Mac mini/imac als Renderknecht

W

worshipper

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
20.06.2004
Beiträge
1.643
Reaktionspunkte
19
Hallo,

ab und an drehe ich mit meiner Eos7D ein kleines Filmchen.
Dafür nutze ich Final Cut... noch die alte Version :) und bin jetzt am Überlegen ob ich mir nicht die neue FCPX hole.
Jedoch, hat anscheinend mein mbp, i7 2,5 GHZ etwas Probleme damit... zumindest mit der 30 Tage Demo
Timeline ist schön flüssig, jedoch das exportieren von Filmen dauert leider eine gefühlte Ewigkeit... auch das anwenden von Filtern und das Vorschaurendern wünsch ich mir ein bisschen schneller.

Da dachte ich mir, hole ich mir doch einen mini mit ordentlich cpu und ram und dann kann der das dann exportieren.
Jedoch. Langt dafür die Leistung?
Wäre ich evtl. mit einem imac sogar besser beraten?

Einen macpro ist wohl finanziell leider nicht drin.

Weiteres Problem. Meine bisherigen rohdaten liegen auf externe esata Platten. Die neuen Macs bieten jedoch keinen esata Anschluss... was kann ich hier machen?
 
der mini wird kaum mehr leistung als der i7 mit 2,5ghz haben ;)

es gibt von lacie ein thunderbolt/esata teil...
 
weiß nicht, dass book ist von 2010...
und der neue mini muss doch schneller sein?

ah okay, hab den adapter gerade gesehen - dann wäre das Problem schon mal wenigstens erledigt.
 
Der MacMini hat keinen deutlich schnelleren Prozessor als Dein i7 MBP. Du könntest den höchstens für verteiltes Rechnen an Dein MBP anschließen.

Es gibt Thunderbolt auf eSata Adapter.
 
verteiltes rechnen?
aber das greift ja dann nur bei export?
 
Der mini hätte den vorteil, dass du mit deinem book weiterhin normal arbeiten kannst.
Mehr nicht.

Du könntest dir für solche Projekte einen Mac Pro Mieten...

NUR EIN BEISPIEL
http://www.macverleih.de/?page_id=3110
 
… Eos7D … mbp, i7 2,5 GHZ etwas Probleme damit... zumindest mit der 30 Tage Demo
Timeline ist schön flüssig, jedoch das exportieren von Filmen dauert leider eine gefühlte Ewigkeit...

Dann stimmt mit Deinem set-up 'was nicht ...
Deine Cam zeichnet ganz normal in 1080/30p, mp4, ~44mbps auf ... das is' nix 'übermenschliches'.-

Events auf ein extHDD, hfs/'mac' formatiert; Projekt am besten auf ein anderes; bei Import 'optimieren' + mit Proxies arbeiten; Export als masterfile sollte dann in locker in einem Viertel der Projektlänge laufen. Willst Du das in h264, und vorausgesetzt, Dein internes LW hat mehrere Dutzend GBs frei, dauert dann 3-4x wie Projektlänge - 'kleines Filmchen' also in ein paar Minuten.

Rendern kann man im Hintergrund laufen lassen - dann merkst Du gar nicht, wann das passiert.

usw usf.
____________

..... ehrlich? Mit brachialer Rechenpower 'Bedienfehler' ausgleichen zu wollen, halte ich nicht für clever. :cool:
(Hört sich jetzt 'böse' an - sorry!)

Ich hab hier mit 'nem 6y alte MacMini (c2d, 2.26GHz, 8GB) ruckelfrei 6-Kanal Multicam geschnitten - ein HDD war per fw800, das Event LW mit usb2 (2!) verbunden ... klar, importieren (=optimieren/Proxies) und exportieren (=enkodieren) dauert hier gern 'mal 'ne Stunde oder länger - aber während der Bearbeitung löppts ;)
 
… Jedoch, hat anscheinend mein mbp, i7 2,5 GHZ etwas Probleme damit …

Wenn das Book noch von 2010 ist (so eins hab ich auch), dann ist das noch ein i5 der Nehalem-Architektur, Dualcore, und da ist ein aktueller Mac mini mit i7 Quadcore um Längen schneller. Wenn auch von der Grafikkarte profitiert werden würde, dann könnte der iMac noch mal ein Stückchen schneller sein.
 
