MAC Fileserver...OSX oder OSX Server ??

Ich möchte trotz der doch hohen Qualität der Beiträge die Beteiligten auf die Ändern-Funktion hinweisen. Man muss nicht für jede nachfolgende Antwort einen neuen Beitrag unter dem eigenen verfassen. ;)
 
Wow!
Ich gebe zu, dass ich von der Diskussion kaum etwas verstanden habe, aber kann es sein, dass Ellessar gar nichts davon hat? Weil:
Ist der Rechner, um den es geht (g3 Desktop, 300, 64 mb), überhaupt OS-X-geeignet? Wenn das so ein alter beiger Prä-USB-Macs ist, sind, soweit ich das hier im Forum mitgelesen habe, für eine OS-X-Installation ziemliche Tricks nötig.
Vielleicht wäre ja eine NetBerry von ASH eine angemessene Lösung.
Grüße,
mg
 
Hi
marshallgrobi schrieb:
Wow!
Ich gebe zu, dass ich von der Diskussion kaum etwas verstanden habe, aber kann es sein, dass Ellessar gar nichts davon hat?
Die Beiträge sind sehr gut aber leider etwas OT, mein link ist wohl
untergegangen daher hier nochmal was ich da geschrieben habe:

Hände weg vom Servereigenbau!

falls du keine Erfahrung im Thema Server hast und das entnehme ich deiner Frage.
Es reicht nicht eine Kiste zu haben und Serversoftware drauf zu knallen,
dass kann man im privaten Bereich noch hinnehmen und damit rumspielen,
aber im professionellen Bereich mit wichtigen Kundendaten oder Projektdaten, kann ein falsch konfigurierter Server schlimmes anrichten.
Mein Vorschlag ist du suchst dir einen Experten, der dir den Server für
dein Unternehmen aufsetzt, der weiss auch welche Hardware und Software für dein Unternehmen passt, sowas lässt sich pauschal nicht sagen.

allein die Vorgängerbeträge sollten aber doch ausreichen um klar zu machen das man nicht einfach mal schnell irgendwie einen Fileserver
aufsetzt
 
Stimmt. Besonders wenn Teile des Servers ins Internet sollen (z.B. Webshop o.ä.) kommst Du um Spezialisten nicht herum.
Und selbst was die Hardware angeht: Ohne Redundante Teile (Netzteile, Lüfter ...) würde ich keinen Server aufstellen.
 
Hi, gut muß mal alles in Ruhe durchlesen.

Aber mir gefällt, daß auch deutlich darauf hingewiesen wurde, das eben nicht alles ganz leicht und EASY geht.
Die Werbung verspricht das und damit bin ich beim Thema: Es ist alles ganz einfach und EASY eben.

Als Techniker, Mensch der mit der Technik groß geworden ist sage ich:
"Verstehen ist das eine, das Fingerspitzengefühl zu entwickeln und die Erfahrung haben ist das andere" und ohne geht es einfach nicht. PUNKT

Sonst wäre die Aussage das wir keine Techniker brauchen richtig. Wer will das unterschreiben? *gg*

Deshalb halte ich diesen Hinweis, sich einen Spezialisten zu nehmen, für sehr sinnvoll!!!

Andere Frage an die Spezialisten: Ich habe unter Suse 9 - KDE installiert und laufen. Beim nachaktivieren der Maus habe ich den Font versehentlich auf nicht lesbar klein gestellt. Kann mir jemand sagen wie ich das rückgängig mache? Es ist alles minimal klein geschrieben ausser dem Terminal, also auch das Einstelltool. Hilft eine Neuinstallation der graphischen Benutzerschnittstelle X-Windows oder bleiben mir meine minimal Fonteinstellung dabei erhalten. Ich weis auch nicht welche Datei ich editieren müßte um das zu ändern.

Warum ich das hier schreibe?
Weil ich noch ne Lösung suche und als Abschreckung für diejenigen die meinen es geht alles ganz EASY und als Demo wie leicht man doch vor schier unlösbaren Problemen steht. Ich habe schon ein paar Stunden in diversen Foren inverstiert. Mein Nick ist ja UrMac oder mac128kb und NICHT Linux exPerte ;-) Auch wenn ich mich schon lange mit Unix temporär beschäftige und mit X mich in dieses Thema zwangsläufig weiter und tiefer einarbeite.

