Mac Mini 2,6 QC i7 (2012) vs. iMac 27" 3,2 QC i5 (2013)...

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mbosse

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Hallo,

bei mir im (privaten) Büro steht eine Entscheidung an... für regelmässiges Photoshop (RAW Bearbeitung) und gelegentliches Filmbearbeitung mit iMovies... die Alternativen:
  1. Mac Mini QuadCore i7 2,6 GHz (Late 2012) mit 16 GB RAM, 1 TB Samsung SSD und Benq 27" W2700PT Grafikmonitor
  2. iMac 27" iMac 27" QuadCore i5 3.2 GHz (Late 2013) mit 16 GB RAM, 1 TB orig. Apple PCIe SSD und NVIDIA GeForce GT 755M Grafikkarte

Beide sind wohl sehr leise... Welchen würdet Ihr bevorzugen - 1 oder 2?

Danke und Gruss,
Magnus
 
iMac.
 
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iMac wuerde ich auch sagen. Der i7 des Minis koennte noch einen Boost bringen bei manchen Filtern, aber ansonsten duerfte der iMac besser sein.
 
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Der Mini bleibt nach einer Weile Photo- oder Videobearbeitung nicht mehr leise. Ansonsten kommt es darauf an, in welchem Umfange du bearbeitest.

Vorteile des Mini:
- sehr gute Reparierbarkeit/ Austausch von Komponenten
- Wahl des Monitors
- Portabilitaet

Nachteile:
- keine Grafikkarte
- zuweilen laut unter Belastung

iMac hatte ich seit 16 Jahren nicht mehr; kann ich wenig dazu sagen. :)
 
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Für PS gilt nach wie vor, Leistung pro Kern und für RAWs ist Photoshop echt langsam.
 
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iMac :jaja:
 
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Allgemein eine Sache noch bzgl. Video.
Mittlerweile kann jedes bessere Smartphone sowie jede bessere Kamera 4K-Video. Zudem werden entsprechende Monitore auch immer guenstiger. Mit so "alten" Rechnern ist die native Darstellung nicht moeglich (iMac weiss ich nicht). Bei der Bearbeitung wird es ebenfalls schwierig. Nur als Anmerkung...
 
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Allgemein eine Sache noch bzgl. Video.
Mittlerweile kann jedes bessere Smartphone sowie jede bessere Kamera 4K-Video. Zudem werden entsprechende Monitore auch immer guenstiger. Mit so "alten" Rechnern ist die native Darstellung nicht moeglich (iMac weiss ich nicht). Bei der Bearbeitung wird es ebenfalls schwierig. Nur als Anmerkung...
4K Videos sind derzeit noch nicht geplant. Für die detail-intensive Bildbearbeitung ist ein 4K oder ein 5K Bildschirm eher auch ein Nachteil: Wenn man in 100% Vergrösserung arbeitet ist die Darstellung aufgrund der hohen Pixeldichte recht klein, was z.B. das Entfernen von kleinen Störungen (z.B. Staubkörnern) schwieriger macht.

Danke aber für den Hinweis.

Gruss,
Magnus
 
Für PS gilt nach wie vor, Leistung pro Kern und für RAWs ist Photoshop echt langsam.
Ja, Photoshop geht wirklich unökonomisch mit der Rechnerarchitektur um. Das schöne an PS ist aber dass die Koordinaten-Files mit den bei der RAW-Konvertierung gemachten Änderungen einfach im selben Ordner liegen, im Gegensatz zu Capture 1, z.B.
 
4K Videos sind derzeit noch nicht geplant. Für die detail-intensive Bildbearbeitung ist ein 4K oder ein 5K Bildschirm eher auch ein Nachteil: Wenn man in 100% Vergrösserung arbeitet ist die Darstellung aufgrund der hohen Pixeldichte recht klein, was z.B. das Entfernen von kleinen Störungen (z.B. Staubkörnern) schwieriger macht.

Das kann ich so nicht wirklich bestätigen - nutze für PS / LR etc. ja schon seit vielen Jahren UHD / 4K Displays mit HiDPI/OS X und auch Vector Scaling/Windows und habe auch noch konventionelle 27" WQHD Displays daneben stehen.
Ich bevorzuge aber - auch bei der Retusche - ganz klar die hochauflösenden Displays.
 
