Mac entscheidend langsamer, wenn man Windows installiert?

mschoe111

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Hallo,
ich bin mit Windows groß geworden, das von Anfang an - bin also schon älter ;-)
Jetzt habe ich bei einem Bekannten das neue MacBook Pro ausprobiert und war begeistert, wie flüssig alles läuft.
Ich würde mir auch antun, umzulernen..
Aber es gibt zwei, drei Programme, die es für Mac nicht gibt, die ich aber nicht missen möchte.
Ist es cool, dann ein MacPro mit OS und Windows zu betreiben oder wird der dann auch so langsam und installiert laufend was uuu., was also die Nachteile von Windows sind. Anders gefragt, macht das Sinn oder wäre das totaler Quatsch?
Bitte seid neutral, ich versuche es auch zu sein - hatte ewig was gegen Apple, bin auch jetzt überzeugter Ipad-Fan und überlege, ob es Sinn macht, weiter zu gehen.
Ich spiele nicht, bin eher der Office User + Surfen + eben meine besagten Programme für Finanzen, Scannverwaltung uuu.
Ich weiß, sowas gibt es für Mac auch, aber wenn man jahrelang eingescannt hat z.b., möchte man dies alles nicht verlieren.
Danke für eure Hilfe!
 
Wenn du bei MacOS auch laufend was installierst wird er genauso langsam wie Windows. Computer sind die dümmsten Maschinen überhaupt. Die machen das was man ihnen sagt, ob das jetzt Windows ist oder MacOS.

Nur selbst langsamer und Programme installieren macht keines von beiden. Und ja, Sinnfreie Standardprogramme haben beide.

Bei mir:
Windows: CandyCrush, Edge, Mail, XBox
MacOS: Chess, iBook, iTunes, AirPort Dienstprogramm, FaceTime

Kann man das deinstallieren?
Nö.

Muss man deswegen rumheulen?
Nö.

Ansonsten wird MacOS von einem Windows auf der Platte nicht gestört und umgekehrt.
 
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Also wenn ich das richtig verstehe, kann man MacOs + Windows parallel fahren, wenn man nicht sinnlos hunderte Programme installiert....
Stellt sich natürlich die Frage, wo genau dann der Vorteil liegt. Diese Frage versuche ich seit gestern mit meinem Sohn zu diskutieren. Hab aber keine Argumente, da MacOS für mich neu ist.
Es war eben einfach nur die Begeisterung, wie flüssig alles lief, was ich gesehen habe.
 
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Ich will umsteigen, aber bitte meine alten programme 1:1 behalten...

Kauf dir zum Mac noch Parallels-Desktop und Windows.
Dann kannst du Windows in einem Fenster laufen lassen.

Welche Scanverwaltung ist es denn? Und welchen Scanner nutzt du?
 
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Also wenn ich das richtig verstehe, kann man MacOs + Windows parallel fahren, wenn man nicht sinnlos hunderte Programme installiert....
Die Aussage mit den hunderten Programmen gilt pauschal für alle Betriebssysteme und hat mit deiner Frage nichts zu tun.

Im Prinzip gibt es 2 Möglichkeiten Windows zu nutzen:
- In einer virtuellen Umgebung, wofür du dann ein Programm wie VMWare Fusion oder Parallels brauchst. Beide inzwischen mit fast jährlichen und kostenpflichtigen Updates. Hier wird Windows in einer eigenen Datei installiert.
- als Dual-Boot via Bootcamp, wo Windows auf einer eigenen Partition installiert wird.

Bei beiden beeinflussen sich die Betriebssysteme überhaupt nicht - bis auf die Tatsache dass Windows in einer VM (virtuallen Maschine) halt auch RAM und CPU-Leistung benötigt. Die Programme die du unter Windows installiert hast, beeinflussen macOS aber nicht.
Stellt sich natürlich die Frage, wo genau dann der Vorteil liegt. Diese Frage versuche ich seit gestern mit meinem Sohn zu diskutieren. Hab aber keine Argumente, da MacOS für mich neu ist.
Es war eben einfach nur die Begeisterung, wie flüssig alles lief, was ich gesehen habe.
Die Frage nach dem Sinn kannst nur du dir beantworten. Sei dir aber bewusst, dass Apple Hardware definitiv nicht günstig ist und bei den neueren Rechnern (sowohl Desktop als auch Mobil) sehr wenig/gar nichts getauscht werden kann und man oft alles direkt bei Apple zu entsprechenden Preisen mitkaufen muss - bis auf RAM bei manchen iMacs/dem neuen Mini.
 