Schönen Tag Euch allen
 
Kann ich Dir leider nicht sagen. Frag doch mal Ratti. Der ist unser heissgeliebter (;)) Linux Verfechter.
 
mac128kb schrieb:
Als Techniker, Mensch der mit der Technik groß geworden ist sage ich:
"Verstehen ist das eine, das Fingerspitzengefühl zu entwickeln und die Erfahrung haben ist das andere" und ohne geht es einfach nicht. PUNKT

Als Angestellter einer Design-Agentur sage ich "Hände weg von übermässig Fettschrift und Großbuchstaben". :))))

mac128kb schrieb:
Andere Frage an die Spezialisten: Ich habe unter Suse 9 - KDE installiert und laufen. Beim nachaktivieren der Maus habe ich den Font versehentlich auf nicht lesbar klein gestellt. Kann mir jemand sagen wie ich das rückgängig mache?

Ich verwende weder Suse noch KDE, daher fällt mir nur eine Hauruck-Lösung ein - komplettes Rücksetzen der KDE-Einstellungen:

Wenn dein KDE gestartet ist, drücke STRG-Alt-F1, damit kommst du auf eine Textkonsole. Log dich mit deinem Useraccount ein. Du befindest dich dann in deinem Heimverzeichniss.

Die "brutale Lösung":
In deinem Heimverzeichnis liegt ein unsichtbarer Ordner ".kde". Benenne den um:
mv .kde .kde.BAK
Suse ist manchmal etwa eigenwillig bei kompilieren, der Ordner könnte bei dir auch .kde3 heissen.

Ich weiss nicht, welchen Windowmanager du nutzt, wenn es kwm ist, dann kannst du mal
su
killall kwm
machen, und mit Alt-F8 kommst du zurück auf die grad restartende GUI. Wenn das nicht klappt: Drücke Alt-F8, und du bist zurück in KDE. Drücke CTRL-Alt-Backspace, damit schiesst du X11 ab und startest es neu, dadurch wird auch KDE reinitialisiert. [ACHTUNG: Da steht BACKSPACE, nicht "Entf(ernen)"!! Du sollst keinen Kaltstart machen, sopndern nur X11 killen!]

So oder so sollte dein KDE dann neu starten, seine Einstellungsdateien nicht finden und neue anlegen - dann wäre alles wieder jungfräulich/männlich.



Jetzt fällt mir doch noch was anderes ein - die weniger brutale Methode:
Prinzipiell sollte ja nur eine Einstellung falsch sein, und da alle KDE-Settings in Textdateien sind, kann man vielelicht irgendwie die finden, die verantwortlich ist, indem man nach dem richtigen Parameter sucht. Beispiel:

find ~/.kde/ -type f -exec grep -i font "{}" \; -print

Das sucht im KDE-Ordner nach allen Files, die "font" enthalten, gibt die Fundstelle aus und DANACH(!) den Namen der Datei, in der es gefunden wurde.

Ich habe wie gesagt kein KDE drauf, da ich aber schon mal KDE-Programme laufen lassen habe, gibt es bei mir einen rudimentäten .kde-Ordner. Ich finde bei mir z.B. sowas:

StandardFont=helvetica,12,-1,5,50,0,0,0,0,0
.kde/share/config/konquerorrc

Prinzipiell kannst du ja auch mal mit der Nase stochern, wenn ich mir die Ordnerbenennung so angucke, dann wird das ganze nicht in irgendwelchen Ordnern namens "Cache" oder "Services" liegen, und es bleibt nur ein einziger Ordner übrig: ~/.kde/share/config , und da gibt es so verheissungsvolle Namen wie kdeglobals, kcontrolrc, da würde ich Verdachtskontrollen durchführen. :)

Die Dateien kannst du an der Konsole mit 'less' angucken. Wenn du sie un-umbrochen sehen willst, nimm "less -S". Wenn du die Files editieren willst/musst, wirst du auf jedem *nix-System den "vi" finden, der ist aber nicht jedermanns Sache, für kleine Arbeiten zwischendurch, ohne ein Editor-Handbuch lesen zu müssen, liegt vielen Distris noch joe, pico oder nano bei, die weniger kryptisch sind.

