Mac- Enttäuschung oder Offenbarung

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ilisarov

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Hallo,

seit ca. 3 Monaten habe ich das aktuelle MBP 15" 2,8 Ghz, 4GB Ram.

Warum ich es gekauft hatte? In den letzten 2 Jahren hatte ich 2 Windows Mobile Handies (XDA Orbit und HTC TouchHD). Vor allem das TouchHD konnte trotz Wahnsinnausstattung nicht mit dem 1 Jahr zuvor erschienenen Iphone von einem meiner Freunde mithalten. Da hab ich mir gedacht: Wenn da der Unterschied so krass ist, dann müssen die Jungs unter Prophet Jobs irgendetwas richtig machen. Nachdem es das MBP dann auch nohc im MediaM 50€ unterm Education Preis und mit 0% Finanzierung gab, habe ich zugeschlagen.

Heimtragen und Auspacken war natürlich der Wahnsinn! Ohne Frage. Aber mit der Zeit kam auch die Ernüchterung.

Ich beschäftige mich seit ich 12 bin, also ca. 15 Jahren mehr mit Computern als so der normal User, der einfach will, dass alles läuft. Allerdings bin ich auch kein großer Crack der alles weiss, sein Betriebssystem per Befehlskonsole umprogrammiert und den ganzen Tag an der Kiste bastelt.

Auf dem Mac, das hab ich schnell gemerkt, ist so ziemlich alles anders. Angefangen vom "Schliessen"-Button auf der linken Seite bis zum Fehlen der Taskleiste und unter anderem der Command Taste und ihrer Anwendung (wie oft hab ich ein Programm geschlossen, weil ich wie beim Win Rechner mit Alt-Q das @ Zeichen machen wollte und stattdessen mit CMD-Q das ganze Programm geschlossen habe....

Nach der ganzen Lobhudelei von anderen Mac Usern in Foren und Bekanntenkreis hatte ich eigentlich auch ein "Wow-Aha-Krass"-Erlebnis erwartet, was bei mir aber bis jetzt ausbleibt.

Was ich beim Mac im Vergleich zum Win vermisse:
Die Taskleiste. Natürlich, ich habe alle Programme die geöffnet sind auch im Dock, aber dort ist es z.B. so, dass nur die Fenster die ich minimiert habe, im Dock als extra Fenster angezeigt werden, will ich sonst wissen welche Fenster jetzt vom Programm noch geöffnet sind, muss ich erst mit der rechten Maustaste auf das Programm im Dock klicken.
Wo wir schon bei der rechten Maustaste sind: Die Funktion bei Windows, eine Datei mit der rechten Maustaste zu packen und nach dem verschieben im Kontextmenü auswählen zu können, ob die Datei kopiert, verschoben, oder als Verknüpfung angelegt werden soll ist, das wird mir inzwischen schmerzlich bewusst, Gold wert.
Auch dass ich, wenn ich eine Mac Tastatur an das MBP angeschlossen habe im Finder nicht mit der Entf-Taste Dateien löschen kann, ist mir unerklärlich. Was auch fehlt: Im Finder kann man, wenn die Listenansicht ausgewählt ist, nicht mit der Maus einfach ein Feld um die Dateien ziehen, die man auswählen möchte.
Was ich verschmerzen konnte mich aber trotzdem ärgert: Mein 800€ Dell Multifunktionsdrucker ist nicht mehr mit dem Mac benutzbar, weil Treiber fehlen. Ja ich weiss, dass das am Hersteller liegt, aber es ist trotzdem irgendwie ärgerlich. Das gleiche mit meiner 70€ Logitech Maus, die auf Grund eines schlecht gemachten Treibers extrem rumzickt und inzwischen verkauft ist. Liegt zwar am Hersteller der Geräte, stört mich aber trotzdem. Man muss vorher einfach wissen, dass man in der Auswahl seiner Gerät schon begrenzt wird. Es stört mich keineswegs wenn billiger Chinakram nicht mehr läuft, aber Produkte von Rang und Namen?
Dann diese Sache mit dem Schliessen Button am Fenster: Wenn ich den drücke, dann will ich auhc, dass mein Programm geschlossen wird, wenn ich wil, dass es im Hintergrund läuft, dann minimiere ich es, das macht mich irgendwie wahnsinnig, weil ich dann nach einer Zeit immer so viel Programme offen hab, dass es das System ein wenig ausbremst.
Eine weitere Sache, die mich extrem geärgert hat: Der MiniDisply Port! Meiner Meinung nach kann Apple seine Anschlüsse alle anders machen als der Rest und ihnen auch neue Namen geben, wenn es denn von der Hardware wirklich besser ist, aber dass ich mir dann für 30€ einen Adapter kaufen muss, um meinen Bildschirm anzuschliessen, ist irgendwie eine Frechheit. Es nervt auch tierisch, das Ding immer mitzuschleppen, weil ich meistens nicht weiss, ob ich das Ding vll an nen Beamer legen muss oder so. Un Nein, ich werde mir ganz bestimmt kein zweites kaufen!!!