Also der Scanner wäre ein IX500 Scan Snap von Fujitsu - dafür gibt es Mac Treiber - das wäre nicht das Problem.
Aber ich nutzte dafür das Programm Office-n-PDF von JBSoftware, in dem man super schnell alle PDFs per Stichwort findet und ich schon jahrelang Dokumente archiviert habe.
Dann bräuchte ich das Programm Mailstore, wo ich schon zig Tausend Mails archiviert habe und die sofort wiederfinde.
Und am Ende wäre eigentlich noch von Lexware Finanzmanager...
Die drei wären mir wichtig....
 
Die zitierten Nachteile sind mir durchaus bewusst. Auch dass es mir nicht einfach fallen wird, nach ca. 20 Jahren von Windows auf MacOs umzusteigen.
Aber der getestete Rechner Macbook 15 Pro hat mich auch irgendwie überzeugt und begeistert...
 
Ich will umsteigen, aber bitte meine alten programme 1:1 behalten...

Kauf dir zum Mac noch Parallels-Desktop und Windows.
Dann kannst du Windows in einem Fenster laufen lassen.

Welche Scanverwaltung ist es denn? Und welchen Scanner nutzt du?

Die beste Lösung dafür.
Läuft auch gut und funktionierte bei mir auch unter einem MacBook Air.
 
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Eins vorweg: ich bin nicht parteiisch. Selbst nutze ich Windows, OS X, iOS, ebenso Ubuntu als Desktop- und Server-OS. Es sollte klar sein, dass du aus Birnen schlecht Apfelmus machen kannst. Hardware versteht sich mit Software. So zumindest ist es anfangs gedacht. Mehr und mehr gibt es aber Software-Lösungen am Markt, bei denen Abwärtskompatibilität bzw. Kompatibilität mit nicht explizit auf die Hardware ausgerichteten Programmen nicht bzw. nicht richtig funktioniert. Es gibt Windows-Software, die funktioniert super mit Windows und eben auch Mac-Software, die super mit einem Mac funktioniert. Mach's am besten so, wie tocotronaut empfiehlt: installier dir Parallels und lass Windows im Fenster laufen. Gäb's die eierlegende Wollmilchsau, hätten sehr viele User sie in Gebrauch.
 
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Das letzte Hemd hat keine Taschen und so kann man mit knapp 60 Jahren schon mal die Wollmilchsau ein wenig melken ;-)
Ich habe mich schon immer für PCs interessiert und möchte auch jetzt immer noch dazulernen und mich begeistern.
Es gibt sicher für alles ein Für und Wider. Ich gebe zu, vielleicht habe ich mich nie für MacOs interessiert - vielleicht wird es einfach Zeit dafür.
Danke an alle für die Tipps.

Ich meine ein 15" MBP @ vidman2019, also was 2018 rausgekommen ist....
 
Hi.

Schön das der Mac so gut gefällt, aber:

- Nicht nur ein MAC kann schnell sein. Welche Hardwaregeneration/Ausstattung hat der Windows PC?

- Dein Windows ist vermutlich nicht nur langsam sondern dein Rechner und das multipliziert sich

- Du könntest auf ein neueres Windows umsteigen. Gerade Windows 10 ist ein großer Schritt nach vorne.

- Du könntest deinen Rechner neu installieren da Windows eine ungünstigere Datei/Speicher/Systemverwaltung als MacOS hat

- Du könntest deinen Rechner aufrüsten. Eine SSD wirkt Wunder und RAM/CPU ist ein weiterer Schritt

Oder du steigst trotzdem um. Windows läßt sich problemlos mit dem Mac nutzen und macht diesen auch nicht langsam. VirtualBox (also ohne Bootcamp etc.) ist sogar kostenlos und sehr beliebt. Aber auch ohne das verlierst du eigentlich nichts.
 
Es gibt Windows-Software, die funktioniert super mit Windows und eben auch Mac-Software, die super mit einem Mac funktioniert.
Sagen wir es mal anders:
Windowssoftware läuft NUR auf Windows, Mac-Software läuft NUR auf Macs. ;)
 
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Windowssoftware läuft NUR auf Windows
Nicht ganz korrekt. Mit Hilfe von WINE kann viel Windowssoftware (so sie nicht zu sehr auf low-level-APIs aufsitzt) auch unter MacOS betrieben werden, und das durchaus flott.
 
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Wenn es dann doch ein Mac werden soll (kann ich gut verstehen) dann kann man auch über einen Mac mini oder iMac nachdenken bzw. auch über einen Gebrauchtkauf.
 
