Mac Mini 2011 mit Lion und Leopard?

Danke für die Info :) Naja dann werd ich wohl nur meine iTunes Lib sichern und auf Lion wiederherstellen und natürlich meine mit Ableton gemachten Songs, der rest der Programme ist das Standart iLife Zeugs, nutze den mac fast nur für iTunes und Ableton und iPhoto.
 
Hängt davon ab, was Du willst. Grafikintensive Sachen sind in virtuellen Maschinen immer lahm, aber bei reiner Prozessorarbeit und nur einem offenen Programm und genügend zugeteiltem RAM erreicht man 70-80% der normalen Arbeitsgeschwindigkeit. Vermutlich ist Leo in der VM flotter als auf dem alten G5 :)
Sehr interessante und nützliche Info, JeanLuc7. In meinem konkreten Fall möchte ich Pro Tools LE 7 mit meiner alten Mbox (falls das hier jemandem was sagt), die ab Pro Tools 9 bzw. Snow Leopard nicht mehr unterstützt wird, weiter nutzen. Hatte mal vor längerer Zeit Virtual PC auf meinem G5 laufen und das war erschreckend lahm, aber deine Ausführungen lassen das als interessante Alternative zur Resignation erscheinen! Vielen Dank, ich werd das wohl probieren.
 
Hatte mal vor längerer Zeit Virtual PC auf meinem G5 laufen und das war erschreckend lahm

Oh ja, das war allerdings lahm. Das liegt daran, dass bei VPC alle Bestandteile eines PCs emuliert werden, also auch der Prozessor. Die derzeit aktuellen Virtualisierer beziehen ihre Geschwindigkeit daraus, dass der eingebaute Intel-Prozessor in gleicher Weise von Mac OS wie von Windows genutzt werden kann. Die Befehle werden daher einfach durchgereicht. Das macht Parallels, VirtualBox &Co so schnell.

Wie gesagt: Virtualisierung von Leopard gelingt nur auf echten Intel-Macs und nur mit dem kostenlosen Virtualbox.
 
ich denke mal schon das es klappt: von einem anderen mac im target-mode installieren. im zweifelsfall kann man die kexte unter s/l/e irgendwoher besorgen. generell braucht osx fast nur den (mach_)kernel, die com.apple.boot.plist und ne handvoll kexte. mann kann im schlimmsten fall auf hackintosh zurückgreifen
 
mann kann im schlimmsten fall auf hackintosh zurückgreifen

Ich denke nicht, dass das klappt. Wenn Du heute versuchst, Windows XP auf einem aktuellen Computer ohne Treiberunterstützung zu installieren, endet das ganze in einer Menge unlösbarer Fragezeichen im Gerätemanager, und meistens wird nicht einmal der PCIe-Bus korrekt angebunden. Hier haben wir eine ähnliche Situation. Eigentlich muss man nämlich Leopard die neuen Kexte für den Betrieb eines Core-i-Prozessors und seines Drumherum beibringen (inklusive HD3000-Grafik, die Leo schlicht nicht kennt). Dann sind das alles 64-Bit-kexte. Ich sehe da eigentlich kein Land.
 
auf hackintosh zurückgreifen

damit würd ich lieber keinen mac versauen, bin da seit vielen verschwendete Stunden beim Versuch, Snow Leopard auf ein Samsung NC10 plus ordentlich an den Start zu kriegen, etwas vorsichtig geworden.
 
ich muss zugeben, ich habe etwas vorschnell gelesen, in diesem fall SNOW leopard.
shiz, kein problem, das einzige was ich gemacht hätte wäre vllt die smbios.plist, die kexte und die boot-datei. die rechner selber gibts ja mit der hardware auch mit snow leopard. mbp 2011
das wäre kein problem, es geht aber leider um leopard.

nicht so auf hackintosh schimpfen ;)
das nc-10 ist doch ein sehr kompatibles netbook?!

naja über vm kriegst du das hier schon geregelt.
 
das nc-10 ist doch ein sehr kompatibles netbook?!

Das NC10 wohl schon, aber scheinbar nicht das (neuere) NC10 Plus – jedenfalls ging bei mir kein Audio trotz aller kext-Installationen, auch Brightness nicht usw.