Das folgende Thema sollte ich wohl vorsichtig beginnen und so starte ich mit einer vorsichtigen These:
50% der Mac User sind vollidiotische Fanboys!

(die anderen 50% sind dagegen genau das Gegenteil und meist sehr kompetent und realistisch)
Es ist unglaublich, was man in Gesprächen/Foren von solchen Leuten zu hören kriegt. Wenn man sagt: Das oder das ist bei Windows oder Linux aber besser gelöst, bekommt man zu hören: "Das braucht man eh nicht". Von diesen Leuten werden auch grundsätzlich alle Apple fremden Produkte als "hässlich" und "ohne Sinn für Design" abgestempelt.
Ich habe einen Bekannten, der neben seinem Iphone ein Nokia Handy mitschleppt, weil er mit dem Iphone nicht zurecht kommt, es aber trotzdem geil aussieht, seine Fotos und tolle Spiele auf dem Ding zu zeigen (und Nein, es ist kein Ipod Touch). Nebenbei hat er ein AirBook, auf dem er hauptsächlich Windows nutzt (wegen Office....).
Diesen Leuten geht es darum, mit Apple Produkten gut auszusehen und wenn sie könnten, würden sie sich ipad und MacBook Air um den Hals hängen :)

So, jetzt habe ich glaub ich genug gepöbelt und komme zum Schluss. Insgesamt ist das meiste wahrscheinliche wirklich Gewohnheit, wobei es einige Dinge gibt, die ich wirklich vermisse. Die ich aber auch nicht über irgendwelche oft nicht so gut programmierten PlugIns lösen will. Insgesamt freue ich mich schon an dem Teil und bin ganz zufrieden. Man muss nur wieder einmal feststellen, das EINE gibt es nicht, alles hat seine Vor- und Nachteile. Und ich hoffe, dass ich früher oder später auch so begeistert von meinem Mac reden kann wie andere :)
 
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aha nett und was sollen wir damit anfangen?
 
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Hi,
ilisarov schrieb:
Das folgende Thema sollte ich wohl vorsichtig beginnen und so starte ich mit einer vorsichtigen These:
50% der Mac User sind vollidiotische Fanboys!
na damit wirst du hier viele Freunde sammeln. Da kann man ja nur für dich hoffen, dass du hier keine Hilfe erwartest. :p
 
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Ein anderes System bedeutet auch andere Programme zu benutzen und andere Icons anzuklicken. Du kannst da nicht "dasselbe" erwarten. Sonst wäre es ja nichts anders. Mit so einer Erwartungshaltung kann man nichts gewinnen. Natürlich ist hier alles ein wenig anders und das ist gut so!

Entweder du willst umsteigen oder aber ständig zurück blicken, dann lass den Umstieg lieber sein.

1. Tipp: Windows Denken abschalten
2. Tipp: Mit Tante Google nach Alternativ Lösungen sehen
3. Tipp: Akzeptiere das System so wie es ist .

Anhand deiner Beschreibung sehe ich schon, dass du dich noch nicht mal mit den Tastatur Shortscuts auseinandergesetzt hast. Du hast also noch einiges zu lernen. Du wirst sehen, je mehr du dich hier im Forum einliest, desto schneller werden "Deine Probleme" verschwinden.

Ich arbeite jetzt seit 6 Jahren mit Mac OS X. Und seit 4 Jahren nur noch Mac-only und Windows mal zum Zeitvertreib per RDV. Ich kann die selben Dinge die ich vorher am PC machen konnte und zwar, besser, zuverlässiger, schneller und vor allem komfortabler. Im Gegenteil ich bin jetzt sogar auf Tools angewiesen, die es unter Windows nicht gibt z. B. Rapidweaver. Von daher ist es wirklich eine reine Gewöhnungssache.
 
Ok, ich gehöre zu den Fanboys :)

Also kann ich Dir leider nicht helfen.
 
