Mac Mini M2 - reichen 256GB?

MacDomi

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Hallo zusammen,

ich habe mal eine Frage zum Mini M2. Werde mir wohl die Variante mit 16GB RAM zulegen.

Komme ich mit der 256GB-Variante hin, wenn ich nur Apps auf den internen Speicher und alles andere auf eine externe SSD packe?
Werde keine Spiele auf dem Mac installieren, aber vielleicht eine Linux VM (max 50GB).
Und wahrscheinlich werde ich mir Final Cut Pro besorgen. Weiß nicht wie groß das Programm installiert sein wird.
Sonst werden es bestimmt nur wenige kleinere Programme werden.
Meint ihr, das reicht?
 
ja, das sollte locker reichen. Ich würde virtuelle Maschinen, genau so wie andere "Daten" auf eine externe SSD packen. Ich habe zwar keine VM am Laufen, aber FCP und DaVinci sowie Eclipse. Des weiteren EyeTV , die komplette "Office-Suite" von Apple, VLC, diverse Finanzprogramme und 6 GB eigener Dokumente.

Fazit: von 512GB (494 sind es eigentlich) sind 381GB noch frei. Du mußt aber immer die Programme von den Daten trennen.
Also Entwarnung. Viel interessanter ist die Frage, welche Art von SSD Du dir als externes Medium anschaffst.

Am Rande: warum muss es ein M2 sein? Der Mini M1 hätte den Charme (auch bei 256 GB) einer doppelt so schnellen internen SSD. CPU-technisch wirst Du nicht viel Unterschied merken. Auch ein M1-Prozessor geht beim Schneiden nicht in die Knie. Geld sparst Du auch noch.
 
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Danke für die Info. Weiß allerdings nicht, ob VM von externer Platte schnell genug wäre.
Hast du eine Empfehlung für mich, was die externe SSD betrifft? Denke da an eine 1-2 TB NVME.
 
Ich empfehle grundsätzlich die zweitkleinste SSD-Variante - die kleinsten sind in Benchmarks langsamer oder so ähnlich.
 
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Ich betreibe das hier

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mit dem hier

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Leider werden schnelle Riegel auch gut heiss, trotz eines "thermischen" pads. Von den 7GBs bleiben in der Praxis 3 übrig...

Lösung: ein Gehäuse kaufen, welches mit max. 10 GBs arbeitet und darin eine SSD mit max. 3 GBs einpflanzen. Da sind bis 900 MBs drin, kaum Abwärme und trotzdem kann man damit gut arbeiten...
 
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Schauste hier ab Seite 46:

macuser

Bei einem "preiswerten" System wie ein Mac Mini kann man auch ruhig an der externen Hardware sparen ohne große Einbussen ...
 
Danke für die Infos. Wobei der interne Speicher ja auch nur 1500 Mbit/sek kann.
Da muss der Externe nicht schneller sein.
 
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Selbes Gehäuse, aber mit einer Sabrent Rocket (ich wollte einen SSD die ich auch im meinem Mac Pro 5,1 problemlos betreiben kann, wenn sie mal zu klein erscheint) und auf der habe ich auch das System mit dem ich arbeite.

Wenn die Wärmeleitpads richtig gewählt wurden, was mit den beiliegenden nicht immer möglich ist, dann läuft die SSD bei mir unter unter Last bei ca 50°C

Bildschirmfoto 2023-02-05 um 04.56.50.png
 
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Ich habe die beigelegten Pads natürlich gegen ein top Produkt ausgetauscht mit dem Ergebnis, dass es bei mir 49 Grad sind. Ich habe die beiden Gehäuse trotzdem mit einem kleinen PC-Lüfter (3poliger Anschluß auf USB) gekühlt. Wenn ich aber die beiden Gehäuse an einen externen Hub anschliesse (10 Gb/sec), dann sind sie bei 900 MB/sek nicht mal handwarm auch ohne externe Kühlung. Acasis hat direkt uber TB3 angeschlossen die schlechte Eigenart auch in den Zugriffspausen heiss zu laufen. Über den Hub angeschlossen, tut das Gehäuse es aber nicht. FAzit: ich betreibe 70% der Zeit ein top-Gehäuse (und eine top SSD, beide teuer!) an einem kastrierten Anschluß, weil die Leistung immer noch ausreicht und ich nicht für Kühlung sorgen muß. Ob die Kühlung bei 49 Grad tatsächlich notwendig ist, ist eine andere Frage. Ich fühle mich aber in dem gedrosselten Szenario wohler, vor allem wenn ich den Rechner verlasse um Pausen zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komme ich mit der 256GB-Variante hin, wenn ich nur Apps auf den internen Speicher und alles andere auf eine externe SSD packe?
Was genau hast du an Daten und in welchen Technologie liegen die originär, sind da insbesondere Cloudservices dabei? Check vorher ob alle deine Daten auch überhaupt auf einer externer Platte liegen können!