Dann stimmt mit Deinem set-up 'was nicht ...
Deine Cam zeichnet ganz normal in 1080/30p, mp4, ~44mbps auf ... das is' nix 'übermenschliches'.-

Events auf ein extHDD, hfs/'mac' formatiert; Projekt am besten auf ein anderes; bei Import 'optimieren' + mit Proxies arbeiten; Export als masterfile sollte dann in locker in einem Viertel der Projektlänge laufen. Willst Du das in h264, und vorausgesetzt, Dein internes LW hat mehrere Dutzend GBs frei, dauert dann 3-4x wie Projektlänge - 'kleines Filmchen' also in ein paar Minuten.

Rendern kann man im Hintergrund laufen lassen - dann merkst Du gar nicht, wann das passiert.

usw usf.
____________

..... ehrlich? Mit brachialer Rechenpower 'Bedienfehler' ausgleichen zu wollen, halte ich nicht für clever. :cool:
(Hört sich jetzt 'böse' an - sorry!)

Ich hab hier mit 'nem 6y alte MacMini (c2d, 2.26GHz, 8GB) ruckelfrei 6-Kanal Multicam geschnitten - ein HDD war per fw800, das Event LW mit usb2 (2!) verbunden ... klar, importieren (=optimieren/Proxies) und exportieren (=enkodieren) dauert hier gern 'mal 'ne Stunde oder länger - aber während der Bearbeitung löppts ;)

yepp, daran zweifle ich auch nicht. timeline ist okay. wie gesagt, export sollte schneller gehen... deswegen der bessere rechner bzw. unterstützte rechenpower.

um genau zu sein ist es dieser.
http://www.everymac.com/systems/app...-2.66-aluminum-17-mid-2010-unibody-specs.html

leihen ist für mich keine Option. Aber danke.
 
Ob nun i5 oder i7, den Unterschied machen nur ein paar MHz und etwas mehr Cache aus, es ist ein Dualcore der ersten Core i-Generation und die aktuellen sind einfach wesentlich schneller.
 
Wobei ich aktuell (je nach dringlichkeit des Projektes) auf die Neuen Haswell Prozessoren im Mac Mini warten würde...
 
Wobei Haswell auf der CPU-Seite ja nicht so viel schneller ist, außer AVX2 wird kräftig genutzt. Bis dahin wäre es ein Abwägen, wie dringend man das Gerät braucht und wann man wirklich einen Nutzen davon hätte.
 
Warum lässt du es nicht über Nacht exportieren?
 
ich bin kein Fan von über Nacht sachen laufen lassen...
und wie gesagt, es sind jetzt keine 4 Stunden renderings...
aber wenn ich den Export von 2 Stunden auf 30 Minuten verkürzen könnte wäre das schon fein.

danke für die Info. Wann werden die Haswell wohl erscheinen?
 
Ich höre immer wieder "Export" Zeiten heraus. Ich selbst habe einen aktuellen Macbook Pro (Retina) i7 mit 2.7 GHz und der geht rasend schnell.
Aber:
1. hängt das vom Codec und vom verwendeten Programm ab (z.B. ist Adobe's Media Encoder bei AVCHD deutlich schneller im Vergleich zu Apple's Compressor.
2. hängt das auch vom verwendeten Quell und Ziellaufwerk ab. Die eingebaute SSD ist beim aktuellen Mac am schnellsten, gefolgt von einem USB 3 Raid 5. Wenn Du das über USB 2 machst, dauert es bei großen Datenmengen u.U. länger, als die eigentliche Renderzeit.
Da Dein Macbook Pro kein USB 3 hat, empfehle ich eine Thunderbolt Lösung (nativ, nicht über den Umweg eSATA) Ich war gerade in einem Applestore (USA) und die hatten dort inzwischen reichliche Auswahl an externen Thunderbolt Laufwerken vorhanden. Dein Macbook Pro sollte aber auf jeden Fall schnell genug sein, um komprimiertes (AVCHD etc. Video zu bearbeiten). Meine Tochter macht das auf ihrem 2008er iMac. Flaschenhals ist dort ebenfalls der Anschluss einer externen HD (FW 800 geht gut, ist aber kaum noch im Handel erhältlich).
 
Zurück
Oben Unten