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Vielleicht hättest du in einem Store das MacBook mal ausprobieren sollen um dich mit den Eigenheiten vertraut zu machen?

Greetz

D.
 
Was ich nicht ganz versteh ist, warum du dich nicht davor über solche Sachen informiert hast?!?
Vielleicht weil dir das Aussehen auch erst mal wichtiger war? Viele deiner Kritikpunkte hätte man in Vorfeld erkennen können!
 
Nimm noch einen Kredit auf und finanziere Dir ein neues Notebook mit Windows 7.

Ts ts. Elektrokleingeräte zu finanzieren ist der erste Schritt in Richtung Büro Peter Zwegert.

Gute Reise!

PS: Ja, mag sein, dass einige hier Fanboys sind, aber was schlimmer ist: Du bist offenbar jemand, dem es wichtig ist, im Freundeskreis zu den hippen zu zählen. Kaufst Dir so ein Gerät, ohne es vorher mal zu testen und Dich einzulesen.... Gruppenzwang hurra!
 
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Karneval ist doch eigentlich vorbei, oder?

Mann, es gibt doch sehr gute Psychiater und Psychotherapeuten - bestimmt auch in Deiner Stadt.....?
 
Ich bin selbst erst vor kurzer Zeit auf den Mac umgestiegen. Natürlich ist auch der Mac nicht unbedingt das gelbe vom Ei, jedoch finde ICH ihn in einigen Punkten besser als Windows.

Was ich zum Beispiel beim Mac besser als bei Windows finde ist der Service, die perfekt abgestimmte Hardware zur Software, das er weniger Wartungsbedürftig ist, nicht von Haus aus mit Demosoftware zugepackt ist und allgemein die Zeiteinsparungen gegenüber eines Windows-PCs.Auch finde ich das Design und den Wiederverkaufswert des Macs toll.

Ich könnte bestimmt noch weiter unzählige Punkte aufzählen, und sicherlich auch einige die für Windows sprechen, jedoch spricht für MICH die Mehrzahl für den Mac!

Ich denke man sollte sich im Vorfeld informieren was der Mac besser kann und was nicht und sich dann entscheiden welche Argumente überliegen.

:) aber trotzdem Danke für deinen Erfahrungsbericht.
 
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Dein Problem ist, du vermisst diese ganzen Dinge beim Mac. Anstatt sich einfach "umzugewöhnen", und das ganze OS praktisch "neu zu erkunden", vergleichst du alles mit Windows. Das mit den Treibern ist eine andere Sache, aber die Bedienung von Mac OSX ist nun mal anders als bei Windows oder Linux. Wenn du damit nicht klarkommst, ist es entweder nicht das richtige für dich, oder du kannst dich wie gesagt nicht umgewöhnen.
Bei fast allen deiner genannten "Probleme" liegt es an dir, dass DU damit nicht klarkommst. Warum sollte dann unbedingt etwas fehlerhaft sein, oder sogar schlecht?
 
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Du mußt Dich halt umgewöhnen. Das Leben ist ein Lernprozess.

Aber ich kann Dich verstehen.

Als ich in England einen Mietwagen mieten wollte, und ich mich in den selbigen setzte, fehlte das Lenkrad :cool:

Autos in England ---> Enttäuschung oder Offenbarung?
 
Hallo,

seit ca. 3 Monaten habe ich das aktuelle MBP 15" 2,8 Ghz, 4GB Ram.

Warum ich es gekauft hatte? In den letzten 2 Jahren hatte ich 2 Windows Mobile Handies (XDA Orbit und HTC TouchHD). Vor allem das TouchHD konnte trotz Wahnsinnausstattung nicht mit dem 1 Jahr zuvor erschienenen Iphone von einem meiner Freunde mithalten. Da hab ich mir gedacht: Wenn da der Unterschied so krass ist, dann müssen die Jungs unter Prophet Jobs irgendetwas richtig machen. Nachdem es das MBP dann auch nohc im MediaM 50€ unterm Education Preis und mit 0% Finanzierung gab, habe ich zugeschlagen.

Heimtragen und Auspacken war natürlich der Wahnsinn! Ohne Frage. Aber mit der Zeit kam auch die Ernüchterung.

Ich beschäftige mich seit ich 12 bin, also ca. 15 Jahren mehr mit Computern als so der normal User, der einfach will, dass alles läuft. Allerdings bin ich auch kein großer Crack der alles weiss, sein Betriebssystem per Befehlskonsole umprogrammiert und den ganzen Tag an der Kiste bastelt.