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Nicht ganz korrekt. Mit Hilfe von WINE kann viel Windowssoftware (so sie nicht zu sehr auf low-level-APIs aufsitzt) auch unter MacOS betrieben werden, und das durchaus flott.
Mithilfe eines Hackintoshs läuft Mac-Software auch auf einem PC ggf. auch virtuell. Aber das ist schon sehr speziell. ;)
Aber ja,...
 
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Nun ja, ein Hackintosh ist im Endeffekt auch ein Mac. Wenn auch kein Original. ;)
 
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Habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen. Nur so viel: Falls du dir nen Mac kaufst, installiere Windows unbedingt nur in einer virtuellen Umgebung (wie z.B. VMware). So arbeiten beide Systeme optimal zusammen, du kannst sie sogar gleichzeitig nebeneinander laufen lassen und du hast niemals Installationsärger. Ist zwar minimal langsamer als eine native Installation, aber bei reiner Office-Nutzung wirst du den Unterschied niemals spüren. Würde dann aber auch unbedingt einen Mac mit mindestens 16 GB Arbeitsspeicher empfehlen.
 
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Stellt sich natürlich die Frage, wo genau dann der Vorteil liegt. Diese Frage versuche ich seit gestern mit meinem Sohn zu diskutieren. Hab aber keine Argumente, da MacOS für mich neu ist.
...
Es war eben einfach nur die Begeisterung...

Der Vorteil ist in meinen Augen halt das "Gesamtpaket". iPhone, iPad und Mac harmonieren halt einfach optimal. Ich habe auch jahrzehntelang mit Windows gearbeitet und bin vor 7 Jahren auf den Mac umgestiegen. Anfangs auch mit Parallels, weil es da noch 2-3 Programme gab, auf die ich vorerst nicht verzichten konnte. Mittlerweile arbeite ich komplett ohne Windows, da ich nach und nach andere Programme als Ersatz gefunden habe.

Wenn die 2-3 Programme allerdings einen Großteil deiner Arbeit ausmachen und du auch in Zukunft immer weiter damit arbeiten wirst/musst, dann musst du dir im klaren sein, dass auch unter Parallels & Co ein komplettes Windows-System läuft (mit allen von dir genannten Nachteilen). Im Prinzip kümmerst du dich dann um einen Mac und zusätzlich um ein Windows System - halt nur auf einem Rechner vereint.

Begeisterung kann man manchmal schlecht mit Argumenten vermitteln. ;-) Ich persönlich möchte aber nicht mehr zurück zu Windows.

Viele Grüße
Markus
 
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Hi.

Schön das der Mac so gut gefällt, aber:

- Nicht nur ein MAC kann schnell sein. Welche Hardwaregeneration/Ausstattung hat der Windows PC?

- Dein Windows ist vermutlich nicht nur langsam sondern dein Rechner und das multipliziert sich

- Du könntest auf ein neueres Windows umsteigen. Gerade Windows 10 ist ein großer Schritt nach vorne.

- Du könntest deinen Rechner neu installieren da Windows eine ungünstigere Datei/Speicher/Systemverwaltung als MacOS hat

- Du könntest deinen Rechner aufrüsten. Eine SSD wirkt Wunder und RAM/CPU ist ein weiterer Schritt

Oder du steigst trotzdem um. Windows läßt sich problemlos mit dem Mac nutzen und macht diesen auch nicht langsam. VirtualBox (also ohne Bootcamp etc.) ist sogar kostenlos und sehr beliebt. Aber auch ohne das verlierst du eigentlich nichts.

Also Windows 10 habe ich schon lange, eine 500 er SSD ist drin, 16 GB RAM, 3,4 Ghz Intel glaube ich ( bin jetzt nicht @ home )

Ich bin mir auch nicht so recht im Klaren, ob es für meine Anwendungen ein 15" MPB sein muss oder was anderes. Aber ich fand halt, wenn man mal wegfährt - bin bald mit der Arbeit dauerhaft fertig ( grins ), dann ist es schön, wenn man sich das Teil schnappt und weg. Auf 13" wollte ich nicht, ist doch nicht mehr so gut für die "alten" Augen - nicht lachen - da kommen alle mal hin...
Ja so schwanke ich hin und her - nun liest man wieder, das im September/Oktober ev. ein 16" rauskommt und dass beim 15"MBP die Tastatur Mist sei soll - oh man...
Ausgeben würde ich schon im Ernstfall bis zu 3000 € ...
So ist die Lage.
 
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