Mac Book Air Einschalter geht nicht mehr

brainstuff

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Ich habe da ein McBook Air wo der Einschalter anscheinend nicht mehr geht.

Ich habe es ein paar mal mit einem USB Stick Linux benützt und da hat es schon oftmals sehr langsam gestartet. Beim Ausschalten hat es einen Ton gespielt, beim Einschalten ging der Bildschirm verzögert an und zeigte was zu starten ist.

Es gibt andere Notebooks wo das nicht geht. Da kann man das regeln indem man die Batterie vom Gerät trennt und dann wieder dransteckt.

Geht das auch beim MacBook Air .... ich finde nicht heraus was das für eines ist ... es ist silbern und hat eine SSD und ist von ca 2018

Oder nützt es da was wenn man Kontakt-Sprey reinspritzt?

Das Netzteil läd ihn offenbar ganz normal, die grüne LED leuchtet.

Wie kann man prüfen ob der Einschaltknopf in Ordnung ist.

Das Ding hat auch eine SSD die anscheinend nicht gelesen wird .... wie kann man die Testen ... hat es einen Wert, da ne neue zu kaufen? Kann man die ausbauen und an einen SATA Adapter an einem PC anschliessen?

Danke
brainstuff
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde nicht heraus was das für eines ist ... es ist silbern und hat eine SSD und ist von ca 2018
Die Seriennummer steht doch auf dem Gehäuse.
Die kannst z.B. mit https://appleserialnumberinfo.com/
nachschlagen.

Das Ding hat auch eine SSD die anscheinend nicht gelesen wird .... wie kann man die Testen ... hat es einen Wert, da ne neue zu kaufen? Kann man die ausbauen und an einen SATA Adapter an einem PC anschliessen?

Kommt auf das Modell an, aber neuere haben die verlötet.
 
Die Serial Nummer ist nicht auf diesem MacBook Air. Ich habe sogar eine Lupe genommen und damit gesucht ...

Die SSD ist nicht verlötet, das habe ich gesehen wo ich das Ding mal aufhatte. Es ist eine M2 (keine SATA version) aber ich habe nicht nachgeschaut was für eine Steckverbindung die hat ... meinen Informationen nach gibt es 3 Versionen.

Das mit dem Kontakt-Sprey habe ich trotz der Warnung von Stargate gemacht ... und das hat innerhalb von 5 Sekunden gewirkt.

@Stargate: das was Du da gesagt hast, ist eine verbreitete falsch-Information ... die darauf beruht, dass Kontakt 60 zwar sehr wirksam ist, dass es aber nach Gebrauch mit Kontakt WL ausgewaschen-neutralisiert werden muss.

Mit Kontakt 61 müsste das aber problemlos gehen.

Wir waren eigentlich, schon immer, sehr zufrieden mit den Spreys von Kontakt. Aber Kontakt 60 ist eher etwas für Auto-Elektrik von alten Fahrzeugen. Es wird auch oft, absichtlich, mit Kontakt WL zusammen verkauft, weil es ausgewaschen werden muss.

Kontakt 60 ist wie WD40 nicht wirklich für kleine Elektronik Sachen geeignet.

Da Kontakt 61 aber unnötig teuer ist, sind wir hier auf TESLANOL Kontakt Sprey umgestiegen. Das ist, wie Kontakt 61, nur wesendlich preisgünstiger. Damit kann man sogar die Tastatur reinigen ... sogar bei laufendem Notebook ... was wir aber, vorsichtshalber, nicht empfehlen. Wir empfehlen, das bei ausgeschaltetem Gerät zu machen, am besten nimmt man sogar den Akku raus und lässt dann das Produkt während 30 Minuten rückstandslos trocknen.

Bei diesem MacBook Air hat es weniger als 2 Tropfen, von dem Zeug gebraucht, um den Schalter wieder funktinsfähig zu machen.

Es ist nicht ganz auszuschliessen, dass die SSD auch einen Kontakt Fehler hat .... ich will sie trotzdem gegen eine 1 Tb SSD austauschen, weil die jetzige SSD (die hat glaube ich nur 128 Gb) sich geweigert hat, BIG-SUR zu installieren ... ich träume da von einer dual boot Möglichkeit ... BIG SUR und Linux MX..

Das alte Apple System hatte einen ganz tollen Festplatten-Manager mit drin ... der ist perfekt mit allen Datei-Systemen zurecht gekommen. Auf Linux und Windows habe ich bisher keinen einzigen, wirklich guten, Festplatten Manager gefunden.

Danke,
brainstuff





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Poste doch mal Fotos vom MacBook. Speziell den Text auf der Unterseite.
 
Das mit dem Kontakt-Sprey habe ich trotz der Warnung von Stargate gemacht ... und das hat innerhalb von 5 Sekunden gewirkt.
Und die Spätfolgen wirst du bemerken, wenn sie da sind. Oder du hast Glück. Ich verwende in solchen Fällen Isopropanol.
 
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Das mit dem Kontakt-Sprey habe ich trotz der Warnung von Stargate gemacht ... und das hat innerhalb von 5 Sekunden gewirkt.

Herzlichen Glückwunsch.

@Stargate: das was Du da gesagt hast, ist eine verbreitete falsch-Information ... die darauf beruht, dass Kontakt 60 zwar sehr wirksam ist, dass es aber nach Gebrauch mit Kontakt WL ausgewaschen-neutralisiert werden muss.

Natürlich kann man das hinterher auswaschen. Das war aber nicht Teil der Frage aus #1
Sondern da war gefragt ob es was nützt es da was wenn man Kontaktspray rein spritzt.
Genau darauf gab es Antworten.

Offensichtlich muss da aber jeder sein eigenes sauer verdientes Lehrgeld bezahlen.

In erster Linie ist dieses Spray ein oxidlösender Kontaktreiniger - und hilft gegen störende Korrosionsschichten, Schmutz auf
Kontaktmaterialien. Es soll dadurch Übergangswiderstände und Spannungsverluste bei Steckern, Schaltern beseitigen.
Genau das tut es aber auch dort wo es nichts zu suchen hat.

Es ist absolut keine Reparatur eines möglicherweise defekten mechanisch filigranen Eintaster. Es ist keine dauerhafte Lösung da das gleiche Problem
wieder da ist wenn sich das Mittelchen auf Grund der Gerätewärme nach einer Zeit komplett verflüchtigt hat. Es hat immer
irgend welche Spätfolgen. Das kann auch ein Jahr dauern.

Das Spray hat bei Millionen von Potis in Receivern, Radios, Verstärkern und Mischpulten so wie einer ganzen Reihe von anderen
Geräten entweder bedingt oder auch gar nicht geholfen da das "Kratzen" nach drei Wochen wieder ganz genau so da war wie vorher auch.
Es ist nur ein temporäre Hilfe.

Es hilft nur ein Austausch der betreffenden Komponente.

An Computern hat dieses Spray absolut nichts zu suchen, da es eben wegen der hohen Kriecheigenschaften noch diverse andere
Bauteile erreicht an denen es absolut nichts verloren hat. Mit viel Glück sind nach einer weile auch irgend welche Kunststoffteile
angegriffen oder Bauteile fallen einfach auseinander bzw. dünne Kupferteile wurden einfach "weggereinigt".

Das macht aber gar nichts. Spätfolgen sind ja erst später.

So was gab es schon vor hunderten von Jahren, da waren Wunderheiler mit ihren Pferdewagen unterwegs und haben
braune Fläschchen mit irgend einem Bachwasser verkauft das gegen Zahnschmerzen, Fußpilz, Hautausschlag und
Hämorriden helfen sollte.
 
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