Mac für Amateur-Videoschnitt? Beratung bitte..

Dolo schrieb:
@ Wildwater:

Haben Digital8-Kameras ein DV-Out?
jede mir bekannte Digital8 und miniDV kamera hat DV-out. nur mit DV-in schaut es mitunter schlecht aus.

ww
 
also eine DV-Kamera hat er noch nicht...
da sein Bruder damit auch wenig gute Erfahrungen gemacht hatte, wenn ich mich richtig erinnere, steht diese Anschaffung auch nicht gerade weit oben auf der Liste.
was kostet denn da ein empfehlenswertes Exemplar?
aktuell noch Hi8. braucht man wirklich so'n Ding?

als Digicam hat er die Canon Powershot G5 - die hat ihm meine Mutter auf meine Empfehlung hin geschenkt. (wobei ich dafür auch erst Beratung brauchte.. :rolleyes: )
 
Null8FuffZehn schrieb:

Deswegen nochmal die konkrete Frage: Hat noch jemand konkrete Erfahrungen mit Videoschnitt an Mac UND PC und kann was über Unterschiede sagen?…
glaubst du an benchmarks? -> hier wäre eine

etwas weiter unten hängt da noch ein G4 dual 1 GHz in gesellschaft einiger pentium und AMD rechner mit 3 GHZ.

das schlag-mich-tot-gerät auf platz 1 würde ich als argumente jedoch nicht gelten lassen. ;)

ww
 
Halten wir doch einfach mal fest: Jeder heutige Mac eignet sich für Amateur-Videoschnitt. :D
 
Wildwater schrieb:
die ist ungeeignet. das ist ein fotoaparat und keine videokamera.
deswegen habe ich doch gesagt, "als Digicam hat er ..." :-?


ok, habe jedenfalls verstanden, dass noch irgendwas zu digitalisieren extra dazu müsste.

aus diesem Benchmark lässt sich ja leider nicht so viel rauslesen. es stimmt sogar eher bedenklich, dass nur 2 G5's darin vorkommen. Der eine räumt (mit xRaid dran) zwar gleich den Sieg ab, aber der andere kraucht bei 70 Punkten rum. Keine Ahnung, ob das jetzt wirklich wenig ist, aber das hängt die PCs nicht gerade ab...
 
zur benchmark: es gibt noch einen dual G4 iGHZ mit 103 punkten und ich glaube nur die benchmarks, die ich selbst gefälscht habe. ;)

ww
 
hm, also bei iMovie scheint der iMac G5 ja ganz gut zu sein.
iMac G5 Benchmarks

und ich habe tatsächlich auch ganz alleine noch nen Benchmark zum Rendern gefunden:
http://www.macintouch.com/imacg5/benchmarks.html#mpeg4
wirft ein ahnliches Bild....
 
Kauf dir den Rechner nicht nach Benchmarks, sondern danach, ob er dir zusagt und dir das konzept passt. Ich kaufe Autos doch auch nicht nach dem Hubraum...
 
bebo schrieb:
Kauf dir den Rechner nicht nach Benchmarks, sondern danach, ob er dir zusagt und dir das konzept passt. …
würde ich auch raten. wie schon weiter oben erwähnt traue ich keiner bench…

ww
 
hier mal noch erfahrungen aus dem professionellen bereich. als tv-redakteur arbeite ich zwar nur selten selbst an den maschinen, bekomme aber hautnah die tobsuchtsanfälle der cutter mit... :lol:

über die jahre hat sich folgendes bild ergeben: ob ein setup schnell oder langsam ist, hängt von vielen komponenten ab. und die reine renderzeit ist bei weitem nicht das wichtigste.
wer mal innerhalb von zwei stunden arbeit 3 bis 5 neustarts (des gesamten rechners und aller nötigen programme!) erlebt hat, der weiss wovon ich rede...

