Mac für Informatiker?

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Regenapfel

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Hallo Mac-Freunde,

mich würde mal interessieren, welche Vorteile ein Mac speziell für Informatiker bietet? Gibts da überhaupt welche gegenüber einem Linux-Computer?
Würdet ihr einem angehenden Informatiker einen Mac empfehlen?

Danke für eure Antworten.

regenapfel
 
Da man mittlerweile neben Linux und natürlich Mac OS X auch über parallels oder Boot Camp Windows installieren kann, ist die Frage eher: Was spricht dagegen?
 
genauso is es! ich studiere seit 3 jahren informatik, hab mir im mai nen macbook pro gekauft und merke wie nach und nach immer mehr leute um mich rum, auch informatikstudenten, mit macbook in die vorlesungen kommen :)
 
Regenapfel schrieb:
Hallo Mac-Freunde,

mich würde mal interessieren, welche Vorteile ein Mac speziell für Informatiker bietet?

Es sind die einzigen Rechner, die dir die Möglichkeit bieteen, alle Betriebssysteme parallel zu betreiben :)
 
einfachstes handling bezüglich pdf's. tex ist einfach zu installieren und zu nutzen. vortäge mit keynote sehen immer schön aus. just my 2 cents.
 
<----Informatiker

Mac hat (gerade seit Intel) nur Vorteile
Ich habe mein Studium noch unter OS 9 begonnen, das war manchmal Mist (z.B. bei Java :()
 
Da Du den Rechner ja sicher nicht nur für die speziellen Informatiker-Dinge benutzt... bietet er auch Dir all die anderen Vorteile, die der Mac anderen Macusern bereitet! ;)
 
hab grad mein informatik/biologie studium zu ende gebracht. die letzten 3 jahre habe ich nur noch am mac gesessen und konnte alle aufgaben bestens lösen, die sich während dieser drei jahre gestellt haben. es gibt eigentlich keinen grund, warum ein "informatiker" keinen mac nutzen sollte. gegenüber linux/windows finde ich die MacPorts (ehemals DarwinPorts) ziemlich klasse (oder halt fink, wem das besser gefällt) obwohl das rein subjektiv ist.....
 
Hab Informatik studiert und arbeite mittlerweile an einem Informatik-Lehrstuhl. Auf das Fach bezogen würde ich jetzt nicht sagen, dass man mit nem Mac, Linux oder Windows besondere Vorteile gegenüber anderen Betriebssystemen hat.
 
Ich finde die Frage ziemlich seltsam, denn was spricht für einen PC ?

In Oldenburg war früher (damals, in den 80ern und 90ern des vergangenen Jahrtausends) die Informatik komplett mit Macs ausgestattet und ich erinnere mich gut an einen Ausspruch eines dortigen Studenten :"Boah, mit Win 95 kann mein PC jetzt endlich fast alles, was Dein Mac schon lange kann !". Meine Antwort war klar :"Und warum nimmst Du keinen Mac, wenn der doch alles kann, was Du willst ?".....

...weiss der Smurf und schwelgt in Erinnerungen an Turbopascal 1.0 auf einer Z80 Karte in einem Apple IIe...

P.S. Informatik hat meiner Meinung nach viel mit logischem Vordenken einer Lösung zu tun, da müsste doch eigentlich Windows hinderlich sein, oder ?
 
Smurf511 schrieb:
In Oldenburg war früher (damals, in den 80ern und 90ern des vergangenen Jahrtausends) die Informatik komplett mit Macs ausgestattet

Davon is leider so gut wie nichts mehr übrig geblieben, nur ein kleiner Raum mit so 6-8 Macs... :/ Aber in dem Raum stinkt es wenigstens nich so wie in den PC-Räumen :cool:
 
Tim99 schrieb:
Auf das Fach bezogen würde ich jetzt nicht sagen, dass man mit nem Mac, Linux oder Windows besondere Vorteile gegenüber anderen Betriebssystemen hat.
auf das Fach bezogen hast du schon recht, der Mac ist aber das derzeit einzige System auf das man alle OS aufspielen kann
 
Informatiker sollten sich keinen Mac kaufen. Sie verlieren sonst die Bodenhaftung und glauben, alle User hätten es so einfach wie sie. Zudem setzt Du Dich der Gefahr aus, dass Du vergisst, wie ein Rechner von innen aussieht. Das impliziert dann eventuell einen zu niedrigen Testosteron Spiegel. Was sollen die Kollegen sagen?