Aber zum Thema Virtualbox noch eine Frage, JeanLuc7: Wird dann im virtuellen Leopard USB und Audio etc. alles ganz normal funktionieren oder muss man da doktern?
 
…Installiere Dir Virtualbox - dort kannst Du auf jedem Mac eine virtuelle Maschine anlegen, die Leopard bootet…

Ich hatte vor einiger Zeit Leo auf einem 2009er mini virtualisiert, damals hieß es noch, dass das OS X auch nativ den Mac unterstützen muss, sonst wird die CPU nicht erkannt (also gleiches Problem mit fehlenden Treibern).
Auf meinem Core i5 MBP hab ich nur Lion virtualisiert, Leo aber noch nicht probiert: heißt das, dass es nun geht, auch ältere OS X zu virtualisieren?
 
Hm, ja bevor ich mir jetzt den neuen Mini kaufe: Hast du (jeanluc) das selbst probiert mit dem 2011er Mini oder sind deine Ausführungen theoretischer natur?
 
Hast du (jeanluc) das selbst probiert mit dem 2011er Mini oder sind deine Ausführungen theoretischer natur?

Ich habe hier keinen mini 2011, nur einen aus 2010. Mit dem habe ich es probiert und sowohl eine 10.6- als auch eine 10.5-Installation in Betrieb. Beide laufen mangels Virtual-Tools mit einer festen Auflösung (bei mir 1024x768), aber sie laufen und lassen sich im Gegensatz zu Hackintoshes auch völlig unproblematisch updaten.
 
Ich habe hier keinen mini 2011, nur einen aus 2010. Mit dem habe ich es probiert und sowohl eine 10.6- als auch eine 10.5-Installation in Betrieb. Beide laufen mangels Virtual-Tools mit einer festen Auflösung (bei mir 1024x768), aber sie laufen und lassen sich im Gegensatz zu Hackintoshes auch völlig unproblematisch updaten.

Der neue hat ja auch kein optisches Laufwerk mehr, von daher bin ich auf funktionierendes USB für ein externes Laufwerk angewiesen. Weißt du ob zwei Bildschirme unterstützt werden?
 
Weißt du ob zwei Bildschirme unterstützt werden?

Ja, nach wie vor HDMI und Thunderbolt (MiniDisplayPort). Ich rate Dir, die Retail-DVD von Leo als Image auf eine Festplatte zu kopieren. Das geht im allgemeinen viel schmerzfreier als ein externes Laufwerk, ist schneller und wird von Virtualbox ganz wunderbar unterstützt.
 
Ja, nach wie vor HDMI und Thunderbolt (MiniDisplayPort)

Ist dann auf beiden Bildschirmen je ein Fenster mit 1024x768 zu sehen, in dem VB läuft? Vollbild ist dann wohl nicht drin?
Sorry falls ich mittlerweile nerve mit meinen vielen Fragen, aber zu dem Thema VB/Lion/Leo wurde bisher scheinbar kaum was geschrieben.
 
Ist dann auf beiden Bildschirmen je ein Fenster mit 1024x768 zu sehen, in dem VB läuft?


Oh jetzt verstehe ich - du meinst, ob auch das VM-Leopard noch zwei Bildschirme unterstützt? Nein, das tut es nicht. Die VirtualBox-Grafikkarte ist eine Einschirm-Lösung. Das 1024er-Fenster läuft ja auf deinem Desktop, und dort kannst Du es natürlich beim Vorhandensein von zwei Bildschirmen hinlegen, wo Du willst. Die Größe ist übrigens im Rahmen der VESA-Auflösungen einstellbar, allerdings nur durch Eintrag in eine Boot-Datei. Deswegen geht immer nur eine einzige Auflösung gleichzeitig, man kann sie nicht bequem ändern.
 
Das geht mit Linux und Windows, weil Oracle das mit sogenannten Gasterweiterungen unterstützt. Da kann man die Auflösung dann sogar on-the-fly wechseln. VB hat für Leopard und SnowLeo aber kleine solchen Erweiterungen dabei, deshalb klappt Vollbild hier nicht, leider.
 
komisch, weil in dem Video offenbar Virtualbox als Fullscreen läuft (er geht mit Wisch-Gesten zwischen den VBs full screen hin und her), da dachte ich eben es geht doch...
 
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