und gerade in punkto zuverlässigkeit ist der mac nach wie vor ungeschlagen. genau das war bei mir vor 5 jahren der grund zum einstieg in die applewelt.

dazu kommt noch, das die aktuellen rechner (g4 und g5 - also nicht nur die brandneuen geräte) extrem schnell sind und für video ideal konfiguriert.

natürlich haben professionelle spielfilmproduktionen noch bestimmte extra hardware reingepackt, die das rendern in realtime in allen möglichen lebenslagen erlauben.
die haben aber auch andere anforderungen als ein hobbyfilmer.

im übrigen kenne ich persönlich eine ganze menge an cuttern. gerade die jungen absolventen von den filmhochschulen, die ja nur das beste vom besten gewohnt sind, schwören fast ausnahmslos auf die mac-plattform und final cut pro.

fazit: für deinen vater ist ein nicht allzu alter g4 sicher keine schlechte wahl. je moderner, je besser. klar. achte aber beim budget unbedingt darauf, ordentlich ram einzubauen. auch die grafikkarte (und soundkarte?) sollte ne breite brust haben.

dann mit dem mitgelieferten imovie anfangen. falls da je mal grenzen auftauchen, dann gibt es immer noch final cut express. ist aber nach dem was du so schilderst wahrscjeinlich schon too much.
 
Zuletzt bearbeitet:
babaloo schrieb:
hier mal noch erfahrungen aus dem professionellen bereich. als tv-redakteur arbeite ich zwar nur selten selbst an den maschinen, bekomme aber hautnah die tobsuchtsanfälle der cutter mit... :lol:

über die jahre hat sich folgendes bild ergeben: ob ein setup schnell oder langsam ist, hängt von vielen komponenten ab. und die reine renderzeit ist bei weitem nicht das wichtigste.
wer mal innerhalb von zwei stunden arbeit 3 bis 5 neustarts (des gesamten rechners und aller nötigen programme!) erlebt hat, der weiss wovon ich rede...

und gerade in punkto zuverlässigkeit ist der mac nach wie vor ungeschlagen. genau das war bei mir vor 5 jahren der grund zum einstieg in die applewelt.

dazu kommt noch, das die aktuellen rechner (g4 und g5 - also nicht nur die brandneuen geräte) extrem schnell sind und für video ideal konfiguriert.

natürlich haben professionelle spielfilmproduktionen noch bestimmte extra hardware reingepackt, die das rendern in realtime in allen möglichen lebenslagen erlauben.
die haben aber auch andere anforderungen als ein hobbyfilmer.

im übrigen kenne ich persönlich eine ganze menge an cuttern. gerade die jungen absolventen von den filmhochschulen, die ja nur das beste vom besten gewohnt sind, schwören fast ausnahmslos auf die mac-plattform und final cut pro.

fazit: für deinen vater ist ein nicht allzu alter g4 sicher keine schlechte wahl. je moderner, je besser. klar. achte aber beim budget unbedingt darauf, ordentlich ram einzubauen. auch die grafikkarte (und soundkarte?) sollte ne breite brust haben.

dann mit dem mitgelieferten imovie anfangen. falls da je mal grenzen auftauchen, dann gibt es immer noch final cut express. ist aber nach dem was du so schilderst wahrscjeinlich schon too much.

Fully agree! Wollte nur nicht ganz so viel schreiben in meinem Posting. :D
 
DAS war so ziemlich genau das, was ich zu hören hoffte!

Besten Dank!

Da werde ich mal versuchen, das alles jetzt als Argumente in die Waagschale zu werfen :)

(was natürlich nicht heißt, dass weitere Stellungnahmen unwillkommen wären ;) )

Viele Grüße aus dem Süden,

08/15
 
Ich habe auch vorher unter Win und Ulead/Adobe geschnitten und bin dieses Jahr zu FCP gewechselt. Wie ich schon erwähnte, Adobe Premiere geht ab und zu einfach zu, Ulead Videostudio war ganz ok, aber ziemlich simpel. Schneiden konnte man mit beiden Programm am PC einigermassen.

