Mac Mini 3,1 noch sinnvoll verwenden ?

[zerlett]

Hallo zusammen,

das sind wahre Luxus-Probleme - aber ich frage trotzdem. Welche sinnvolle Verwendung kann ein Mac Mini 3,1 noch übernehmen?

Die Karre rennt seit 2009 ohne Probleme, wurde zwischenzeitlich mit SSD und 4 Gig Ram aufgerüstet, und kürzlich durch einen 2018-er Mini ersetzt.
Jetzt steht das kleine Schätzchen hier in der Ecke und staubt vor sich hin, obwohl nichts an dem Gerät auszusetzen ist. Außer, dass es halt einfach alt ist.
Zu schade...

Any ideas ... ??

Grazie mille und vG,
Mario

 

[iMaxer]

Mediaserver, ggf. unter Linux mit Kodi?

 

[RIN67630]

Hallo zusammen,

das sind wahre Luxus-Probleme - aber ich frage trotzdem. Welche sinnvolle Verwendung kann ein Mac Mini 3,1 noch übernehmen?

Die Karre rennt seit 2009 ohne Probleme, wurde zwischenzeitlich mit SSD und 4 Gig Ram aufgerüstet, und kürzlich durch einen 2018-er Mini ersetzt.
Jetzt steht das kleine Schätzchen hier in der Ecke und staubt vor sich hin, obwohl nichts an dem Gerät auszusetzen ist. Außer, dass es halt einfach alt ist.
Zu schade...

Any ideas ... ??

Grazie mille und vG,
Mario

Linux drauf und für Notfälle bereithalten, auch gern um an Linux zu schnuppern.

 

[Snyder]

Mal schauen, was mit OLCP und einem aktuelleren MacOS so geht?

 

[mägger]

gepacht auf ein neueres System, Catalina, Big Sur könnte der noch für niedrige Dienste eine Weile gut mitspielen.

 

[tomric]

Hab bei mir nen 2010er unter Mojave als Mediaserver (UMS) und zum Surfen am TV laufen, sowas sollte der 09er sicher auch können...

 

[RIN67630]

Mediaserver, ggf. unter Linux mit Kodi?

Hmm... um dann ständig Strom zu fressen?
Wie oft soll denn dieser Media-Server gebraucht werden?

 

[iMaxer]

Keine Ahnung, das muss der TE wissen.

 

[bobesch]

Hier steht der gleiche mini3,1 (ElCapitan, 8GB RAM, 500TB SSD + 500TB HDD als Austausch f. opt.LW).
Ist im Wohnzimmer am TV angeschlossen (alter Flachbild-Fernseher, habe 1x schon defekte Platine getauscht. Kein DVBT2/Sat-Tuner)
Haben DVBT2-Update/Sat etc bisher ausgelassen und streamen nur aus den verfügbaren Mediatheken und StreamingDiensten.
War auch mal als FileServer gedacht (mir schwebte eine fette 8GB FP vor) und hält eine Kopie der besten Momente aus der iPhoto-Mediathek.
Aber @RIN67630 hat Recht: frisst nur Strom! Deshalb ist der Mini seit Monaten abgeschaltet, weil sich sich unser Nutzungsverhalten geändert hat: ich schaue liebe Filme etc. am Notebook, meine Frau bevorzugt das iPad und für gelegentliche Fussball u.a. Events hängt eher das Notebook unseres Sohnes (wg.SkyTicket Account für 2.Liga) am TV.
Statt FileServer, der ständig brummt, habe ich lieber alles auf einer SSD im MBP und was darüber hinausgeht auf externen FP (incl. 3x Backup).
Vermutlich wäre es ratsam, sich von dem Teil zu trennen. Das wäre dann auch meine Antwort zur Ausgangsfrage.
Aber das bedeutet mehr Aktion als den Mini erstmal da zu lassen, wo er ist.
Linux/MediaServer ist natürlich auch eine gute Alternative!

 

[scubafat]

Oder doch verkaufen?

 

[zerlett]

@all:
Danke für euren Input.

Zum Verkauf gestellt wäre die Kiste schnell, wobei da auch nichts mehr großartig zu erwarten ist, denke ich.
Wer würde da noch > 50 Euro geben wollen??

Backup-Rechner mit Linux wäre in der Tat interessant!
Hat jemand eine Distributions-Empfehlung für die alten Intel-Kisten...?
Ich habe grob im Kopf, dass ich auf meinem damaligen MacBook Pro von 2008 massive Probleme hatte, ein Linux überhaupt zu booten...