Lerne Demut, erhalte Deinen Steroidspiegel, bleib beim PC.

http://www.wickedlysmart.com/skyler/SkylerSwticherQT2.mov
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin gerade mitten im Bioinformatik-Studium und habe da mit dem Mac keine Probleme.
Im Gegenteil, manche Professoren empfehlen ihn sogar und es wurde vor kurzem ein Raum mit neuen Macs ausgestattet...
 
Regenapfel schrieb:
Würdet ihr einem angehenden Informatiker einen Mac empfehlen?

Ja.

(mein Powerbook hat mich während der letzten paar Semester des Studiums begleitet, beim Freelancen und im Institut)
 
derMatze schrieb:
Aber in dem Raum stinkt es wenigstens nich so wie in den PC-Räumen

Das ist doch mal eine klare eindeutige Aussage....

...grinst der Smurf
 
Regenapfel schrieb:
mich würde mal interessieren, welche Vorteile ein Mac speziell für Informatiker bietet? Gibts da überhaupt welche gegenüber einem Linux-Computer?
Nun - ein Mac hat erlaubt als einzige Hardware die (legale) und relativ unkomplizierte Installation aller drei Systeme:
Windows, Linux und Mac OS.

Ich kenne mich mit den näheren Bedürfnissen der Information nicht aus, aber ich denke, ein Betriebssystem mit BSD-Userland, X11-Server - und gleichzeitig nativer Softwareverfügbarkeit von Programmen wie Keynote, SubEthaEdit, iLife, Office, EyeTV, Skype, whatever... hat was für sich ;)
 
Also, ich studiere auch informatik und habe mir auch vor einem Jahr meinen ersten Mac geholt (ist halt meine wahre Liebe im IT Bereich).
Nachteile gegenüber einem PC? Ja, die gibt es, leider. Wenn du noch einen PPC nutzt wirst du auch Nachteile haben. Die Tatsache das der größte Teil der Welt mit Windows arbeitet (Noch, hoffe ich) heißt das die Profs auf der Uni mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Windows nutzen (ist bei mir zumindest so)
Die genannten Profs empfehlen auch meist nur Progs für W*** und Linux, Mac fehlt meist.
So bist du gezwungen dir eigene Software zu suchen und sich da rein zu arbeiten. Und bei Problemen können die windowsnutzenden Hiwis auch kaum Helfen (zum Glück gibt es ja dieses Forum!!)
Bei einem IntelMac ist dieser Nachteil wegen Windowsverträglichkeit nicht mehr Vorhanden. (Naja wers mag)

Nachteile gegenüber einem Linux Distri: Warum???
Mac ist basiert doch auf UNIX genauso wie LINUX und mit X11 kann man doch das meiste für Linux auf dem MAC nutzen.

Also: Mac4Life
 
seasar schrieb:
Nachteile gegenüber einem PC? Ja, die gibt es, leider. Wenn du noch einen PPC nutzt wirst du auch Nachteile haben. Die Tatsache das der größte Teil der Welt mit Windows arbeitet (Noch, hoffe ich) heißt das die Profs auf der Uni mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Windows nutzen (ist bei mir zumindest so)
seh ich nicht so. Das einzige was mir wirklich abgegangen ist, war VisualStudio (sorry, da kann XCode leider (noch) nicht mithalten).
Einziges Problem war die Vorlesung "Systemprogrammierung" die auf Windows ausgerichtet war. Da musste ich die Aufgaben entweder im Labor oder unter VPC lösen
 
Am Anfang des Studiums hatte ich eine Einführung in die Informatik (JAVA)
Um Anzufangen ist XCODE und Eclipse ein Stück zu überladen.
Der Prof hat da JCreator empfohlen, naja soweit ich weiß gibt es hiervon keine Mac Version.

Im Fach Computergrafik nutzte der Prof OpenGL und davon die GLUT Packete.
Weil ich etwas Probleme dabei hatte, habe ich einen HiWi angesprochen ob dieser mir helfen könne. Leider wusste dieser nicht mal wie man ein MAC anfasst.

Ist halt meine Meinung. Andere UNI andere MAC Ausbreitung.
Aber auch bei uns sehe ich immer mehr Profs mit einem hübschen weißen Apfel durch die Gegend spazieren.
 
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