Auf dem Mac, das hab ich schnell gemerkt, ist so ziemlich alles anders. Angefangen vom "Schliessen"-Button auf der linken Seite bis zum Fehlen der Taskleiste und unter anderem der Command Taste und ihrer Anwendung (wie oft hab ich ein Programm geschlossen, weil ich wie beim Win Rechner mit Alt-Q das @ Zeichen machen wollte und stattdessen mit CMD-Q das ganze Programm geschlossen habe....

Nach der ganzen Lobhudelei von anderen Mac Usern in Foren und Bekanntenkreis hatte ich eigentlich auch ein "Wow-Aha-Krass"-Erlebnis erwartet, was bei mir aber bis jetzt ausbleibt.

Was ich beim Mac im Vergleich zum Win vermisse:
Die Taskleiste. Natürlich, ich habe alle Programme die geöffnet sind auch im Dock, aber dort ist es z.B. so, dass nur die Fenster die ich minimiert habe, im Dock als extra Fenster angezeigt werden, will ich sonst wissen welche Fenster jetzt vom Programm noch geöffnet sind, muss ich erst mit der rechten Maustaste auf das Programm im Dock klicken.
Wo wir schon bei der rechten Maustaste sind: Die Funktion bei Windows, eine Datei mit der rechten Maustaste zu packen und nach dem verschieben im Kontextmenü auswählen zu können, ob die Datei kopiert, verschoben, oder als Verknüpfung angelegt werden soll ist, das wird mir inzwischen schmerzlich bewusst, Gold wert.
Auch dass ich, wenn ich eine Mac Tastatur an das MBP angeschlossen habe im Finder nicht mit der Entf-Taste Dateien löschen kann, ist mir unerklärlich. Was auch fehlt: Im Finder kann man, wenn die Listenansicht ausgewählt ist, nicht mit der Maus einfach ein Feld um die Dateien ziehen, die man auswählen möchte.
Was ich verschmerzen konnte mich aber trotzdem ärgert: Mein 800€ Dell Multifunktionsdrucker ist nicht mehr mit dem Mac benutzbar, weil Treiber fehlen. Ja ich weiss, dass das am Hersteller liegt, aber es ist trotzdem irgendwie ärgerlich. Das gleiche mit meiner 70€ Logitech Maus, die auf Grund eines schlecht gemachten Treibers extrem rumzickt und inzwischen verkauft ist. Liegt zwar am Hersteller der Geräte, stört mich aber trotzdem. Man muss vorher einfach wissen, dass man in der Auswahl seiner Gerät schon begrenzt wird. Es stört mich keineswegs wenn billiger Chinakram nicht mehr läuft, aber Produkte von Rang und Namen?
Dann diese Sache mit dem Schliessen Button am Fenster: Wenn ich den drücke, dann will ich auhc, dass mein Programm geschlossen wird, wenn ich wil, dass es im Hintergrund läuft, dann minimiere ich es, das macht mich irgendwie wahnsinnig, weil ich dann nach einer Zeit immer so viel Programme offen hab, dass es das System ein wenig ausbremst.
Eine weitere Sache, die mich extrem geärgert hat: Der MiniDisply Port! Meiner Meinung nach kann Apple seine Anschlüsse alle anders machen als der Rest und ihnen auch neue Namen geben, wenn es denn von der Hardware wirklich besser ist, aber dass ich mir dann für 30€ einen Adapter kaufen muss, um meinen Bildschirm anzuschliessen, ist irgendwie eine Frechheit. Es nervt auch tierisch, das Ding immer mitzuschleppen, weil ich meistens nicht weiss, ob ich das Ding vll an nen Beamer legen muss oder so. Un Nein, ich werde mir ganz bestimmt kein zweites kaufen!!!

Das folgende Thema sollte ich wohl vorsichtig beginnen und so starte ich mit einer vorsichtigen These:
50% der Mac User sind vollidiotische Fanboys!

