Mac Book Air als Ersatz für Zwei Win Rechner? Fragen zur Nutzung

Mr.Becks

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Hallo zusammen,

jemand hat mich um meine Hilfe gebeten und ich kann leider nicht alles selbst beantworten bzw. bin mir nicht sicher.

Szenario sind Drei Win Rechner, wobei nur noch einer richtig genutzt wird. Nachdem nun Iphone und Ipad Einzug gehalten haben, soll es jetzt auch ein Mac werden.
Dabei wird an das neue Mac Book Air in der grossen gedacht.

Dazu einpaar konkrete Fragen, manches lässt sich vielleicht per Ja/Nein beantworten. Es wäre toll, wenn ihr mir da weiterhelfen könntet.

1. Es gibt nur zwei Programme (Microsoft Office und Lexware), die unter Windows betrieben werden sollen. Spricht etwas gegen VMware und eine virtuelle Windows 7 Umgebung? Es ist ja eine SSD verbaut.
2. Geht Bootcamp ohne weiteres bei einem MacBookAir mit SSD oder stellt das kein Problem dar?
3. Kann man an das MacBook Air zur Softwareinstallation an ein herkömmliches externes DVD Laufwerk per USB anschliessen und nutzen?
4. Welche Anforderungen hat ein externen Display, damit es mit dem MacBook Air ein feines Bild liefert? Gibt es da Stolperfallen, die man beachten sollte? Erfahrungen?
5. Zur komfortablen Datensicherung würde ich eine 2 TB Time capsule empfehlen. Ist das die Lösung der Wahl oder lieber ein kleines NAS von Qnap?

Vielen Dank im Voraus

Mr.Becks
 
also alles von dir angesprochene geht, für ein display brauchst du einen thunderbolt adapter und die time capsule ist sicher die bequemste (wenn auch wahrscheinlich teuerste) variante!

ich würd nur ne virtuelle maschine verwenden und gar kein bootcamp windows installieren, außer du brauchst es unbedingt...
und office gibts für mac os x auch, außer du willst unbedingt die win-version
 
Vielen Dank für die tollen Antworten,
ich habe nun das MAC Book Air hier. Jetzt geht es noch mal um WIN7.
Welche Version kaufe ich? Die 64-bit oder die 32-bit Version? Was macht mehr Sinn?
Kann da noch mal wer helfen?

Mr.Becks
 
Beim virtualisieren dürfte es egal sein ob 32 oder 64 bit
 
Da du die Win7 Version ja noch einige Jahre nutzen wirst, würde ich immer 64Bit kaufen.
 
Beim Virtualisieren definitiv 32bit, da die 64bit Version mehr RAM und HDD Bedarf hat. Da das Air max. 4 GB Ram kann und somit für eine VM nicht mehr als 2 GB abgezwackt werden sollten macht 64bit überhaupt keinen Sinn. Nativ per Boot Camp wäre es was anderes, aber nicht in einer VM.
 
32bit = 3GB Ram max.

Das Apple Betriebssystem braucht auch noch ein wenig, somit wären die 4 Gig "AirRAM" voll :). Da die VM ja vorwiegend zum Texte klappern verwendet werden soll, sollte es auch mit relativ wenig RAM gehen. Bei der Virtalisierung kann ich VMWare Fusion empfehlen. Im Unity-Modus starten die Windows-Programme in Fenstern und von Windows merkst Du nichts. Dazu ist es auch noch schnell und stabil. Wegen der Zukunftssicherheit (wenn der User die VM nicht eh über Bord wirft und ganz auf Mac umsteigt) würde ich jedoch auf 64bit gehen. habe das genauso auf einem 2009er iMac mit 4Gig RAM installiert und läuft ohne Klagen. Bitte aber momentan keine Detailfragen, das ganze ist schon eine Weile her und privat bin ich eine Windowsfreie Zone (Das Mini-Windows auf dem Entertain-Reciever mal ausgenommen :)
 
PS: Da Du Lexware angesprochen hast gehe ich mal von Faktura&Auftrag aus, das läuft in der Unity-VM 1a!
 
Warum hat das noch niemand geschrieben:
Für Office kann man auch die Mac-Version nehmen.

Für die Virtuelle Maschine musst du nicht extra ein neues Windows kaufen.
Du kannst auch einfach ein Windows (eine Windows Lizenz) von deinen beiden Win-PCs verwenden
(Wenn du die eh nicht mehr benutzen willst...)

Als Nas würde ich mir mal das D211j von Synology ansehen.
Das ist auf jeden Fall eine gute Alternative zur Time-Capsule denke ich.
 
@pk2061: Office Mac ist leider nicht 100% kompatibel zu Office Win was Umbruch, Formatierung usw. angeht. Hatte schon öfter Dateien die sich an verschiedenen Versionen mit unterschiedlichem Aussehen geöffnet haben. Wenn mit PCs zusammen gearbeitet wird ist die VM schon Sinnvoll, ansonsten reciht den meisten auch Open Office auf der Mac-Seite. Mit dem Windows der alten Version gebe ich dir Recht, spart Geld und Nerven. Es sei denn es ist eine OEM-Version, dann kann das erstellen einer installationsfähigen Version so viel Zeit in Anspruch nehmen, das es sich nicht lohnt. Andererseits: Windows XP kostet keine 25€ mehr :)

@Mac-Bene: Wie gesagt läuft das 64er auf einem "älteren" iMac mit 4GB einwandfrei, ist wohl auch abhängig vom Anwenderprofil.
 
@pk2061: Office Mac ist leider nicht 100% kompatibel zu Office Win was Umbruch, Formatierung usw. angeht. Hatte schon öfter Dateien die sich an verschiedenen Versionen mit unterschiedlichem Aussehen geöffnet haben. Wenn mit PCs zusammen gearbeitet wird ist die VM schon Sinnvoll, ansonsten reciht den meisten auch Open Office auf der Mac-Seite. Mit dem Windows der alten Version gebe ich dir Recht, spart Geld und Nerven. Es sei denn es ist eine OEM-Version, dann kann das erstellen einer installationsfähigen Version so viel Zeit in Anspruch nehmen, das es sich nicht lohnt. Andererseits: Windows XP kostet keine 25€ mehr :)

Für die alten Versionen gebe ich dir da wohl recht.
Ich verwende hier das neue Office 2011, da habe ich noch nichts dergleichen gesehen.

Ausserdem: Je nach dem wie alt die Office Version ist, die er TE auf dem jetzigen PC hat, hat er dasselbe Problem wenn er "neue" Office Dokumente bekommt.
-> Dann müsste man eh in eine neue Office Version investieren, um diese "Inkompatibilitäten" zu vermeiden.
Dann kann man auch direkt die Mac-Office Version nehmen... :D
 
Home auf Student 3er-Lizenz PC unter 100 €, ist mir auf dem Mac leider noch nicht untergekommen :-(
Aber egal, was will ich mit Office :)
 
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