Das kann ich so nicht wirklich bestätigen - nutze für PS / LR etc. ja schon seit vielen Jahren UHD / 4K Displays mit HiDPI/OS X und auch Vector Scaling/Windows und habe auch noch konventionelle 27" WQHD Displays daneben stehen.
Ich bevorzuge aber - auch bei der Retusche - ganz klar die hochauflösenden Displays.
Ich glaube da gibt es in der Tat unterschiedliche Ansätze. Ming Thein z.B., weltweit anerkannter Photograph (und derzeit auch Head of Strategy beim Kamera-Hersteller Hasselblad) macht diese Detailarbeit an einem konventionellen Display, den Rest am Retina iMac.
 
Ja, Photoshop geht wirklich unökonomisch mit der Rechnerarchitektur um. Das schöne an PS ist aber dass die Koordinaten-Files mit den bei der RAW-Konvertierung gemachten Änderungen einfach im selben Ordner liegen, im Gegensatz zu Capture 1, z.B.

Du kannst in C1 auch in Sessions mit EIP arbeiten, dann hast du alles in einer Datei. Ansonsten liegen die im Ordner Settings100 (v10). Wüsste jetzt keinen Vorteil, warum die .xmp beim Bild liegen sollte.

Ich glaube da gibt es in der Tat unterschiedliche Ansätze. Ming Thein z.B., weltweit anerkannter Photograph (und derzeit auch Head of Strategy beim Kamera-Hersteller Hasselblad) macht diese Detailarbeit an einem konventionellen Display, den Rest am Retina iMac.

Bei Phase One sitzen die eher am EIZO ;) Capture One kann auch direkt aus der Software heraus EIZO Monitore kalibrieren.
 
@mbosse
Absolut!
Denn zum einen sind meine HiDPI Displays mindestens 31" groß und beim Retuschieren so einfacher Sachen wie z.B. Staubkörner muß ich (das kann / darf / muß jeder selbst so einstellen wie er / sie / es möchte ;O)...) nicht in der 100% Ansicht sein.

Hasselblad - immerhin haben sie jetzt soweit ich weiß keine völlig überteuerten Sony Kameras mit Holzgriff mehr im Angebot ;)
 
Du kannst in C1 auch in Sessions mit EIP arbeiten, dann hast du alles in einer Datei. Ansonsten liegen die im Ordner Settings100 (v10). Wüsste jetzt keinen Vorteil, warum die .xmp beim Bild liegen sollte.
Der Vorteil erkennt man dann wenn man nach der Bearbeitung die Bilder in andere Ordner legt... das xml verschiebt man einfach mit.

Bei Phase One sitzen die eher am EIZO ;) Capture One kann auch direkt aus der Software heraus EIZO Monitore kalibrieren.
Interessant zu wissen. Nun ja, Phase One gehört ja nunmal Capture One...
 
Der Vorteil erkennt man dann wenn man nach der Bearbeitung die Bilder in andere Ordner legt... das xml verschiebt man einfach mit.

Interessant zu wissen. Nun ja, Phase One gehört ja nunmal Capture One...

Wie gesagt, in EIP arbeiten und es existiert nur eine Datei. Wenn du 10 Varianten machst, musst du auch 10 .xmp verschieben, oder ein EIP. Oder du verschiebst innerhalb vom Programm, arbeitest mit einer Datenbank usw.. Photoshop wäre für mich absolut nichts.
 
Der Mini bleibt nach einer Weile Photo- oder Videobearbeitung nicht mehr leise. Ansonsten kommt es darauf an, in welchem Umfange du bearbeitest.

Vorteile des Mini:
- sehr gute Reparierbarkeit/ Austausch von Komponenten
- Wahl des Monitors
- Portabilitaet

Nachteile:
- keine Grafikkarte
- zuweilen laut unter Belastung

iMac hatte ich seit 16 Jahren nicht mehr; kann ich wenig dazu sagen. :)
Danke dafür.

Wie gross, wenn überhaupt, wäre denn der Einfluss der Grafikkarte auf die Performance, bei meiner beschriebenen Nutzung?

Gruss,
Magnus
 
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