Dadurch, dass Apple alle Cloud Daten auf die interne Platte zwingt mit seiner neuen API, sollte die interne Platte so groß sein, dass man zur Not seinen gesamten Cloudspeicher einmal aufladen kann. Bei OneDrive und GoogleDrive sind die entsprechenden Schmerzen schon großteils durch und bei Dropbox regt sich gerade die nächste erste Welle der Empörung (https://help.dropbox.com/de-de/installs/macos-support-for-expected-changes).
Meint ihr, das reicht?
Ich befürchte, wahrscheinlich Nein.
 
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Genau, überlegen was man macht.
Mit Cloud ist die Gefahr groß, das man - übersetzt - einen Schrank öffnet und jeden Scheixx da rein wirft, später nix wieder findet und einen neuen, größeren Schrank kauft.
 
Seltsam, meine sämtlichen clouds und deren Dienste sind deaktiviert und ich lebe immer noch ...
49.000 Photoaufnahmen, 4 TB Videomaterial abgelegt auf externen SSD's und zu allem Überfluß per TimeMachine auf einer 12 TB-Festplatte gesichert. :)

Offenbar bin ich mit meiner altmodischen Strategie der Nicht-dezentralen Datenhaltung überlebensfähig und autark.
Man kann auch das eigene Bein anpinkeln, man muß es nur wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider werden schnelle Riegel auch gut heiss, trotz eines "thermischen" pads. Von den 7GBs bleiben in der Praxis 3 übrig...
Das liegt aber an der Beschränkung von TB3 und dem Chipsatz.
Da geht nicht mehr als 24Gbit.
Daher ist eine PCIe 4.0 Blade mit 7GB/s überdimensioniert in der Kombi.
 
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Das liegt aber an der Beschränkung von TB3 und dem Chipsatz.
Da geht nicht mehr als 24Gbit.
Daher ist eine PCIe 4.0 Blade mit 7GB/s überdimensioniert in der Kombi.
Ja, da hast Du vollkommen recht. Diese Deine Argumente habe ich bereits in anderen Threads gelesen und verstanden. Das Problem war die Kompatibilität (oder derer Mangel) bei den anderen SSDs. Der Samsung-Riegel war damals so ziemlich das einzige Ding, das problemlos lief, wenn Du Dich erinnerst :)

Gruß
 
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Mit gekauften Apps,Musik,Videos und Büchern würde ich mit 256GB nicht hinkommen und würde mindestens 512GB wollen.
 
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Mit gekauften Apps,Musik,Videos und Büchern würde ich mit 256GB nicht hinkommen und würde mindestens 512GB wollen.
Welche höhere Macht zwingt einen, gekauften content exklusiv auf der internen SSD zu halten?
Auch Programme lassen sich ausserhalb des "Programme-Ordners" installieren. Das hier ist Unix, kein Widows!
Oder habe ich was verpennt?
 
Ich habe die beigelegten Pads natürlich gegen ein top Produkt ausgetauscht mit dem Ergebnis, dass es bei mir 49 Grad sind. Ich habe die beiden Gehäuse trotzdem mit einem kleinen PC-Lüfter (3poliger Anschluß auf USB) gekühlt. Wenn ich aber die beiden Gehäuse an einen externen Hub anschliesse (10 Gb/sec), dann sind sie bei 900 MB/sek nicht mal handwarm auch ohne externe Kühlung. Acasis hat direkt uber TB3 angeschlossen die schlechte Eigenart auch in den Zugriffspausen heiss zu laufen. Über den Hub angeschlossen, tut das Gehäuse es aber nicht. FAzit: ich betreibe 70% der Zeit ein top-Gehäuse (und eine top SSD, beide teuer!) an einem kastrierten Anschluß, weil die Leistung immer noch ausreicht und ich nicht für Kühlung sorgen muß. Ob die Kühlung bei 49 Grad tatsächlich notwendig ist, ist eine andere Frage. Ich fühle mich aber in dem gedrosselten Szenario wohler, vor allem wenn ich den Rechner verlasse um Pausen zu machen.
Meine Thunderbolt-SSD ist bei "nichtgebrauch" bei 30°C.
 
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