(die anderen 50% sind dagegen genau das Gegenteil und meist sehr kompetent und realistisch)
Es ist unglaublich, was man in Gesprächen/Foren von solchen Leuten zu hören kriegt. Wenn man sagt: Das oder das ist bei Windows oder Linux aber besser gelöst, bekommt man zu hören: "Das braucht man eh nicht". Von diesen Leuten werden auch grundsätzlich alle Apple fremden Produkte als "hässlich" und "ohne Sinn für Design" abgestempelt.
Ich habe einen Bekannten, der neben seinem Iphone ein Nokia Handy mitschleppt, weil er mit dem Iphone nicht zurecht kommt, es aber trotzdem geil aussieht, seine Fotos und tolle Spiele auf dem Ding zu zeigen (und Nein, es ist kein Ipod Touch). Nebenbei hat er ein AirBook, auf dem er hauptsächlich Windows nutzt (wegen Office....).
Diesen Leuten geht es darum, mit Apple Produkten gut auszusehen und wenn sie könnten, würden sie sich ipad und MacBook Air um den Hals hängen :)

So, jetzt habe ich glaub ich genug gepöbelt und komme zum Schluss. Insgesamt ist das meiste wahrscheinliche wirklich Gewohnheit, wobei es einige Dinge gibt, die ich wirklich vermisse. Die ich aber auch nicht über irgendwelche oft nicht so gut programmierten PlugIns lösen will. Insgesamt freue ich mich schon an dem Teil und bin ganz zufrieden. Man muss nur wieder einmal feststellen, das EINE gibt es nicht, alles hat seine Vor- und Nachteile. Und ich hoffe, dass ich früher oder später auch so begeistert von meinem Mac reden kann wie andere :)

im grunde beschwerst du dich wenn ich mal deinen text ausseinanderzupfe daß das mac os kein windows ist auf welchem du dich schon so seit jahren eingewöhnt hast, und über sachen die eigentlich schon vor dem kauf bekannt waren hinterher.

könntest du mir diese tatsache mal irgendwie begründen? ich finde das nämlich ein wenig abgefahren und (sei mir bitte nicht böse) ebenso ein wenig schwachsinnig.

auf den 50% text will ich gar nicht erst eingehen. :)
 
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[...]Natürlich, ich habe alle Programme die geöffnet sind auch im Dock, aber dort ist es z.B. so, dass nur die Fenster die ich minimiert habe, im Dock als extra Fenster angezeigt werden, will ich sonst wissen welche Fenster jetzt vom Programm noch geöffnet sind, muss ich erst mit der rechten Maustaste auf das Programm im Dock klicken.[...]

Da hätte ich einen Tipp für dich: Minimiere die Fenster nicht, sondern lass sie offen, stapel sie quasi. Und dann nutz die Exposé-Funktion. Ergibt einen herrlichen Überblick.

[...]Dann diese Sache mit dem Schliessen Button am Fenster: Wenn ich den drücke, dann will ich auhc, dass mein Programm geschlossen wird, wenn ich wil, dass es im Hintergrund läuft, dann minimiere ich es, das macht mich irgendwie wahnsinnig, weil ich dann nach einer Zeit immer so viel Programme offen hab, dass es das System ein wenig ausbremst.[...]

Mach dir um das Ausbremsen keine Sorgen, mein "altes" MacBook arbeitet häufig unter Volllast und arbeitet trotzdem weiter schnell und zuverlässig. Unter Windows durfte ich da schonmal warten bis einige Prozesse "abgearbeitet" waren.


Und zu deinen anderen Kritikpunkten: Du musst halt umdenken. Die Bedienung ist anders und erfordert etwas Umgewöhnung, Mac OS X ist kein Windows oder Linux. Aber ich für meinen Teil denke, nach einer gewissen Zeit geht alles problemloser von der Hand.
Probier es noch ein wenig aus, und wenn es dir gar nicht zusagt gib es halt zurück.

P.S.: Den Prozentsatz an Fanboys würd ich nicht ganz soooo hoch ansetzen, aber die Größenordnung stimmt... :D :p
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi

Ich beschäftige mich seit ich 12 bin, also ca. 15 Jahren mehr mit Computern

Dann ist das Problem der Umgewöhnung natürlich umso größer.

Die Taskleiste. Natürlich, ich habe alle Programme die geöffnet sind auch im Dock, aber dort ist es z.B. so, dass nur die Fenster die ich minimiert habe, im Dock als extra Fenster angezeigt werden, will ich sonst wissen welche Fenster jetzt vom Programm noch geöffnet sind, muss ich erst mit der rechten Maustaste auf das Programm im Dock klicken.

Ist dir Expose bekannt?

Wo wir schon bei der rechten Maustaste sind: Die Funktion bei Windows, eine Datei mit der rechten Maustaste zu packen und nach dem verschieben im Kontextmenü auswählen zu können, ob die Datei kopiert, verschoben, oder als Verknüpfung angelegt werden soll ist, das wird mir inzwischen schmerzlich bewusst, Gold wert.

