Terminal/SSH fernsteuerbar, aktuelle Patches sind immer schnell verfügbar. Für einen File-, Mail-, Print- etc.-Server nach deinen Anforderungen vollkommen ausreichend. In der Schule läuft ein Arktur (www.arktur.schul-netz.de) wegen der Benutzerverwaltung und weil ich dort einen PDC brauche - auch recht schnell installiert und einsatzbereit. Der ist aber sehr auf schulisches Umfeld ausgelegt, obwohl in einige auch zuhause einsetzen (Huhu Schasche!;)).


Grüße,

animalchin
 
Zuletzt bearbeitet:
BalkonSurfer schrieb:
Naja, die Server laufen noch und das bei der Verbreitung... Ein OSX Server würde NIE und nimmer bei der Verbeitung standhalten zb - geht rein designtechnisch nicht
Hehe, was rauchst du denn ? :p Würde mich ja mal sehr interessieren welche designtechnischen Mängel OS X daran hindern sollte...
Im Ernst: Jedes schlecht gewartete OS ist unsicher, kein gut gewartetes wirklich sicher. Deshalb gehört jedes öffentlich zugängliche System hinter eine gute Firewall, danach relativiert sich schon mal so einiges.
 
Wer den Luxus braucht, kann ja einen Mac in den Keller stellen. Es soll ja auch Leute geben, die den Aschenbecher wegwerfen, wenn er voll ist.

Ich halte einen soliden x86 mit Linux abgesehen davon aber für besser als Server geeignet, als einen Mac. Eine Mausschubser-GUI hat auf einem Server absolut nix zu suchen, um nur einen Punkt zu nennen.

Matthias
 
Zurück
Oben Unten