Dass die sequenziellen Schreibraten von der Kapazität abhängen, kann bei vielen SSDs beobachtet werden und ist normal. Je weniger Speicherbausteine drin sind, desto weniger können die Daten parallel verteilt werden.
Als Maßstab mit dem größten "Boah Ey!"-Faktor werden die sequenziellen Schreibraten (s.o.) angegeben, wahrscheinlich weil die nach den IOPS zahlenmäßig am größten sind und sich der Laie darunter am ehesten was vorstellen kann. Dass diese Zahlen aber nur Maximalwerte sind und sich stark nach unten bewegen können (abhängig von Cache, Füllstand, Temperatur, usw.) und auch nur für große Dateien (Audio-/Videoschnitt, Datenbanken) gelten, ist eher praxisfern.
Wer nur Alltagsaufgaben macht, und ich behaupte, das sind die meisten, wird keine Unterschiede fühlen (messen kann man es natürlich sehr wohl). Deswegen sage ich ja: Perlen vor die Säue, was Apple anbietet. Die meisten Kunden würden von größerem Speicher profitieren, was soll man z.B. in einem MBA 2018 mit megaschnellem PCIe-Speicher? Die CPU käme bei der Verarbeitung u.U. garnicht hinterher und Apple möchte sowieso, dass wir alle Daten möglichst in die Cloud auslagern..........bei der Internetverbindung geradezu lachhaft, dann lieber lokalen Speicher.