Packen geht per Kontextmenü und verschieben/kopieren/alias erstellen geht per Drag&Drop+die entsprechende Taste (CMD, alt, CMD+alt)

Auch dass ich, wenn ich eine Mac Tastatur an das MBP angeschlossen habe im Finder nicht mit der Entf-Taste Dateien löschen kann, ist mir unerklärlich.

Hier hilft Backspace.

Was auch fehlt: Im Finder kann man, wenn die Listenansicht ausgewählt ist, nicht mit der Maus einfach ein Feld um die Dateien ziehen, die man auswählen möchte.

Das ist leider richtig, hier hilft entweder die Auswahl mit Shift oder CMD Taste. CMD+a für alle auswählen sollte auch gehen.

Dann diese Sache mit dem Schliessen Button am Fenster: Wenn ich den drücke, dann will ich auhc, dass mein Programm geschlossen wird, wenn ich wil, dass es im Hintergrund läuft, dann minimiere ich es, das macht mich irgendwie wahnsinnig, weil ich dann nach einer Zeit immer so viel Programme offen hab, dass es das System ein wenig ausbremst.

Das ist nun sehr stark Ansichtssache finde ich. Ich bin sehr zufrieden damit das die Programme nicht direkt geschlossen werden. Wenn ich schließen will drücke ich CMD+Q.
Allerdings würde ich mir hier mehr Konsistenz wünschen.

Eine weitere Sache, die mich extrem geärgert hat: Der MiniDisply Port! Meiner Meinung nach kann Apple seine Anschlüsse alle anders machen als der Rest und ihnen auch neue Namen geben, wenn es denn von der Hardware wirklich besser ist, aber dass ich mir dann für 30€ einen Adapter kaufen muss, um meinen Bildschirm anzuschliessen, ist irgendwie eine Frechheit.

NoName Adapter gibt's schon für ca 10€. Funktioniert bei mir problemlos.

Das folgende Thema sollte ich wohl vorsichtig beginnen und so starte ich mit einer vorsichtigen These:
50% der Mac User sind vollidiotische Fanboys!

Da ist nichts gegen zu sagen. ;)

So, jetzt habe ich glaub ich genug gepöbelt und komme zum Schluss. Insgesamt ist das meiste wahrscheinliche wirklich Gewohnheit, wobei es einige Dinge gibt, die ich wirklich vermisse.

Und genau das ist es wirklich. Wenn man sich darauf einlässt und daran gewöhnt, was bei 15 Jahren Windows sicher schwer wird, ist das alles weit weniger problematisch.

Edit: Boah, 13(!!) Einträge während ich geschrieben hab. Unfassbar.
 
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Bei fast allen deiner genannten "Probleme" liegt es an dir, dass DU damit nicht klarkommst. Warum sollte dann unbedingt etwas fehlerhaft sein, oder sogar schlecht?

Und genau das Gegenteil ist das Problem an Windows. Nämlich, dass in vielen Fällen nicht der Nutzer an den Problemen schuld ist sondern das Betriebssystem selbst.
 
verstehe mich nicht falsch, aber wenn der mac genauso funktionieren würde wie eine win-kiste, wäre es doch wohl schlecht ein mac. oder ?

also, tränen aus den augen wischen und einfach mal das alte vergessen...
 
Hi,
Und genau das Gegenteil ist das Problem an Windows. Nämlich, dass in vielen Fällen nicht der Nutzer an den Problemen schuld ist sondern das Betriebssystem selbst.
alter Schwede. Soviel Popcorn kann man gar nicht essen, wie für diesen Thread notwendig wären. Ich traue mich ja gar nicht, diese Aussage zu hinterfragen, weil ich in etwa weiss, welch fundiertes Wissen dahinter steckt.
 
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Auch wenn du 50% der User hier als vollidiotische Fanboys beleidigst, sind mindestens 40 weitere über diese Beschimpfung empört.
 
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Ich arbeite seit meinem 14. Lebensjahr taeglich mit dem Computer, mit 16 stieg ich um auf Linux und mit 17 auf Mac OS X. In ein paar Monaten werde ich 19.

Ich hatte keinerlei Probleme den Mac in Benuztung zu nehmen, alles was mir abgeht ist eine gute Unterstuetzung fuer .NET und ein paar Spiele wie Fritz oder CS:S. Da ich kein Mono-Freund bin blieb mir nur die Loesung mit einer virtuellen Maschine, und die funktioniert fuer die beiden Dinge einwandfrei.

Mir gefaellt Mac weil: Es ist das Unix das ich kenne mit der Einfachheit die ich brauche.

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