ACHTUNG: Einige dieser Editoren fügen ungefragt Wort-Umbrüche ein, was einer Konfigdatei GAR NICHT gut tut! Beispielsweise nano tut sowas! Bei nano kann man das verhindern, indem man ihn mit -w startet:

nano -w dateiname

Bei den anderen weiss ich es nicht, musst du selber gucken. vi macht es ordentlich, aber es ist eben nicht jedermanns Sache, eine Datei mit ":wq" zu speichern statt CTRL-S.

Bitte bedenke , daß jede Änderung an der Konfig erst beim Neustart von KDE aktiv wird. Wie, habe ich ja oben erklärt.

Viel Spass, viel Glück,
Ratti
 
Also, mal zurück zum Ausgangspunkt..

Hallo,
vielleicht hätten hier manche mal einen kleinen Privatthread aufmachen sollen. Da geht ja jegliche Information in privater Auseinandersetzung unter. Find ich blöd.

Der G3 Desktop reicht von der Power locker aus. Mehr RAM ist unbedingt nötig. Wir haben aber folgende Stolperstellen gehabt:
1) Eingebautes Netzwerk ist lahm. Auf keinen Fall eine Realtek-Netzwerk-Karte einbauen. Die Treiber haben unseren Server bei größeren Datentransfers regelmäßig abstürzen lassen.
2) Du brauchst entweder externe Firewire-Platten oder eine SATA-Karte, da am eingebauten IDE-Anschluß nur max 128GB-Platten laufen.
3) Ohne Tricks bekommt man auf einem G3DT kein Panther zum Laufen. Dazu braucht man XPostFacto (Freeware/Shareware). Scheint mir aber einige Bastelei zu sein. Alternative: G3bw nehmen oder eventl. eine Linux-Distribution für den Mac verwenden.
4) Das normale OSX hat eine eingebaute 10-User-Grenze. Ist für euch aber kein Problem.
5) Defaultrechte zu vergeben kann ganz schön fummelig sein. Da hatten wir am Anfang haufenweise Probleme. Für Tipp-(Terminal-)faule gibt es die Freeware Chop zum Rechteändern.
6) Sharepoint (Freeware) hilft beim Einrichten der Freigaben. Rechtevererbung verwenden.

Bei uns läuft jetzt schon fast ein Jahr ein G3bw 350 mit 256MB RAM und zwei 250GB-SATA-Platten mit OSX-Mirroring. Funktioniert sehr zuverlässig und dient nebenbei als Webserver fürs Intranet. Wir sind mit der Lösung sehr zufrieden. Niemand muss sich in ein neues Betriebssystem einarbeiten und es gibt nicht mehr nur einen Serverguru. Mit unserem alten Linuxrechner hatten wir da viel mehr Ärger. Und unsere zwei PC-Testrechner kommen jetzt auch ohne Probleme auf den Server.
Den G3DT haben wir aber wegen der oben genannten Probleme in den Keller geschafft.
Gruß
Steffen
 
Snoere schrieb:
4) Das normale OSX hat eine eingebaute 10-User-Grenze. Ist für euch aber kein Problem.

Weiss jemand, ob die auch in "plain" Darwin enthalten ist?

Gruß, Ratti
 
Mit Sicherheit nicht. Diese 10 User Grenze ist mit Sicherheit nur in die Clientversion eingebaut. Im Serverbereich brauchst Du ja auch mehr User. Andere Unixe haben auch Clientlizenzen. In AIX waren bis vor ca. zwei Jahren nur zwei lokale Benutzer erlaubt. Wer mehr wollte musste löhnen. Diese Lizenzierung konnte händisch höher gesetzt werden, allerdings arbeitete man da dann ausserhalb der Lizenz. Wenn das höher gesetzt ist wird die Speicherverwaltung anders gestaltet, da ja dann mehr für User und weniger für Dienste zur Verfügung stehen muss. Das ist ein Kernelparameter.
Deshalb sehe ich das eigentlich auch nicht als Hemmnis an.
Mittlerweile wurde bei AIX die Usergrenze auf 15 bit erhöht, da man mittlerweile einfach mehr RAM nutzt, als noch vor Jahren.
Es gibt mit Sicherheit einen Parameter, den man bei OS X setzen kann, damit mehr User gehen.
 
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