Der Wechsel nach Final Cut Pro war ungewohnt, das Programm ist irgendwie am Anfang völlig anders. Aber nach ein wenig rumprobieren habe ich es angefangen zu mögen. Mittlerweile bin ich immer noch Lichtjahre davon entfernt, irgendetwas routiniert zu können, aber ich bin von der intuitiveren Bedienung und dem Workflow begeistert. Mit dem Windows-Schnittsystem war es immer alles hakelig und umständlich, am Mac mit FCP gehts richtig geschmeidig von der Hand, und das obwohl ich kaum was kann.

Neulich habe ich für Freunde noch eine DVD fertiggemacht, Film in Final Cut geschnitten dann in DVDStudio Pro importiert und 2 Buttons und Verknüpfungen angelegt, getestet und gebrannt - hat sofort ales funktioniert, ohne erstmal 2 Rohling zu verballern oder irgendwelche andere Software wie bei Windows dazuinstallieren zu müssen. DVDs hatte ich vorher auch noch nie erstellt.

Von den Vorteilen des OS (im Moment 10.3.6) fang ich jetzt hier nicht an zu schreiben, mit Windows geht man auf Wurmsuche und intalliert sich wild die ganzen Codecs zusammen, um dann den Rechner doch 3mal neuzustarten, weil wieder was nicht geht.

Der Mac wird einmal eingerichtet und dann benutzt. Ohne tgl. Fehler beheben zu müssen. Dein Vater würde begeistert sein :)

Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
hm, mir fällt gerade auf, dass die kleinen G5 ja "kaum" mehr kosten als der iMac... und Monitore haben wir eigentlich genug - auch wenn 19''-Röhre nicht ganz so nett ausschaut, wie der iMac als Monitor ^^.
Aber ein zusätzlicher TFT (für den Fall, dass jetzt jemand "Cinema" schreien wollte) ist auf jeden Fall nicht drin.
(Dafür sind die Anforderungen auch einfach zu niedrig. Ziel ist ja, dass das überhaupt halbwegs geht, ohne dass an allen Ecken und Enden Unzulänglichkeiten auftreten - und eben nicht, dass man jeden Luxus hat.)
 
für den PC gibt es imo derzeit nur eine Anwendung, die gnadenlos stabil läuft und obendrein ein gigantische Funktionsfülle bietet: VEGAS 5.0.

Gibt's aber nur auf englisch und kostet im Bundle mit DVD-Architect so um die 650 € (wenn ich nicht irre).

Die Lernkurve ist nicht von schlechten Eltern, so auf dem Niveau von FCP. Aber wenn man's mal drauf hat, dann geht's ab.
 
arbeite am pc mit pinnacle liquid edition, das läuft aber auch erst richtig stabil seit ich en 2. windows drauf hab für liquid....
sonst läufts eigentlich super musste auch noch nie was zuinstallieren...
komisch...die die da oben da was schreiben ham irgendwie vielleicht so en spass dran alles schlecht zu machen, was net von apple kommt...
versteht mich net falsch, ich mag mein powerbook und werd den videoschnitt in zukunft darauf machen, aber net alles an windows ist schlecht...
schneiden und aufzeichen und so geht da auch wunderbar aber auf dem mac macht es einfach mehr spass und deshalb bin ich geswicht...
vegas hab ich noch nie ausprobiert...
der mac ist sicherlich das richtige aber so en iMac wär meiner meinung nach das beste, all-in-one eben alles einfach...
zu final cut express kann ich nur raten...
 
die liquid edition soll einiges können.
Ich hab' mich mal mit Studio 8 rumgeschlagen.
Das war nix.
 
Als ich auf dem PC Videos geschnitten habe, gab es noch kein Vegas und Liquid. Nix mit "Hauptsache was zu meckern" ;)

Frank
 
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