Intru: Tut mir leid, aber ich habe nunmal diese Erfahrungen gemacht. Ich hatte mal einen für seine Zeit topaktuellen PC (Athlon mit 1,4 GHz, UltraATA-133, AGP-4x-Grafikkarte, 60 GB Festplatte). Ich fand ihn erst sooo toll, vor allem weil er so aktuell und schnell war. Aber später hab ich gemerkt, wie schrottig der war, nicht nur von der Software (Windows 2000 hatte ich), sondern auch von der Hardware her. Ständig musste ich irgendwelche Fehler beheben. Mir ist aufgefallen, dass je neuer die Hardware ist, desto schlechter die Qualität.
Dann hat's mir entgültig gereicht, und ich hab den PC gegen den von meinem Papa getauscht, und den habe ich immernoch: Pentium-3 mit 667 MHz, 20 GB Festplatte (zur Hälfte genutzt, da kein Windows), 2D-Grafikkarte. Und ich hab nur für den Übergang Windows installiert, und mich an Linux rangemacht. Plötzlich waren alle Spiele (ja, hab auch gespielt, und nicht wenig!) überflüssig, und ich hab mich geärgert, dass ich soviel Zeit mit sinnlosen Spielen verplämpert hab! Ich hab alle(!) meine Spiele für zusammen 50 EUR verkauft, und fertig! Ich hatte plötzlich Zeit ohne Ende, und hab kein Spiel auch nur eine Sekunde vermisst. Und ausserdem kamen mir die ganzen "Gamer" so lächerlich vor. Verhauen 1000e von Euro für Hardware, die Monate später sowieso wieder "out" ist, und wo man nix für bekommt.
Tja, und dann kam nach Jahren von Linux-PC endlich der Mac. Es war alles so einfach. Das was mich an Linux gestört hat, war die uneinheitliche Oberfläche, und die ganzen unnötigen Libraries und die Übersetzungen und Eingabemethoden für Japanisch, Arabisch usw., die bei jedem Programm dabei sind, und 50% der Größe ausmachen
Aber auf dem Mac war alles so einfach, schön und logisch-durchdacht, und nur das Nötigste, nichts was im Weg ist. Ich werde meinen PC wahrscheinlich zusätzlich behalten und vielleicht sogar irgendwo verstauen. Weiss zwar nicht wofür, aber auf jeden Fall ohne Windows
Und ich werde zum Arbeiten und für kleinere Spielerein komplett auf Mac umsteigen.
Sooo, jetzt kennt ihr meine ganze Geschichte
Und was das Programmieren angeht: vergesst Windows. Windows ist zum Programmieren ungeignet, es sei denn, Ihr arbeitet mit Delphi (was ganz gut ist, jedenfalls bis inkl. Version 5). Aber Programmieren tut man am Besten mit einer Sprache, deren Programme portabel sind, das beste Beispiel ist C. C-Compiler gibt es wirklich überall. Und auf den meisten Betriebssystem laufen C-Programme ohne Änderung. Es gibt nur ein paar Ausnahmen: DOS und Windows. Da sind selbst C-Programme änderungsbedürftig, weil M$ wiedermal ein Eigenes Süppchen gekocht hat. Und das ist ungenießbar
MacOS X hingegen ist wirklich perfekt dafür. Es ist Unix, es hat eine einheitliche Oberfläche, es ist Bedienungsfreundlich, und vor allem gibt es Cocoa. Das ist die beste Sammlung von Programmbibliotheken, die es gibt. Und es gibt sie nur auf drei Systemen: NeXTstep, Openstep und Mac OS X. Googelt einfach mal nach NeXT und NeXTstep, und ihr werdet sehen, warum ... und OS X ist der direkte Nachfolger