Aktuell ist Mojave über den damals von dos.dude erhältlichen Mojave-Patcher installiert, was auch echt prima läuft.
Ob ein OS wie Big Sur wirklich rennen würde, keine Ahnung, oder hat das jemand hier schon ausprobiert?

Media-Server scheidet aus, da wir mittlerweile alles lokal oder auf iCloud speichern und Netflix- oder Mediathek-Inhalte schauen.

Grazie mille

 

[RIN67630]

Aktuell ist Mojave über den damals von dos.dude erhältlichen Mojave-Patcher installiert, was auch echt prima läuft.
Ob ein OS wie Big Sur wirklich rennen würde, keine Ahnung, oder hat das jemand hier schon ausprobiert?

Kannst auch noch eine Weile Mojave drauf lassen. Nur der Browser würde ich auf Firfox ändern, da Safari nicht mehr gepflegt wird.

Ansonsten ich habe Ubuntu in der Variante 32 bit Mate installiert, passt ganz gut für ältere Maschinen.
Dazu noch den Skin "Cupertino" und dann bekommt man Linux auch schlagartig "Mac-like".

 

[Roman78]

Hat jemand eine Distributions-Empfehlung für die alten Intel-Kisten...?
Ich habe grob im Kopf, dass ich auf meinem damaligen MacBook Pro von 2008 massive Probleme hatte, ein Linux überhaupt zu booten...

Ich empfehle jeden ZorinOS. Hier reicht die Core-Version aus, du musst nicht die Pro für 39€ nehmen.

https://zorin.com/os/

Oder Linux Mint.

https://linuxmint.com/

 

[lanos]

Zorin hatte mir gut gefallen, bin aber nach erscheinen von Ubuntu 22.04 wieder zurückgerudert.

Zorin baut auf Ubuntu auf, dann Ubuntu wieder auf Debian, …. sind mir zu viele „Treppen“

 

[RIN67630]

Ich habe grob im Kopf, dass ich auf meinem damaligen MacBook Pro von 2008 massive Probleme hatte, ein Linux überhaupt zu booten...

Mathieu Gadient hat sich diese Problem angeknöpft und stellt fertige Images von bootfähigen Linux versionen für älteren Macs mit unvollständigen EFI zur Verfügung:
https://mattgadient.com/linux-dvd-images-and-how-to-for-32-bit-efi-macs-late-2006-models/

 

[Roman78]

Zorin hatte mir gut gefallen, bin aber nach erscheinen von Ubuntu 22.04 wieder zurückgerudert.

Zorin baut auf Ubuntu auf, dann Ubuntu wieder auf Debian, …. sind mir zu viele „Treppen“

Ja, verstehe ich. Debian habe ich auch einige Zeit genutzt, ist aber für ein Anfänger etwas komplizierter und überladen.

 

[RIN67630]

Ja, verstehe ich. Debian habe ich auch einige Zeit genutzt, ist aber für ein Anfänger etwas komplizierter und überladen.

Gut, natürlich ist eine Linux-Distri für jemand, der von Apple kommt, etwas schwieriger, als für jemand, der von andere Betriebsysteme kommt. Das will ja Apple so.
Aber es lohnt sich.
Für ein eingefleischter Windows-User ist die Umstellung einfacher, da muss man nicht soviel umlernen.

 

[JeDi150]

Gut, natürlich ist eine Linux-Distri für jemand, der von Apple kommt, etwas schwieriger, als für jemand, der von andere Betriebsysteme kommt. Das will ja Apple so.
Aber es lohnt sich.
Für ein eingefleischter Windows-User ist die Umstellung einfacher, da muss man nicht soviel umlernen.

Findest Du? Mag ja sein das sich die grafische Oberfläche der meisten Linux Distris eher an Windows orientiert, aber der ges. Unterbau wie Verzeichnisstruktur oder das Terminal, hat doch viel mehr Gemeinsamkeiten mit OSX/MacOS als mit Windows.

 

[Roman78]

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[Roman78]

Für ein eingefleischter Windows-User ist die Umstellung einfacher, da muss man nicht soviel umlernen.

Das will ich nicht mal so sagen. Bei Windows geht ja auch vieles automatisch. Viele Hardware wird direkt erkannt und die passenden Treiber werden installiert.

Ich habe jetzt mal auf meinem Test-Rechner Debian installiert und das erste was mir auffällt ist, dass die Grafikkarte nicht richtig erkannt wird und deswegen nur eine Auflösung von 1280x1024 angezeigt wird. Mit Mint und Zorin hatte ich immer direkt die vollen 1920x1200. Da ist auch ein erfahrender Windows-Benutzer erst mal aufgeschmissen und muss sich im Internet die Lösung suchen.